DE8304402U1 - Klebstoffspender - Google Patents

Klebstoffspender

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DE8304402U1
DE8304402U1 DE19838304402 DE8304402U DE8304402U1 DE 8304402 U1 DE8304402 U1 DE 8304402U1 DE 19838304402 DE19838304402 DE 19838304402 DE 8304402 U DE8304402 U DE 8304402U DE 8304402 U1 DE8304402 U1 DE 8304402U1
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dispenser
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DE19838304402
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Lingner and Fischer GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/42Closures with filling and discharging, or with discharging, devices with pads or like contents-applying means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

S 317 Ma
Klebstoffspender
Die Erfindung bezieht sich auf Ausgabeeinrichtungen bzw. Spender für das manuelle Aufbringen flüssiger Klebstoffe auf Werkstücke und Arbeitsflächen.
Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung ist ein Spender für das manuelle Aufbringen von flüssigem Klebstoff vorgesehen, der einen Behälter, einen Spenderkopf und einen flexiblen, den Kopf mit dem Behälter verbindenden Hals aufweist. Der Kopf ist mit einer Klebstoffaufstreichfläche und einer Öffnung versehen, die in oder in der Nähe der Aufstreichfläche für die Ausgabe von Klebstoff angeordnet ist.
Erf indungsgeir.äßs Spender ermöglichen ein rasches und kontrolliertes Verstreichen von Klebstoff, wobei die Aufstreichfläche aufgrund Biegens der, Halses guten Kontakt mit dem Werkstück ungeachtet von Veränderungen des Winkels beibehält, in dem die Vorrichtung gehalten wird.
Der Hals ist zweckmäßig so gestaltet, daß er in jeder Richtung gebogen werden kann. Er ist bevorzugt elastisch flexibel und insbesondere bevorzugt aus elastischem Material geformt. Der Hals kann auch in Längsrichtung zusammendrückbar sein. Be-
sonders bevorzugt sind der Spenderkopf und der Hals als integrale Teile eines Formteils aus synthetischem Kautschuk oder thermoplastischem Kunststoff ausgebildet, wobei der Hals dadurch flexibel ist, daß er dünnere Wände als im wesentlichen der Rest des Formteils aufweist.
Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante der Erfindung ist ein Klebstoffspender mit einem Behälter und einem Spenderkopf vorgesehen, wobei der Kopf eine Klebstoffaufstreichfläche und eine Öffnung in oder in der Nähe der Aufstreichfläche für die Ausgabe von Klebstoff aufweist und die Aufstreichfläche zumindest zwei nicht parallele Verstreichkanten mit unterschiedlichen Längen aufweist.
Spender mit zwei oder mehr Verstreichkanten von unterschiedlicher Länge können zum Aufstreichen von breiteren und schmaleren· Klebstoffstreifen verwendet werden. So wird z.B. ein breiterer Streifen aufgestrichen, indem der Spender in einer zur breiteren Streichkante senkrecht verlaufenden Richtung in das Werkstück gezogen wird.
Bevorzugt verlaufen die Verstreichkanten wechselseitig senkrecht, und besonders bevorzugt ist eine rechteckförmige Aufstreichfläche, die zwei Paare gegenüberliegender Verstreichkanten aufweist.
Die Öffnung zur Ausgabe von Klebstoff ist geeignet im Zentrum der Aufstreichfläche angeordnet. Bevorzugt befindet sich die Öffnung auf dem Grund einer Vertiefung in der Aufstreichfläche. Besonders bevorzugt ist die Anordnung
der öffnung im Zentrum einer im wesentlichen rechteckförmigen Vertiefung in einer rechteckförmigen Aufstreichfläche.
Bevorzugt sind bei den erfindungsgemäßen Spendern die beiden oben beschriebenen Ausführungsvarianten kombiniert und sie weisen einen auf einem flexiblen Hals angebrachten Spenderkopf mit zwei oder mehr Verstreichkanten auf.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zei f^
Fig. 1 die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Spenders,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilschnittc-nsicht des in Fig. 1 gezeigten Spenders, wobei der obere Teil im Schnitt längs der Linie AA in Fig. 1 dargestellt ist, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Spenders und eines zum Teil im Schnitt gezeigten Verschlußteils, dessen Inneres so mehr im Detail dargestellt ist.
Der in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Spender weist einen Behälter 1 , einen flexiblen Hals 2 und einen Spenderkopf 3 auf.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Spender als zweiteiliges Formteil aufgebaut, dessen oberer Teil β den Kopf 3, den Hals 2, eine einen nach unten herabhängenden inneren Dichtring 6 tragende Schulter 15 und einen Randbereich 7 mit einer Innenrippe 8 aufweist.
Der untere Teil umfaßt den Behälter 1 und eine mit diesem zusammenpassende und abdichtende Anordnung 10, die mit der
Innenrippe 8 über eine Schnappung in Eingriff tritt und in Dichteingriff mit dem Dichtring 16 gedrückt wird.
Der Hals 2 ist flexibel, da der obere Teil 6 im Bereich des Halses 2 eine geringere Wanddicke als im übrigen Bereich aufweist. Die Schulter 15 begrenzt den Winkelbereich, über den der Hals 2 gebogen werden kann, und begrenzt das Ausmaß der Längskompression des Halses 2 durch den Eingriff mit der unteren Fläche des Kopfes 3.
Der in Fig. 3 gezeigte Spenderkopf 3 weist eine rechteckförmige Aufstreichfläche 4 mit langen und kurzen Kanten bzw. 13 und ein Ausgabeloch 5 auf, das in einer Vertiefung in der Aufstreichfläche 4 angebracht ist.
Der Spender kann durch eine Kappe verschlossen sein, z.B. durch die-in Fig. 3 gezeigte Kappe, die einen Randbereich für den Eingriff mit dem Randbereich 7 des Spenders und einen Vorsprung 14 zum Verschließen des Ausgabelochs 5 aufweist.
Bei Benutzung wird aus dem Behälter (durch Schwerkraft oder durch Quetschen des Behälters) Klebstoff ausgetrieben, der durch den Hals 2 und aus diesem heraus durch das Ausgabeloch 5 in die Vertiefung 11 fließt. Der Klebstoff wird dann durch Ziehen der Aufstreichfläche 4 über das Werkstück aufgebracht. Bei Zug einer zur langen Kante 12 senkrecht verlaufenden Richtung hinterläßt der Spender einen breiten Klebstoffstreifen. Bei Zug in einer Richtung senkrecht zur kurzen Kante 13 wird ein schmaler Streifen aufgebracht. Während dieser Vorgänge wird der Hals 2 gebogen, um einen guten Kontakt mit der Oberfläche aufrechtzuerhalten, wobei die
Schulter 15 verhindert, daß der Hals 2 in einem solchen Winkel gepreßt oder gebogen wird, daß das Fließen von Klebstoff durch den Hals 2 eingeschränkt ist.

Claims (13)

ELISABETH J U N G dr. phIl.'diPl-chem.' * 8000 MÖNCHEN 40, JÜRGEN SCHIRDEWAHN dr. rer. hat., dipl-phys. clemensstra^e 30 CLAUS GERNHARDT dipl-ing. telefon: «es» 3450 β7 TELEGRAtfM/CABLE: INVENT MÖNCHEN PATENTANWÄLTE TELEX: 5-29 688 EUROPEAN PATENT ATTORNEYS TELECOPIERER (FAX): (089) 39 92 39 (GR. ll/lll) u.Z.: S 317 Ma (Dr.Kd/we) Lingner + Fischer GmbH 1 7. Feb. 1383 D-7580 Bühl (Baden) " Klebstoffspender " Schutzansprüche
1. Spender für das manuelle Aufbringen flüssiger Klebstoffe auf Werkstücke oder Arbeitsflächen, mit einem Behälter und einem mit dem Behälter verbundenen Kopf, der eine Klebstoffaufstreichfläche und eine öffnung in oder in der Nähe der Klebstoffaufstreichfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß der Kopf (3) über einen flexiblen Hals (2) mit dem Behälter (1) verbunden ist.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstreichfläche (4) zumindest zwei Verstreichkanten (12,13) unterschiedlicher Länge aufweist.
3. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstreichkanten (12,13) nicht parallel zueinander angeordnet sind.
4. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d.3 die Verstreichkanten (12,13) wechselseitig senkrecht zueinander verlaufen.
POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 901 7»JB09 «-BANI+KONTO: DEUTSCHC iANK AG. MÖNCHEN. LEOPOLOSTR. 71. KONTO-NR. 60/35
5. Spender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstreichfläche (4) rechteckförmig ist und zwei Paare gegenüberliegender Verstreichkanten (12,13) aufweist.
6. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (5) im Zentrum der Aufstreichfläche (4) angeordnet ist.
7. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (5) auf dem Grund einer Vertiefung in der Aufstreichtlache (4) angeordnet ist.
8. Spender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung in der Aufstreichfläche (4) rechteckförmig ist.
9. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (2) aus elastischem Material geformt ist.
10. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (3) und der Hals (2) integrale Teile eines Formteils (2,3,7,8,15) sind.
11. Spender nacn einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (3) und der Hals (2) aus synthetischem Kautschuk geformt sind.
12. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (3) und der Hals (2) aus thermoplastischem Kunststoff geformt ^ind.
13. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (2,3,7,8,15) im Bereich des Halses (2) dünnwandiger als im wesentlichen in den restlichen Bereichen ausgebildet ist.
DE19838304402 1983-01-19 1983-02-17 Klebstoffspender Expired DE8304402U1 (de)

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GB838301411A GB8301411D0 (en) 1983-01-19 1983-01-19 Adhesive dispenser

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DE19838304402 Expired DE8304402U1 (de) 1983-01-19 1983-02-17 Klebstoffspender

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AT (1) AT395237B (de)
BE (1) BE896276A (de)
CA (1) CA1225617A (de)
DE (1) DE8304402U1 (de)
ES (1) ES271310Y (de)
GB (1) GB8301411D0 (de)
GR (1) GR79246B (de)
PT (1) PT76479B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
ATA99483A (de) 1986-06-15
BE896276A (fr) 1983-09-26
PT76479B (en) 1986-01-13
GB8301411D0 (en) 1983-02-23
PT76479A (en) 1983-04-01
GR79246B (de) 1984-10-22
CA1225617A (en) 1987-08-18
ES271310Y (es) 1984-04-01
AT395237B (de) 1992-10-27
ES271310U (es) 1983-09-16

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