CH401774A - Spulentopf für Doppeldrahtzwirnmaschinen - Google Patents
Spulentopf für DoppeldrahtzwirnmaschinenInfo
- Publication number
- CH401774A CH401774A CH510463A CH510463A CH401774A CH 401774 A CH401774 A CH 401774A CH 510463 A CH510463 A CH 510463A CH 510463 A CH510463 A CH 510463A CH 401774 A CH401774 A CH 401774A
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- CH
- Switzerland
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- pot
- coil
- bobbin
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- flat
- Prior art date
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/10—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously for imparting multiple twist, e.g. two-for-one twisting
- D01H1/105—Arrangements using hollow spindles, i.e. the yarns are running through the spindle of the unwound bobbins
- D01H1/106—Two-for-one twisting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
Spulentopf für Doppeldrahtzwirnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Spulentopf für Doppeldrahtzwimmaschinen, bei welchem grö ssere Durchbrechungen im Topfmantel vorgesehen und die zum Festhalten des Spulentopfes dienenden Magnete unterhalb der Spule angeordnet sind. Bei bekannten Ausführungen eines solchen Spulentopfes sind die Magnete im Topf offen unter der Spule angebracht, so dass hierdurch Ecken, Vertiefungen und Kanten vorgesehen sind, an denen sich der an fallende Flug festsetzen kann. Bei entsprechender Anhäufung dieses Fadenfluges kann diese in die Bahn des ablaufenden bzw. umlaufenden Fadens ge langen, so dass dieser Faserflug in Form von Knäueln mit dem ablaufenden Faden verzwirnt wird und damit Ausschuss entsteht. Um diesen Nachteil zu beseitigen, hat man den Spulentopfmantel mit Durchbrüchen versehen, damit der durch den Fadenballon entstehende Luftstrom den Flug fortlaufend aus dem Topf abführen soll. Mit diesen Durchbrechungen kann jedoch bei den be kannten Topfausführungen das Festsetzen von Fa denflug am Boden nicht wirksam verhindert werden, so dass es bisher erforderlich war, in bestimmten Zeit abständen den Spulentopf herauszunehmen und den Boden mit den Ecken der Magnete von Hand zu reinigen. Um die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen, ist nach der Erfindung ein Spulentopf vorgesehen, des sen Topfbodenteil auf der Oberseite eine ebene, glatte Fläche aufweist. Bei dieser neuen ebenen Gestaltung des Topfbodens kann sich demgemäss der Fadenflug nicht an Ecken oder dergleichen festsetzen und es wird der nach unten auf diese glatte Bodenfläche fallende Fadenflug von dem Luftstrom, der durch den Fadenballon entsteht, durch die Durchbrechun- gen des Topfmantels kontinuierlich nach aussen be- fördert, so dass auch keine knollenartigen Flugbil dungen im Zwirn auftreten können. Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung ist ein Spulentopf einer Doppeldrahtzwirnmaschine im senkrechten Schnitt dargestellt. Mit 1 ist ein feststehend an geordneter Zylinder bezeichnet, der einen Magneten 2 trägt. Dieser Zylinder umschliesst einen aus Zylinder mantel 3 und Topfbodenteil 4 bestehenden Spulen topf, in welchem die Spule 5 (Vorlagespule) gelagert ist. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind im Topf mantel 3 grosse fensterartige Durchbrechungen 6 vor gesehen, so dass die Spule 5 frei liegt und der durch den Fadenballon 7 im Raum 8 erzeugte Luftstrom den Fadenflug nach aussen abführen kann. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Spulen topf bzw. dessen Bodenteil 4 mittels eines Kugel lagers 9 drehbar auf der Scheibe 10 der rotierenden Spindel 11 gelagert. Dabei wird der Spulentopf durch den Magnet 2 und den im Bodenteil 4 des Topfes angeordneten Gegenmagneten 12 festgehalten, so dass also nur die Spindel rotiert und die bei 13 angedeutete Fadenbremse, mit welcher die den Faden von der feststehenden Spule 5 abhebenden Fadenführer 14 und 15 umlaufen. Erfindungsgemäss ist der Topfbodenteil 4 auf der Oberseite als ebene, glatte Fläche 16 ausgebildet. Zu diesem Zweck kann der Bodenteil 4 glatt gedreht bzw. poliert sein. Um diese zusätzliche Bearbeitung einzusparen, kann gegebenenfalls auch eine Blech scheibe 17 mit glatter Oberfläche auf dem Boden teil 4 angeordnet sein. Damit der durch den Fadenballon entstehende Luftstrom den auf die glatte, ebene Fläche 16 fallen den Fadenflug unbehindert mitnehmen und abführen kann, ist, wie aus der Zeichnung hervorgeht, die Oberseite 16 des Topfbodens in gleicher Höhe wie die Unterkante 18 der Druchbrechungen angeordnet, vorteilhaft jedoch noch etwas über dieser Unter kante, wie dargestellt. Ein Hängenbleiben des Faser fluges am Topfmantel ist bei dieser Anordnung aus geschlossen. Aus der Zeichnung geht weiter hervor, dass bei der gezeigten beispielsweisen Ausführung der Spulen topf im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich dem zylindrischen Topfmantel 3, 3a und dem eine zylin drische Umfangsfläche aufweisenden Topfbodenteil 4 besteht, auf welche der Topfmantel mit seinem Un terteil 3a aufgeschoben bzw. aufgeklemmt ist. Ferner ist bei der gezeigten vorteilhaften Aus führung der im Spulentopf befindliche Magnet 12 un terhalb der ebenen Topfbodenfläche 16 versenkt im Topfbodenteil 4 angeordnet. Es ergibt sich damit eine Ausführung des Spulentopfes, insbesondere des Bodenteiles 4, an welchem sich kein Fadenflug fest setzen kann, und zwar dank der ebenen glatten Ober seite 16 und dem zylindrischen Umfang des Boden teiles 4.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Spulentopf für Doppeldrahtzwirnmaschinen mit grösseren Durchbrechungen im Topfmantel und mit unterhalb der Spule angeordneten Magneten, dadurch gekennzeichnet, dass der Topfbodenteil auf der Ober seite eine ebene, glatte Fläche aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Spulentopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Bildung einer ebenen glatten Fläche auf dem Topfbodenteil eine Blechscheibe an geordnet ist.2. Spulentopf nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ober seite des Topfbodens in gleicher Höhe wie die Un terkante der Durchbrechungen, vorteilhaft jedoch et was über dieser Unterkante, angeordnet ist. 3. Spulentopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der im Spulentopf befindliche Ma gnet unterhalb der ebenen Topfbodenfläche im Topf bodenteil versenkt angeordnet ist.4. Spulentopf nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieser im wesentlichen aus zwei Teilen, einem zylindrischen Topfmantel und einem eine zylindrische Umfangs fläche aufweisenden Topfbodenteil besteht, auf wel che der Topfmantel mit seinem Unterteil aufgescho ben ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA0040045 | 1962-04-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH401774A true CH401774A (de) | 1965-10-31 |
Family
ID=6931728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH510463A CH401774A (de) | 1962-04-21 | 1963-04-22 | Spulentopf für Doppeldrahtzwirnmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE631353A (de) |
CH (1) | CH401774A (de) |
NL (1) | NL291809A (de) |
-
0
- NL NL291809D patent/NL291809A/xx unknown
- BE BE631353D patent/BE631353A/xx unknown
-
1963
- 1963-04-22 CH CH510463A patent/CH401774A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE631353A (de) | |
NL291809A (de) |
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