CH399964A - Spachtelartige Auftragvorrichtung - Google Patents
Spachtelartige AuftragvorrichtungInfo
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- CH399964A CH399964A CH327462A CH327462A CH399964A CH 399964 A CH399964 A CH 399964A CH 327462 A CH327462 A CH 327462A CH 327462 A CH327462 A CH 327462A CH 399964 A CH399964 A CH 399964A
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/06—Implements for applying plaster, insulating material, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Spachtelartige Auftragvorrichtung Zum flächigen Auftragen von flüssigen Stoffen ver schiedener Viskosität werden unter anderem Spachteln verwendet. In der Regel ist deren Streichkante so be schaffen, dass sie beim schrägen Ansetzen auf eine Fläche ein gerilltes Profil aufweist, damit die zur ver teilende Flüssigkeit oder Paste durch Ziehen der Spachtel rillen- oder streifenförmig auf der Fläche ver teilt wird. Ein grosser Nachteil der Spachtel, besonders bei Verteilen niedrig viskoser Flüssigkeiten besteht darin, dass überschüssiges Material nicht oder nur schwer aufgenommen werden kann. Das macht sich besonders dann unangenehm bemerkbar, wenn man auf einer Platte gegen die Kante zu Material auftragen will. Dabei läuft es über die Kante und verschmiert diese oder die Unterlage. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Auftragvorrichtung für flüssige und pastenförmige Materialien, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus einem Streichblech und einem Halteblech besteht, wobei die Ebenen der beiden Bleche einander unter einem spitzen Winkel schneiden und die Schnittlinie sich an der Streichblechkante oder in deren unmittel barer Nähe befindet und dass der durch die beiden Bleche begrenzte Raum an der Schnittlinie der beiden Ebenen oder in der unmittelbaren Nähe dieser Schnitt linie derart geöffnet ist, dass die flüssigen oder pasten- förmigen Materialien in den Raum ein- und aus ihm austreten können. Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen die Figuren 1 bis 3 das erste, die Figuren 4 bis 6 das zweite Ausführungsbeispiel, wobei die Figuren 1 und 4 perspektivische Darstellungen der Auftragvorrichtung, die Figuren 2 und 5 Schnitte durch das vordere Ende der Auftragvorrichtung und die Figuren 3 und 6 Seitenansichten dieses vorderen Endes darstellen. Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte spachtel- artige Auftragvorrichtung weist ein Streichblech 1 und ein Halteblech 2 auf, welche letzteres durch Halter 3 am Streichblech befestigt ist. Die Ebenen der beiden Bleche bilden zusammen einen spitzen Winkel a, und die Schnittlinie 4 der beiden Ebenen befindet sich in unmittelbarer Nähe der gerillten Streichblechkante 5. Durch die beiden Bleche wird ein V-förmiger Raum 6 begrenzt, der unten durch einen Spalt 7 geöffnet ist. Wie man aus der Figur 3 ersehen kann, steigt die Flüssigkeit 8 beim schnellen Ziehen in den V-förmigen Raum 6, während sie beim langsamen Ziehen wieder ausläuft. Es genügt also beim Annähern an eine Kante, die Ziehbewegung zu beschleunigen, damit der ganze Vorrat in den V-förmigen Raum 6 hinauf steigt. Die Breite des Spaltes 7 ist entsprechend der Viskosität des aufzutragenden Stoffes zu wählen, so dass es durch Änderung der Geschwindigkeit der Auftragvorrichtung zur Auftragfläche möglich ist, ein Ein- oder Aus- fliessen des Auftraggutes zu erreichen. Das zweite, in den Figuren 4 bis 6 dargestellte Aus führungsbeispiel unterscheidet sich vom vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, dass das Streichblech 10a und das Halteblech 10b zusammen aus einem einzigen, an der Streichblechkante <B>10e</B> um gebogenen Blechstück bestehen. Auch hier schneiden sich die beiden Ebenen in einer Schnittlinie 11, die in der Nähe der Streichblechkante 10c liegt. Der durch die beiden Bleche begrenzte V-förmige Raum 12 ist unten durch in die Kante eingefräste oder sonstwie eingearbeitete und an ihrem Ende erweiterte Ein schnitte 13 geöffnet, so dass die flüssigen oder pasten- förmigen Materialien auch hier ein- und austreten können, und zwar je nach der Geschwindigkeit der Auftragvorrichtung zur Auftragfläche. Während in den beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der durch das Streichblech und das Halteblech begrenzte Raum seitlich offen ist, kann es unter Umständen zweckmässig sein, diesen Raum beidseits durch eine Seitenwand zu begrenzen. Eine solche Seitenwand kann dann natürlich dazu dienen, die beiden Bleche starr und fest miteinander zu ver binden. Für sehr dünnflüssige Materialien kann die Auf tragvorrichtung eine Verschliessvorrichtung aufweisen. Eine solche kann zum Beispiel aus einem keilförmigen Verschluss bestehen, der so angeordnet ist, dass er sich in den Spalt zwischen die beiden Bleche schieben lässt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, ein verschieb bares Schliessblech anzuordnen, mit dem sich der Spalt, respektive die einzelnen Öffnungen abschliessen lassen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Spachtelartige Auftragvorrichtung für flüssige oder pastenförmige Materialien, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Streichblech und einem Halteblech besteht, wobei die Ebenen der beiden Bleche einander unter einem spitzen Winkel schneiden und die Schnitt linie sich an der Streichblechkante oder in deren un mittelbarer Nähe befindet, und dass der durch die beiden Bleche begrenzte Raum an der Schnittlinie der beiden Ebenen oder in der unmittelbaren Nähe dieser Schnittlinie für ein Ein- und Austreten der flüssigen oder pastenförmigen Materialien in und aus dem Raum geöffnet ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Auftragvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Halteblech durch Stre ben am Streichblech befestigt ist, und dass durch die gegenseitige Lage der beiden Bleche im Gebiet der Schnittlinie der beiden Blechebenen ein Spalt gebildet ist. 2. Auftragvorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante des Streichbleches gerillt ist. 3. Auftragvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Streich- und das Halte blech aus einem einzigen, an der Streichblechkante um gebogenen Blechstück bestehen, und dass diese Biege kante mit Löchern versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH327462A CH399964A (de) | 1962-03-20 | 1962-03-20 | Spachtelartige Auftragvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH327462A CH399964A (de) | 1962-03-20 | 1962-03-20 | Spachtelartige Auftragvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH399964A true CH399964A (de) | 1965-09-30 |
Family
ID=4252434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH327462A CH399964A (de) | 1962-03-20 | 1962-03-20 | Spachtelartige Auftragvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH399964A (de) |
-
1962
- 1962-03-20 CH CH327462A patent/CH399964A/de unknown
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