DE7931885U1 - Verweilschacht zur behandlung von textilbahnen - Google Patents

Verweilschacht zur behandlung von textilbahnen

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DE7931885U1 DE19797931885U DE7931885U DE7931885U1 DE 7931885 U1 DE7931885 U1 DE 7931885U1 DE 19797931885 U DE19797931885 U DE 19797931885U DE 7931885 U DE7931885 U DE 7931885U DE 7931885 U1 DE7931885 U1 DE 7931885U1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B17/00Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B17/02Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours in superimposed, i.e. stack-packed, form; J-boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

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"VgRWEiLSGHAGHT 1UÜ BEHANDLUNG ßREiTGEFÜHRTER
BAHNEN"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Verweilschaöht zur
Behandlung von breitgeführten Tektilbahneh/ ttiit einer
J-förmigen Verweilkammer/ durch welche eine in Falten gelegte Textilbahn kontinuierlich hindurchbewegt wird Und
mit einer KläppenanordriUng die intermittierend zwischen \ einer Schliessläge/ in welcher sie einen Trichter bildet %\, und die zugeführte Bahn in Falten stapelt und einer Offen- I läge verschwenkbar ist/ in weicher sie den während der f
I Dauer ihrer Schliessläge gebildeten Fäitenstapel zum f
iö Weitertransport durch die Verweilkammer freigibt, und
mit Führungen zum Führen der Bahn in gefalteter Form
durch die Verweilkammer zum Äüstrittsende derselben * ;
Ein solcher Verweilschacht ist durch die US-PS 2/503/817 i
bekannt/ wobei dort die Klappenanordnung eine einzige t?
Klappe aufweist, die im Bereich des gebogenen Teils f
des J-förmigen Verweilschachtes einerends schwenkbar |
an der einen Wand der Verweilkammer gelagert ist. In |
ihrer Schliessläge, in welche sie über ein Handrad, |
Schnecke und Schneckenrad verschwenkt werden kann, liegt "
ihr freies Ende an einem Rollenbett an, welches die J
gegenüberliegende Begrenzung der Verweilkammer bildet. « Im Betrieb dieses bekannten Verweilschachtes wird, vor
der vorher geschlossenen Klappe/ die zugeführte Textil- ■■
bahn gestapelt. Nach einer gewissen Zeit oder bei Er- |
reichen einer gewissen Höhe des Stapels, deren Grosse |
im Ermessen des Bedienungspersonals liegt, öffnet dieses I
durch Drehen am Handrad die Klappe langsam* Dadurch wird f
der vor der Klappe angestaute Stapel langsam, entsprechend 1
dem Fortschreiten der Klappenöffnung -r freigegeben und j|
gleitet in einer nicht einwandfrei definierbaren Form Sj
auf dem Rollenbett weiter durch die Verweilkammer. S
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Die Pfaiiis Zeigt, dääs ein frei gebildeter Stapel Siöh an den Bähnäeiten anders aufbaut als in der Bähnmitte, Weil die Bähnäelten ili der" Regel Verstärkt- äind und sich daher höhör aufstapeln als der Mittelteil* Die Folge da= von ist/ dass nach Erreichen einer bestimmten Stäpelhöhe der Ötapel in der Mitte zusammenfallt,
Die vorliegende Neuerung löst die Aufgäbe/ einen Verweilschacht der eingangs genannten Art so zu verbessern/ dass diese Nachteile weitgehend vermieden sind Und gleichiÖ zeitig die Möglichkeit für eine Automatisierung seines Betriebs zu schaffen,
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung vor, dass die Klappenanordnung am Eintritt des senkrechten Abschnitts der Verweilkammer trichterförmig in diesen ragend der Verweilkammer vorgeschaltet ist, und bei ihrem Oeffnen den gebildeten Faltenstapel als Ganzes im freien Fall auf den der Verweilkammer befindlichen Bahnstapel auftreffen lässt.
Durch die Anordnung der Klappe oder Klappen im senkrechten Abschnitt des Verweilschachtes vor der Verweilkammer und durch ein schlagartiges Oeffnen der Klappenanordnung fällt, beim neüefungsgemassen Verweilschacht, der vor der Klappenanordnung gebildete Stapel jeweils als Ganzes im freien Fall auf den darunter liegenden Stapel* Durch das Auftreffen des freigegebenen Stapels, dessen Aufbau sich während seines Falls nicht, ändert, auf den darunterliegenden Stapel werden Unregelmässig- ]
keiten zwischen Bahnaussenseite und Bahnmitte weitgehend ausgeglichen. Der für eine einwandfreie, insbe-0 sondere gleichmässige Auswirkung der Verweilzeit in der Verweilkammer wesentliche korrekte, gleichmässige Stapelaufbau ist durch die neuerungsgemässen Massriahmen weitgehend gewährleistet.
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Hierbei kann gemäss einer voirteilhäften AUäfühfüngsförm die Kläp'penänöjidriling zwei einander gegenüberliegend söhwenkbäif gelagerte Klappen umfassen/ die in der Öffehläge an gägenüberliegenden Wänden deJEf Verweilkäitiffiöf anliegen *
Duröh die Anordnung der Klappen verhältnismässig nahe dem Wareneintrittsende im Verweilschacht wird die eigentliche Verweilkammer grosser als bei vergleichbaren bekannten VerweilschMchten. Das beim Oeffneh der Klappe bzw,
ΙΟ der Klappen Unter seinem Eigengewicht in die Verweilkammer und auf den dort verweilenden Bahnstapel fallende Bahnpaket wirkt weitgehend ausgleichend auf allfällige Ungleichmässigkeiten des Bahnstapeis. Der Aufbau des Bahnpaketes bei geschlossener Vorrichtung erfolgt ohne besondere Hilfsmittelι Die vom Zugwerk kontinuierlich zugeführte Bahn füllt vorerst die Spitze des Trichters auf. Nach Erreichen einer gewissen Basisbreite legt sich die Bahn dann mit zunehmender; Breite unter Ausnützung des zunehmenden Abstandes zwischen den Trichterwänden abgetafelt ab.
Die Oeffnung und Schliessung der Klappe bzw. Klappen lässt sich ohne weiteres, ζ,Βι durch ein Sähaltwerk automatisieren und je na.ch Behandlungsgeschwindigkeit und Gewebequalität z.B. in Abhängigkeit von der zwischen den Klappen abgetafelten Bahnlänge, von deren Gewicht oder zeitabhängig steuern.
Eine zweckmässige Ausbildung bei der Betätigung der Klappen bei einer Anordnung mit zwei schwenkbaren Klappen kann darin bestehen, dass die eine der beiden Klappen über einen an ihr angreifenden Hebel durch einen Hubzylinder verschwenkbar ist Und über ein Gestänge die andere Klappe
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Üm die 3ähii inögliöhs"t- reibungaarm aber* siöheir durch den VerWeiläöhääht zu führeft/ i§t es Vorteilhaft/ wenn FühifUngsleisten öder -stege ätif dei? öder den Klappen üiid in deir Verweükammer die Berührungsfläöhen mit der" Bahn bilden/ wobei dann zweckmässig zur Anpassung an die Breite einer behandelten Bahn die zugehörigen Führungsleisten öder «stege von äusserhaib der Verweil" kammer gegeneinander zu öder voneinander weg verstellbar sind.
ΙΟ In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung dargestellt* Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Verweilschächt gemäss der Neuerung;
Fig. 2 einen vergrösserten Ausschnitt aus der Fig. 1, und
Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
Die Verweükammer ist in einem Gehäuse untergebracht, das aus parallelen Seitenwänden 1, die vordere ist in den Figuren weggelassen, und diese verbindende Stirnwände auf der Einlaufseite und 3 auf der Auslaufseite gebildet ist. Den unteren Abschluss bildet ein U-förmig gebogenes, die Stirnwände 2, 3 verbindendes Bödenblech
Zur Bildung der Stiefelform innerhalb dieses Gehäuses sind im Abstand von der Stirnwand 2 und parallel dazu verlaufend ein Führungsblech 5 und gegenüber dem Bodenblech 4 eine Umlenkwand 6 vorgesehen.
Dis, im dargestellten Verweilschacht zu behandelnde Textilbahn ist mit B bezeichnet. Sie wird ausgebreitet durch ein am Schachteintritt im Gehäuse gelagertes, durch ein Walzenpaar gebildetes Zugwerk 7 über eine Leitwalze 8 in Pfeilrichtung von einem vorhergehenden, nicht dargestellten Behandlungsabteil, beispielsweise einem Imprägnierabteil, abgezogen.
Ueber die untere Walze des Zugwerkes 7 und eine zugehörige Riemenwalze 10 laufen Leitriemen 9, welche dazu dienen, die Bahn B bei ihrem Austritt aus dem Zugwerk mit Sicherheit von der unteren Zugwerkwalze zu lösen. Sollte die Bahn danach an den Leitriemen 9 haften, wird sie durch ein Leitblech 11, welches Oeffnungen für den Durchtritt der Riemen 9 aufweist, von diesen abgehoben. Führungs- und Leitblech 5 bzw. 11 sind zweckmässig mit parallel zum Bahnlauf gerichteten Rippen, z.B. 12 versehen, oder sinngemäss wellblechartig ausgebildet um die Reibungsflächen mit der allfällig mit ihnen in Berührung kommenden Bahn auch in diesem Bereich möglichst klein zu halten.
Die vom Zugwerk 8 senkrecht zwischen den Blechen 11 und 5 in den Schacht gleitende Bahn B gelangt in eine allgemein mit 13 bezeichnete Vorrichtung, welche sowohl das Abtafeln der Bahn B, als auch deren paketweises Abgeben in die anschliessende Verweilkammer 14 vornimmt. Diese Vorrichtung 13 ist in Fig. 2 in vergrössertem Massstab im Detail dargestellt und wird im folgenden noch näher erläutert.
Die diese Vorrichtung 13 schrittweise und in abgetafeiten Paketen verlassende Bahn fällt im freien Fall in die eigentliche verweilkämmer 14. Hier ist der zu verweilende
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und sich dabei langsam absenkende Bahnstapel allseitig geführt und gestützt. Hierzu dienen längs den Wänden 2 und 5 verlaufende Rippenbleche 15 bzw. 16 entlang welchen die Faltenkanten des Bahnstapels gleiten, sowie * parallel zu den Gehäuseseitenwänden 1 verlaufende Führungsstegpaare 17, entlang welchen die seitlichen Kanten des Bahnstapels gleiten. Um ein Anpassen der Bahnstapelführung im Verweilschacht an die Breite der jeweils behandelten Bahn B zu ermöglichen, ist mindestens das Eine der einander gegenüberliegenden Führungsstegpaare 17 parallel zu sich selbst gegen das andere hin bzw. vom anderen weg verstellbar.. Zu diesem Zweck sind die beiden durch Verbindungslaschen 18 miteinander verbundenen Führungsstege eines Paares 17 an einem Tragarm 19 befestigt, welcher an seinem durch die Wandung vorragenden Ende eine Gewindehülse 20 trägt. Diese ist von einer Gewindespindel 21 durchsetzt, welche in einem Spindellager 22 der Seitenwand 1 drehbar gelagert und durch ein Handrad 23 verdrehbar ist. An der Gewindehülse 20 ist ein Führungsarm 24 befestigt, welcher an seinem entgegengesetzten Ende über Rollen 26 in einer Führungstraverse 25 geführt ist. Ein Verdrehen des Handrades bewirkt somit über die in der parallelgeführten Gewindehülse 20 drehende Spindel 21 eine Verschiebung derselben längs der Spindel und damit über den Arm 19 eine Verstellung des Führungsstegpaares 17 gegen das gegenüberliegende zu bzw. von diesem weg. Um den Schlitz, durch welchen der Tragarm 19 durch die Wand 5 in· die Verweilkammer 14 eintritt abzuschliessen, ist um den Tragarm 19 ein Äbdeckblech 27 angebracht das die Schlitzränder in der Wandung 5 von innen überlappt»
Nach dem Absinken durch den vertikalen Teil der Verweilkammer 14 gelangt der Bahnstapel/ Weiterhin durch die
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seitlichen Führungsstegpaare 17 geführt, auf ein den äusseren Stiefelbogen begrenzendes Rollenbett 28,, gebildet durch eine Vielzahl einzelner über einen nicht dargestellten Antrieb gleichförmig angetriebener WaI-zen 29, welche den auf sie gelangenden Bahnstapel in an sich bekannter Weise schonend weitertransportieren und zugleich umlenken.
Der ans Ende des Rollenbettes gelangende Bahnstapel wird schliesslich über eine Leitwalze 3 0 von einem am Bahnaustrittsende des Gehäuses angeordneten Zugwerk abgezogen, wobei gleichzeitig die Täfelung aufgelöst wird, und einem folgenden nicht dargestellten Behandlungsabteil, beispielsweise einem Waschabteil zur Weiterbehandlung zugeführt.
Wie bereits erwähnt erfolgt die Abtafelung der durch das Zugwerk 7 in den Verweilschacht eingeführten 'Bahn B und die Aufteilung des Bahnstapels in Pakete, welche schrittweise in die Verweilkammer 14 eintreten aürch die Vorrichtung 13 deren Aufbau im Folgenden mit Bezug auf die Fig. 2 näher erläutert ist. Die Rippenflächen 11, 12, 15 bzw. 16 sind über eine kurze Strecke unterbrochen und an ihrer Stelle ist je eine Klappe 32 bzw. 33 an horizontalen Schwenkachsen 34 bzw. 35 schwenkbar angelenkt. Die Klappen 32 bzw. 33 tragen auf ihrer dem Kammerinneren zugewendeten Fläche Führungsleisten 36, welche dafür sorgen, dass eine den Klappen entlang gleitende Bahn nur mit diesen Führungsleisten in Berührung kommt und daher möglichst reibungsarm geführt ist. In ihrer ausgeklappten Stellung wie sie in den Figuren 1 und 2 strichpunktiert dargestellt und mit 32·, 33* bezeichnet ist/ verlaufen die Klappen entlang der benachbarten Gehäusewand 2 bzw* S und bilden eihe Fortsetzung detf Kippenbleöhe 15 bzw* 16* Die beiden
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Platten 32 und 33 sind über ein Hebelsystem 37, 38 so miteinander bewegungsverbunden, dass eine Verschwenkung der Platte 33 um die Achse 3 5 eine spiegelsymmetrische Verschwenkung der Platte 32 um die Achse 34 bewirkt. j; 05 Durch einen doppeltwirkenden Zylinder 40, dessen Kolben- % stange 41 an einem starr mit der Platte 33 verbundenen
Hebel 39 angelenkt ist, lassen sich die Platten 32, 33 tJ aus der strichpunktiert dargestellten Offenlage in die
mit ausgezogenenen Linien dargestellte Schliesslage und umgekehrt verschwenken.
ti Es ist bekannt, dass, wenn die vom Zugwerk 7
kommende Gewebebahn B direkt auf den in der Verweilkammer verweilenden Bahnstapel abgetafelt wird, die Gefahr einer ungleichförmigen Stapelbildung besteht, wes-
halb denn auch solche Anlagen einer ständigen Ueber-ί
\ wachung bedürfen.
Werden nun die Klappen 32, 33 in ihre Schliesslage verschwenkt, bildet sich ein Trichter in welchem sich die kontinuierlich zugeführte Bahn selbsttätig abtafelt.
0 Werden dann, nachdem sich zwischen den Klappen 32, 33 eine bestimmte Bahnlänge abgetafelt hat, die Klappen durch Betätigung des Zylinders 40 schnell in ihre Offenlage verschwenkt, fällt das Paket als Ganzes auf den in der Verweilkammer 14 bereits vorhandenen Bahnstapel und egalisiert beim Aufprall alifällige Unregelmässigkeiten des letzteren. Unmittelbar nachdem das Paket den geöffneten Trichter verlassen hat, werden die Klappen 32, 33 durch erneute Betätigung des Zylinders, nun in umgekehrtem Richtung,geschlossen und der Vor-' 30 gang der Bildung eines neuen Paketes bis zum erneuten
des Trichters wiederholt sich periodisch.
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In einer für den Fädhrnäfin eifkenftbäiren Weise lässt siöh die Söhüeäsung Und ÖeffnUrig des Sriöhters bzw"» die Betäfe-ig"üng" des Zylinders 4Ö z.B. diiröh eine iiiöht dar« gestellte InipUlssähäifcUfig über DUiföhläuf^Zählwerke öder Ö5 über" das auf die Klappen Wirkende Gewicht der" iiti Triäh3 tef äb^etäfeiteh Bähnläti^e öder älich zeitäbhän§iy äütömätisiefen<
Eine Vorteilhafte Ausführung der" Vorrichtung 13 ergibt sich durch eine Anordnung/ bei welche!1 die Klappen
ΙΟ 32, 33 in ihrer Schliesslage einen Winkel von 60° einschiiesseni Es hat sich gezeigt, dass dieser Winkel ein sofortiges sauberes Abrutschen des im Trichter gespeicherten Bahnpaketes beini Oeffneh der Klappen Und gleichzeitig auch ein einwandfreies selbsttätiges Abtafeln der Bahn im geschlossenen Trichter gewährleistet* AUsserdem kann dadurch, mit Vergleichsweise kleinen Klappenj ein genügend grosses Bahhpaket aufgebaut werden.

Claims (6)

1. Verweilschacht zur Behandlung von breitgeführten Textilbahnen, mit einer J-förmigen Verweilkammer, durch welche eine in Falten gelegte Textilbahn kontinuierlich hindurchbewegt wird und mit einer Klappenanordnuiig, die intermittierend zwischen einer Schließlage, in welcher sie einen Trichter bildet und die zugeführte Bahn in Falten stapelt und einer Offenlage verschwenkbar ist, in welcher sie den während der Dauer ihrer Schließlage gebildeten Faltenstapel zum Weitertransport durch die Verweilkammer freigibt, und mit Führungen zum Führen der Bahn in gefalteter Form durch die Verweilkammer zum Austrittsende derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenanordnung am Eintritt des senkrechten Abschnitts der Verweilkammer (14) trichterförmig in diesen ragend der Verweilkammer vorgelagert ist, und bei ihrem Öffnen den gebildeten
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Faltenstapel als Ganzes im freien Fall auf den in der Verweilkammer befindlichen Bahnstapel auftreffen läßt.
2. Verweilschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenanordnung (13) zwei einander gegenüberliegend schwenkbar gelagerte Klappen (32, 33) umfaßt, die in der Offenlage an gegenüberliegenden Wänden (2, 5) der Verweilkammer (14) anliegen.
3. Verweilschacht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die «ine der beiden Klappen (33) über einen an ihr angreifenden Hebel (39) durch einen Hubzylinder (40) verschwenkbar ist und über ein Gestänge (37, 38) mit der anderen Klappe (32) gekuppelt ist.
4. Verweilschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (32, 33) in ihrer Schließlage einen Winkel von ca. 6ΰ° einschiiessen.
5. Verweilschacht nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsleisten oder -Stege (36 bzw. 15, 16, 17) auf der oder den Klappen (32, 33) und in der Verweilkammer (14) die Berührungsflächen mit der Bahn bilden.
6. Verweilschacht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung an die Breite einer behandelten Bahn die zugehörigen Führungsleisten oder -stege (17) von außerhalb der Verweilkammer (14^ v'egene;i-nander zu öder voneinander weg verstellbar sind.
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ES495363A0 (es) 1981-08-01
DE2945621A1 (de) 1981-04-02
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