AT143929B - Elektrische Hochspannungsschaltanlage. - Google Patents

Elektrische Hochspannungsschaltanlage.

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AT143929B
AT143929B AT143929DA AT143929B AT 143929 B AT143929 B AT 143929B AT 143929D A AT143929D A AT 143929DA AT 143929 B AT143929 B AT 143929B
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  Elektrische   Hoehspannungssehaltanlage.   



   Die Erfindung betrifft eine elektrische Hoehspannungsschaltanlage der Freiluft-oder Hallenbauweise mit nebeneinanderliegenden   Doppelsammelschienensystemen.   Bei dem Aufbau solcher Schaltanlagen werden bisher im allgemeinen die Sammelschienensysteme in parallelen Reihen angeordnet. unter denen sich die Trennschalter befinden, während die Verbraucher-und Erzeugerabzweige seitlich über die Leistungsschalter an die Trennschalter herangeführt sind. Diese liegen also zwischen den Leistungsschalterreihen oder über diesen.

   Die Verbraucher-und Erzeugerabzweige sind zu beiden Seiten der Sammelschienen annähernd gleichmässig, je nach dem zur Verfügung stehenden Raum, verteilt. 
 EMI1.1 
 weicht, dadurch, dass die in an sich bekannter Weise als Stützerschalter ausgebildeten Leistungsschalter nahe der Mittellinie der Anlage, die Trennsehalter in ungefähr gleicher Höhe an den Aussenseiten angeordnet werden, während die   Erzeuger-und Verbraueherabzweige in   einer zwischen den Sammelschienen liegenden senkrechten Ebene von den   Leistungssehaltern   abgeführt sind.

   Die Ebene der Spannungund Leistungssehaltstellen und die Ebene der an die letzteren anschliessenden Erzeuger- und Verbraucherabzweige stehen also T-förmig aufeinander, wobei die T-Form sowohl aufrecht (Fig.   als auch   umgekehrt (Fig.   1-10)   angeordnet sein kann. Vorzugsweise werden die Leistungsschalter und Spannungsschalter baulich miteinander vereinigt, z. B. in der Art nach dem österreichiselhen. Patent Nr. 133432. Hiebei dienen die   Trennschalterarme   gleichzeitig sowohl zur   Spannungsunterbrechung   als auch zur Übermittlung der mechanischen Energie zum Ein-und Ausschalten des   Leistungssehalters.   Dies hat zur Folge, dass, wenn die Leistungsschaltstellen unterbrochen werden, auch die Spannungsschaltstellen, die eine sichtbare Trennstelle bilden, unterbrochen werden.

   Da im Abzweig liegende besondere Trenn- 
 EMI1.2 
 zubauen und vom   Leistungssehalter   unmittelbar die Abzweigleitungen wegzuführen. 



   Die Verwendung von Leistungsschaltern der Stützerbauart hat den Vorteil, dass die Stützer der Leistungsschalter sich parallel zu den Stützern der Trennschalter aufbauen lassen. Die Anlage wird dadurch   übersichtlich,   obwohl sie nur geringen Raum erfordert. 



   Bei der Bauform der Stützerschalter nach dem österreichischen Patent Nr. 133432 fällt das bisher erforderliche besondere Antriebsgestänge der   Leistungsschalterkontakte weg. Durch   den Fortfall besonderer   in Abzweig liegender Trennschalter   ist bei dem Schaltanlagenaufbau nach der Erfindung nur eine verhältnismässig geringe Anzahl von Stützerisolatoren nebeneinander in Richtung senkrecht zu den Sammelschienen aufzustellen. 



   In den Figuren sind verschiedene Ausführungsformen der gekennzeichneten Schaltanlagenbauart dargestellt. 



   In Fig. 1 sind die die Leistungsschalter 1 und 2 tragenden   Stützisolatoren   15 und 16 mit den   Trennschalterisolatoren. 3   und   4   auf einem gemeinsamen   Traggerüst   5 aufgebaut. Die Trennschalterarme 6 dienen gleichzeitig zur Stromführung und zur Übermittlung der Einsehaltarbeit für den Leistungschalter. Die   Spannungsschaltbewegung   erfolgt durch die Drehung der Isolatoren. 3 bzw. 4 um ihre Achse, während die   Leistungsschaltung   durch Drehung der Trennmesser 6 um ihre eigene Achse vermittelt wird. Die Einschaltung wird durch Antriebsvorrichtungen 7 geeigneter Bauart, etwa Motoren. vorgenommen. 



   Die Sammelsehienen 8 und 9 der Doppelsammelschienensysteme befinden sich nun nebeneinander über den Leistungs-und Trennschaltern. Die Abzweigleitungen 10 sind zwischen den Samuelschienen 8 und 9 hindurch an die Leistungssehalter 1 und 2 herangeführt. Die Abspannung der Abzweigleitung 10 und auch der die Sammelschienen bildenden Seile kann durch ein gemeinsames Traggerüst erfolgen. 



   Die Isolatoren 15 und 16 der Leistungsschalter 1 und 2 werden durch   Querträger. 31 gehalten.   



  Ihre Demontage erfolgt durch Absenken nach unten. Sie kann durch einen fahrbaren   Hilfswagen J2 wesent-   lich erleichtert werden. 



   Eine andere Ausführungsform einer Schaltanlage mit einem Aufbau nach der Erfindung zeigen Fig. 2 und 3 im Schnitt und in Seitenansieht. Die Trennschalterarme 6, die wieder von Trennschalterisolatoren 3 und 4 getragen werden, dienen hier zur Einschaltung eines gemeinsamen Leistungsschalters 11. 



  Durch die Trennschalterarme wird wieder nicht nur   die Überbrückung   der offenen   Trennstrecken   in 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 an den Leistungsschalter 11 angeschlossen. 



   In Fig. 4 ist eine Leistungsschalterkonstruktion schematisch dargestellt, bei der durch mehrere
Trennsehaltarme Herstellung der Spannungsverbindung und Leistungsschaltung erfolgen kann. Die in dem   Expansionssrhalter   41 befindlichen Kontakte werden durch den Kontaktstift 42 über die Kontakt- platte   4. 3 gesteuert. Nachdem einer   der   Trennsehaltarme   44 oder 45. die von den Isolatoren 46 getragen sind, die Spannungsverbindung durch Aufliegen auf der Kontaktscheibe hergestellt hatte, wird durch
Weiterbewegung dieses Trennschaltarmes die Leistungsschaltung bewirkt. 



   Wie schon in Fig. 2 und 3 dargestellt, kann die Montage einer   Hochspannungsschaltanlage   mit
Schaltern der eben beschriebenen Art dadurch wesentlich vereinfacht werden, dass man die Leistungs- und Trennschalter eines Abzweiges auf eine gemeinsame fahrbare Grundplatte montiert. In den Fig. 5 und 6 ist eine Freiluftanlage dargestellt, bei der drei fahrbare Grundplatten   51.   52 und   53   vorgesehen sind. Die   Grundplatten 51 und/) 3 tragen   die Stützer 15 und 16 der Leistungsschalter 1 bzw. 2, sowie die   Tragisolatoren. 1 und   4 für die   Sehaltarme   6. Die Grundplatte 52 trägt die Isolatoren 54 und 55, die zur Aufnahme von   Wandlerwirklungen   dienen.

   Die Fahrbahnen 77 für diese   Grundplatten   sind mit 
 EMI2.2 
 und der   Trägerkonstruktion 18   sind auf der Baustelle lediglich die   Anschlüsse   an die Sammelschienen 8 und 9 und an die Abzweigleitungen 10   vorzunehmen,   wobei keine grosse Genauigkeit mehr verlangt wird. 



   Die Fig. 7,8 und 9 zeigen ein   Stromverzweigungsstüek.   das zur Herstellung der   Anschlussver-   bindungen für Wandler,   Leistungsschalter und Abzweige der Schaltanlage nach   Fig. 5 dienen kann. 



  Das   Stromverzweigungsstück   gestattet trotz einfachen Aufbaues die Herstellung einer stabilen Verbindung zwischen Wandlern, Leistungsschaltern und   Abzweiganschluss.   Fig. 7 zeigt das Stromverzweigungsstück in Seitenansicht, Fig. 8 in Vorderansicht und Fig. 9 im Grundriss. 



   Die   Stromverzweigung besteht   aus zwei dreischenkligen Rohrkonstruktionen mit den Schenkeln 101 
 EMI2.3 
 zeigt, als Steckkontakte für die   anschliessenden   Leitungen ausbilden. Die Schenkelsysteme sind nun derart voneinander isoliert, dass einerseits die   Rolirselienkel 104, 105, 106   mit der Rohrverbindung 107, anderseits die Rohrschenkel 101, 102, 103 mit den   Rohrverbindungsstücken 108, 109   in leitender Ver- 
 EMI2.4 
 eingefügt. 



   Der Stromwandler 54 ist zwischen die   Rohrschenkel 702   und 105 durch   Verbindungsleitungen 776   und 117 geschaltet. Neben dem Stromwandler ist unterhalb der Stromverzweigung noch der   Spannungs-   wandler 55 angeordnet, der einpolig an den Rohrschenkel 106 angeschlossen ist. 



   Die Schaltanlagenbauart nach den Fig.   1-6   ist in erster Linie für Freiluftanlagen gedacht. Sie kann jedoch mit Vorteil auch bei Schaltanlagen der Hallenbauweise Anwendung finden, bei denen unter Beibehaltung des prinzipiellen Aufbaues die Halle nur als   Überdeckung   der Anlage dient. Besondere Vorzüge ergeben sich bei Verwendung von Expansionsschaltern, die verhältnismässig dicht nebeneinandergestellt werden können. 



   Unter Umständen kann es vorteilhaft sein. den Mittelspannungsteil einer Schaltanlage, d. h. also die Apparate und Anschlussverbindungen für etwa 6-10. 000 Volt, unter dem   Hochspannungsteil   zu montieren, der z. B. für 60 oder 100.000 Volt bemessen ist. Bei Höehstspannungen ist die   Freiluft-   bauart meist die vorteilhaftere, während bei Mittelspannungen die Aufstellung der   Sehaltgerüste   in geschlossenen Räumen sich als günstig erweist, das ich dann die geringen Isolationswiderstände stärker bemerkbar machen und auch bei den Mittelspannungen, die für die Verteilung im Netz benutzt werden. eine leichte Bedienbarkeit und Revisionsmöglichkeit   erwünscht   ist. 



   Eine brauchbare Lösung dieser Bedingung erhält   man. wenn man   die   Hochspannungsschaltanlage   
 EMI2.5 
   schlossener   Bauart ausgeführten   Unterspannungsteil   (etwa 6-10   k V)   befindet. 



   In dem Schalthaus für den Unterspannnngsteil. das räumlich unter dem Oberspannungsteil liegt, werden gleichzeitig die Antriebe für den   Oberspannnngsteil angebracht. Die Beobachtung   des Oberspannungsteilers wird durch   Oberlicht im Schalthaus ermöglicht.   

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   In Fig. 10 ist eine Schaltanlage dieser Art dargestellt. 



   In dem   Schalthaus M,   in das die von den Generatoren kommenden oder auch zu Verbrauchern führenden Kabel 62 bzw. zu Transformatoren der Anlage führenden Kabel   63   einmünden, befinden sich die im Grundriss abwechselnd gegeneinander versetzten Zellen der   Schaltgerüste 64 für die Unterspannung   
 EMI3.1 
 schalter erfolgt über die drehbaren   Stützer J und .   Das Antriebsgestänge ist nach dem im Schalthaus aufgebauten Antrieb   65     geführt.   Der Antrieb 66 dient für die Öffnung und Schliessung der Oberspannungshilfstrennschalter 12 und   1 : ]. Die Oberspannungsexpansionsschalter   sind auf den   Schaltwegen 51 bzw. 5. 3   aufgebaut.

   Das Ausfahren erfolgt unter Vermittlung eines in der Zeichnung nur angedeuteten   Hilfs-   gerätes 68. 



   In dem Dach 67 des   Sehalthauses   befindet sich ein Oberlicht 69. Der in dem Bedienungsgang   70   stehende Schaltwärter kann daher von hier aus die Betriebsstellungen der Oberspannungsanlage überwachen. 



   Wie die Figur zeigt, eignet sich die vorgeschlagene Bauart insbesondere für   Expansionsschalter   mit Antrieb durch drehbaren   Stützen,   da sich hier leicht eine Kraftübertragung nach dem unter den
Schaltern liegenden Sehalthaus aufbauen lässt. 



   Die Anordnung der Anlage verändert sich nur unwesentlich, wenn die Abzweige als Kabelleitungen ausgeführt sind. In diesem Falle werden die Kabelendversehlüsse unterhalb der   Anschlussstelle   der Abzweigleitungen 10 der Figuren angebracht. 



   Die Fig. 11 und 12 und 13 zeigen eine Anlage, bei der auch die Sammelschienen verkabelt ausgeführt sind. Die ganze Schaltanlage ist unter Verwendung dreier Montageebenen aufgebaut. In der untersten Montageebene liegen die verkabelten Sammelsehienen. Über den Sammelschienen liegen die   Kabelendverschliisse   für die Abzweige und für die Sammelschienenanschlüsse sowie für die   Messwandler,   u. zw. ebenfalls annähernd in einer Ebene. Über die Endverschlüsse werden in einer dritten Montageebene Leistungs-und Spannungssehaltstellen'aufgebaut. Die Montageebenen können hiebei in geringem Masse ineinander übergreifen. Die ganze Schaltanlagenkonstruktion kann durch ein einziges Traggerüst gehalten werden. 



   Fig. 11 zeigt die Anlage in Seitenansicht   (Schnitt-A-B),   Fig. 12 in einer senkrecht zu den Sammelschienen gelegenen Ebene (Schnitt   C-D),   Fig. 13 im Grundriss. Die Schnitte sind in der in den Figuren angegebenen Weise geführt. Die Fig. 11 und 13 geben ein einziges Sammelschienenfeld einer Drehstromanlage wieder. Die   verschiedenen Abzweigfelder   reihen sich, in der Sammelschienenrichtung gesehen. aneinander. 



   In dem Ausführungsbeispiel haben wieder   Expansionsschalter   Verwendung gefunden, die auf den festen   Durchführungen   228 aufgebaut sind. Der Antrieb der Leistungsschalter erfolgte durch die hohen   Drehstützer. 3 und   4, die die zur Spannungsschaltung und zur Übermittlung der   Leistungsschalt-   bewegung dienenden Schaltmesser 6 tragen. 



   Die Stromführung erfolgt von den gekabelten Sammelschienen   2C. 3 über Endversehlüsse 225   nach den   Durchführungen 219, u. zw.   unter Vermittlung von Trennmessern 204, die von drehbaren Isolatoren 233 gehalten werden. Die Wiekelendversehlüsse 225 und die Isolatoren 2. 33 sowie die Durchführungen 219 und die Erdungssehalter   205   sind in dem ölgefüllten Behälter 226 eingebaut. Die Erdungs- 
 EMI3.2 
 Gestänge 21. 3 eingelegt. Die abgeschalteten Abzweige werden damit geerdet. 



   Von den   Durchführungen   219, die sich innerhalb der drehbaren, hohlen Stützer   3 bzw.   4 beiinden, erfolgt die   Stromführung   wahlweise durch einen der Sehaltarme 6 jedes Abzweiges oder auch durch beide Schaltarme nach dem Leistungsschalter 11 und von diesem über die   Durchführung   228 nach dem Endversehluss 234 eines abgehenden Kabels 207. 



   Die   Endverschlüsse     2. M und   die   Durchführungen   228 sind in dem Ölbehälter 208 eingebaut, der gleichzeitig auch die Strom- und Spannungswandler 206 (in der Figur nur einer angedeutet) enthält. 



   Der Antrieb der Schalter erfolgt mit Druckluft. Die für die   Spannungs-und Leistungsschaltung   erforderliche Drehbewegung der   stützen 3 un   4 vermitteln die Antriebsgestänge 212, die jeweils zum Antriebe der drei Leistungssehalter eines Abzweiges dienen. An dem Antriebsgestänge 212 greift, wie Fig. 13 zeigt, an dem einen Ende die Drucklufteinschaltvorrichtung 210, die mit   Freilautkupplung   versehen ist, an. Das andere Ende des   Antriebsgestänges   ist mit der Ausschaltfeder 211 verbunden. 



   Bei dem bekannten   Druckluftantrieb benotigt man   je eine Antriebsstange, die bei der Einschaltung oder bei der   Ausschaltung   wirkt, da man, um ein Klemmen der Gestänge zu vermeiden, grosse Kräfte nur als Zugkräfte übertragen kann. Bei der angegebenen Konstruktion genügt eine einzige Antriebsstange, die stets nur auf Zug beansprucht wird. 



   Die bei der Schaltanlage nach Fig. 11 und   13   verwendeten Kabel mit biegsamem Mantel sind verhältnismässig kostspielig. Beim Aufbau der Anlage ist eine grosse Zahl von   Endverschlüssen erforderlich.   



  Auch diese Nachteile kann man noch vermeiden, wenn man die Kabel, u. zw. insbesondere die   Samuel-   

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 schienen als Stahlrohre ausbildet, die mit Druckflüssigkeit oder vorteilhafter mit Druckgas gefüllt sind und in denen sich die blanken Leitungen befinden. Der Baugedanke, die Leistungs- und Spannungstrennstellen einerseits und die Verbindungsleitungen und Sammelsehienen anderseits in übereinanderliegenden Montageebenen anzuordnen, wird dabei beibehalten. Die Anlagendimensionen werden zwar etwas grösser als bei der Verwendung gekabelter Sammelschienen mit biegsamem Mantel. Bei manchen 
 EMI4.1 
 Bedeutung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Hochspannungsschaltanlage der Freiluft-oder Hallenbauweise mit nebeneinanderliegenden Doppelsammelschienensystemen und mit als Stützerschalter ausgebildeten Leistungsschaltern, 
 EMI4.2 
 schalter   (6)   in ungefähr gleicher Höhe an den Aussenseiten befinden, während die Erzeuger-und Verbraucherabzweige   (10)   in einer zwischen den Sammelschienensystemen (8, 9) liegenden senkrechten Ebene von den Leistungsschaltern abgeführt sind (Fig. 1).

Claims (1)

  1. 2. Schaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei an die Doppelsammelschienensysteme (8, 9) angeschlossenen Trennschaltern (44, 45 in Fig. 4) ein zwischen ihnen in oder nahe der senkrechten Abzweigebene stehender Leistungsschalter (41) zugeordnet ist, der vorzugsweise in Abhängigkeit von der Trennsehalterstellung nur betätigt werden kann, wenn mindestens ein Trennschalter geschlossen ist.
    3. Sehaltanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Sammelschienen (8, 9) zu den Trennschaltern (6) führenden Leitungen von drehbar angebrachten Tragisolatoren (22 in Fig. 2) gehalten werden, an denen Hilfstrennmesser (12) zur Verbindung mit den Trenn- schalterisolatoren angebracht sind.
    4. Schaltanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die im gleichen Sammelschienenschluss liegenden, Leistungsschalter und Trennschalter tragenden Isolatoren (. 3, 15) einer Abzweigphase auf einem gemeinsamen fahrbaren Wagen (51 in Fig. 5) angebracht sind. EMI4.3 der Wagen und die Anschlüsse (12, l.' , jedoch nicht die Sammelschienen (8, 9) auf einem eine Konstruktionseinheit bildenden Traggerüst (18) angebracht sind.
    6. Sehaltanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggerüst (18) auf die die Sammelschienen tragende Konstruktion (19) aufgesetzt ist.
    7. Schaltanlage nach Anspruch l oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Strom-oder Spannungswandler , o- ? in Fig. 5, 8 und 9) der Anlage an die Leitungsverzweigung EMI4.4 den senkrechten Abzweigleitungen (10) angeschlossen sind.
    8. Schaltanlage nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Stromverzweigungsstück zum Anschluss eines Stromwandlers (64) an die von einem Abzweig zu den Verzweigungen der Doppelsammel- EMI4.5 besteht, die an den Schenkelendpunkten mechanisch miteinander verbunden, elektrisch gegeneinander isoliert sind.
    9. Schaltanlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein EMI4.6 schalter (3, 4) des in Freiluftbauart ausgeführten Anlagenteils enthält.
    10. Schaltanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe (65, 66) der Oberspannungsanlage sowie die Unterspannungsanlagp (64) in einzelnen Zellen abwechselnd aufeinanderfolgend zu beiden Seiten des Bedienungsganges (70) im Schalthaus aufgebaut (61) sind.
    11. Schaltanlage nach Anspruch l oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsschalter oder Trennsehalter oder beide auf Behälter (226 in Fig. 11) aufgebaut sind, die die Endverschlüsse (225) für Abzweig- oder Sammelschienenkabel (203) enthalten.
    12. Schaltanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den Behälter (226) für die Abzweigendverschlüsse ("M) auch die Messwandler (206) eingebaut sind.
    13. Schaltanlage nach Anspruch l oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechten Abzweige oder die Sammelschienenzuleitungen oder beide an die Leistungsschalter bzw. Trennschalter von unten durch deren hohle Stützer (3, 4 in Fig. 12) hindurch angeschlossen sind.
AT143929D 1931-01-07 1932-01-07 Elektrische Hochspannungsschaltanlage. AT143929B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2551841A (en) * 1946-11-27 1951-05-08 Westinghouse Electric Corp Electrical apparatus
DE762266C (de) * 1937-07-21 1953-03-09 Aeg Schaltanlage fuer Verteilung elektrischer Energie zur ortsfesten (unverfahrbaren) Aufstellung an Orten mit nachgiebigem Boden, der wie in Gruben unter Tage zeitweiligen Verwerfungen ausgesetzt ist
DE950207C (de) * 1942-11-13 1956-10-04 Aeg Schaltanlage, bei der einzelne Teile in einer besonderen Isolierstoffhuelle untergebracht sind
DE965646C (de) * 1944-08-22 1957-06-13 Siemens Ag Baueinheit mit Trennschalter fuer Hochspannungsschaltanlagen mit isolierten Sammelschienen

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