CH401315A - Verfahren zur Herstellung von neuen, Phosphonsäuregruppen enthaltenden Farbstoffen der Phthalocyaninreihe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen, Phosphonsäuregruppen enthaltenden Farbstoffen der Phthalocyaninreihe

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CH401315A
CH401315A CH959761A CH959761A CH401315A CH 401315 A CH401315 A CH 401315A CH 959761 A CH959761 A CH 959761A CH 959761 A CH959761 A CH 959761A CH 401315 A CH401315 A CH 401315A
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Hans Dr Grossmann
Heinz Dr Keller
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Durand & Huguenin Ag
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
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    • C25D11/00Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
    • C25D11/02Anodisation
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C09B47/08Preparation from other phthalocyanine compounds, e.g. cobaltphthalocyanineamine complex
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Description


  Verfahren zur Herstellung von neuen,     Phosphonsäuregruppen     enthaltenden Farbstoffen der     Phthaloeyaninreihe       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel  lung von neuen,     Phosphonsäuregruppen    enthaltenden  Farbstoffen der     Phthalocyaninreihe    der Formel:       Pc        (SO,-NH-R-P03H2)n     worin     Pc    einen     Phthalocyaninrest,     R einen Rest der     Alkylen-,        Arylen-          Arakylen-    oder     Aryloxy-alkylenreihe     und  n eine Zahl von 1 bis einschliesslich 4  bedeuten.  



  Erfindungsgemäss erhält man die neuen     Phthalo-          cyaninfarbstoffe    der Formel I, wenn man     Phthalo-          cyaninsulfonsäurehalogenide    mit Verbindungen der  Formel:  <B>H</B>I<B>N-</B> R -     P03H2        II     umsetzt.  



  Unter den beim vorliegenden Verfahren zur Ver  wendung gelangenden     Phthalocyaninsulfonsäurehaloge-          niden    kommen solche in Frage, welche nach den bis  anhin bekannten Verfahren hergestellt werden können,  wie z. B. metallfreie,     kobalt-,    Chrom-,     nickel-,    eisen-,       aluminium-    und vor allem kupferhaltige     Phthalocya-          ninsulfonsäurehalogenide,    wobei das     Phthalocyanin    ge  gebenenfalls weitere     Substituenten,    beispielsweise Ha  logen-,     Alkyl-,        Alkoxy-,

          Aryl-    und     Sulfonsäuregrup-          pen,    tragen kann und die     C-Atome    des an das     Por-          phyrazinsystem        annelierten    Ringes gegebenenfalls teil  weise durch     Heteroatome,    wie Schwefel- und Stick  stoffatome, ersetzt sein können. Die Anzahl der     Sul-          Ponsäurehalogenidgruppen    im Molekül kann von 1 - 4  variieren.

   Die     Sulfonsäurehalogenidgruppen    befinden  sich vorzugsweise unmittelbar am     Benzolring    in 3  und/oder in     4-Stellung;    im Falle der     Arylphthalocya-          nine    können sie sich aber auch im äusseren     Arylkern     befinden.  



  Geeignete und zur Umsetzung befähigte Verbin-         dungen    der Formel     II    sind beispielsweise     Aminome-          thanphosphonsäure,        2-Aminoäthan-l-phosphonsäure,          4-Amino-butan-l-phosphonsäure,    3- und     4-Aminoben-          zol-l-phosphonsäure,        3-Amino-4-chlor-,        -4-brom-,        -4-          methyl-,        -4-methoxybenzol-l-phosphonsäure,        4-Ami-          no-3-nitrobenzol-l-phosphonsäure,

          4-Amino-2-hydro-          xy-    und     -2-methoxybenzol-l-phosphonsäure,        4-Amino-          benzylphosphonsäure,        4-Aminophenoxymethanphos-          phonsäure,        1-(4'-Phosphonophenoxy)-2-aminoäthan,          4-Aminonaphthalin-l-phosphonsäure,        Aminonaph-          thyl-(1)-methanphosphonsäure.     



  Die Umsetzung der     Phthalocyaninsulfonsäurehalo-          genide    mit den Verbindungen der Formel     II    erfolgt,  beispielsweise in wässrigem Medium und in Gegen  wart einer     mineralsäurebindenden    Substanz, wie Al  kali- und     Erdalkalihydroxyde,        Alkali,    und     Erdalkali-          carbonate,        Alkalibicarbonate,        Alkaliacetate    und ter  tiäre Basen. Die Reaktionstemperatur kann in weiten  Grenzen, beispielsweise zwischen 0 C und 100 C,  variiert werden. Vorzugsweise wird man aber bei  Raumtemperatur arbeiten.

   Die Reaktionsbedingungen  können so gewählt werden, dass sich alle     Sulfonsäure-          halogenidgruppen    mit den Verbindungen der allge  meinen Formel     II    umsetzen. Um aber den     erfindungs-          gemäss    erhältlichen Farbstoffen eine genügende Was  serlöslichkeit zu verleihen, können insbesondere bei  Verwendung von     sulfonsäuregruppen    freien     Phthalo-          cyaninsulfonsäurechloriden    die Bedingungen so ge  wählt werden, dass ein Teil der     Sulfonsäurehalogenid-          gruppen        hydrolysiert    wird,

   beispielsweise indem man  weniger als die     stöchiometrisch    berechnete Menge an  Verbindungen der Formel     II    einsetzt.  



  Die     Alkalisalze    der so     erhältlichen        Farbstoffe    der  Formel I sind in Wasser mit blauer bis grüner Farbe  löslich und eignen sich zum Färben von verschiedenen  Materialien, beispielsweise von natürlichen und künst-           lichen        Polypeptidfasern,    wie Wolle, Seide und     Poly-          amidfasern.    Durch eine Nachbehandlung mit     schwer-          metall-,    insbesondere chromabgebenden Mitteln wer  den die Färbungen waschechter Es muss angenommen  werden,

   dass die Verbesserung der     Nassechtheiten    auf  einer komplexartigen Bindung zwischen Schwermetall  und der primären     Phosphonsäuregruppe    beruht. Die       erfindungsgemäss    hergestellten     Farbstoffe    sind deshalb  auch für den Chromdruck auf     vegetabile    Fasern, bei  spielsweise Baumwolle, geeignet. Besonderes Interesse  beanspruchen diese Farbstoffe aber zum Färben von       anodischen        Oxydschichten    auf Aluminium.

   Hier  zeichnen sie sich gegenüber den bekannten     phosphon-          säuregruppenfreien    Farbstoffen durch ihr grosses       Ziehvermögen    aus     salzhaltigem,    beispielsweise har  tem Wasser oder aus neutralem Färbebad aus, ferner  durch ihr geringes Ausbluten beim     Aufbewahren    in  Wasser oder beim     Nachverdichten        (Sealzprozess).     



  In den folgenden Beispielen     bedeuten,    sofern nichts  anderes bemerkt ist, Teile Gewichtsteile. Temperatu  ren sind in Celsiusgraden angegeben.  



  <I>Beispiel 1</I>  89,6 Teile     Kupferphthalocyanin-3,4',4",4"'-        tetra-          sulfonsäure    werden mit     Chlorsulfonsäure    und     Thionyl-          chlorid    bei 80-85  in das     Sulfochlorid    übergeführt.  Dieses wird als feuchte Paste bei 0  in 700 Teilen Eis  wasser suspendiert und mit     Natriumbicarbonat    neu  tralisiert. Zu dieser Suspension gibt man eine auf 0   gekühlte Lösung von 55 Teilen     Aminomethanphos-          phonsäure    und 45 Teilen     Natriumhydroxyd    (100%) in  450 Teilen Wasser.

   Man rührt das Reaktionsgemisch  4 Stunden lang unter Eiskühlung und weitere 15  Stunden lang bei Raumtemperatur. Durch Zugabe von       Natriumchlorid    wird der gebildete Farbstoff ausge  fällt, abgetrennt und getrocknet.  



  Der so erhaltene Farbstoff stellt ein dunkelblau  violettes Pulver dar, das sich in Wasser mit türkis  blauer und in konzentrierter Schwefelsäure mit gelb  stichiggrüner Farbe löst. Im Chromdruck auf Baum  wolle     gibt    der Farbstoff Blautöne mit     verzüglicher     Lichtechtheit. Der Farbstoff färbt     anodisch    oxydiertes  Aluminium in Gegenwart von     Nitrilotriessigsäure    in       Türkisblautönen,    die beim Aufbewahren in Wasser  und beim     Nachverdichtungsprozess        nicht    ausbluten.  



  Verwendet man an Stelle der     Aminomethanphos-          phonsäure    äquivalente Mengen     1-Aminoäthan-2-phos-          phonsäure    oder     1-Aminobutan-4-phosphonsäure,    so  erhält man Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften.

    Ersetzt man das in diesem Beispiel verwendete     Sulfo-          chlorid    durch ein in     3-Stellung    substituiertes     Kup-          ferphthalocyanin,    das pro Molekül     ungefährt    2,3     Sul-          fochlorid-    und 1,7     Sulfonsäuregruppen    enthält, so er  hält man ebenfalls Farbstoffe mit ähnlichen Eigen  schaften.  



  <I>Beispiel 2</I>  Das aus 29 Teilen     Kupferphthalocyanin    durch Er  wärmen mit 300 Teilen     Chlorsulfonsäure    auf 135  er  haltene     Sulfochlorid    wird als feuchte Paste in 500  Teilen Wasser bei 0  und     pH    6 suspendiert. Zu dieser  Suspension gibt man eine auf 0      gekühlte    Lösung von    21 Teilen     3-Aminobenzol-l-phosphonsäure,    10 Teilen       Natriumhydroxyd    (100%) und 30 Teilen     Natriumbi-          carbonat    in 250 Teilen Wasser. Man lässt ohne weitere  Kühlung rühren, bis der Farbstoff in Lösung gegan  gen ist.

   Der entstandene Farbstoff wird durch Zugabe  von Salzsäure bis zur kongosauren Reaktion ausge  fällt, abgetrennt, in das     Natriumsalz    übergeführt und  getrocknet.  



  Der so erhaltene Farbstoff stellt ein dunkelblaues  Pulver dar, das sich in Wasser mit     türkisblauer    und in  konzentrierter Schwefelsäure mit gelbgrüner     Farbe     löst. Der Farbstoff färbt Wolle, Polyamin- und     Poly-          acrylnitrilfasern    aus saurem Bade in     Türkistönen,    die  sich durch ihre sehr gute Lichtechtheit auszeichnen  und deren     Waschechtheiten    durch     Nachchromierung     verbessert werden. Der Farbstoff zeichnet sich gegen  über vergleichbaren,     phosphonsäuregruppenfreien     Farbstoffen durch sein grosses Ziehvermögen auf       anodisch    oxydiertem Aluminium aus.  



  Ersetzt man in diesem Beispiel die     3-Aminobenzol-          1-phosphonsäure    durch äquivalente Mengen     3-Amino-          4-chlor-    oder     -4-methylbenzol-l-phosphonsäure,    so er  hält man Farbstoffe mit sehr ähnlichen     färberischen     Eigenschaften, desgleichen bei Verwendung von Ko  balt- oder     Nickelphthalocyanin    an Stelle von     Kup-          ferphthalocyanin.     



  <I>Beispiel 3</I>  22 Teile 4, 4', 4",     4"'-Tetraphenylkupferphthalo-          cyanin    werden mit 250 Teilen     Chlorsulfonsäure    bei  135-l40  in das     Sulfochlorid    übergeführt, wobei sich  die     Sulfochloridgruppen    wahrscheinlich im äusseren       Benzolkern    befinden. Das nach Ausgiessen auf Eis  erhaltene feuchte     Sulfochlorid    wird bei 0  in 200  Teilen Wasser bei PH 6 suspendiert.

   Zu dieser  Suspension gibt man eine Lösung von 9,4 Teilen     3-          Amino-4-methylbenzol-l-phosphonsäure,    2 Teilen       Natriumhydroxyd    (100%) und 30 Teilen kristallisier  tem     Natriumacetat    in 150 Teilen Wasser und rührt,  bis die Umsetzung beendet ist. Der gebildete Farb  stoff wird wie üblich     agbetrennt    und getrocknet.  



  Der so erhaltene Farbstoff stellt ein dunkelblaues  Pulver dar, das sich in Wasser mit grüner und in  konzentrierter Schwefelsäure mit brauner Farbe löst.  Im Chromdruck auf Baumwolle gibt der Farbstoff ein  blaustichiges Grün mit guten     Nassechtheiten    und vor  züglicher Lichtechtheit. Der Farbstoff färbt     anodisch     oxydiertes Aluminium in Gegenwart von     Nitrilotries-          sigsäure    in Grüntönen, die sich durch geringes Aus  bluten beim     Nachverdichtungsprozess    in Wasser aus  zeichnen.  



  Verwendet man an Stelle des     Tetraphenylkupfer-          phthalocyanins    die     4,4'-Diphenylkupferphthalocyanin-          4",4"'-disulfonsäure    oder das     4,4'-Diphenylkupfer-          phthalocyanin,    so erhält     man    blaustichige Grüntöne.  <I>Beispiel 4</I>  24 Teile     Nickelphthalocyanin    werden in 250 Teilen       Chlorsulfonsäure    4 Stunden lang auf 120  erwärmt,  auf 75      abgekühlt    und nach Zugabe von 29 Teilen       Thionylchlorid    2 Stunden lang auf 90  erwärmt.

   So  bald eine Probe in     wässriger        Diäthylaminlösung    un-      löslich ist, wird abgekühlt und das Reaktionsgemisch  auf Eis ausgegossen. Das ausgefallene     Sulfochlorid     wird abgetrennt und in 300 Teilen Eiswasser bei     pH    6  suspendiert. Zu dieser Suspension gibt man eine auf 0   gekühlte Lösung von 26 Teilen     4-Aminophenoxy-          methanphosphonsäure    und 20 Teilen     Natriumhy-          droxyd    in 250 Teilen Wasser. Man lässt ohne weitere  Kühlung 24 Stunden lang rühren. Der gebildete Farb  stoff wird mit     Natriumchlorid    ausgefällt, abgetrennt  und getrocknet.  



  Der so erhaltene Farbstoff stellt ein dunkelblaues  Pulver dar, das sich in Wasser mit     grünstichig    blauer  und in konzentrierter Schwefelsäure mit grüner Farbe  löst. Der Farbstoff färbt     anodisch    oxydiertes Alu  minium in Gegenwart von     Nitrilotriessigsäure    in       grünstichigen    Blautönen, die im Wasser nicht aus  bluten.  



  An Stelle der     4-Aminophenoxymethanphosphon-          säure    kann mit gleichem Erfolg die     4-Aminobenzyl-          phosphonsäure    und die     4-Aminonaphthyl-(1)-methan-          phosphonsäure    verwendet werden.

      <I>Beispiel 5</I>  33 Teile eines     Kupferphthalocyanis,    hergestellt aus  2 Molekülen     Phthalodinitril    und 2 Molekülen     2,3-          Dicyano-1,4-dithiacyclohexen,    werden in 40  Teilen       Chlorsulfonsäure    3 Stunden lang auf 135 C erwärmt,  auf 75 C abgekühlt und nach     Zugabe    von 40 Teilen       Thionylchlorid    2 Stunden lang auf 85 C     erwärmt.     Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird das Reak  tionsgemisch auf Eis ausgegossen, das ausgefallene       Sulfochlorid    abgetrennt und in 500 Teilen Eiswasser  suspendiert.

   Zu dieser Suspension gibt man 80 Teile  kristallisiertes     Natriumacetat    und eine Lösung von  17,3 Teilen     3-Aminobenzol-l-phosphonsäure    und 4  Teilen     Natriumhydroxyd    in 200 Teilen Eiswasser. Man  lässt 5 Stunden     I ng    bei 0-5  rühren, erwärmt auf  60 , stellt mit     verr,ünnter    Natronlauge auf     pH    10 und  verdünnt mit     Wa        eer    auf ein Volumen von<B>1700</B>     Vol.       Teilen. Durch Zugabe von Kochsalz wird der gebildete       Farbstoff    abgeschieden, abgetrennt und getrocknet.  



  Der so erhaltene Farbstoff stellt ein dunkelgrau  blaues Pulver dar, das sich in Wasser mit blauer und  in konzentrierter Schwefelsäure mit grüner Farbe  löst. Der     Farbstoff    eignet sich für den Chromdruck  auf Baumwolle. Es werden neutrale Grautöne mit sehr  guter Lichtechtheit erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von neuen, Phosphon- säuregruppen enthaltenden Farbstoffen der Phthalo- cyaninreihe der Formel: Pc (SO,-NH-R-P03H2)n worin Pc einen Phthalocyaninrest, R einen Alkylen-, einen Arylen-, einen Aralkylen- oder einen Aryloxy- al- kylenrest und n eine Zahl von 1 bis einschliesslich 4 bedeuten, dadurch gekennzeichnet,
    dass man Phthalo- cyaninsulfonsäurehalogenide mit Verbindungen der Formel H,N - R - P03H2 umsetzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Bedingungen so wählt, dass ein Teil der Sulfonsäurehalogenidgruppen hydro- lysiert wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Pc einen unsubstituierten Kupfer- phthalocyaninrest bedeutet. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Pc den Rest des 4,4',4",4"'-Te- traphenylkupferphthalocyanins bedeutet.
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