CH403005A - Verfahren zur Herstellung der Verbindung in einer trennschalterlosen Hochspannungsschaltanlage - Google Patents

Verfahren zur Herstellung der Verbindung in einer trennschalterlosen Hochspannungsschaltanlage

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CH403005A
CH403005A CH1071361A CH1071361A CH403005A CH 403005 A CH403005 A CH 403005A CH 1071361 A CH1071361 A CH 1071361A CH 1071361 A CH1071361 A CH 1071361A CH 403005 A CH403005 A CH 403005A
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CH1071361A
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Gustav Dipl Ing Meiners
Heinz Wiesenewsky Karl
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Licentia Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B19/00Wheels not otherwise provided for or having characteristics specified in one of the subgroups of this group
    • B60B19/14Ball-type wheels
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B7/00Enclosed substations, e.g. compact substations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)

Description


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 Verfahren    zur   Herstellung der Verbindung in einer    trennschalterlosen   Hochspannungsschaltanlage Es ist bereits bekannt, Schaltanlagen ohne Trennschalter zu bauen. Die Trennschalter werden dadurch eingespart, dass die Leistungsschalter ausfahrbar ausgebildet und mit    Ausfahrkontakten   versehen    sind,   die dann an die Stelle der sonst vorhandenen Trennschalter treten. 



  Es ist auch bereits bekannt, die Leistungsschalter aus den    Einfahrkontakten   eines    Sammelschienensy-      stems   herauszufahren, anschliessend die Leistungsschalter im ausgefahrenen Zustand zu verschieben und in einer neuen Lage in die    Einfahrkontakte   eines anderen    Sammelschienensystems   einzufahren. Diese Methode ist mit einer Stromunterbrechung verbunden, weil während des ausgefahrenen Zustandes des Leistungsschalters kein Strom übertragen werden kann. Bei einer bekannten Anordnung dieser Art werden die Leistungsschalter zuerst vertikal aus der einen    Einfahrstellung   herausgefahren, d. h. abgesenkt und dann in Richtung senkrecht zur    Sammelschie-      nenlängsachse   bewegt.

   In der neuen Stellung werden die Leistungsschalter wieder vertikal angehoben, so dass damit die Verbindung beispielsweise einer Leitung mit einer anderen Sammelschiene    hergestellt   ist. 



  In unserer Zeit werden Schaltanlagen für hohe und höchste Spannungen teilweise    nicht   mehr als Freiluftanlage, sondern in    Innenraumbauform   erstellt. Es ist dann nicht mehr notwendig, für Schalter, Geräte und dergleichen, die kostspielige Freiluftbauform vorzusehen. 



  Um den umbauten Raum einer solchen Innenraumschaltanlage für sehr hohe Spannung    möglichst   klein zu halten, könnte man daran denken, die Trennschalter einzusparen und die Leistungsschalter    verfahrbar   zu machen, um eine Umschaltung von dem    einen   auf das andere    Sammelschienensystem   vorzunehmen. Allerdings ergibt die oben erwähnte Bauform in diesem Falle Schwierigkeiten, weil die stets geforderte    Bedingung,   ausreichenden Platz für den    Abtransport   eines Leistungsschalters zu    schaffen,   schwer zu erfüllen ist. 



  Die Erfindung    betrifft   ein    Verfahren   zur Herstellung der Verbindung in    einer      trennschalterlosen   Hochspannungsschaltanlage mit oberhalb eines    Ivfit-      telganges   angebrachten    Doppelsammelschienen   und in jedem Feld nach beiden Seiten    herausgeführten   Abzweigen.

   Erfindungsgemäss wird ein Leistungsschalter nach dem Ausfahren aus den    Einfahrkontak-      ten   des einen    Sammelschienensystems      in   einer Richtung parallel zur    Sammelschienenlängsachse   bewegt, bevor er in die    Einfahrkontakte   des anderen Sammelschienensystems eingefahren wird und dieses mit dem gleichen Abzweig    verbindet.   Dieses Verfahren ergibt eine Bauform mit dem Vorteil, dass eine erhebliche Platzeinsparung möglich ist, einmal wegen des Wegfalles der Trennschalter überhaupt, zum anderen, weil das Verfahren in    Richtung   der Sammelschienen konstruktiv einfacher zu bewältigen ist. 



  In den Zeichnungen    Fig.   1 und 2 sind Ausführungsbeispiele der    Erfindung   im    Aufriss   und    Grund-      riss   dargestellt,    Fig.   3 zeigt eine konstruktive Einzelheit    eines   in dem gedachten Sinn    verfahrbaren   Leistungsschalters. Die    Fig.   4 und 5 zeigen weitere Bauformen des    verfahrbaren   Leistungsschalters, der sowohl auf der    Sammelschienenseite   als auch auf der Kabelseite mit    Einfahrkontakten   versehen ist. 



  Die    Fig.   1 zeigt das Gebäude 1 einer    Innenraum-      schaltanlage   für eine hohe Spannung von 60    kV   oder mehr. An der Decke hängend sind    zwei   Sammelschie- 

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    nensysteme   2. 3 vorhanden. Unterhalb der Sammelschienen befinden sich die Verbindungsleitungen zu den nach links und rechts herausgeführten Abzweigen. An dieser Stelle sind    Einfahrkontakte   4 vorhanden.

   Die    Einfahrkontakte   4 sind doppelt vorhanden wie die    Grundrissdarstellung   zeigt, und zwar gehört stets    einer   der    Einfahrkontakte   zu dem einen Sammelschienensystem (voll ausgezogene Stellung des Leistungsschalters), der andere    Einfahrkontakt   zu dem    gleichen   Phasenleiter des anderen    Sammelschie-      nensystems   (gestrichelte Stellung des Leistungsschalters). Der Leistungsschalter 5 und auch ein Aggregat 6 das Strom- und Spannungswandler    enthält,   sind gemeinsam auf einer Hebebühne 7 angeordnet. Am Ausgang des    Wandleraggregats   befinden sich wiederum    Einfahrkontakte   8, die in Verbindung mit dem Kabelabgang 9 stehen.

   Im linken Teil der Anlage befinden sich spiegelbildlich angeordnet die    gleichen   Geräte. In der Mitte des    Anlagengebäudes   befindet sich ein Transportgang 10, der für den Abtransport eines Leistungsschalters benutzt werden kann. 



  Der Leistungsschalter 5 und das    Wandleraggregat   6 sind in der Betriebsstellung, d. h. im eingefahrenen Zustand, dargestellt. Gestrichelt ist im Aufriss die abgesenkte Lage der Hebebühne dargestellt, die sich dann in der Stellung 7' befindet. In dieser abgesenkten Stellung    sind   die    Einfahrkontakte   4 und 8 geöffnet, d. h. der Leistungsschalter 5 und der Wandler 6 sind von den Sammelschienen 2, 3 einerseits und von dem Kabel 9 andererseits abgetrennt. 



  In diesem abgesenkten Zustand der Hebebühne 7 werden Leistungsschalter und Wandler horizontal, und zwar parallel mit der    Längsachse   der Sammelschienen verschoben. Die Verschiebungsrichtung ist im    Grundriss   der    Fig.   1 durch einen    Pfeil   angedeutet. Während Leistungsschalter und Wandler in der Betriebsstellung im Grundriss die Lage x    einnehmen,   befinden sie sich nach dem Verschieben in der Lage y, so dass dann die Verbindung der einzelnen    Lei-      stungsschalterpole   mit dem entsprechenden Phasenleiter des anderen    Sammelschienensystems   hergestellt werden kann.

   Nach dem Verschieben wird der Leistungsschalter 5 und das    Wandleraggregat   6 gemeinsam angehoben, so dass die    Einfahrkontakte   4 und 8 jetzt die Verbindung mit dem anderen    Sammelschie-      nensystem   herstellen. 



  Sollen Leistungsschalter und Wandler überholt werden, dann wird im abgesenkten Zustand der Hebebühne 7 der Leistungsschalter in Richtung auf den    Transportgang   10 bewegt. Er kann in dieser Stellung parallel mit den Sammelschienen    abtransportiert   werden, beispielsweise um Revisionen durchzuführen. 



  Der Vorgang bei der Umschaltung eines Hochspannungsabzweiges 9 von einem Sammelschienensystem auf das andere geht also so vor sich, dass Leistungsschalter und Wandler    zunächst   abgesenkt, dann parallel mit den Sammelschienen verschoben und    erneut   angehoben werden. Dieser Vorgang spielt sich in zwei senkrecht    aufeinanderstehenden   Ebenen ab. 



  Eine andere    Ausführungsform   der Erfindung ist in    Fig.   2 dargestellt. Bei dieser    Ausführung   erfolgt kein    vertikales   Absenken des Leistungsschalters, sondern nur eine Verschiebung in zwei Richtungen einer horizontalen Ebene, so dass die Hebebühne und die im Zusammenhang damit erforderlichen Einrichtungen    eingespart   werden. Gleiche Bauelemente sind wieder mit denselben Bezugszeichen versehen wie in    Fig.   1. Der Leistungsschalter 5 und das    Wand-      leraggregat   6 stehen jetzt aber auf dem Boden der Schaltanlage. Nur der Leistungsschalter ist    verfahr-      bar.   Die    Einfahrkontakte   8 fallen weg und sind ersetzt durch eine flexible Verbindung 20.

   Um den Leistungsschalter 5 von einem    Sammelschienensystem   abzutrennen, wird er in der im Aufriss der    Fig.   2 eingezeichneten Pfeilrichtung nach rechts von der Sammelschiene 3 weg bewegt. Bei einem Leistungsschalter im linken Teil der Anlage erfolgt sinngemäss die erste Verschiebung nach links. Wie sich aus dem zugehörigen Grundriss der    Fig.   2 ergibt,    erfolgt      an-      schliessend      einTransport      desLeistungsschalters   parallel mit den Sammelschienen 2, 3, so dass er bis zu dem zweiten der    gleichen   Phase angehörenden    Einfahr-      kontakt   4 gelangt.

   Danach wird der Leistungsschalter wieder in    Richtung   auf die Sammelschienen verfahren, so dass er in Eingriff mit dem zweiten zugehörigen    Einfahrkontakt   4 gelangt. Alle Bewegungsvorgänge des Leistungsschalters finden also in einer horizontalen Ebene statt. 



  Die flexible Verbindung 20 kann durch ein Kupferseil oder eine Gelenkverbindung ausgebildet sein. Die flexible Verbindung nimmt beim Ausfahren des Leistungsschalters 5 die Lage 20' ein. 



  Ähnlich wie bereits oben geschildert, muss auch bei der Anordnung nach    Fig.   2 der Leistungsschalter zu Revisionszwecken in eine Stellung gefahren werden, in der er durch den Transportgang 10 abtransportiert wird. Zu diesem Zweck kann der Leistungsschalter, nachdem er aus den    Einfahrkontakten   herausgefahren wurde, parallel zu den Sammelschienen in eine Stellung verschoben werden, die im    Grundriss   der    Fig.   2, und zwar im rechten Teil, dargestellt ist. Dabei wird der Leistungsschalter 5 soweit verfahren, dass seine Mittelachsen die Stellung 21 einnehmen.

   In dieser Stellung kann der Leistungsschalter nach links in Richtung auf den Mittelgang verfahren werden, wobei sich seine Kontakte zwischen benachbarten    Einfahrkontakten   4    hindurchbewegen.   In diesem Falle muss die flexible Verbindung 20 gelöst werden. Um dabei mit geringen Abmessungen auszukommen, können die    Einfahrkontakte   teilisoliert ausgebildet sein    bzw.   es können zwischen ihnen die im    Grundriss   der    Fig.   2 angedeuteten Isolierplatten 22 angebracht werden.

   Dadurch wird es möglich, die    Einfahrkon-      takte   so dicht nebeneinander anzuordnen, dass zwischen zwei zu verschiedenen Phasen gehörenden    Einfahrkontakten   nur der    unbedingt   benötigte Raum verbleibt, der für den    Leistungsschaltertransport   er- 

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    forderlich   ist. Der Abstand    bzw.   die Grösse der Isolierplatten muss so bemessen sein, dass während des    Durchfahrens   des Leistungsschalters kein überschlag erfolgen kann. 



  Bei den beschriebenen Anordnungen ist es notwendig, die Hebebühne oder den Leistungsschalter in zwei zueinander senkrechten Richtungen zu verschieben. Die allgemein    üblichen   Transportrollen erlauben nicht ohne weiteres    eine   solche Bewegung. Nach einer weiteren Erfindung wird daher die Leistungsschalter bzw. eine Hebebühne mit    Kugelfahrrollen   gemäss    Fig.   3 ausgerüstet. Die schematische Darstellung zeigt, dass eine Fahrkugel 30 vorhanden ist, die beim Verfahren durch einen Kugelring 31 in horizontaler Richtung gesichert ist. Ein zweiter    Kugelring   32    überträgt   das Gewicht von dem Schalterfuss auf die Fahrkugel.

   Eine mit einer    keilförmigen   Öffnung versehene Platte 33 gewährleistet, dass die Fahrkugel 30 beim Anheben des Schalters nicht herausfällt. Sind in der Anlage Fahrschienen vorhanden, so ist es zweckmässig, darin    halbrunde   Vertiefungen zur Zentrierung vorzusehen. 



  Bei der Ausführungsform nach    Fig.   2    wird   der Leistungsschalter zuerst in Richtung von den Sammelschienen weg aus den    Einfahrkontakten   herausgefahren, dann parallel mit der    Sammelschienenlängs-      achse   verfahren und anschliessend wieder in Richtung auf die Sammelschienen verfahren und auf diese Weise mit den    Einfahrkontakten   des anderen Sammelschienensystems in Verbindung gebracht. Während des vorerwähnten Vorganges bleibt die Verbindung des Leistungsschalters auf der Kabelseite als flexible Leitung bestehen. Diese flexible Leitung ist so lang, dass der Vorgang des Verfahrens des Leistungsschalters unbehindert ausgeführt werden kann.

   Allerdings hat diese Ausführung zur Folge, dass der Leistungsschalter von der Kabelseite her nicht spannungslos gemacht ist, wenn nicht das Kabel an einer mehr oder weniger weit entfernten Speisestelle abgeschaltet wird. Ausserdem erfordert diese Ausführungsform, dass man zum Zweck des Ausfahrens des Leistungsschalters aus den auf der    Sammelschienen-      seite   angeordneten    Einfahrkontakten   den Schalter in Richtung senkrecht zum Transportgang und von diesem Transportgang weg in die Zelle    hineinbewegt.   Dies hat zur Folge, dass die Zellentiefe um einen entsprechenden Betrag grösser sein    muss.   



  Eine Verbesserung    in   dieser Hinsicht kommt dadurch zustande, dass der Leistungsschalter sowohl auf der    Sammelschienenseite   als auch auf der Kabelseite mit    Einfahrkontakten   versehen ist.    Zweckmäs-      sig   ist der    sammelschienenseitige      Einfahrkontakt   an einem Ausleger so angeordnet, dass der Leistungsschalter beim Ausfahren unterhalb des genannten    Einfahrkontaktes   verfahren werden kann. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, dass der Leistungsschalter zweipolig vom Netz getrennt und daher mit Sicherheit spannungslos ist. Ausserdem erfolgt das Verfahren des Leistungsschalters nur noch in Richtung auf den Transportgang, wofür der erforderliche Platz oh-    nehin   vorhanden sein muss.

   Ein Verfahren in der Gegenrichtung ist nicht mehr vorgesehen und auch nicht notwendig. In den Zeichnungen    Fig.   4 und 5 sind zwei Ausführungsbeispiele    hierfür   schematisch dargestellt. 



  Die    Fig.   4 zeigt in vereinfachter Darstellung den Schnitt durch das Gebäude einer    Innenraumschaltan-      lage   bis etwa zur Gebäudemitte. Der Leistungsschalter 41 trägt an seiner linken, den    Sammelschienen   42 zugewandten Seite, an einem Ausleger 43 den Einfahrkontakt 44. Auf der anderen, dem Kabel zugewandten Seite, trägt der Leistungsschalter einen Einfahrkontakt 45. Dieser    Einfahrkontakt   stellt die Verbindung mit einem fest eingebauten, d. h. nicht    ver-      fahrbaren   Stromwandler 46 und mit einem    ausser-      halb   des Gebäudes angeordneten    Kabelendverschluss   47 her.

   Beim Ausfahren wird der Leistungsschalter 41 nach links in    Richtung   auf die Gebäudemitte, d. h. den    Transportgang,   verschoben. Beide    Einfahrkon-      takte   44 und 45 sind so ausgeführt, dass sie sich in dieser Fahrrichtung öffnen. 



  Die    Fig.   5 zeigt eine etwas geänderte Ausführungsform. Die Anlage    enthält   wieder einen Leistungsschalter 51 mit einem an einem Ausleger 53 angeordneten    Einfahrkontakt   54 auf der Seite der Sammelschienen 52. In diesem Fall ist ausser dem Leistungsschalter 51 auch der Stromwandler 56 fahrbar angeordnet. Der    Einfahrkontakt   55 befindet sich daher in der Leitungsrichtung gesehen,    hinter   dem Stromwandler 56. Im übrigen ist ausserhalb des Gebäudes ein Spannungswandler 57 vorhanden, von dem eine Freileitung 58 abgeht. Gegebenenfalls kann aber auch der    Spannungswandler   57 noch im Innern des Gebäudes aufgestellt sein. 



  In beiden Fällen der    Fig.   4 und 5 ist die    Ausfahr-      richtung   des Leistungsschalters beim Ausfahren in die Trennstellung in Richtung auf den Transportgang so gewählt, dass der ohnehin notwendige Spannungsabstand zwischen dem in einer Betriebsstellung stehenden Leistungsschalter und dem    Transportgang   als    Ausfahrweg   benutzt wird, so dass der Leistungsschalter in seiner Trennstellung unmittelbar am Transportgang steht und sich die    erforderliche      Trennstrek-      ke   zwischen dem    Einfahrkontakt   am Leistungsschalter und dem    Einfahrkontaktgehäuse   an den Sammelschienen befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung der Verbindung in einer trennschalterlosen Hochspannungsschaltanlage mit oberhalb eines Mittelgangs angebrachten Doppelsammelschienen und in jedem Feld nach beiden Seiten herausgeführten Abzweigen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leistungsschalter nach dem Ausfahren aus den Einfahrkontakten des einen Sammel- schienensystems in einer Richtung parallel zur Sammelschienenlängsachse bewegt wird, bevor er in die Einfahrkontakte des anderen Sammelschienensy- stems eingefahren wird und dieses mit dem gleichen Abzweig verbindet. <Desc/Clms Page number 4> UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Leistungsschalter und gegebenenfalls auch ein Wandler zuerst aus den Einfahr- kontakten nach unten abgesenkt, anschliessend in Richtung parallel mit der Sammelschienenlängsachse bewegt, angehoben und in der neuen Stellung mit den Einfahrkontakten des anderen Sammelschienensy- stems in Verbindung gebracht wird (Fig. 1). 2.
    Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leistungsschalter zuerst in Richtung von den Sammelschienen weg aus den Einfahrkontakten herausgefahren, dann parallel mit der Sammelschienenlängsachse verfahren wird, um ihn anschliessend in Richtung auf die Sammelschienen zu verfahren, damit er mit den Einfahrkontakten des anderen Sammelschienensystens in Verbindung gebracht werden kann (Fig. 2). 3.
    Verfahren nach Patentanspruch 1 und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Fahren die Leistungsschalterphasen zwischen den Einfahrkontakten hindurch in Richtung auf den Transportgang (10) bewegt werden, damit der Leistungsschalter in dieser Stellung abtansportiert werden kann. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrrichtung des Leistungsschalters bei seinem Ausfahren in die Trennstellung in Richtung auf den Transportgang so ge- wählt ist, dass der Spannungsabstand zwischen dem in einer Betriebsstellung stehenden Leistungsschalter und dem Transportgang als Ausfahrweg benutzt wird, so dass der Leistungsschalter in seiner Trennstellung unmittelbar am Transportgang steht und sich die erforderliche Trennstrecke zwischen dem Einfahrkontakt am Leistungsschalter und dem Einfahr- kontaktgehäuse an den Sammelschienen befindet.
    PATENTANSPRUCH 11 Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der in verschiedenen Richtungen innerhalb einer Ebene zu transportierende Leistungsschalter mit Kugelrollen ausg4rüstet ist (Fig. 3). UNTERANSPRÜCHE 5. Anordnung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der Leistungsschalter sowohl auf der Sammelschienenseite als auch auf der Kabelseite mit Einfahrkontakten versehen ist. 6.
    Anordnung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der sammelschienenseitige Einfahrkontakt an einem Ausleger so angeordnet ist, dass der Leistungsschalter beim Ausfahren unterhalb des genannten Einfahrkontaktes verfahren werden kann.
CH1071361A 1960-09-29 1961-09-15 Verfahren zur Herstellung der Verbindung in einer trennschalterlosen Hochspannungsschaltanlage CH403005A (de)

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DE1232632B (de) * 1962-11-27 1967-01-19 Continental Elektro Ind Ag Hochspannungsschaltanlage ohne Sammelschienentrenner mit Doppelsammelschienensystem
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