DE1435129C - Rundstrickmaschine - Google Patents
RundstrickmaschineInfo
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Description
3 \ ,■·■.■· . .. ,4
meiden. Auf der'anderen Seite ist aber bei Rund- Fig.2. einen Längsschnitt, der in vergrößerter
strickmaschinen mit abgestuften Nadelzylindern die Darstellung die i Nadelzylinder wiedergibt, wobei
Unterbringung zusätzlicher Bauteile wegen des gerin- Teile des unteren Nadelzylinders weggebrochen sind,
gen Platzes nicht möglich. Ein Herabsetzen der Ar- Die in Fig. 1 dargestellte Rundstrickmaschine ist
beitsgeschwindigkeit, die bei diesen Maschinen ohne- 5 für das Stricken von Strümpfen vorgesehen und ist
hin wegen der erschwerten Bedingungen hinsichtlich im wesentlichen von bekannter Konstruktion. Sie
der Steigungswinkel der Schloßteile schon relativ ge- weist einen Rahmen 10 auf, der übliche Steuer- und
ring ist, würde dabei zu noch kleinerer Arbeitslei- Betätigungsvorrichtungen trägt und an seinem obe-
stung führen. Bei Steigerung der Leistung muß mit ren Ende die Zylindergrundplatte 11 unterstützt, auf
tanzenden Nadeln gearbeitet werden, was zu einer io der der untere Nadelzylinder 12 drehbar angeordnet
erheblichen geminderten Qualität des Erzeugnisses, ist. Ein gegenüberliegender, koaxialer oberer Nadel-
sowie zu häufigen Betriebsunterbrechungen durch zylinder 13 hängt an einer oberen Platte 14 und wird
Störungen führt. · von dieser drehbar gehalten. Die obere Platte 14 ruht
Ausgehend von einer Rundstrickmaschine der auf Säulen, von denen eine bei 15 dargestellt ist. Die
eingangs näher bezeichneten Art liegt der Erfindung 15 Maschine.ist mit einer Hauptsteuertrommel 16, einer
die Aufgabe zugrunde, Rundstrickmaschinen mit zur Abzugsvorrichtung 17, einem Warenbehälter 18,
Erzielung kleiner Nadelkreisdurchmesser in Außen- Tragarmen 19 für die Garnspulen und anderen Tragdurchmesser
zwischen Schloß und Nadelehden abge- armen 20 und 21 für Garnzuführer, Anzeiger und
stufte Nadelzylinder so weiterzubilden, daß bei hoher Spanner ausgerüstet und weist Anlaß- und Abstellhe-Qualität
des Erzeugnisses auch mit hoher Arbeitsge- 10 bei auf, die allgemein mit 22 bezeichnet sind. Von
schwindigkeit gestrickt werden kann. der oberen Platte 14 wird ein oberer Schloßmantel
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung da- · 23 getragen, der Steuerkurven für die Betätigung der
durch gelöst, daß der Nadelschieber in dem Bereich im oberen Nadelzylinder 13 angeordneten Nadel-
zwischen den Nadfeienden und dem diesen näherlie- schieber TS enthält. Ein unterer Schtoßmantel 24,
genden Arbeits- oder Musterfuß eine durch eine Ab- 25 der dem unteren Nadelzylinder 12 zugeordnet ist,
stufung gebildete, wesentlich verminderte Schafthöhe weist Steuerkurven auf und wird zusammen mit
und der Durchmesser des Nadelzylinders eine ent- einem Musterschloßmantel 25 direkt vom unteren
sprechend gestufte Durchmesserveränderung auf- Nadelzylinder. 12 getragen-Er wird in einer genauen
weist, deren Stufe zwischen den Nadelenden und der Stellung gehalten und gegen Verdrehung durch Arme
diesen zugewandten Begrenzung des Schloßmantels 30 gesichert, von denen einer bei 26 dargestellt ist und
so angeordnet ist, daß der Schaftteil mit der größeren sich von den Säulen 15 aus erstreckt. Der untere Teil
Höhe über den ganzen Bewegungsbereich des Nadel- des Nadelzylinders 12 erstreckt sich bis unterhalb
Schiebers m dem Nadelrinnenabschnitt von größerer des Musterschloßmantels 25, um die Musterstößer,
Tiefe verbleibt. die wahlweise in bekannter Art durch Mustertrom-
Hierdurch wird erreicht, daß die Nadelschieber 35 mein 27 und zügeordnete'Einrichtungen betätigt werwährend
aller.von ihnen ausgeführten Bewegungen deh, unterzubringen. Gruppen von Betätigungsstahweitgehend
spielfrei so geführt sind, daß die mit der gen sind bei 28 und 29 aufgezeigt und dienen der Bevollen
Fläche ihrer Seitenflanken und ihrer der Na- tätigung der Garnzuführer, der Schlösser usw.,' die
delzylinderachse zugekehrten Begrerizungsfläche drei in Abstand voneinander um die Maschine anstets
satt auf den Führungsflächen der Nädelrinnen 40 geordneten Systemen zugeordnet sind. - - ^
anliegen, ohne sich auch nur mit einem Teil ihrer Weitere Einzelheiten der Schloßmäritel sind in Fläche von der Gegenfläche jemals abzuheben. Ein F i g. 2 dargestellt. Der obere Schloßmantel 23 ist auf Flattern kann daher; ; auch bei großen Arbeitsge- '-^. feinemSchloßmanteltragring 30 montiert,' der' über schwindigkeiten nicht auftreten. Gleichzeitig, wird einen Tragring'31 mit der oberen Platte 14 verbündurch die neue Anordnung gewährleistet, -daß bei 45 den ist. Die unteren Schlpßmäntel 24 und 25 sind auf Rundstrickmaschinen mit großem Unterschied zwi- einen gemeinsamen Tragring montiert, der wiederum sehen Nadelkreisdurchmesser und maximalem ,Zy- .von einem Ringflansch 32 des unteren Nadelzylinlinderdurchmesser, der auch die Größe desv.Schloß-; VV;vders 12 getragen wird. Die üblichen Lager für die mantels bestimmt, mit mehreren Arbeitsstellen gear- ■ oberen und unteren Nadelzylinder 13 bzw. 12 sind beitet werden kann, wobei die üblichen Hilfseinrich- 50 aus Fig.2 zu erkennen. Der obere Nadelzylinder 13 tungen, wie Fadenwächter und Knotenfänger, so wird über eine zentrale Welle angetrieben, die von nahe wie möglich dem Nadelkreis angeordnet werden dem Antrieb des unteren Nadelzylinders 12 angetriekönnen, . ben wird. Der untere Nadelzylinder 12 ist mit Ab-
anliegen, ohne sich auch nur mit einem Teil ihrer Weitere Einzelheiten der Schloßmäritel sind in Fläche von der Gegenfläche jemals abzuheben. Ein F i g. 2 dargestellt. Der obere Schloßmantel 23 ist auf Flattern kann daher; ; auch bei großen Arbeitsge- '-^. feinemSchloßmanteltragring 30 montiert,' der' über schwindigkeiten nicht auftreten. Gleichzeitig, wird einen Tragring'31 mit der oberen Platte 14 verbündurch die neue Anordnung gewährleistet, -daß bei 45 den ist. Die unteren Schlpßmäntel 24 und 25 sind auf Rundstrickmaschinen mit großem Unterschied zwi- einen gemeinsamen Tragring montiert, der wiederum sehen Nadelkreisdurchmesser und maximalem ,Zy- .von einem Ringflansch 32 des unteren Nadelzylinlinderdurchmesser, der auch die Größe desv.Schloß-; VV;vders 12 getragen wird. Die üblichen Lager für die mantels bestimmt, mit mehreren Arbeitsstellen gear- ■ oberen und unteren Nadelzylinder 13 bzw. 12 sind beitet werden kann, wobei die üblichen Hilfseinrich- 50 aus Fig.2 zu erkennen. Der obere Nadelzylinder 13 tungen, wie Fadenwächter und Knotenfänger, so wird über eine zentrale Welle angetrieben, die von nahe wie möglich dem Nadelkreis angeordnet werden dem Antrieb des unteren Nadelzylinders 12 angetriekönnen, . ben wird. Der untere Nadelzylinder 12 ist mit Ab-
Vorteilhafterweise erfolgt die Abstufung der Na- schlagplatinen 34 ausgerüstet,
delschieber in Höhe des Arbeits- oder Musterfußes. 55 In F i g. 2 ist der Schnitt durch diametral einander
Die Erfindung bietet gleichzeitig vorteilhaft die gegenüberliegende Nadelrinnen 35 und 36 der Na-
Voraussetzung dafür, "daß zwei gleichachsig angeord- delzylinder 12 und 13 gelegt.
nete Nadelzylinder mit einander zugewandten Nadel- Aus Gründen der größeren Klarheit sind die Na-
enden vorgesehen sind, die beide bezüglich der Ab- delrinnen auf der rechten Seite der Fig. 2 leer darge-
stufüngen der Nadelschieber und des Nadelzylinders 60 stellt. In den auf der linken Seite gezeigten Nadelrin-
in gleicher Weise ausgebildet sind. nen 36 weist der obere Nadelzylinder 13 einen Na-
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand sehe- delschieber TS und einen Stößer SB auf. Der untere
matischer Zeichnungen an einem Ausführungsbei- Nadelzylinder 12 ist mit einem Nadelschieber BS
spiel näher erläutert; es zeigt ausgerüstet, der mit einer Doppelnadel N zusammen-
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Rund- 65 wirkt. Weiterhin sind ein langer Zwischenstößer LB,
strickmaschine nach der Erfindung, die mit einander ein Musterplatine/ und eine Auswählplatine5 vorge-
gegenüberliegenden Nadelzylindern ausgerüstet ist sehen,
und Der untere Nadelzylinder 12 weist im Bereich der
Nadelenden bei 37 einen kleinen Außendurchmesser auf, während die Nadelrinnen 35 die normale Tiefe
besitzen und durch eine.Abstufung 38 auf einen größeren Durchmesser abgesetzt sind. Dieser Durchmesser
wird bis zum Ende des Nadelzylinders 12 mit Ausnahme des vorspringenden Ringflansches 32 beibehalten.
An der Schulter oder Stufe 38 des Zylinderdurchmessers bleiben .·, die Bodenflächen der
Nadelrinnen 35 unverändert. Somit wird die Tiefe der Nadelrinnen 35 um den Betrag der äußeren Versetzung
erhöht. Die vergrößerte Tiefe wird bis unterhalb des Schloßmantels 24 beibehalten. Dort werden
die Bodenflächen der Nadelrinnen 35, wie bei 39 angezeigt, nach außen versetzt, um die Tiefe der Nadelrinnen
35 .auf die Normalticfe zurückzubringen. Diese Tiefe behalten die Nadelrinnen 35 bis an ihr
Ende nahe'dem unteren Ende des Nadelzylinders 12
Die Nadelschieber BS haben auf Seiten der Nadeln Enden 40 normaler Höhe, die der normalen
Rinnentiefe entsprechen. Ihre Höhe nimmt, jedoch unter Bildung einer Schulter oder Abstufung 41 auf
einen Wert zu, welcher der an der Stufe 38 vergrößerten Tiefe bei 38 der Nadelrinnen 35 entspricht.
Die vergrößerte Höhe behalten die Nadelschieber BS bis zu ihren unteren Enden bei. Es ist vorteilhaft, an
der Abstufung 41 einen oberen Arbeitsfuß 42 für die Betätigung des Nadelschiebers vorzusehen, nahe derem
unteren Ende ein»zweiter Fuß 43 angeordnet ist. Die langen Zwischenstößer LB, die Musterplatinen J
und die Auswählerplatinen 5 haben über ihre ganze Länge die normale Höhe, so daß übliche Standardteile
hierfür verwendet werden können. Die Lagen der Stufe 38 des Nadelzylinders 12, der Abstufung
41 des Nadelschiebers BS und die Abstufung 39 der Bodenflächen der Nadelrinnen 35 sind derart, daß
über den erforderlichen Bereich der Nadel- und Nadelschieberbewegung
die erhöhten Teile der Nadelschieber BS vollständig innerhalb der.tieferen Teile
der Nadelrinnen 35 verbleiben.
.; Sofern .ein oberer Nadelzylinder 13 vorgesehen ist, ist eine ähnliche Abstufung desvAußendurchmessers bei .44 vorgenQmmen^ohne^diJB in der Lage der Nadel rinnenbodenf lache eine' Änderung erfolgt, so daß die Nadelrinnen 36 normale Tiefe im Bereich des kleineren Zylinderdurchmessers, d. h. in dem Bereich der Nadelenden aufweisen und eine größere Tiefe oberhalb der Abstufung 44. Die Tiefe wird um den Betrag der Änderung des Zylinderdurchrriessers vergrößert. Die vergrößerte Tiefe wird in diesem Fall bis zu den Enden der Nadelrinnen 36 beibehalten". Dort wird der Zylinderdurchmesser, wie bei 50 ge-, zeigt, verringert, so daß er dem Durchmesser des Nadelendes angenähert ist,, um: eine bequeme Montage auf eine Unterstützung üblicher Größe zu gewährlcisten. Die oberen Nadelschieber. TS weisen eine entsprechende Stufe und Änderung der Höhe bei 45 auf. Während ihre .Nadelaufnahmeenden ^6 normale Höhe haben, besitzen ihre übrigen Teile .47 oberhalb der Stufe.45 eine größere Höhe, die der Tiefe der .tie-.
.; Sofern .ein oberer Nadelzylinder 13 vorgesehen ist, ist eine ähnliche Abstufung desvAußendurchmessers bei .44 vorgenQmmen^ohne^diJB in der Lage der Nadel rinnenbodenf lache eine' Änderung erfolgt, so daß die Nadelrinnen 36 normale Tiefe im Bereich des kleineren Zylinderdurchmessers, d. h. in dem Bereich der Nadelenden aufweisen und eine größere Tiefe oberhalb der Abstufung 44. Die Tiefe wird um den Betrag der Änderung des Zylinderdurchrriessers vergrößert. Die vergrößerte Tiefe wird in diesem Fall bis zu den Enden der Nadelrinnen 36 beibehalten". Dort wird der Zylinderdurchmesser, wie bei 50 ge-, zeigt, verringert, so daß er dem Durchmesser des Nadelendes angenähert ist,, um: eine bequeme Montage auf eine Unterstützung üblicher Größe zu gewährlcisten. Die oberen Nadelschieber. TS weisen eine entsprechende Stufe und Änderung der Höhe bei 45 auf. Während ihre .Nadelaufnahmeenden ^6 normale Höhe haben, besitzen ihre übrigen Teile .47 oberhalb der Stufe.45 eine größere Höhe, die der Tiefe der .tie-.
feren Teile der Nadelrinnen 36 entspricht. Die Lage der Stufen oder Schultern 44 und. 45 ist derart, daß
die erhöhten Teile 47 immer innerhalb der'tieferen Teile der Nadelrinnen 36 über den gesamten Bewegungsbereich
der Nadeln Λ' und der Nadelschieber TS verbleiben. Die oberen Nadelschieber TS sind mit
Füßen 48 und 49 versehen, die den Muster- oder Arbeitsfüßen 42 und 43 entsprechen.-Die Stößer. SB
oberhalb der oberen Nadelschieber TS haben eine größere Höhe als normal und zwar entsprechend der
tieferen Teile der Nadelrinnen 36. .·.':
■ Die Abstufungen der Zylinderdurchmesser und der Nadelschieberhöhen, wie sie oben ,beschrieben
wurden, ermöglichen es, ein Stricken mit einem Nadelkranz von kleinem' Durchmesser vorzunehmen,
während die Betätigung der Nadeln über Steuerkurven bewirkt wird, die auf Arbeits- oder Musterfüße
wirken und einen wesentlich größeren Durchmesser und somit ,einen vergrößerten Umfang haben. Die
Vorteile des Gegenstandes der Erfindung bestehen darin, daß eine Strickmaschine mit einem Nadelkranz
von kleinerem Durchmesser, als er bisher als möglich angesehen wurde, zufriedenstellend erreicht.
ist, und weiterhin darin, daß die Anzahl der Systeme erhöht werden kann. .. .
Bei der Anwendung der Erfindung auf eine Einzylindermaschine
ist es naheliegend, daß die Anordnung des unteren Nadelzylinders 12 oder des oberen
Nadelzylinders 13 umgekehrt vorgenommen werden kann und daß statt der Nadelschieber Nadeln mit
Schäften vorgesehen werden, die die gleiche Höhenversetzung nach außen aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Rundstrickmaschine zum Herstellen enger wohl die Nadeln als auch die Böden der Nadelrinnen.
Schlauchware mit einem gegenüber dem Außen- 5 abgestuft. Die Folge davon ist, daß die Nadeln mit
durchmesser des Nadelzylinders im Bereich des ihrem im Bereich der Füße nach außen gekröpften
Schloßmantels wesentlich kleinerem Nadelkreis- Teil während der Hubbewegungen am Boden der
durchmesser und entsprechend tiefen Nadeirin- Nadelrinnen nicht geführt ^sind. Dadurch können
nen und entsprechender Schafthöhe der mit in Strickfehler auftreten, sowie Verkantungen und Ver-Steuerkurven
des Schloßmantels eingreifenden io klemmungen der Nadeln, die eine Beschädigung so-Arbeits-
und Musterfüßen versehenen Nadel- wohl der Nadeln als auch des Schloßmantels zur
schieber, bei der die Nadelschieber und die Na- Folge haben können.
delrinnen wenigstens im Bewegungsbereich der Beim Herstellen von Schlauchwaren größeren
Nadelschieber parallel zur Zylinderachse verlau- Durchmessers treten diese Schwierigkeiten nicht auf.
fende Böden aufweisen, dadurch gekenn- 15 Bei Rundstrickmaschinen zum Herstellen solcher
zeichnet, daß der Nadelschieber (BS bzw. weiterer Schlauchware ist der Nadelkreisdurchmesser
TS) in dem Bereich zwischen den Nadelenden jn der Regel so groß, daß es keine Schwierigkeiten
und dem diesen näherliegenden Arbeits- oder bereitet, die völlig am Boden der Nadelrinnen auflie- '
Musterfuß (42 bzw. 48) eine durch eine Abstu- genden Nadeln von einem Schloßmantel aus zu steufung
(41 bzw. 45) gebildete, wesentlich vermin- 20 ern, dessen Durchmesser nicht merklich größer als
derte Schafthöhe und der Durchmesser des Nadel- der des Nadelkreises ist. Solche Maschinen zeigen
Zylinders (12 bzw. 13) eine entsprechend gestufte das deutsche Gebrauchsmuster 1 678 104 und -die
Durchmesserveränderung aufweisen, deren Stufe USA-Patentschrift 2707 872. Der Nadelzylinder
<'(? (38 bzw. 44) zwischen den Nadelenden und der weist hierbei eine geringe Abstufung nahe den Nadeldiesen
zugewandten Begrenzung des Schloßman- 25 enden auf, wie sie bei Rundstrickmaschinen allgetels
(24 bzw. 23) so angeordnet ist, daß der mein üblich ist.
Schaftteil mit der größeren Höhe über den gan- Weiterhin ist Gegenstand des älteren,, nicht vor-
zen Bewegungsbereich des Nadelschiebers (BS veröffentlichten-deutschen Patentes 1144431 eine
bzw. TS) in den Nadelrinnenabschnitt von größe- Rundstrickmaschine zum Herstellen von Strümpfen
rer Tiefe verbleibt. 30 jn verschiedenen Größen, bei dem die Nadelzylinder
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, da- aller Maschinen des Satzes gleiche Außendurchmesdurch
gekennzeichnet, daß die Abstufung (41 ser, aber unterschiedlich tiefe Nadelkanäle und damit
bzw. 45) der Nadelschieber (BS bzw. TS) in unterschiedliche Nadelkreisdurchmesser aufweisen,
Höhe des Arbeits- oder Musterfußes (43 bzw. 48) wobei die Schaft- und Fußhöhe der Strickwerkzeuge
angeordnet ist. 35 der jeweiligen Tiefe der Nadelkanäle angepaßt ist.
3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 und 2, Bei dieser Maschine können die Nadelkanäle jedes
dadurch gekennzeichnet, daß zwei übereinander Nadelzylinders zur Aufnahme der Stricknadeln, der
angeordnete Nadelzylinder (12, 13) vorgesehen Nadelschieber und der Musterschieber durchgehend
sind. ' gleiche Tiefe besitzen. Statt dessen können die Na-
40 delkanäle auch nur in dem Bereich, in dem sich die
Stricknadeln und die Nadelschieber bewegenj durch-
gehend gleichbleibende Kanaltiefe aufweisen, während der Abschnitt, indem sich die Musterschieber
. bewegen, nur die durch die übliche Höhe der Mu- (/■>-
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine 45 sterschieber bestimmte Tiefe besitzen. Statt einer sol- ^
zum Herstellen enger Schlauchwaren, mit einem ge- , chen Absetzung der Böden der Nadelkanäle kann
genüber dem Außendurchmesser des Nadelzylinders auch jm Bereich der Musterschieber in jeden Nadelim
Bereich des Schloßmantels wesentlich kleinerem kanai eine Unterlegplatine solcher Höhe eingesetzt
Nadelkreisdurchmesser und entsprechend tiefen Na- . . werden, daß sie die Kanaltiefe ,auf die übliche Höhe
delrinnen und entsprechender Schafthöhe der mit in 50 der Musterschieber reduziert: Bei diesem älteren Ge-Steuerkurven
des Schloßmantels eingreifenden Ar- genstand sind die Nadelzylinder aller Maschinen des
beits- und Musterfüßen versehenen Nadelschieber, Rundstrickmaschinensatzes in ihrer äußeren Ausbilbei
der die Nadelschieber und die Nadelrinnen we- dung und ihrem äußeren Durchmesser identisch und
nigstens im Bewegungsbereich der Nadelschieber .unterscheiden sich voneinander nur durch unterparallel
zur Zylinderachse verlaufende Böden' auf- 55 schiedlich tiefe 'Nadelkanäleund!damit unterschiedweisen.
■ . ■ liehe Nadelkreisdurchmesser.-Γι
Aus der deutschen Patentschrift 704 565 ist eine jyK Erfindung geht von den; Problemen aus, die
Rundstrickmaschine zum Herstellen von Hüllen für bei der Herstellung von enger Schlauchware auftrestrangförmige
Körper, insbesondere Kabelumhüllun- ten. Die hierbei zum Erzielen kleiner Nadelkreisgen,
bekannt, bei der die mit dem Kopf versehenen 60 durchmesser erforderliche 'Abstufung des Nadelzylin-Nadelenäen
im erheblichen Umfange gegenüber der ders und der Nadelschieber fördert ein verstärktes, .;·
Lage des Nadelschaftes radial nach innen abgekröpft unkontrollierbares Tanzen der Nadeln, das auch be- · '
sind, so daß sie der Achse des. Nadelzylinders erheb- reits bei Rundstrickmaschinen für Schlauchwaren
Hch näher liegen. In entsprechender Weise sind auch normalen Durchmessers auftreten kann. Das Nadeldie
Nadelrinnen im Bewegungsbereich der Abkröp- 65 tanzen läßt sich bei den bekannten Maschinen durch :
fungen der Nadeln stark nach innen abgesetzt. Diese Herabsetzung der Arbeitsgeschwindigkeit oder durch
Abkröpfung wird benötigt, um die relativ enge zusätzliche Bauteile, die auf die Nadeln oder Nadel-Schlauchware
minderer Qualität, wie sie für Kabel- schieber eine elastische Klemmkraft ausüben, ver-
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB803559A GB942872A (en) | 1959-03-09 | 1959-03-09 | Improvements in or relating to circular knitting machines |
GB803559 | 1959-03-09 | ||
DEB0056987 | 1960-03-09 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1435129A1 DE1435129A1 (de) | 1969-02-27 |
DE1435129C true DE1435129C (de) | 1973-06-07 |
Family
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