DE3426417C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/32—Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
Description
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine zur Her
stellung von Strumpfware und dergleichen, die einen
Nadelzylinder aufweist, in dem mit Füßen versehene
Stößer zum Nadelauftrieb untergebracht sind, denen
einzeln auswählbare Auftriebsteile sowie ein unterer
und ein oberer Schloßring zum Halten der Stößer im
Nadelzylinder zugeordnet sind, der an seinem unteren
Ende einen Anschlagring trägt.
Eine derartige Rundstrickmaschine ist aus der US-PS 23
99 440 bekanntgeworden. Bei dieser bekannten
Rundstrickmaschine ist der Anschlagring am unteren Ende
des Nadelzylinders angeordnet, um zu verhindern, daß
die Nadeln aus ihren nutenförmigen Betten nach unten
hin herausfallen können. Der Anschlagring ist mit
Abstand von der tiefsten Stelle des Nadelbettes
angeordnet, damit zwischen dieser tiefsten Stelle und
dem Anschlagring eine Öffnung verbleibt, durch die
Staub nach unten herausfallen kann. Die Nadeln sind an
ihrem unteren Ende umgebogen, damit sie an diesem
unteren Ende ausreichend verdickt sind, um nicht in das
genannte Loch hineinfallen zu können. Zur Nadelführung
dient dieser Anschlagring nicht, denn die hier
erforderlichen Genauigkeiten sind nicht einhaltbar.
Es ist auch durch die US-PS 18 69 416 bekanntgeworden,
den Nadelzylinder nach unten hin durch einen Ring zu
beenden. Dieser dient hier dazu, seitliche
Führungsteile für die Nadeln fest am Nadelzylinder zu
halten. Dieser Ring ist somit ein Montageteil, welches
auf die Führung und Höheneinstellung der Nadeln keinen
Einfluß hat.
Es ist eine Schloßteilanordnung bekannt, die zwei
Schloßringe enthält. Diese halten in radialer Richtung
die Stößer im Nadelzylinder, wobei der obere als
Abzugsteil und der untere als Auftriebsteil dienen. Der
untere Schloßring begrenzt gleichzeitig die untere Lage
der Stößer.
Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die
Stößer insbesondere in der unteren Lage gegen den nicht
drehbaren Schloßring gedrückt werden. Dabei entsteht
auch in Ruhestellung eine große Reibung, was
Schwierigkeiten bei den Maschinen bewirkt, deren
Arbeitsdrehzahl mehr als 1000 U/Min. beträgt.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil. Aufgabe der
Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln diese große
Reibung zu vermeiden und zu erreichen, daß die Stößer
nur im Bereich des Fußes beansprucht werden, um so
höhere Arbeitsgeschwindigkeiten zu erreichen.
Die Erfindung besteht darin, daß sich in der
Ruhestellung der Nadeln die unteren Füße der Stößer auf
dem Anschlagring abstützen, der in seiner Höhenlage so
eingestellt ist, daß die Füße des Stößers weder den
unteren noch den oberen Schloßring berühren.
Dadurch sind die sonst auftretenden Reibungen an diesen
Schloßringen vermieden und die Maschine kann bei erheb
lich höheren Strickgeschwindigkeiten arbeiten.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines
in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs
beispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen teilweisen Achsenschnitt des Nadelzylinders,
Fig. 2 eine Anordnung der Schloßringe zur Betätigung
der Stößer vom Nadelzylinderinneren aus ge
sehen.
Eine Einzylinder-Rundstrickmaschine ist mit einem
Nadelzylinder 1 versehen, der fest in einer Abzugsein
lage 2 angeordnet ist. Diese Abzugseinlage 2 ist in La
gern gelagert, von welchen nur ein im Flansch 3 der
Maschine angeordnetes oberes Lager 2 aus der Zeichnung
ersichtlich ist. In den Kanälen des Nadelzylinders 1 sind
verschiebbar Stößer 4 und Nadeln 5 untergebracht. Zur
Betätigung der Stößer 4 sind im Schloßmantel 6 ein
oberer Schloßring 7 und ein unterer Schloßring 8 be
festigt. Am unteren Teil des Nadelzylinders 1 ist ein
Stößeranschlagsring 9 befestigt. Zur einzelnen Wahl der
Stößer 4 befinden sich in jedem Stricksystem programm
gemäß durch eine nicht dargestellte bekannte Vorrichtung
betätigbare verschiebbare Auftriebsteile 10 (Fig. 2).
Der untere Schloßring 8 ist dann mit Abzugskanten 81
versehen.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Anordnung ist
folgende:
Die Stößer 4 und Nadeln 5 befinden sich in der unteren
Ruhestellung. Die unteren Füße 41 der Stößer 4 stützen
sich auf den Stößeranschlagsring 9 und bewegen sich
durch die Bahn A, wobei die Musterfüße 42 der Stößer 4
weder den unteren noch den oberen Schloßring 7, 8 be
rühren. Dadurch ist während der Nadelzylinderumdrehung
die Reibung dieser Teile vermieden. Der untere und der
obere Schloßring 7, 8 halten die Stößer 4 lediglich
in radialer Richtung. Falls irgend einer der Auftriebs
teile 10 gewählt wird, treibt dieses Schloßteil den
Fuß 42 des Stößers 4 und damit auch die Nadel 5 auf,
die dann den Faden erfaßt und eine Masche bildet. Der
Fuß 41 des aufgetriebenen Stößers 4 bewegt sich durch
die Bahn B, wobei nach dem Auftreiben durch das
Schloßteil 10 der Stößer 4 durch eine Abzugskante 81
in ursprüngliche Lage gebracht wird.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Stößer
nur im Bereich des Fußes beansprucht wird, was posi
tiv die hohen Strickgeschwindigkeiten der Strickma
schine beeinflußt.
Claims (1)
- Rundstrickmaschine zur Herstellung von Strumpfware und dergleichen, die einen Nadelzylinder aufweist, in dem mit Füßen versehene Stößer zum Nadelauftrieb untergebracht sind, denen einzeln auswählbare Auftriebsteile sowie ein unterer und ein oberer Schloßring zum Halten der Stößer im Nadelzylinder zugeordnet sind, der an seinem unteren Ende einen Anschlagring trägt, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Ruhestellung der Nadeln die unteren Füße (41) der Stößer (4) auf dem Anschlagring (9) abstützen, der in seiner Höhenlage so eingestellt ist, daß die Füße des Stößers (4) weder den unteren noch den oberen Schloßring (7, 8) berühren.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS835621A CS243734B1 (en) | 1983-07-27 | 1983-07-27 | Circular knitting frame |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3426417A1 DE3426417A1 (de) | 1985-02-07 |
DE3426417C2 true DE3426417C2 (de) | 1991-07-25 |
Family
ID=5401411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843426417 Granted DE3426417A1 (de) | 1983-07-27 | 1984-07-18 | Rundstrickmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CS (1) | CS243734B1 (de) |
DE (1) | DE3426417A1 (de) |
GB (1) | GB2144152B (de) |
IT (1) | IT1176459B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6329755Y2 (de) * | 1985-02-27 | 1988-08-09 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB361321A (en) * | 1930-08-15 | 1931-11-16 | George Henry Green | Improvements in or relating to supports or guides for sliding members in knitting machines |
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DE1585215A1 (de) * | 1965-03-06 | 1972-03-30 | Morat Gmbh Franz | Rundstrickmaschine,insbesondere Rundraenderstrickmaschine |
DE1635844B2 (de) * | 1967-02-14 | 1976-05-06 | Sulzer Morat GmbH, 7026 Bcmlanden | Mustervorrichtung an einer strickmaschine mit zweiteiligen nadeln |
DE2143285A1 (de) * | 1971-08-30 | 1973-03-15 | Fouquet Werk Frauz & Planck | Rundstrickmaschine mit zwei nadelreihen und verfahren zur herstellung doppelseitiger noppen und buntmusterungen |
-
1983
- 1983-07-27 CS CS835621A patent/CS243734B1/cs unknown
-
1984
- 1984-07-18 DE DE19843426417 patent/DE3426417A1/de active Granted
- 1984-07-20 GB GB08418582A patent/GB2144152B/en not_active Expired
- 1984-07-24 IT IT22015/84A patent/IT1176459B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2144152B (en) | 1986-09-10 |
IT1176459B (it) | 1987-08-18 |
GB8418582D0 (en) | 1984-08-22 |
IT8422015A0 (it) | 1984-07-24 |
DE3426417A1 (de) | 1985-02-07 |
GB2144152A (en) | 1985-02-27 |
CS243734B1 (en) | 1986-06-12 |
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