DE2624486A1 - Geraet zum auftragen von klebemitteln - Google Patents

Geraet zum auftragen von klebemitteln

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DE2624486A1
DE2624486A1 DE19762624486 DE2624486A DE2624486A1 DE 2624486 A1 DE2624486 A1 DE 2624486A1 DE 19762624486 DE19762624486 DE 19762624486 DE 2624486 A DE2624486 A DE 2624486A DE 2624486 A1 DE2624486 A1 DE 2624486A1
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DE
Germany
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application
opening
container
order
inclined surface
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Withdrawn
Application number
DE19762624486
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English (en)
Inventor
Gustav Pressel
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Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/42Closures with filling and discharging, or with discharging, devices with pads or like contents-applying means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Gerät zum Auftragen von Klebemitteln
  • Die
    ErfindungL
    betrifft ein Gerät zum Auftragen von fließfähigen Klebemitteln, bestehend aus einem Klebemittelaufnahmebehälter, dessen auftragseitiges Bunde mit einer eine Austragsöffnung aufweisenden Auftragsfläche versehen ist, Geräte der genannten Art sind allgemein bekannt. Es handelt sich dabei um einen Klebemittelbehälter mit aufgesetzter Gummiteile, wobei in einer Fläche halbmondförmig ein relativ langer Schlitz eingeschnitten ist. Damit ist ein punktförmiger Klebemittelauftrag nicht möglich, ganz abgesehen davon, daß nach Gebrauch die Fläche und der Schlitz vollkommen verkrustet und bei EntEernung der Verkrustung der Schlitz sehr leicht weiter aufgerissen und erweitert wird. Bei Klebemmiteln, die in Form von ausdrtickbaren Tuben angeboten werden, haben diese Tuben spitz zulaufende Tüllen mit einer kleinen Austrittsöffnung, die zwar einen punktförsigen Austrag erlauben, aber nicht einen Flächenauftrag, bzw. diesen nur mit zusatzlichen Manipulationen, ganz abgesehen davon, daß diese Tuben auf Grund ihres Materials stark zum Nachfließen neigen und meist ebenfalls stark verkrusten, so daß häufig der Schraubverschluß nicht mehr einwandfrei aufgebracht werden kann.
  • Der Erfindung liegt demgemaß die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, daß sowohl einen punkt-als auch flächenförmigen liuftrag enaöglicht, auch nach längerem Gebrauch einwandfrei verschlossen werden kann und bei dem das Klebemittel von den Rückstellkräften im Behältermaterial gewissermaßen zurückgesaugt wird und aufgrund dessen nicht nachfließt.
  • Diese Aufgabe ist mit einem Gerät der eingangs genannten art nacn der
    Erfindung/ricuerung
    dadurch gelöst, daß das auftragseitige Ende mit einer zur Auftragssenkrechten schräg gestellten F1äche versehen ist, wobei im Bereich des spitzwinkligen Zwickels zwischen der schrägen Fläche und der angrenzenden Seitenwand die verschließbare Austragsöffnung angeordnet ist und wobei ferner mindestens das auftragseitige Ende in an sich bekannter Weise aus einem elastischen, ruckstellfAhigen Werkstoff, wie Kunststoff, Gummi od. dgl. gebildet ist.
  • Vorteilhaft kann das Gerät derart veiterausgebildet werden, daß der Behälter und das auftragseitige Ende als ein einheitlicher Hohlkörper ausgebildet ist, was bedeutet, daß das Gerät, da billig in einem StUck herstellbar, nicht als Nachfüllgerät sondern nach Entleerung als Wegwerfbehälter vorgesehen werden kann. Vorteilhaft besteht dabei die Möglichkeit einer weiteren Ausbildung derart, daß auf der gegenüberliegenden Seite zur Auftragsöffnung der Behälter mit einer Auflagefläche versehen ist.
  • Dadurch kann das Gerät einerseits nicht wegrollen und andererseits steht bei entsprechendem Füllungsgrad das Klebemittel nicht mit der Austragsöffnung und deren Verschluß in Kontakt.
  • Abgesehen davon ist aber auch eine Ausbildung derart möglich, daß das auftragsseitige nde als auf den behälter aufsteckbares, aufschraubbares od. dgl. Element ausgebildet ist und ferner, daß am auftragsseitigen Ende ein elastisciier Halter mit Verschlußpfropfen für die Austragsöffnung angeordnet ist und schließlich das die schräge Fläche mit Verstreichnoppen versehen ist.
  • Das erfindungsgemäße/ Gerät und seine Handhabung wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von susfihrungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 in perspektivischer Ansicht das Gerät in senkrechter Überkopfstellung zu einer Austragsfläche; Fig. 2 einen Schnitt durch das auftragsseitige Sunde des Gerätes; Fig. 3 die Haltestellung des Gerätes flir einen punktförmigen Klebemittelauftrag; Fig. 4 die Haltestellung des Gerätes für einen Flächenauftrag; Sig. 5 einen ScEmitt durch das Gerät in einer anderen Ausführungsform; Fig. 6 eine Draufsicht auf das Gerät in besonderer usführungsform und Fig. 7 einen Schnitt durch das Gerät nach Fig. 6 In den Fig. sind bezeichnet mit 1 das auftragsseitige Ende, mit 2 die Auftragssenkrechte zu einer Auftragsfläche 2', mit 3 die zur Auftragssenkrechten 2 schräg gestellte Fläche, mit 4 der spitzwinklige Zwickel zwischen der Fläche 3 und der angrenzenden Seitenwand 5, mit 6 die Austragsöffnung, mit 7 der Behälter £Ur das Klebemittel, mit 8 die ein Wegrollen des Behälters 7 verhindernde Fläche, mit 9 der elastische Halter mit Verschlußpfropfen 10 für die Austragsöffnung, mit 11 die Verstreichnoppen auf der Fläche 3 und mit 12 eine Verschlußklappe mit Verschlußpropfen 10' für in der schrägen Fläche 3 zusätzlich angeordnete Austragsöffnungen o'.
  • die aus Fig. 1 erkennbar, sind die Behälter 7 und das auftragsseitige Ende 1 mit dem Halter 9 und dem VerschlußpfropEen 10 zu einem einheitlichen Gebilde zusammengefaßt, das im Sinne von Fig. 3 bei gewünschtem Punktauftrag des Klebemittels auf der Fläche 2' gehalten wird. Ist ein Flächenauftrag gewünscht, so erfolgt die Halterung des Gerätes im Sinne der Fig. 4, wobei das aus der Öffnung 6 austretende Klebemittel mit der Fläche 3 verstrichen werden kann. Das Oberteil des Verschlußpfropfens kann dabei auch als huber die gesamte Fläche 3 steckbarer Deckel 13 ausgebildet sein.
  • Wie in Fig. 1 aqgedeutet, kann die Fläche 3 mit Verstreichnoppen 11 versehen werden. Gemäß Fig. 7 ist es auch möglich, die Fläche 3 mit zusätzlichen kleinen Austragsöffnungen 6' zu versehen und diese durch eine mit entsprechend verteilten Verschlußpfropfen 10' versehene Klappe 12 unabhängig vom Verschlußpfropfen 10 fiir die Punktauftragsöffnung 6 zu verschließen.
  • Fig. 5 verdeutlicht, daß das Gerät auch zweiteilig ausgebildet sein kann, d.h. das auftragsseitige Ende 1 wird bspw. auf einen entsprechend angepaßten Behälter 7' aufgeschraubt.
  • Gemaß Fig. 6 kann die Fläche 3 bspw. als schmales, spitzwinkliges Dreieck (in der Draufsicht) ausgebildet werden, und dann vorzugsweise mit zusätzlichen Austragsöffnungen 6', was den Vorteil hat, daß bei entsprechender haltung des Gerätes schmale oder breite Streifen A, B (gestrichelt angedeutet) mit Klebemittel bestrichen werden können. FUr den Fall, daß ein reiner Flächenauftrag geviinscht wird, ist gemäß Fig. 7 die Oeffnung 6 vertieft angeordnet und das Oberteil 13' so ausgeformt, daß es in Verschlußstellung mit der Fläche 3 in einer Ebene liegt.
  • Es wäre natürlich auch ohne veiteres möglich, die Fläche 3 als schmales Rechteck auszubilden, so daß ein noch schmalerer Streifen als der in Fig. 6 angegebene Streifen A in Richtung der großen Längsachse des schmalen Rechteckes (nicht dargestellt) gleichmit bestrichen verden kann.
  • Das ganze gerät gemäß Fig. 1 oder mindestens das auftragsseitige Ende 1 gemäß Fig. 3 wird aus einem sich in seine ursprüngliche Form rückstellfähigem Werkstoff gebildet, so daß das ausfließende Klebemittel nach Druckfreigabe der Wandungen zurückgesaugt wird @@ ein Nachfließen Stattfinden kann.
  • Die Austrittsoffnung @ hat vorzugsweise eine relativ kleine Querschnittsgröße von etwa ein bis zwei mm², und die Öffnungen 6' sind vorzugsweise noch kleiner gehalten, um bei Punkt- oder Nachenauftrag eine angepaßte und möglichst gleichmäßige Austrittsdosierung zu gewährleisten.

Claims (10)

  1. Pat ent-/-s chut z-ansprtiche:
    Gerät zum Auftragen von fließfähigen Klebemitteln, bestehend aus einem Klebemittelaufnahmebehälter, dessen au£tragsseitiges Ende mit einer eine Austragsöffnung aufveisenden Auftragsfläche versehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das auftragsseitige Ende (1) mit einer zur Auftragssenkrechten (2) schräg gestellten Fläche (3) versehen ist, wobei im Bereich des spitzwinkligen Zwickels (4) zuischen der schrägen Fläche (3) und der angrenzenden Seitenwand (5) die verschließbare Austragsöffnung (6) angeordnet ist und wobei ferner mindestens das auftragsseitige Ende (1) in an sich bekannter Weise aus einem elastischen, rückstellähigen Werkstoff, wie Kunststoff, Gummi od. dgl. gebildet ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß der Behälter (7) und das auftragsseitige Ende (1) als ein einheitlicher Hohlkörper ausgebildet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der gegenüberliegenden Seite zur Auftragsöffnung (6) der Behälter mit einer Auflagefläche (8) versehen ist.
  4. 4. Gerät nach jedem der Ansprüche 1 und/oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das auftragsseitige Ende (1) als auf den Behälter (7') aufsteckbares, auEschraubbares od.
    dgl. Element ausgebildet ist.
  5. 5. Gerät nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am auftragsseitigen Ende (1) bzv. am Behälter (7) ein elastischer Halter (9) mit Verschlußpfopfen (10) für die Austragsöffnung (6) angeordnet ist.
  6. 6. Gerad nach jedem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dan die schräge Fläche (3) mit Verstreichnoppen (11) versehen ist.
  7. 7. Gerat nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fläche (3) in der Draufsicht als spitzwinkliges Dreieck (3') ausgebildet ist.
  8. b. Gerät nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fläche (3) in der Draufsicht als schmales, langes Rechteck ausgebildet ist.
  9. 9. Gerät nach jedem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der schräg gestellten Fläche (3) mehrere kleine Austragsöffnungen (6') verteilt angeordnet und diese mit einer Verschlußklappe (12) verschließbar sind, an der entsprechend verteilt Verschlußp£ropfen (10') sitzen.
  10. 10. Gerät nach jedem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Austragsöffnung (6) gegenisber der Fläche (3) vertieft angeordnet ist und das Oberteil (13') in Verschlußstellung mit der Fläche (3) in einer Ebene liegt.
DE19762624486 1976-06-01 1976-06-01 Geraet zum auftragen von klebemitteln Withdrawn DE2624486A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4974744A (en) * 1989-10-18 1990-12-04 Tdj, Inc. Holder for ultra-pasteurized drink carton
US5025945A (en) * 1987-07-13 1991-06-25 Lyon Christopher J Beverage containers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5025945A (en) * 1987-07-13 1991-06-25 Lyon Christopher J Beverage containers
US4974744A (en) * 1989-10-18 1990-12-04 Tdj, Inc. Holder for ultra-pasteurized drink carton

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