CH401794A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von plattenartigen Bauelementen aus erhärtenden, Bindemittel enthaltenden Gemischen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von plattenartigen Bauelementen aus erhärtenden, Bindemittel enthaltenden Gemischen

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CH401794A
CH401794A CH348863A CH348863A CH401794A CH 401794 A CH401794 A CH 401794A CH 348863 A CH348863 A CH 348863A CH 348863 A CH348863 A CH 348863A CH 401794 A CH401794 A CH 401794A
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CH
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mixture
conveyor
belt
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molds
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CH348863A
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English (en)
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Jakowlewitsch Koslow Nikolai
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Spezialjnoe K Buro Prokatdetal
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Description


  Verfahren und     Vorrichtung    zur Herstellung von     plattenartigen    Bauelementen  aus erhärtenden, Bindemittel enthaltenden Gemischen    Die Erfindung     betrifft    ein     Verfahren    und     eine     Vorrichtung zur Herstellung von. plattenartigen Bau  elementen aus erhärtenden,     Bindemittel    enthaltenden  Gemischen, insbesondere zur Herstellung von     Eisen-          betonplatten.     



  Es sind bereits Verfahren zur Fertigung von       Eisenbetonbauteilen    unter Anwendung der Rüttel  formung, Pressung und     Wärmebehandlung    bekannt,  jedoch sind alle bisher bekannten Verfahren kom  pliziert und mit grossem Arbeitsaufwand verbunden.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren ist dadurch  gekennzeichnet, dass zur kontinuierlichen Fliessferti  gung von Bauelementen verschiedener Grösse eine  Reihe von Formen vorgesehen ist, die durch Auf  stellung von verstellbaren Seiten- :und Querwänden  auf dem Obergurt eines     endlosen        Plattenbandes        einer     Fördereinrichtung gebildet     werden,    wobei die Ge  schwindigkeit des Plattenbandes in Abhängigkeit von  der Dauer der Erreichung der erforderlichen Festig  keit für das zu erhärtende.

   Gemisch und der Länge  des für diesen Zweck     eingestellten        Förderabschnittes     eingestellt     wird,    und dass beim Durchlaufen von  längs des Plattenbandes montierten technologischen  Einrichtungen folgende Arbeitsgänge stattfinden:

    Die Formen werden auf dem     Plattenband'    befe  stigt, dann mit einem     Schutzmittel    überzogen, welches  das Anhaften des Gemisches     verhindert,    das Gemisch  wird in die Formen gefüllt und über die ganze     For-          metibreite    verteilt; das Gemisch wird durch Rütteln  verdichtet; der überschüssige Teil des Gemisches  wird abgestreift und zurückbefördert, es folgt ein  Verdichten des Gemisches mittels einer Schwingun  gen ausführenden Schiene; darauf eine     Bearbeitung     durch von einem     endlosen    Band umschlungene Walz  rollen und ein nochmaliges Glätten der Gemisch  oberfläche;

   ferner schliesst sich eine Wärme-Andrück-         Behandlung    in     einem        Thermoraum    unter der Wir  kung von Dampf an; schliesslich wird das fertige  Bauelement selbsttätig aus der Form befreit und ab  transportiert.  



  Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfah  rens ist gekennzeichnet durch     einer        Fördereinrichtung     mit einem in waagrechter Ebene laufendes Platten  band und darauf befestigten Formen zur     Aufnahme     des Gemisches und mit     längs    des Plattenbandes ange  ordneten technologischen     Einrichtungen,    bestehend  aus     einem    Mischer zum Einfüllen des Gemisches in  die Formen;

   Einrichtungen zum Verdichten dies Ge  misches in Gestalt einer     Anpressvorrichtung    mit  einem auf und ab schwingenden Rüttelbalken und  einem Schild; einem     Fräser,    welcher den überschüssi  gen Teil des     Gemisches    von der Form entfernt,     einem     Förderband, welches den überschüssigen Teil     des          Gemisches    zurückbefördert; einer     Glätteinrichtung     in Form einer waagrecht schwingenden Schiene; einer       regelbarem        Ausdrückvorrichtung,    welche ein     endloses     Flachband mit Walzrollen enthält;

       einer        Glättungs-          schiene;    einer weiteren     Andrückvorrichtung,    welche  ein endloses Flachband mit     Walzrollen    enthält, wo  bei die Vorrichtung zur schnellen Erhärtung des  Gemisches in     eine        Thermokammer    eingebaut ist,  und einer Vorrichtung zur selbsttätigen     Entschalung     und     Weiterleitung    der fertigen     B.auelernente    an ein  Förderband, welches.

   die Bauelemente an ein benach  bartes Förderband abgibt, wo ein Anheben der     B@au-          elemente    zwecks Aufnahme durch ein Hebezeug er  folgt.  



  Der Hauptvorteil des Verfahrens und der Vor  richtung gemäss Erfindung besteht in der Fliessferti  gung von Bauelementen während einer kurzen Fabri  kationsdauer, einer beschleunigten Erhärtung des Ge  misches sowie einer leichten und schnellen Umstel-      Jung der Abmessungen und der Form. Die Dauer  der Herstellung nach dem vorgeschlagenen Verfah  ren wird infolge der Beschleunigung des     Erhärtungs-          vorganges    gegenüber den bisher üblichen Verfahren  wesentlich herabgesetzt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine schematische Darstellung des Verfah  rens,       Fig.2    einen vertikalen Längsschnitt durch die  gesamte Vorrichtung,       Fig.    3 einen Grundriss der Vorrichtung,       Fig.4    einen vertikalen Querschnitt     III-111        der     Vorrichtung,       Fig.5    einen vertikalen Querschnitt     IV-IV    der  Vorrichtung,       Fig.    6 einen vertikalen Querschnitt     V-V    der Vor  richtung,

         Fig.7    einen vertikalen Querschnitt     VI-VI    der  Vorrichtung,       Fig.    8 einen vertikalen Querschnitt     VII-VII    der  Vorrichtung,       Fig.    9 ein plattenartiges Bauelement in perspek  tivischer Darstellung,       Fig.    10 ein schalenartiges Bauelement ohne Rand,       Fig.    1.1 ein schalenartiges Bauelement mit zwei  seitigem Rand,       Fig.    12 ein schalenartiges Bauelement mit voll  ständigem Rand,

         Fig.    13 ein     Mehrrippen-Bauelement        mit        Öffnun-          gen    und Rand,       Fig.14    ein doppelschichtiges Bauelement mit       Öffnungen,    das aus zwei am Umfang verklammerten       schalenartigen    Platten und einer     Zwischenschicht    für  die Wärme- und Schallisolierung besteht,       Fig.    15 ein doppelschichtiges Bauelement, das  aus zwei am Umfang verklammerten schalenartigen  Platten mit einer     Schallisolations-Zwischenlage    an  der Umfassung besteht.  



  Das Verfahren einer     kontinuierlichen    Herstellung  von Bauelementen wird im vorliegenden Fall am  Beispiel von schalenförmigen Eisenbetonplatten ver  anschaulicht. Die einzelnen in     Fig.    1 schematisch dar  gestellten Arbeitsgänge werden mit Bezugnahme auf  die Vorrichtung nach     Fig.    2-15 erläutert.  



  Gemäss     Fig.    1 werden folgende Arbeitsgänge an  gewandt:  1. Einstellung der Geschwindigkeit des Platten  bandes an der Fördereinrichtung A,  2.     Aufstzllurg    der Formen: auf das Plattenband:  (Arbeitsgang B),  3. Aufbringen eines Schutzmittels auf die Formen,  um das Anheften des Gemisches zu verhindern  (Arbeitsgang C),  4. Einlegen von     Bewehrungseisen    in die Formen  für die Herstellung entsprechender Bauelemente  (Arbeitsgang D),  5. Einfüllen des Gemisches in die Formen  (Arbeitsgang     E),       6. Verdichten des Gemisches durch Rütteln  (Arbeitsgang F),  7. Abstreifen des überschüssigen Teiles des Ge  misches (Arbeitsgang G),  B.

   Zurückbeförderung des überschüssigen Teiles  des     Gemisches    (Arbeitsgang t),  9. Glätten des     Gemisches    (Arbeitsgang H),  10. Verdichten des Gemisches (Arbeitsgang J),  11. Nochmaliges Glätten (Arbeitsgang H'),  12. Wärmebehandlung des Gemisches zwecks  schneller Erhärtung (Arbeitsgang K),  13. Abnahme der     Formteile    und Weitertransport  des fertigen     Bauelementes    (Arbeitsgang L).  



  Sämtliche Teile und Einrichtungen der Anlage  sind auf einem durchgehenden Fundament 1 mon  tiert     (Fig.    2), in dessen abgeschlossenem Teil Gruben  für Kondensationstöpfe und Schlammsammler unter  gebracht sind. Über das Fundament 1 bewegt sich  das.     Plattenband    3 der Fördereinrichtung A. Das  Plattenband 3 ist am Anfang     und,    Ende über Walzen  4, 5 geführt und wird auf eine in der Zeichnung nicht       dargestellte    Art angetrieben. Die Bewegung des Plat  tenbandes 3 erfolgt gemäss     Fig.2    von rechts nach  links.  



  Das     Platbenfband    3 setzt sich aus einzelnen Glie  dern 6     (Fig.    3) zusammen, die 300 mm breit     und     3660 mm lang     sind    und aus     trogförmigem        Walzma-          terial    bestehen. Jedes Glied. 6 besitzt drei starr be  festigte und lose um eine Achse umlaufende Trag  rollern 7, die sich gegen Schienen 8 abstützen     (Fig.    4).  



  An der flachen Aussenseite der Glieder 6 sind  seitliche Wände 9 befestige.  



  Die Glieder 6 des Plattenbandes 3 tragen Boden  platten 10 in Gestalt abgestumpfter Pyramiden mit  abgerundeten Kanten, welche zusammen mit den  Wänden 9 und Querwänden 27 die Formen für die       Bauelemente    ergeben. Das Aufstellen der Formen  erfolgt     am,    Anfang des Plattenbandes 3 im Arbeits  gang B     (Fig.    1).  



  Auf die Oberfläche des Plattenbandes 3 wird ein  auf 70  C angewärmtes Schutzmittel, vorzugsweise       Petrolatum    aufgetragen, das ein Anhaften des Ge  misches, z. B. des Betons, verhindert (Arbeitsgang  C). Zu diesem Zweck sind verstellbare     Spritzvorrich-          tungen    12     (Fig.    1) aufgestellt. Hierauf folgt ein Ab  schnitt, wo     Bewehrungseisen    eingelegt werden kön  nen (Arbeitsgang D). Das     Gemisch,    im vorliegenden  Fall eine Betonmasse, fliesst aus dem Mischer 17       (Fig.    2, 4) über eine verstellbare Rinne 13 in die  Form.  



  Der kontinuierlich arbeitende Mischer 17 ist an  einer Vertikalachse befestigt und wird mit einer Vor  richtung abwechselnd nach rechts und links um einen  Winkel bis 30  gekippt. Dabei wird die     Rinne    13 zy  klisch quer zum Plattenband 3     verschwenkt,    wäh  rend das     Gemisch    sich gleichmässig über die Ober  fläche der Form verteilt. Im Bereich der Rinne 13  ist ein Verteiler 14 angeordnet und am Körper einer  Vorrichtung 16 für zusätzliche     Anpressung    befestigt.  Der Verteiler 14 besitzt ein Endstück 18, welches mit      einer Führungsmutter 19 an einer     Umsteuer-Schrau-          benwelle    20 hin und her bewegt wird (Arbeitsgang     E).     



  Unterhalb des     Plattenbandes    3 befindet sich ein  Rüttelbalken 15, der rechtwinklig zur Längsachse  des Bandes im Wirkungsbereich des Verteilers 14  angeordnet ist. Der     Rüttelbalken    15 stellt einen: zu  sammengeschweissten     Hohlkörper    dar, der sich mit  seinen Enden auf vier Federn 21 abstützt. Die Federn  21 ruhen auf einem eigenen Fundament, wodurch  der Rüttelbalken 15 von dem die Schwingungen  aufnehmenden     Hauptfundament    1     isoliert    ist. Die       Schwingungen,    werden durch     Exzenterscheiben    er  zeugt, die von der Welle 23 quer zur Längsachse des       Plattenbandes    angetrieben sind.

   Die Federn 21     drük-          ken    den Rüttelbalken 15 an das Plattenband 3 an  (Arbeitsgang     F).     



  Die Vorrichtung 16 für zusätzliches Anpressen  des Gemisches ist in Form eines senkrecht verstell  baren und mit regelbarem     Einstellwinkel    versehenen  Schildes 24 ausgebildet. Der Schild 24 verdichtet die  Oberfläche des Gemisches und ebnet dasselbe, mit  gleichzeitigem Abstreifen der Unebenheiten, und zwar  auf die Rohdicke des Bauelementes. Durch die     An-          pressvorrichtung    16     wird    die Oberfläche des Ge  misches geglättet, und es werden Lücken im Gemisch  verhindert. Das Rütteln verhütet ein     Anhaften    des  Gemisches am Schild 24 und die Entstehung von  Kratzern an der Oberfläche dies Gemisches.  



  Vor dem Verteiler 1-4     sind    skiförmige Längsfüh  rungen 26 angeordnet, die zum Zurückhalten der     Be-          wehrungseisen    und der     Querwände    27 bestimmt sind.  



  Unmittelbar nach der     Anpressvorrichtung    16 ist  ein     Fräser    28 zum Entfernen des überschüssigen Ge  misches (Arbeitsgang G) angeordnet, wobei eine Zu  gabe für das Verdichten des Gemisches bei dem  darauffolgenden Arbeitsgang T     mitberücksichtigt    wer  den muss. Der     Fräser    28 ist mit einer Vorrichtung für  eine regelbare senkrechte Höhenverschiebung und  mit einem Antrieb (in der Zeichnung nicht darge  stellt) ausgerüstet. Der oberhalb des Plattenbandes  3 und quer zum Band angeordnete     Fräser    28 besteht  aus einem Rohr, das mit angeschweissten Schnecken  schneiden versehen ist.

   Die Schneckenschneiden des       Fräsers    28 sind gegeneinander gerichtet, so dass bei  der Drehung des     Fräsers    die von, der Bauplatte     .abge-          fräste    überschüssige Betonmasse zur     Fräsermitte    ge  langt (Arbeitsgang G). Von einem besonderen För  derband 29 wird das Gemisch aufgenommen und die  überschüssige Betonmasse unter den Verteiler 14  zurückgeführt     (Arbeitsgang    t). Das Förderband 29  ist in der Höhe verstellbar     (Fig.    5).  



  Hinter dem Fräsen 28 befindet sich eine Schiene  30 zum Glätten der Betonmasse (Arbeitsgang H).  Mittels eines in dien Zeichnung nicht     dargestellten     Kurbeltriebes führt die Schiene 30 waagrechte Quer  schwingungen aus, um Lücken in der     Betonmasse     zu verhindern.  



  Auf die Schiene 30 folgt eine     Kalibrierwalzaus-          rüstung    (Arbeitsgang     J)    in Form eines Portalgerüstes  (in Zeichnung nicht     dargestellt),    welches das Platten-    band 3 umschliesst und das zwei schwere     Enditrom-          meln    31 sowie eine Reihe von     Andrück        Walzrollen     32 trägt, die von einem endlosen     Gummi-    oder       Stahl-Flachband    33 umschlungen und in     den,    ge  meinsamen Rahmen 34 eingebaut sind     (Fig.    2).

   Der  Rahmen 34 ist an das Portalgerüst mit Hilfe von  Stellschrauben 35 angehängt. Die     Walzrollen    32 brin  gen die sich erhärtenden Bauplatten 11 durch senk  recht gerichtete, regelbare Druckwirkung auf genaue  Abmessungen. Das Plattenband 3 ist     durch    eine  Reihe verstellbarer endloser Kettenstützen 36     abge-          stützt,    wobei die Kettenstützen     mit    Laufrollen 37  versehen sind,     die,    längs einer Stützplatte 38 abrollen.  



  Am endlosen, die     Trommel    31 und     Walzrollen     32 umschlingenden     Flachband    33 ist     eine        Bürstenrei-          nigungsvorrichtung    (in Zeichnung nicht     dargestellt),     in Form einer zur Trommelachse 31 parallel ver  laufenden Welle angebracht, die mit Längsgummi  streifen und einer Rille zur Aufnahme der abgerie  benen Betonteilchen versehen ist.  



  Bei einer ausgeführten Anlage beträgt der Durch  messer der Trommeln 31 -403 mm, derjenige der  Walzrollen -210 mm.  



  Die unteren Punkte am Umfang der     Trommeln     31 und     der        Walzrollen    32 liegen in der gleichen  Ebene. Beim     Kalibrierwalzverfahren    wirkt eine jede       Walzrolle    über das Flachband 33 auf einen schmalen  Abschnitt der Bauplatte, wobei im Beton eine hohe  Druckspannung entwickelt wird.  



  Eine der Trommeln 31 wird durch die Welle     dier          Fördiereitmichtung    A in Umlauf gesetzt, wodurch die  Bewegungsgeschwindigkeiten des Flachbandes 33 und  des Plattenbandes 3 stets übereinstimmen und irgend  welche     Vorschiebungen    der Betonschichten ausge  schlossen     sind.     



  Der gesamte     Trommel-    und     Walzrollenkomplex     (31 und 32) kann mittels Stellschrauben 35 aus der  waagrechten Lage des Flachbandes 33 in eine ge  neigte Stellung gebracht werden. Dabei wird auf den  Kopfteil der Bauplatte eine grössere     und    auf den     End-          teil    eine     kleineze    Andruckkraft ausgeübt.  



  Für die endgültige     Glättung    der     Betonoberfläche     (Arbeitsgang H') dient eine Schiene 39, welche in  ihrer Konstruktion der Schiene 30 entspricht und       ebenfalls    waagrechte Querschwingungen     ausflührt.     



  Hinter der     Kalibrier-Walzabteilung    und der     Glät-          tungsschiene    39 ist das keinen Antrieb     erhaltende     endlose Flachgummiband 40 montiert, das die Trom  meln 41 und die     Walzrollen    42 umkleidet.

   Die Walz  rollern drücken den unteren     Gurt    des     Bandes    40 ge  gen die Oberfläche des     erhärtenden    Bauelementes 1.1  an und erzeugen einen     Anpressdruck    bis 30     g/cm2     (Arbeitsgang     K).    Das Band 40 bewegt sich zusam  men mit dem Bauelement 11 und deckt dessen Ober  fläche im Bereich der Kammer 2 ab, wodurch eine  unmittelbare Einwirkung des Wärmeträgers auf das  Bauelement     verhindert    wird     (Fig.    2 und 6).  



  Die     Andrückwalzrollen    42 sind im Vorderteil der       Thermokammer    2 (in Richtung der Bandbewegung  gesehen) untergebracht und in einem gemeinsamen      Rahmen 43 gelagert. Die Achsen dieser Rollen kön  nen sich in senkrechten Nuten des Rahmens 43 be  wegen, der von Hebeschrauben 45 getragen     wird..     An der hinteren Trommel 41 ist wiederum eine       Bürstenreinigungsvorrichtung    für das Säubern des  Bandes 40 von anhaftenden Betonteilchen (in Zeich  nung nicht dargestellt) angebracht.  



  Zur Isolierung des Bauelementes 11 gegen direkte  Einwirkung des Wärmeträgers ist die     Anpressvor-          richtung    seitlich mit senkrechten     Schürzschirmen    44  aus einem wärmebeständigen Stoff abgedeckt. Mit  den gleichen     Schürzschirmen    sind auch die anderen  Öffnungen und Spalte     abgedeckt,    so     d'ass    die Er  wärmung     durch    den Wärmeträger lediglich auf dem  Wege der     Wärmeübertragung    über das Plattenband  3, das endlose Flachband 40 und die Formwände 9       erfolgt.     



  An den Ein- und     Ausfahrtstellen    des Plattenban  des 3 der     Thermokammer    2     sind        Absaug-Lüftungs-          vorrichtungen    (in Zeichnung nicht     dargestellt)    vorge  sehen. Beim Austritt aus der     Thermokammer    werden  im Endabschnitt der Anlage die Bauplatten 11, deren  Festigkeit     nunmehr    den     Anforderungen    entspricht,  selbsttätig     entschalt,    sobald die Zugkettenglieder 6  die Walze 5     umlaufen.     



  Die fertigen     Bauplatten    11 verlassen das Platten  band 3 in waagrechter Richtung und gelangen auf die  Hilfsstützen 46, von wo sie auf das     Zweigeschwindig-          keiten-Förderband    47 geschoben werden. Die erste  Geschwindigkeit des Förderbandes 47 ist der Ge  schwindigkeit der des Plattenbandes 3 angepasst,       während    die zweite Geschwindigkeit wesentlich grö  sser ist. Vom Förderband 47 gelangen die     Bauplatten     mit hoher Geschwindigkeit auf ein weiteres     Förder-          band    48.

   Diese dreht die fertigen     Bauplatten    um  80 bis 85 , worauf letztere durch ein Hebezeug  hochgezogen und in     Senkrechtstellung        weiterbefördert     werden (Arbeitsgang L).  



  Die Fördereinrichtung A     bewegt    das Plattenband  3 stets mit gleichbleibender, von der Art des Bau  elementes (hauptsächlich von der     Bauplattendicke)     abhängenden     Geschwindigkeit.    Für jeden einzelnen  Fall wird die     Geschwindigkeit    nach der Formel  
EMI0004.0037     
    ermittelt. Es bedeuten:    V = die Geschwindigkeit des Transportbands  in     m/min,     L - die Länge der     Thermokammer    in m,  t - die Zeit, während welcher sich die erhär  tende Masse (Beton) in der     Thermokam-          mer    befindet, in Minuten.

      Das Zusammenwirken der     einzeInen    Einrichtun  gen geschieht auf folgende Weise. Zunächst werden  die seitlichen Wände 9 und     -die    Querwände 27 auf  dem Plattenband befestigt (Arbeitsgang B). Auf die  Aussenflächen des Plattenbandes und der Formen    wird ein     Schutzmittelfilm,    z. B.     Petrolatum,    aufge  bracht, um ein Anhaften des Betons zu verhindern.  Dies geschieht durch ununterbrochenes     Bespritzen     (Arbeitsgang     C).    Darauf werden auf das Plattenband  mit     Hilfe    eines Elektroflaschenzuges eventuell er  forderliche     Einlegeteile    eingesetzt (Arbeitsgang D).  



  Die im Betonmischer mit kontinuierlicher Wir  kung 17 hergestellte     fliessende    Betonmasse wird ohne  Pausen dem Plattenband 3 zugeführt und geebnet  (Arbeitsgang E). Zweckmässig in der Weise, dass die       Oberflächenmarke    um 3 bis 5 % höher liegt als die  angenommene Nennstärke der Bauplatte.  



  Nach dem Ebnen erfolgt das Formen und das  erstmalige Verdichten mit der     Rüttel-Anpressvor-          richtung    (Arbeitsgang F). Hierauf muss die Beton  oberfläche eine Höhe     aufweisen,        die    um 2 bis 4     %     höher als die Nennstärke der Bauplatte ist.  



  Die Unebenheiten an der     Betonöberfläche    wer  den bis auf     eine    Höhe, die um 1 bis 2 % höher als die  Nennstärke der Platte liegt,     abgefräst    und die Ober  fläche durch querverlaufende und waagrecht gerich  tete Schwingungen (Arbeitsgang H) geglättet. Die  überschüssige Betonmasse wird an den Abschnitt E  zurückbefördert.  



  Die genau waagrecht ausgerichtete geglättete       Oberfläche    kommt     anschliessend    in Bearbeitung der       Kalibrierwalzen    (Arbeitsgang J), wodurch das. Fertig  verdichten des Betons bis auf den Verdichtungsbei  wert     0,93-0,97    und eine genaue     Kalibrierung    der  Bauplatte erfolgt. Dabei entwickeln die Walzrollen  im Beton eine hohe     Druckspannung    und bringen die  Oberflächenhöhe der Bauplatte bis auf den Nennwert.  



  Nach erfolgtem zusätzlichem Glätten     mittels    quer  verlaufenden und waagrecht gerichteten Schwingun  gen (zusätzlicher Arbeitsgang H'), wodurch die Bau  plattenoberfläche fertigbearbeitet wird,     erfolgt    eine  thermische Behandlung der Bauplatte bei abgedeck  ter Oberfläche, unter einem     zusätzlichen        Anpress-          druck    bis 150     g/cm2.    Dabei wird der Beton wäh  rend der ersten 30-40 Minuten über die den Beton       schützenden        Oberflächen    von allen Seiten einer Er  wärmung durch den Wärmeträger, beispielsweise mit  bis auf 105-110 C erhitzten Dampf, unterzogen.

    Während der nachfolgenden 80-90 Minuten wird  lediglich eine Betontemperatur im Bereich 95-98  C  aufrechterhalten.  



  Die aus der     Thermokammer    2     ausfahrenden,    be  reits erhärteten Bauplatten, welche die erforderliche  Festigkeit nunmehr erreicht haben, werden selbst  tätig     entschalt    (Arbeitsgang L), und zwar in dem  jenigen Augenblick, in dem die Platten des Platten  bands 3 zusammen mit     dien    daran befestigten Seiten  wänden 9 und den Bodenplatten 10 die Bauplatten  verlassen und sich in Richtung auf die Walze 5 wei  terbewegen. Die von. der Farm befreiten Bauplatten  11 werden     zum    Fertiglager transportiert.  



  Zur Herstellung von Eisenbetonplatten dienen  normale oder     Sandbetongemische,    die den in bezug  auf Festigkeit und sonstigen gestellten Anforderungen       entsprechen.    In allen     Fällen    der Bauplattenherstel-           lung    werden harte     Betongemische    verwendet.     Dabe2     sollen schnellerhärtende     Klinkerzemente        mit        einer     spezifischen     Oberfläche    von mindestens 3500 bis  4000     cmz/g    benutzt werden.

   Der Zementklinker  solle beispielsweise 55 bis 60     %        Trikalziumsilikat        und     1,1 bis 5 %     Trikalziumaliminat    enthalten. Verwendung  von Zementen mit unbeständiger mineralischer Zu  sammensetzung sowie Mischungen verschiedener Ze  mentmarken, werden für die Herstellung von Bau  platten nach dem vorgeschlagenen Verfahren nicht  zugelassen.  



  Ausser schalenförmigen     Mehrrippenplatten    11,  deren Herstellung vorstehend beschrieben wurde,  können Bauplatten gemäss     Fig.9-15    mit der be  schriebenen Vorrichtung     gefertigt    werden. Die Her  stellung von glatten rippenlosen Bauplatten nach       Fig.9    erfordert keine gewölbten Bodenplatten 10,  sondern der Boden der Form wird vom     Plattenband     3 der Vorrichtung     (Fig.    2) selbst gebildet.  



  Dagegen sind, bei der     Herstellung    der     Mehrrippen-          platten    nach     Fig.    10, 11 und 12 Bodenplatten mit  entsprechenden Erhebungen notwendig. Die Mehr  rippentafel nach     Fig.13    erstreckt sich über     eine     grössere Länge und weist Öffnungen auf. Derartige  Tafeln finden als Aussen- und Innenwände für Bau  ten Verwendung, wobei die Fensteröffnungen bereits  vorgesehen sind.  



  Stärkere Wände können nach     Fig.    14 durch Zu  sammenlegen von zwei Rippenplatten unter     Zwi-          schenlegung    einer Wärme- und Schallisolationsschicht  gebildet werden. In dien     einzelnen    Platten sind durch  gehende Öffnungen     freigelassen,    welche als Fenster  dienen. Die     aufeinandergelegten    Platten     werden    am  Rande durch Bügel zusammengehalten. In. ähnlicher  Weise ist die geschlossene Wand. nach     Fig.    15 aus  zwei Rippenplatten und einer zwischengelegten Iso  lationsplatte aufgebaut, wobei die einzelnen Platten  durch Rippen     zusammengehalten    werden.

   Die vor  stehend genannten Bauplatten     sind    vor allem für  landwirtschaftliche Bauten für     Transformatorenhäus-.          chen,    für Lager und andere     nichtbeheizbare        Gebäude     geeignet. Auch für     Einzäumungen,    Bewässerungsan  lagen und Strassendecken lassen sich die Platten ver  wenden.  



  Im Wohnungsbau finden beispielsweise     d'reilagige     Platten von 30 cm Stärke als Aussenwände und,     zwei-          lagige    Platten von 18 cm Stärke als Innenwände Ver  wendung. Die Breite -der Platten entspricht einer       Stockwerkshöhe,    die Länge der     Platten        beträgt    bis  zu 6 m. Die Festigkeit der Platten genügt, um Häuser  bis zu 16 Stockwerken zu erstellen. Platten mit Beweh  rung können für noch höhere Gebäude verwendet  werden.  



  Ein weiteres     Anwendungsgebiet    'besteht in der  Herstellung von     Eisenbetonschwellen.    und Platten für  Strassen und Flughafendecken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von plattenartigen Bauelementen aus erhärtenden, Bindemittel enthalten- den Gemischen, dadurch gekennzeichnet, dass zur kontinuierlichen Fliessfertigung von Bauelementen verschiedener Grösse eine Reihe von Formen vorge sehen ist, die durch Aufstellung von verstellbaren Sei ten- und, Querwänden auf dem Obergurt eines end losen Plattenbandes einer Fördereinrichtung (A) ge bildet werden,
    wobei die Geschwindigkeit des Platten bandes in Abhängigkeit von der Dauer der Errei chung der erforderlichen Festigkeit für das zu er härtende Gemisch und der Länge des für diesen Zweck eingestellten Förderabschnittes an der Förder einrichtung eingestellt wird, und dass beim Durch laufen von längs des Plattenbande., montierten tech nologischen Einrichtungen folgende Arbeitsgänge stattfinden: die Formen werden auf dem Plattenband befestigt (Arbeitsgang B); dann mit einem Schutz mittel überzogen, welches das Anhaften des Gemi sches verhindert (Arbeitsgang C);
    das Gemisch wird in die Formen gefüllt und über die ganze Formbreite verteilt (Arbeitsgang E); das Gemisch. wird durch Rütteln verdichtet (Arbeitsgang F); der überschüssige Teil des Gemisches wird abgestreift (Arbeitsgang G) und zurückbefördert (Arbeitsgang t); und es folgt ein Verdichten dies Gemisches mittels einer Schwin gungen ausführenden Schiene (Arbeitsgang H); dar auf eine Bearbeitung durch von einem endlosen Band: umschlungene Walzrollen (Arbeitsgang J) und ein nochmaliges Glätten der Gemischoberfläche (Arbeitsgang H');
    ferner schliesst sich eine Wärme- Andrück-Behandlung in einem Thermoraum unter der Wirkung von Dampf an (Arbeitsgang K); schliesslich wird. das fertige Bauelement selbsttätig aus der Form befreit und abtransportiert (Arbeits gang L). II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah rens nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (A) mit einem in waagrechter Ebene laufenden Plattenband (3) und. darauf be festigten Formen zur Aufnahme des.
    Gemisches und mit längs des Plattenbandes angeordneten technolo gischen Einrichtungen, bestehend. aus einem Mischer (17) zum Einfüllen. des Gemisches in die Formen; Einrichtungen zum Verdichten des Gemisches in Gestalt einer Anpressvorrichtung (16) mit einem auf- und abschwingenden Rüttelbalken (15) und einem Schild (24);
    einem Fräser (28), welcher den über schüssigen Teil des Gemisches von der Form ent fernt, einem Förderband (29), welches den über schüssigen Teildes Gemisches zurückbefördert; einer Glätteinrichtung in Form einer waagrecht schwingen den Schiene (30); einer regelbaren Andrückvorrich- tung, welche ein endloses Flachband! (3:3) mit Walz- rollen (32) enthält; einer Glättnxngsschiene (39);
    einer weiteren Andrückvorrichtung, welche ein endloses Flachbande (40) mit Walzrollen (42) enthält, wobei die Vorrichtung zur schnellen Erhärtung des Ge misches in eine Thermokammer (2) eingebaut ist, und, einer Vorrichtung zur selbsttätigen Entschalung und Weiterleitung der fertigen Bauelemente (11) an ein Förderband (47), welches die Bauelemente an ein benachbartes Förderband (48) abgibt, wo ein Anhe ben der Bauelemente zwecks Aufnahme durch ein Hebezeug erfolgt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Herstellung von plattenartigen Bauelementen mit Längs- oder Quer- sowie Längs- und Querrippen in die Formen der Fördereinrichtung eingesetzte, hohlraumbildende Körper in Form abge stumpfter Pyramiden mit abgerundeten Kanten und vorgegebenen Höhen- Breiten- und. Längenabmes sungen Bienen, welche die Stärke des Bauelementes und der Verstärkungsrippen bestimmen. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung von Bauelemen ten mit Öffnungen für Fenster und Türen in die Formen des Plattenbandes Einlegeschablonen einge legt werden, die das Ausfüllen der zu erzielenden Öffnungen mit Gemisch verhindern. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Walztrommeln einen Anpress- druck ausüben., welcher einen Betonverdichtungswert von 0,95 bis 0,99 bewirkt. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Zwecke der beschleunigten Erhärtung jedes Bauelements über einen wärmelei tenden festen Körper, von dem es hermetisch isoliert ist, um die unmittelbare Einwirkung des Wärmeträ gers auf das Gemisch zu vermeiden, binnen 30 bis 40 Minuten auf 95 bis 98 C angewärmt wird, wäh rend weiterer 80 bis 90 Minuten auf dieser Tempera tur gehalten wird und damit eine Festigkeit von 50 bis 60 % der projektierten Festigkeit erhält. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einfüllen des Ge- mischen Einlagen zur Verstärkung des Bauelementes in die Form gelegt werden (Arbeitsgang D). 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch Il, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebezeug zum Einbringen von Einlagen in die Formen, eine Spritzvorrichtung zum Aufbringen eines Schutzmittels, ein Mischer (17) für kontinuierliche Speisung der Formen mit dem Gemisch und eine Schneckenwelle (20) zum Verteilen des Gemisches über die Formbreite vorge sehen ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verdichten der Bauele mente von einem endlosen Band (33) umschlungene Walztrommeln (31) und Rollen (32) vorgesehen sind, die mit ihren unteren Umfangspunkten in einer Ebene liegen und die in ihrer Höhe eingestellt werden kön nen.
    B. Vorrichtung nach Patentanspruch Il, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch zum Zwecke der beschleunigten Erhärtung durch eine Kammer (2) hindurchgeführt und der Wirkung von Andrückrollen (42) ausgesetzt wird, d'iie von Antriebstrommeln (41) über ein endloses Flachband (40) angetrieben werden, wobei das Gemisch durch in den Hohlraum unterhalb des Bandes eingelassenen Dampf erwärmt wird. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente (11) am.
    Ende des Plattenbandes (3) auf Stützen (46) auflaufen und aus den Formen befreit werden, dann von einem Förderband (47) übernommen und auf einem wei teren Förderband (48) so gedreht werden, dass die fertigen Bauelemente durch ein Hebezeug erfasst werden können.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1993012918A1 (en) * 1991-12-23 1993-07-08 Acotec Oy Method and apparatus for manufacturing concrete elements

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