CH400597A - Kontinuierlich gewichtsabhängig arbeitende Zuführungs- bzw. Zuteilvorrichtung - Google Patents

Kontinuierlich gewichtsabhängig arbeitende Zuführungs- bzw. Zuteilvorrichtung

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CH400597A
CH400597A CH1343060A CH1343060A CH400597A CH 400597 A CH400597 A CH 400597A CH 1343060 A CH1343060 A CH 1343060A CH 1343060 A CH1343060 A CH 1343060A CH 400597 A CH400597 A CH 400597A
Authority
CH
Switzerland
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conveyor belt
slide
weighing
cam
control slide
Prior art date
Application number
CH1343060A
Other languages
English (en)
Inventor
Clapham Atkins John Harry
William Fuller Robert
Original Assignee
Baker Perkins Holdings Ltd
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/003Details; specially adapted accessories

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description


  
 



  Kontinuierlich gewichtsabhängig arbeitende   Zuführungs- bzw.    Zuteilvorrichtung
Diese Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierlich gewichtsabhängig arbeitende   Zuführungs- hzw.   



  Zuteilvorrichtung mit einem flexiblen Förderband, dessen oberes Trum aus einem verstellbaren Trichterauslass beschickt und von unten durch eine Wiegeplattform abgestützt wird, wobei das Förderband seinen Antrieb von einer in Förderrichtung gesehen vor dem Aufgabetrichter liegenden Umlenkrolle erhält, und zwar über ein zwischen dieser   Umienkrolle    und dem Förderband liegendes, mit seiner Aussenoberfläche an der Innenoberfläche des   Förderbandes    anliegendes Hilfsantriebsband.



   Erfindungsgemäss erfolgt die Mitnahme des Förderbandes durch das Hilfsantriebsband nur mit dem Reibungsschluss, der dadurch zustande kommt, dass im Bereich   des      Aufgabetrichters.    die oberen Trume der beiden Bänder über eine feste Stützplatte hinweg laufen.



   In der beigefügten Zeichnung ist ein   Ausfuh-    rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



  Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte schematische Seitenansicht dieses Ausführungsbeispieles,
Fig. 2 eine zugehörige perspektivische   Vorder an    sicht,
Fig. 3 eine zugehörige perspektivische Rückenansicht,
Fig. 4 Einzelheiten einer Austragwalze für ein zugehöriges   Förderband,   
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung, zu dem der Wiegemechanismus gehört,
Fig. 6 einen Schnitt   längs    der Linie 6-6 von Fig. 5,
Fig. 7 ein Detail des Laufgewichtes für den Wiegemechanismus von Fig. 5 im Schnitt,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Steuermechanismus des Aufgabetrichters von Fig. 3 und
Fig. 9 eine schematische perspektivische Ansicht der   Antriebsmittel    des Förderbandes und   der    Aufgabetrichtersteuerung.



   Die dargestellte   kontinuierlich    gewichtsabhängig arbeitende   Zuführungs- bzw.    Zuteilvorrichtung weist einen   Rahmen    1 auf, der einen Aufgabetrichter 2 und   em    unter dem Trichter 2 laufendes endloses flexibles Förderband 3 trägt, ferner einen das obere Förderbandtrum abstützenden Wiegetisch 4, einen mit dem Wiegetisch verbundenen einstellbaren   Wiegemech.a-    nismus 5, als Ganzes mit 6 bezeichnete   Regulierungs-    mittel zur Variierung der Materialaufgabe aus dem Aufgabetrichter 2 auf das   Förderband    3,

   sowie weiter unten beschriebene Mittel zum Regulieren der Mittel für veränderliche Schüttung 6 entsprechend   Iden    vom Wiegemechanismus 5 empfangenen   Signalen.   



   Am rückseitigen Ende des Rahmens   list    eine För  derbandwalze    7 mit Drehpunkt montiert, und am oder nahe dem andern   Ende    des Rahmens ist eine Förderbandaustragwalze 8 mit   iDrelipunkt    so montiert, dass das Förderband 3 eine horizontale obere   Bahn    9 zwischen den beiden Walzen 7 und 8 hat. Im Abschnitt unterhalb des Aufgabetrichters 2 wird das Förderband 3 durch eine darunterliegende feste Auflageplatte 10 gestützt und eine ähnliche Auflageplatte 11 kann am oder nahe dem Austragende des Förderbandes vorhanden sein, so dass zwischen den beiden Auflageplatten 10   tund    11 eine Lücke besteht, die durch die obere Bahn 9 des Förderbandes überspannt wird.

   In dieser Lücke ist unter der Bahn 9 des Förderbandes der Wiegetisch 4 angebracht, der auf einer Querwelle   12    ruht, die an dem Idem Behälter 2   iabge-    wandten Ende der Lücke   angeordnet    ist, so dass der Wiegetisch 4 sich auslegeartig von der Welle 12 aus    in der Richtung g zum Aufgabetrichter 2 hin erstreckt    und das freischwingende Ende 13 des Wiegetisches 4   unmittelbar r unter und so nahe als möglich an der    Schüttöffnung 14 des   Aufgabetrichters    2 liegt, so dass Gewichtsabweichungen möglichst rasch festgestellt und korrigiert werden können.



     Der    Aufgabetrichter 2 ist über dem Förderband 3 über der festen Platte 10   gehalteniund Xhat    ein offenes unteres Ende 15, das durch   das    Förderband 3 verschlossen wird. Die in der   Beweguagsrichtung    (Pfeil
16) des Förderbandes liegende Seite des Aufgabetrichters ist unten offen, um die Schüttöffnung 14 zu bilden und zu ermöglichen, dass das laufende Förderband 3 Material vom Aufgabetrichter 2 wegführt.



  Um aber die Aufgabe von Material auf   Idas    Band 3 zu steuern, sind die Mittel 6 zum Variieren der Aufgabemenge (welche aus weiter unten beschriebenen   Tqr-    leisten bestehen) mit der   Schüttöffnung    14 des Aufgabetrichters 2 so verbunden, dass die   Aufgabege      schwindigkeit    aus dem Aufgabetrichter 2 durch die Höhe der Torleisten über dem Förderband 3 bestimmt wird.



   Da es wichtig ist, dass das Förderband 3 mit vollkommen konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird, muss jedes Rutschen des Bandantriebes verhindert werden. Es ist aber ebenfalls nötig, dass jede Ueberspannung des Bandes 3 vermieden wird, da dies die Genauigkeit der Wiegeoperation des Bandes   beeinflusst,    wenn es über den Wiegetisch 4 gleitet. Da ferner, wie oben beschrieben, das   Gewichtdes    Materials im Aufgabetrichter 2 das   Förderband    3 gegen die feste Auflageplatte 10 drückt, muss die Bremswirkung des Materials und die entsprechende Bremswirkung der festen Auflageplatte kompensiert werden.



  Zu diesem Zwecke ist ein   Hilfsband    17 zwischen der Hinterwalze 7, der festen Auflageplatte 10 und der Unterseite des Förderbandes 3 angeordnet. Das Hilfsband 17 endigt am Anfang der Lücke, in welcher der Wiegetisch 4 angebracht ist, und läuft dort um eine lose Walze 18 zur Hinterwalze 7 zurück, die wie   w.ei-    ter unten beschrieben angetrieben wird. Somit ist der Antrieb für das Förderband 3 so eingerichtet, dass er praktisch von der Hinterwalze 7 aus über das Hilfsband 17 wirkt, wodurch die obere Bahn 9 des Förderbandes 3 die    schlaffe     Seite bildet und das Band in der Richtung   auf    den Wiegetisch 4 hin über diese gestossen wird.

   Das Hilfsband 17 kann mit jeder gewünschten Spannung angetrieben werden, um einen positiven Antrieb sicherzustellen, und das Förderband 3 wird durch die Oberfläche des Hilfsbands 17, das zweckmässigerweise ein Gummiband ist, über ein ausgedehntes Stück der Berührungsfläche so angetrieben, dass ein positiver Antrieb mit gleichbleibender Geschwindigkeit des   Bandes    3 erzielt wird.



  Ferner wird im Bereich der Wirkung der Last des Inhalts des   Aufgabebehälters    2 das   Förderband    3 nicht gegen die feste Oberfläche der Auflageplatte 10 gedrückt, sondern gegen die sich bereits bewegende Oberfläche des   angetriebenen Jiilfsb.andes    17.



   Die Mitnahme des Förderbandes 3 durch das
Hilfsantriebsband 17 erfolgt somit nur mit dem Reibungsschluss, der dadurch zustande kommt, dass im   Bereich des Aufgabetrichter. s die oberen Trume der      beiden    Bänder 3 und 17 über die feste   Stützpiatte    10 hinweg laufen.



   Damit   das    Förderband 3 stets richtig geführt wird, ist die Austragwalze 8 des Förderbandes auf einer Welle 19 so montiert, dass diese sich um einen   kleinen    Winkel um einen zentralen Drehpunkt 20 verdrehen und in jeder gewünschten Stellung fixieren lässt. Die Walze 8 selbst zeigt an beiden Enden eine leichte konische Verjüngung, so dass ihr Durchmesser an beiden Enden mit zunehmender Entfernung von der Mitte der Welle abnimmt. Um leine richtige Führung zu erreichen, wird die Austragwalze 8 durch geeignetes Drehen in die richtige Stellung einreguliert und in dieser festgehalten, worauf die konischen Endpartien 21 der Walze das Band 3 in der richtigen Bahn halten.



   Wie oben erwähnt, läuft das Förderband 3 über einen Wiegetisch 4, der zweckmässigerweise durch ein einfaches flaches Blech gebildet wird, das in der Lücke zwischen den beiden festen Auflageplatten 10 und 11 unter dem Förderband angebracht ist. Die Platte 4 ist   auslege artig    auf der oben erwähnten Welle 12 montiert, die quer zur Maschine läuft und die IDrehachse für den Wiegetisch 4 Ibildet. Die Enden der Querwelle 12 sind seitlich verlängert und ruhen in Lagern 22 und 23 zu beiden Seiten der Bahn des För  derbandes. Am m Ende 24 einer der Wellenverlänge-    rungen ist ein Hebelarm 25   festgeklemmt,    der mechanisch als    Blindtisch     wirkt und die Bewegungen des Tisches 3 zwecks Betätigung des Wiegemechanismus 5 mitmacht.

   Am   äussersten    Ende des Hebelarms 25 stellt ein Joch 26 die Verbindung mit dem kurzen Hebelarm 27 eines Schnellwiegemechanismus 28 her, der mit einer weiter unten beschriebenen Anordnung von Laufgewichten 29, 30 ausgerüstet ist, die sich entsprechend der gewünschten gewichtsmässigen   Schüttleistung    des Wiegeförderers einstellen lassen.



  Das freie Ende 31 des langen Arms 32 der Schnellwaage ist mit Mitteln zur Betätigung von Übergewicht und Untergewicht feststellenden Mitteln ausgerüstet, die zweckmässigerweise von photoelektrischen Zellen gebildet werden. Eine Lichtquelle 33 ist dann so angeordnet, dass sie einen Lichtstrahl 34 in der Richtung einer photoelektrischen Zelle 35 aussenden kann, und das Ende 31 des   Schnellwiegearms    32 trägt eine Maskierplatte   3.6,    (die so angeordnet ist, dass dann, wenn der Arm im Gleichgewicht ist,   idie    Platte   .36    z.

   B. die Hälfte der empfindlichen Fläche   der    Zelle 35   maskiert,    dass aber dann, wenn der Arm sich bewegt, um   aber oder    Untergewicht anzuzeigen, die   maskiert    Fläche der Zelle 35 sich verringert bzw. vergrössert, so dass die Zelle weniger oder stärker erregt wird und   dadurch    die Mittel für die veränderliche Materialaufgabe des Aufgabetrichters steuert, wie es weiter unten beschrieben wird.



   Das oben beschriebene Wellenlager 23 mit dem Wiegemechanismus 5 sowie das Lager 22 am andern   Ende oder Welle sind in staubdichten 1Gehäusen 37 bzw. 38 eingeschlossen, wobei die Enden der Welle 12 durch Öffnungen 39 und 40 in den Gehäusen gehen, die durch leichte Gummiblenden 41 und 42 um die Öffnungen und an den benachbarten Teilen der Welle befestigt sind. Da die Winkeldrehung der Welle 12 sehr klein ist, haben die Blenden   4.      und    42 keinen Einfluss   aufidie1Genauigkeit    des Wiegevorganges.



   Das Gewichtreguliersystem des Schnellwiegemechanismus 28 besteht aus einem beweglichen und/ oder veränderlichen   Hauptgewicht    29 und einem Laufgewicht 30 für Feineinstellung, und es ist wünschenswert, dass mindestens das Laufgewicht 30 von ausserhalb des staubdichten Gehäuses 38 des Wiegemechanismus 5 aus betätigt werden kann. Zu diesem Zwecke wird das Laufgewicht 30 von einer Leitspindel 43 getragen und   verschoben,    die auf dem langen Hebelarm 32 der Schnellwaage befestigt ist oder aus diesem besteht, und kann die Leitspindel 43 von Hand über ein zweckmässiges Zahnradgetriebe gedreht werden, das aus konischen oder ähnlichen Zahnrädern 44, 45 am Hebeldrehpunkt 46 besteht, indem ein ausserhalb des Gehäuses befindlicher Knopf oder eine Skalenscheibe 47 gedreht wird.

   Für die Feinregulierung des Wiegemechanismus, namentlich bei geringer Austragsleistung des Wiegeförderers, muss das Laufgewicht 30 relativ leicht und klein sein und sich durch Drehen der Leitspindel 43 genau einstellen lassen. Zu diesem Zweck besteht gemäss der vorliegenden Erfindung das Laufgewicht 30 aus einer kurzen   Metallröhre    48, durch welche die Leitspindel 43 läuft, wobei die   röhre    48 einen Innendurchmesser besitzt, der grösser, z. B. doppelt so   gross    ist wie der Durchmesser   der    Leitspindel   43,    so dass der Schwerpunkt des   Laufgewichts    30 immer unterhalb der Achse der Leitspindel 43 liegt.

   Die Innenseite der Laufgewichtsröhre   418    ist, vorzugsweise an oder nahe einem Ende, mit einer   ringlörmigen    Rippe 49 versehen, deren Querschnitt der Form des Gewindes der Leitspindel 43 entspricht, so dass, wenn das Laufgewicht 30 über die Leitspindel 43 gelegt wird,   die      ring-    förmige Rippe 49 stets in das   gewinde    der Leitspin  del    eingreift. Somit verschiebt sich das Laufgewicht 30 bei jeder Umdrehung der Leitspindel 43 um eine Ganghöhe. Eine zweite (nicht abgebildete) Ring rippe kann am oder nahe dem andern Ende der Röhre 48 vorhanden sein.

   Das Spiel zwischen dem kanalförmigen Arm   312    der Schnellwaage und der Leitspindel 43 ist so gewählt, dass jede Vertikal-oder Querbewegung des Laufgewichts 30, die ein Wieder absetzen des Gewichts infolge Überspringen eines Gewindegangs   1durch,    die Ringrippe 49 hervorrufen könnte, ausgeschlossen ist.



     Während    Ausführungen der Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit irgend einem Aufgabebehälter wie der Aufgabetrichter 2 verwendet werden können, der zweckmässige Mittel für eine variierbare Materialabgabe besitzt, die sich durch Signale vom Wiegemechanismus 5 steuern lassen, ist es vorzuziehen, dem Mittel für die variierbare Materialabgabe 6 die Form eines   heben und    senkbaren Torleistenmechanismus zu geben, wie oben erwähnt wurde, um die durch das   Förderband    3 vom Aufgabetrichter 2 aus   weggeführte    Materialmenge zu steuern.



   Der mit 6 bezeichnete Schüttmechanismus besteht aus zwei Torleisten: einer   erste;    Torleiste 50 über der offenen   Seite    14 des untern Teils des Trichters, die in der Bewegungsrichtung des Förderbandes schaut, und einer zweiten Torleiste 51, die der vom Aufgabetrichter 2 abgewandten Seite der ersten Torleiste 50 anliegt. Die erste Torleiste 50 hat einen quadratischen, rechteckigen oder anders geformten Schlitz 52, vorzugsweise über der Mittellinie des För  lderbandes,    und die Breite des Schlitzes 52, quer zum Förderband 3 gemessen, kann entsprechend der be sonderen Verwendung des   Wiegeförderexs    gewählt werden. Eine   zweckmässige    Schlitzbreite ist z. B. ein Fünftel der Breite der Aufgabetrichteröffnung 14.



  Die zweite Torleiste   51,    die über der ersten Torleiste 50 liegt, ist so montiert, dass sie sich relativ zur ersten Torleiste vertikal bis zum Betrag der vertikalen Ausdehnung   des    Schlitzes 52 verschieben kann, so dass sich die wirksame Fläche des Schlitzes 52   variie-    ren lässt.



   Jede der beiden Torleisten 50 und 51 ist schwenkbar auf Armpaaren 53 und 54 montiert, die auf einer gemeinsamen Drehachse 55 hinter dem Aufgabetrichter 2 sitzen, und zwischen der Drehachse 55 und den Torleisten 50 und 51 befinden sich Drehnocken 56 und   5,7,    um die Torleisten 50 bzw. 51 durch Angreifen an den Armen 53 bzw. 54 zu heben oder zu senken.

   Die die zweite Torleiste 51 betätigenden Nocken 57 werden von leiner   rotierer-    den Welle   58,    die weiter unten   beschrieben    wird, positiv angetrieben, während die die erste Torleiste 50 betätigenden Nocken 56 sich mit den Nocken der zweiten Torleiste 57 so kuppeln lassen, dass sie sich nur drehen, wenn die zweite Torleiste   5il    bis zur Oberkante oder bis zur Unterkante des Schlitzes 52   der    ersten Torleiste 50 verschoben worden ist. Zu diesem Zweck trägt, wenn wir jetzt nur die Nocken   516    und 57 auf der einen Seite der Maschine betrachten, eine der Nocken, z.

   B.   Idie    Nocke 57 der zweiten Torleiste,   einen    parallel zur Achse der Nockenwelle 58 laufenden Stift 59, der durch einen bogenförmigen Schlitz 60 in der Nocke 56 der ersten Torleiste geht, welcher Nocken sich frei um die Welle   58      drehen    kann.

   Die Länge des   bogenför, migen    Schlitzes 60 in der Nocke 56 der ersten Torleiste ist so gewählt, dass   während    dem   Drehen    der Nocke 57 der zweiten Torleiste zum Heben oder Senken der zweiten   Torlei-    ste 51 über die vertikale   Aus.

   dehinung,    des Schlitzes 52 in der ersten Torleiste 50 keine Drehung der Nocke 56 der ersten Torleiste stattfindet, dass aber dann, wenn die zweite Torleiste 51 den obern oder untern Rand des Schlitzes 152 in der ersten Torleiste 50 erreicht,   der    Stift 59 im Nocken 57 der zweiten Torleiste gegen das eine   loder    das   andere    der beiden   Enden des Schlitzes 60 in der Nocke 516 der ersten Torleiste stösst, so dass beim Weiterdrehen der Nocke 57 der zweiten   Torleiste,    die Nocke 56 der ersten Torleiste in einem oder andern Spinn gedreht wird, so dass die beiden Torleisten   510    und 51 zusammen gehoben oder gesenkt werden.

   Es ist klar, dass der Schlitz 60-und der iStift 59 auch in den Nocken
57 bzw. 56 angeordnet sein können und dabei das gleiche Ergebnis liefern.



   Die Nockenwelle 58 wird, wie nachstehend be schrieben, von einem Elektromotor 161 aus über zwei
Kupplungsmittel 62 und 63 angetrieben, die je nach der wahlweisen Einschaltung des einen oder des andern die Nockenwelle 58 in der einen oder der an dern Richtung drehen können, je nachdem ob eine Hebung oder Senkung der Torleiste 51 allein oder der Torleisten 50 und 51 zusammen verlangt wird.



   So sind beispielsweise zwei elektromagnetische Kupp lungen 62 und 63 (für   Vorwärts- bzw.    Rückwärts gang) vorhanden, wobei die   Eünschaltung    der Kupp lungen durch Signale von der photoelektrischen
Zelle 35 des Wiegemechanismus 5 her gesteuert wird.



   Wenn vom Wiegemechanismus 5 einer der beiden Kupplungen 62 oder 63 ein Signal zugeleitet wird, wird die Nockenwelle 58 gedreht, so dass die Nocken
57 der zweiten Torleiste 51 diese heben oder senken, bis ihre Unterkante mit der   Ober- oder    Unterkante des Schlitzes in   leder    ersten Torleiste 50 zusammen fällt.

   Wenn durch diese Operation kein stabiler
Gleichgewichtszustand   erzielt    worden ist,   Sd. h.    wenn der festgesetzte gewichtsmässige   Austrag    nicht   er-    reicht wird,   be.ginnen    die Nocken 57 der zweiten Tor leiste die Nocken 56 der ersten Torleiste über den Stift 59 und den Schlitz 60 zu drehen, wodurch die erste Torleiste   5. 0    sich in   Ider    gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit zu bewegen beginnt wie die zweite Torleiste 51, um eine   Korrektur    der
Materialaufgabe zu bewerkstelligen, die im oben er    wähnten    speziellen Fall das Fünffache jeder Menge beträgt, die bei Verschiebung der Torleiste 51 allein erzielt wird.

   Wenn ein Punkt erreicht ist, bei dem der festgesetzte Gewichtszustand leicht übersohritten ist, reagiert der Wiegemechanismus 5 in der Weise, dass die eingeschaltete Kupplung 62 oder   63,      ausgeschaltet    und die andere Kupplung eingeschaltet   wird.    Dann beginnt die Nockenwelle 58 sofort in der umgekehr ten Richtung zu   drehen    und, die zweite Torleiste 51 beginnt sich allein in der Gegenrichtung (abwärts oder aufwärts) zu bewegen, während die innere Tor leiste 50 stehen bleibt, da jetzt der Stift 59 auf jeder der beiden Nocken 57 der zweiten Torleiste sich frei im Schlitz 60 in der Nocke   56    der ersten   Torleis.

   te    bewegen kann und da Ider Reibungswinkel der   Nocke    ken 56, 57 so gewählt ist, dass sich die Nocken 56 der ersten Torleiste nicht unter dem {Gewicht der er sten Torleiste 50 und ihrer Arme 53 frei drehen können.



   Da die mögliche    Übermarchung     des Wiegeför    derer    sehr niedrig ist, lässt sich der festgesetzte ge    wichtsmäs, sige    Ausgang   anschliesselld    durch Betätigung der zweiten Torleiste 51 allein   einhalten,    während die erste Torleiste 50 nur   Idann    in Tätigkeit gesetzt wird, wenn die Einstellung oder die Schüttdicke des Materials geändert wird.



   Man ersieht, dass die Verwendung der beiden Torleisten 50, 51 zwei   Korrekturstufen    gestattet, die   sich    zueinander verhalten wie die Breite des Schlitzes 52 in der ersten Torleiste 50 zur vollen Breite der Aufgabetrichteröffnung A (im obigen Beispiel 1:5).



  Ferner ersieht man, dass sehr kleine Ausgänge möglich sind, da unterhalb einer gewissen Grenze die erste Torleiste 50 überhaupt nicht in Tätigkeit tritt, d. h. dass sie mit der Oberfläche des   Förderbandes    3 in Berührung bleibt, und dass der gesamte Ausgang   derjenige    ist, der durch den Schlitz 52 in der ersten Torleiste   5. 0 geht.    Somit lassen sich beträchtlich kleinere Ausgänge erzielen, bevor die minimale Entfernung erreicht wird, die das Material überbrücken kann.



   Eine   zweckmässige    Antriebseinrichtung für das Förderband   3    und die Nocken   5-6,    57 zur Betätigung der Torleisten besteht aus einem   Kettenantrieb    65 vom elektrischen Motor 61 aus auf ein Kettenrad 66, das die   Förderbandwalze    7 an einem Ende antreibt.



  Am andern Ende der   Walze    7 trägt ein Kettenrad 67 mit kleinem Durchmesser einen Kettenantrieb 68 für ein   KettenradR69    mit growwem Durchmesser, das sein  erseits    zwei Kupplungswellen 70 und 71 mit gleicher Geschwindigkeit aber dank Stirnrädern 72 und 73 in entgegengesetzten Richtungen antreibt. Die oben erwähnten elektromagnetischen Kupplungen 62 und 63 sind auf der Eingangsseite. mit den Kupplungswellen 70 und 71 gekuppelt und die Ausgangsseiten der Kupplungen 62 und 63 tragen Kettenräder 74 und 75, über welche eine gemeinsame Kette 76 läuft, die auch um ein Kettenrad 77 mit grossem Durchmesser geht, das, auf der oben erwähnten Nockenwelle 58 sitzt. Der beschriebene Kettenantrieb kann natürlich auch durch einen Zahnradantrieb ersetzt werden.



   Der Motor 61 treibt somit kontinuierlich das Föriderband 3 und die   Kupplungswellen    70 und 71 (letztere in einander entgegengesetzten Richtungen).



  Wenn eine   der iKupplungen    62 oder 63 betätigt wird, wird eines der Kettenräder 74 oder 75 angetrieben, so dass   Idie    Kette 76 und das Kettenrad 77 mit grossem Durchmesser die Nockenwelle 58 in der einen oder der   andern    Richtung dreht, je nachdem ob die Kupplung 62 oder die Kupplung 63 betätigt wurde, wobei die   Drehung    der Nookenwelle aufhört, sobald die eingeschaltete Kupplung Idurch die Steuerung der Wiegevorrichtung 5 wieder ausser Betrieb gesetzt wird.



   Um zu verhindern, dass die Steuerung oder Wiegevorrichtung zwischen normalem Lauf des Apparates und dem   aber oder    Untergewichtszustand hin und her wechselt, sind in den Stromkreisen zwischen der photoelektrischen Zelle 35 und den elektromagnetischen Kupplungen 62 und 63 elektrische Relais eingeschaltet, die dafür sorgen, dass nur dann eine der   beiden    Kupplungen betätigt werden kann, wenn der   Schnellwiegearm 32 und die Maskierplatte 36 während einer bestimmten Zeit, z. B. fünf Sekunden, entweder in der    Untergewichts -    oder in der  Über  gewichtsstellung     verharrt haben.



   Die Mittel zur   Variierung    der Materialabgabe des Aufgabetrichters, bestehend aus der ersten und der zweiten Torleiste und den Mitteln zur Verschiebung derselben, können ausser in dem hier speziell beschriebenen Fall der Wiegeförderung auch in andern Fällen verwendet werden, wo eine solche gesteuerte Schüttung auf ein sich bewegendes Förderband verlangt wird.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kontinuierlich gewichts abhängig arbeitende Zuführungs- bzw. Zuteilvorrichtung mit einem flexiblen Förderband, dessen oberes Trum aus einem verstellbaren Triohterauslass beschickt und von unten durch eine Wiegeplattform abgestützt wird, wobei das Förderband seinen Antrieb von einer in Förderrichtung gesehen vor dem Aufgabetrichter liegenden Umlenkrolle erhält, und zwar über ein zwischen dieser Umlenkrolle und dem Förderband liegendes, mit seiner Aussenoberfläche an der Innenoberfläche des Förderbandes anliegendes Hilfsantriebsband, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahme des Förderbandes (3) durch das Hilfsantriebsband (17) nur mit dem Reibungsschluss erfolgt, der dadurch zustande kommt, dass im ;
    Bereich indes Aufgabetrichters (2) die oberen Trume der beiden Bänder über eine feste Stützplatte (10) hinweg laufen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeplattform (4) freischwebend von einer Schwingachse (12) so getragen wird, dass ihr freischwingendes Ende unmittelbar unter und nahe bei dem Trichterauslass und ihre Schwingachse an dem diesem abliegenden Ende sich befindet, und dass das die Schwingachse (12) der Wiege. plattform (4) mit den Wiegemitteln verbindende Übertragungsglied (25) sich von der Schwing achse (12) aus nach der gleichen Seite wie die Wiege plattform selbst erstreckt.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, die für die Zuteilung einstellbare, die Grösse des Austrittsspaltes zwischen der Austritts öffnung des Aufgabetrichters und dem oberen Trum des Förderbandes verändernde Sperrschieberelemente aufweist, die von der Wiegeeinrichtung selbsttätig gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberelemente einen hebbaren und senkbaren Schieber (50) mit einem sich in der Mitte jedes Schiebers etwa senkrecht zur Förderfläche des Förderbandes (3) erstreckenden Schlitz (52) und einen zweiten heben und senkbaren Schieber (51) aufweisen, der den ersten Schieber (50) zumindest im Bereich des Schlitzes überlappt, und dass die beiden Schieber (50, 51) in der Weise von der Wiegeeinrichtung steuerbar sind,
    dass sie für die Aussteuerung grösserer Ge wichts abweichungen gemeinsam bewegbar sind und bei der Aussteuerung kleinerer Gewichtsabweichun- gen der Feinsteuerschieber (51) zur Freigabe oder Abdeckung des Schlitzes (52) gegenüber dem Grobsteuerschieber (50) heben und senkbar sind.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Feinsteuerschieber (51) über einen Nocken heb- und senkbar ist, der über einen umkehrbaren Antrieb gedreht werden kann während der Grobsteuerschieber (50) durch einen Nocken heben und senkbar ist, der jeweils von dem Nocken des Feinsteuerschieb ers angetrieben und wenn der Feinsteuerschieber die Enden seines relativen Verstellbereiches gegenüber dem Grobsteuerschieber erreicht.
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der umkehrbare Antrieb für den Nocken (57) des Feinsteuerschiebers l (51) zwei mit gleicher Geschwindigkeit angetriebene aber in entgegengesetzter Richtung umlaufende Wellen (70, 71) und einzeln betätigbare Kupplungen (62, 63) aufweist, mit deren Hilfe der Nocken (57) wahlweise mit der einen oder anderen Welle (70 oder 71)- antriebsmässig verbunden werden kann, und dass die Kuppe lungen durch die Wiegeeinrichtung betätigbar sind.
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