AT395237B - Klebstoffspender - Google Patents

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AT395237B
AT395237B AT0099483A AT99483A AT395237B AT 395237 B AT395237 B AT 395237B AT 0099483 A AT0099483 A AT 0099483A AT 99483 A AT99483 A AT 99483A AT 395237 B AT395237 B AT 395237B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/42Closures with filling and discharging, or with discharging, devices with pads or like contents-applying means

Description

AT 395 237 B
Die Erfindung betrifft einen Spender zum hündischen Aufträgen eines flüssigen Klebstoffes, mit einem Behälter und einem damit verbundenen Auftragteil, der einen auf einem Hals angebrachten Spendeikopf mit einer Öffnung und einer Klebstoff-Streichfläche aufweist, wobei sich die Öffnung in der oder nahe der Streichfläche befindet
Zur Ausgabe von fließfähigen Substanzen wurden bereits die verschiedensten Einrichtungen vorgeschlagen. So beschreibt die US-PS 3 521745 einen Mischbehälter, in dem mehrere Substanzen durch eine Membran voneinander getrennt auf bewahrt werden können. Im Gebrauchsfall wird der Kopf des Mischbehälters seitlich im Bereich einer balgartig nach außen gewölbten Wand komprimiert, um so mit Hilfe einer im Inneren des Behälters vorgesehenen Stange die Membran zu zerreißen, wodurch die im Behälter enthaltenen Substanzen miteinander vermischt werden können, wonach sie durch eine Öffnung an der Oberseite des Kopfes zum Ausfließen gebracht werden können.
In der GB-PS 1471 095 ist sodann eine Ausgabeeinrichtung für steife Behälter geoffenbart, die insbesondere Nahrungsmittel, wie Ketchup, enthalten, wobei eine möglichst gut dosierte Ausgabe des Nahrungsmittelinhaltes mit Hilfe der Ausgabeeinrichtung erreicht werden soll. Dazu weist die Ausgabeeinrichtung einen zu einer Kammer verbreiterten Halsteil zwischen dem Behälter und einem als Ausgabedüse ausgebildeten Kopf auf, wobei die nach innen gewölbte Wand des Halsteiles zur Ausgabe des Nahrungsmittels etwas zusammengedrückt werden kann.
Eine andere Ausgabeeinrichtung für Behälter, in denen beispielsweise Senf enthalten ist, ist in der US-PS 3 285 479 beschrieben. Bei dieser bekannten Ausgabeeinrichtung ist eine Kappe mit einem Ausgabeteil vorgesehen, der verdrehbar und dabei über eine Art Nockensteuerung anhebbar ist, um eine in Draufsichtrechteckige Abgabeöffnung freizugeben, wobei alle relevanten Teile steif sind.
In der GB-A 2 067 397 ist ferner eine Auftrageinrichtung für Schuhcreme beschrieben, bei der ein zylindrischer Abschnitt vorgesehen ist, der zwickelförmig ausgestaltet ist und einen Schuhcremebehälter mit einem Auftragschwamm od. dgl. unter einem Winkel von ca. 45° verbindet Dabei ist dieser Abschnitt an seiner längeren Oberseite eindrückbar, damit eine dort angebrachte Rippe an einer im Inneren angeordneten Membran zur Anlage kommen kann, um einen in ihr vorgesehenen Schlitz zu öffnen.
Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster Nr. 1807 463 sind ferner zum Aufträgen von Klebstoffen Spenderköpfe bekannt, die eine Klebstoff-Streichfläche aufweisen, wobei sich die Ausgäbeöfihung für den Klebstoff in oder nahe der Streichfläche befindet Die Streichfläche kann dabei zumindest zwei verschieden lange z. B. rechtwinkelig zueinander angeordnete Streichkanten aufweisen.
Es ist Ziel der Erfindung, einen Spender der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit dem ein besonders bequemes, sicheres Aufträgen von Klebstoff auf einem beliebigen Untergrund ermöglicht wird.
Der erfindungsgemäße Spender der eingangs angeführten Art ist dazu dadurch gekennzeichnet daß der Hals in Seitenrichtung kleinere Abmessungen als der Spenderkopf aufweist und flexibel ist, wodurch der Spenderkopf allseitig auslenkbar ist
Ein derart ausgebildeter Spender ermöglicht ein rasches und kontrolliertes Verstreichen von Klebstoff, wobei die Streichfläche dadurch mitdem Werkstück bzw. der Unterlageeinen guten Kontakt beibehält, daß sich der Hals biegt, ungeachtet dessen, unter welchen verschiedenen Winkeln der Spender gehalten wird. Dabei ist auch vorteilhaft, daß der Hals in jede Richtung gebogen werden kann. Vorzugsweise ist der Hals federnd flexibel ausgebildet, wobei er z. B. aus elastischem Material geformt ist Der Hals kann auch in an sich bekannter Weise in Längsrichtung zusammendrückbar sein, um die Klebstoffaufbringung zusätzlich zu erleichtern. Besonders bevorzugt wird ferner aus Herstellungsgründen eine Ausbildung, die dadurch gekennzeichnet ist daß bei einstückiger Ausbildung von Spenderkopf und Hals als Formteil der Hals dadurch flexibel ist daß er dünnere Wände als der übrige Formteil aufweist Dabei kann der Form teil beispielsweise aus synthetischem Gummi oder einem thermoplastischen Kunststoff geformt sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch weiter erläutert Es zeigen: Die Fig. 1 eine Vorderansicht eines Spenders, Fig. 2 eine Seitenansicht des Spenders in größerem Maßstab, wobei ein Teil weggeschnitten ist und der obere Teil in einer Schnittansicht gemäß der Linie (A-A) in Fig. 1 veranschaulicht ist, und Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Spenders, wobei auch ein Verschluß gezeigt ist von dem ein Teil weggebrochen ist, um Einzelheiten im Inneren zu zeigen.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Spender mit einem Behälter (1), einem flexiblen Hals (2) und einem Spenderkopf (3).
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Spender eine zweiteilige geformte Konstruktion auf, wobei der obere Formteil (6) den Kopf (3), den Hals (2), eine Schulter (15), die einen nach unten abstehenden inneren Dichtungsring (16) trägt und einen Mantel (7) aufweist, der eine innere Rippe (8) trägt
Der untere Teil weist den Behälter (1) und eine Paß- und Dichtungsstruktur (10) auf, welche mit der Rippe (8) in der Art einer Schnappverbindung in Eingriff steht und in dichtenden Kontakt gegen den Ring (16) gedrückt ist
Der Hals (2) ist dadurch flexibel, daß der obere Formteil (6) im Bereich des Halses (2) eine geringere Materialstärke aufweist als der übrige Bereich des oberen Formteiles (6). Die Schulter (15) begrenzt den Winkel, um den der Hals (2) gebogen werden kann, und beschränkt das Ausmaß der Kompression des Halses (2) in Längs- -2-

Claims (4)

  1. AT 395 237 B richtung, indem die Unterseite des Kopfes (3) an ihr zur Anlage kommt. Der Spenderkopf (3) weist, wie in Fig. 3 ersichtlich ist, eine rechteckige Streichfläche (4) mit langen und kurzen Streichkanten (12) bzw. (13) und eine Ausgabeöffnung (5) auf, die in einer Ausnehmung (11) in der Streichfläche (4) vorgesehen ist. Der Spender kann durch eine Kappe verschlossen werden, wie z. B. durch die in Fig. 3 gezeigte Kappe, die einen Mantel (9) zur Anlage am Mantel (7) des Spenders und einen Vorsprung (14) zum Verschließen der Öffnung (5) aufweist. Bei Verwendung des Spenders wird Klebstoff (zufolge der Schwerkraft oder durch Zusammendrücken des Behälters) aus dem Behält» getrieben, und er fließt durch den Hals (2) sowie durch die Öffnung (5) nach außen in die Ausnehmung (11). Der Klebstoff wird sodann durch Ziehen der Streichfläche (4) über das Weikstiick aufgetragen. Beim Ziehen in einer Richtung senkrecht zur langen Streichkante (12) hinterläßt der Spender einen breiten Klebstoffstreifen. Beim Ziehen im rechten Winkel zur kurzen Streichkante (13) wird ein schmaler Streifen aufgetragen. Bei diesen Tätigkeiten verbiegt sich der Hals (2), um einen guten Kontakt mit der Fläche beizubehalten, wobei die Schulter (15) ein derart starkes Zusammendrücken oder Verbiegen des Halses (2) verhindert, daß der Fluß des Klebstoffes durch den Hals (2) behindert würde. PATENTANSPRÜCHE 1. Spender zum hündischen Aufträgen eines flüssigen Klebstoffes, miteinem Behälter und einem damit verbundenen Auftragteil, der einen auf einem Hals angebrachten Spenderkopf miteiner Öffnung und einer Klebstoff-Streichfläche aufweist, wobei sich die Öffnung in oder nahe der Streichfläche befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (2) in Seitenrichtung kleinere Abmessungen als der Spenderkopf (3) aufweist und flexibel ist, wodurch der Spenderkopf (3) allseitig auslenkbar ist.
  2. 2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (2) federnd flexibel ausgebildet ist
  3. 3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (2) in an sich bekannt» Weise in Längsrichtung zusammendrückbar ist
  4. 4. Spend» nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einstückig» Ausbildung von Spenderkopf (3) und Hals (2) als Formteil (6) der Hals (2) dadurch flexibel ist, daß er dünnere Wände als der übrige Formteil aufweist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
AT0099483A 1983-01-19 1983-03-21 Klebstoffspender AT395237B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB838301411A GB8301411D0 (en) 1983-01-19 1983-01-19 Adhesive dispenser

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ATA99483A ATA99483A (de) 1986-06-15
AT395237B true AT395237B (de) 1992-10-27

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BE (1) BE896276A (de)
CA (1) CA1225617A (de)
DE (1) DE8304402U1 (de)
ES (1) ES271310Y (de)
GB (1) GB8301411D0 (de)
GR (1) GR79246B (de)
PT (1) PT76479B (de)

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CA1225617A (en) 1987-08-18
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DE8304402U1 (de) 1983-06-01
GB8301411D0 (en) 1983-02-23
ATA99483A (de) 1986-06-15
ES271310U (es) 1983-09-16
GR79246B (de) 1984-10-22
PT76479A (en) 1983-04-01
ES271310Y (es) 1984-04-01

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