DE3426417C2 - - Google Patents

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DE3426417C2
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Germany
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needle cylinder
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pushers
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Vladimir Salomoun
Jan Dipl.-Ing. Trnka
Jindrich Novacek
Jan Trebic Cs Kabatek
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Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
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Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments

Description

Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine zur Her­ stellung von Strumpfware und dergleichen, die einen Nadelzylinder aufweist, in dem mit Füßen versehene Stößer zum Nadelauftrieb untergebracht sind, denen einzeln auswählbare Auftriebsteile sowie ein unterer und ein oberer Schloßring zum Halten der Stößer im Nadelzylinder zugeordnet sind, der an seinem unteren Ende einen Anschlagring trägt.
Eine derartige Rundstrickmaschine ist aus der US-PS 23 99 440 bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Rundstrickmaschine ist der Anschlagring am unteren Ende des Nadelzylinders angeordnet, um zu verhindern, daß die Nadeln aus ihren nutenförmigen Betten nach unten hin herausfallen können. Der Anschlagring ist mit Abstand von der tiefsten Stelle des Nadelbettes angeordnet, damit zwischen dieser tiefsten Stelle und dem Anschlagring eine Öffnung verbleibt, durch die Staub nach unten herausfallen kann. Die Nadeln sind an ihrem unteren Ende umgebogen, damit sie an diesem unteren Ende ausreichend verdickt sind, um nicht in das genannte Loch hineinfallen zu können. Zur Nadelführung dient dieser Anschlagring nicht, denn die hier erforderlichen Genauigkeiten sind nicht einhaltbar.
Es ist auch durch die US-PS 18 69 416 bekanntgeworden, den Nadelzylinder nach unten hin durch einen Ring zu beenden. Dieser dient hier dazu, seitliche Führungsteile für die Nadeln fest am Nadelzylinder zu halten. Dieser Ring ist somit ein Montageteil, welches auf die Führung und Höheneinstellung der Nadeln keinen Einfluß hat.
Es ist eine Schloßteilanordnung bekannt, die zwei Schloßringe enthält. Diese halten in radialer Richtung die Stößer im Nadelzylinder, wobei der obere als Abzugsteil und der untere als Auftriebsteil dienen. Der untere Schloßring begrenzt gleichzeitig die untere Lage der Stößer.
Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Stößer insbesondere in der unteren Lage gegen den nicht drehbaren Schloßring gedrückt werden. Dabei entsteht auch in Ruhestellung eine große Reibung, was Schwierigkeiten bei den Maschinen bewirkt, deren Arbeitsdrehzahl mehr als 1000 U/Min. beträgt.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil. Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln diese große Reibung zu vermeiden und zu erreichen, daß die Stößer nur im Bereich des Fußes beansprucht werden, um so höhere Arbeitsgeschwindigkeiten zu erreichen.
Die Erfindung besteht darin, daß sich in der Ruhestellung der Nadeln die unteren Füße der Stößer auf dem Anschlagring abstützen, der in seiner Höhenlage so eingestellt ist, daß die Füße des Stößers weder den unteren noch den oberen Schloßring berühren.
Dadurch sind die sonst auftretenden Reibungen an diesen Schloßringen vermieden und die Maschine kann bei erheb­ lich höheren Strickgeschwindigkeiten arbeiten.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs­ beispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen teilweisen Achsenschnitt des Nadelzylinders,
Fig. 2 eine Anordnung der Schloßringe zur Betätigung der Stößer vom Nadelzylinderinneren aus ge­ sehen.
Eine Einzylinder-Rundstrickmaschine ist mit einem Nadelzylinder 1 versehen, der fest in einer Abzugsein­ lage 2 angeordnet ist. Diese Abzugseinlage 2 ist in La­ gern gelagert, von welchen nur ein im Flansch 3 der Maschine angeordnetes oberes Lager 2 aus der Zeichnung ersichtlich ist. In den Kanälen des Nadelzylinders 1 sind verschiebbar Stößer 4 und Nadeln 5 untergebracht. Zur Betätigung der Stößer 4 sind im Schloßmantel 6 ein oberer Schloßring 7 und ein unterer Schloßring 8 be­ festigt. Am unteren Teil des Nadelzylinders 1 ist ein Stößeranschlagsring 9 befestigt. Zur einzelnen Wahl der Stößer 4 befinden sich in jedem Stricksystem programm­ gemäß durch eine nicht dargestellte bekannte Vorrichtung betätigbare verschiebbare Auftriebsteile 10 (Fig. 2). Der untere Schloßring 8 ist dann mit Abzugskanten 81 versehen.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Anordnung ist folgende:
Die Stößer 4 und Nadeln 5 befinden sich in der unteren Ruhestellung. Die unteren Füße 41 der Stößer 4 stützen sich auf den Stößeranschlagsring 9 und bewegen sich durch die Bahn A, wobei die Musterfüße 42 der Stößer 4 weder den unteren noch den oberen Schloßring 7, 8 be­ rühren. Dadurch ist während der Nadelzylinderumdrehung die Reibung dieser Teile vermieden. Der untere und der obere Schloßring 7, 8 halten die Stößer 4 lediglich in radialer Richtung. Falls irgend einer der Auftriebs­ teile 10 gewählt wird, treibt dieses Schloßteil den Fuß 42 des Stößers 4 und damit auch die Nadel 5 auf, die dann den Faden erfaßt und eine Masche bildet. Der Fuß 41 des aufgetriebenen Stößers 4 bewegt sich durch die Bahn B, wobei nach dem Auftreiben durch das Schloßteil 10 der Stößer 4 durch eine Abzugskante 81 in ursprüngliche Lage gebracht wird.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Stößer nur im Bereich des Fußes beansprucht wird, was posi­ tiv die hohen Strickgeschwindigkeiten der Strickma­ schine beeinflußt.

Claims (1)

  1. Rundstrickmaschine zur Herstellung von Strumpfware und dergleichen, die einen Nadelzylinder aufweist, in dem mit Füßen versehene Stößer zum Nadelauftrieb untergebracht sind, denen einzeln auswählbare Auftriebsteile sowie ein unterer und ein oberer Schloßring zum Halten der Stößer im Nadelzylinder zugeordnet sind, der an seinem unteren Ende einen Anschlagring trägt, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Ruhestellung der Nadeln die unteren Füße (41) der Stößer (4) auf dem Anschlagring (9) abstützen, der in seiner Höhenlage so eingestellt ist, daß die Füße des Stößers (4) weder den unteren noch den oberen Schloßring (7, 8) berühren.
DE19843426417 1983-07-27 1984-07-18 Rundstrickmaschine Granted DE3426417A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS835621A CS243734B1 (en) 1983-07-27 1983-07-27 Circular knitting frame

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3426417A1 DE3426417A1 (de) 1985-02-07
DE3426417C2 true DE3426417C2 (de) 1991-07-25

Family

ID=5401411

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843426417 Granted DE3426417A1 (de) 1983-07-27 1984-07-18 Rundstrickmaschine

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CS (1) CS243734B1 (de)
DE (1) DE3426417A1 (de)
GB (1) GB2144152B (de)
IT (1) IT1176459B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB2144152B (en) 1986-09-10
IT1176459B (it) 1987-08-18
GB8418582D0 (en) 1984-08-22
IT8422015A0 (it) 1984-07-24
DE3426417A1 (de) 1985-02-07
GB2144152A (en) 1985-02-27
CS243734B1 (en) 1986-06-12

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