DE1739640U - Flaschenverschluss zum auftragen von chemischen und kosmetischen fluessigkeiten. - Google Patents

Flaschenverschluss zum auftragen von chemischen und kosmetischen fluessigkeiten.

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DE1739640U
DE1739640U DET7693U DET0007693U DE1739640U DE 1739640 U DE1739640 U DE 1739640U DE T7693 U DET7693 U DE T7693U DE T0007693 U DET0007693 U DE T0007693U DE 1739640 U DE1739640 U DE 1739640U
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Description

Patentanwalt M 8383>Ζ1Ζ56 λ
Dr. Ing. R. K. Löbbecke /
Berlin-Zehlendorf -, j,η ^
Neua Straßa 6 /, IZ,
Ts!.: 84 8100
loUer & Co. A. -G., Chemische Fabrik
Altstatten (St.Gallen, Schweiz)
flaschenverschluss zum Auftragen von chemischen und kosmetischen Flüssigkeiten*
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Flaschenverschluss mit Auftragmitteln zum Auftragen von chemischen und kosmetischen Flüssigkeiten, vie z.B. flüssigem Sehuhweiss, Schuhglanzmitteln, Fussbodenpflegemitteln und dergleichen. Verschlüsse dieser Art sind allgemein bekannt.
Bereits bekannt ist ein Flaschenverschluss mit Auf Streichmitteln zum Auftragen von chemischen und kosmetischen Flüssigkeiten, Insbesondere mit einem zylindrischen Flascheneinsatz und einem in denselben eingesetzten Schwamm, der eine Längebohrung aufweist und in den ebenfalls eine Längsbohrung aufweisenden, vorstehenden Einsatz der Flasche eingeschoben ist, wobei innerhalb dieser Längsbohrung des Flascheneinsatzes ein eine Kapillare enthaltender konischer Stutzen vorgesehen ist, der beim Einschieben des Schwammes in die Längsbohrung desselben einzudringen bestimmt ist.
Der neue Flaschenverschluss weist einen hohlen zylindrischen Piascheneinsatz; und einen in denselben eingesetzten, mit Borsten versehenen Körper auf, der in seiner Längsrichtung eine durchgehende Bohrung aufweist«
Nach der Neuerung ist der Flaseheneinsatz mit einem eine Kapillare enthaltenden stutzen versehen, der in die Bohrung des Körpers einzudringen bestimmt ist, wobei dieser Körper aus einem Stück mit dem Einsatz bestehen kann oder nicht.
Die Neuerung wird anhand des in üqt beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungs"beispiels näher erläutert. Es zeigent
Fig« 1 eine Flasche in Gebrauchsstellung, Fig. 2 im grösseren Hasstab einen Schnitt durch
Φ»η Flaschenhals, und
Fig· 3 eine perspektivische Ansicht vom Einsatz
und vom Schwamm.
In der Zeichnung bezeichnet 1 den Flaschenhals, in welchem ein zylindrischer, mit einem Hand 2 und einem hohlen zentralen Stutzen 3 versehener Einsatz 4 angeordnet ist« In diesem Einsatz 4 ist ein Körper 5 eingesetzt, der eine Bohrung 6 aufweist} In welcher sich der Stutzen 3 erstreckt» Der Körper 5 besteht wie der Einsatz 4 aus Kunststoff $ z.B, aus Polyaethylen. Der Kärper 5 ist mit einer Anzahl Borsten 7 versehen«
Wenn die Flasche mit ihrem Verschluss auf einer Auftragfläche 8 (Schuh, etc.) z.B» in Pfeilrichtung (Fig. 1) hin und her bewegt wird, hat der Einsatz 4 die Tendenz, die Borsten 7 gegen seinen Band zu klemmen, und dadurch den Flüssigkeitsfluss stark zu verhindern, Dank dem hohlen Stutzen 3 und der Bohrung 6 ist aber beim neuen Verschluss diesem Umstand abgeholfen* Zwischen der Oberfläche 9 und der Auftragfläche 8 gelangt somit immer genügend Flüssigkeit«
Ein solcher Verschluss 1st besonders bei einem dickflüssigen Flascheninhalt z.B. Sehuhpflegemitteln geeignet*
Die kegelförmige Beschaffenheit des hohlen Stutzens 3 ermöglicht, dass der eingesetzte Körper 5 ohne Befestigung (Vernähung, Verdrahtung oder Verklebung) Halt findet, ohne beim Gebrauch herausgedrückt zu werden* Sollte dennoch eine zusätzliche Befestigung für wünschenswert gehalten werden, so ermöglicht der hohle Vorsprung ein Kleben, Vernähen und Verdrahten, ohne dass dabei die Bohrung des Körpers 5 in ihrer exakten Beschaffenheit beeinträchtigt wird·
Koch ein Vorteil des hohlen Stutzens 3 in der Einlage 4 ist der, dass falls der Körper 5 aus unvorhergesehenen Gründen sich aus der Einlage 4 tiährend de* Verstreichens herauslösen sollte, sich dennoch keine Substanz unbeabsichtigt aus der Flasche heraus ergiessen kann, da dann trotz
mit der Oeffnung nach unten gehaltener Flasche kein weiterer Ausfluss mehr stattfindet, was mit kapillarwirkenden Kräften im Hohlraum des Stutzens 3, dessen obere Qeffnung 10 zudem sich unterhalb des Flaschenrandes befindet, im Zusammenhang zu bringen ist« Es wäre aber auch möglich, den Körper 5 und den JJinsatz 2 aus einem einzigen Stück auszuführen.

Claims (1)

  1. SCHÜTZANSPRUCH
    Flaschenverschluss zum Auftragen von chemischen und kosmetischen Flüssigkeiten, mit einem hohlen zylindrischen Flascheneinsatz In einen in denselben eingesetzten) mit Borsten versehenen K8xp&r9 der in seiner Längsrichtung eine durchgehende Bohrung aufweist, dadurch gekennzeichnet9 dass der Flascheneinsetz mit einem eine Kapillare enthaltenden Stutzen versehen ist, üer in die Bohrung üas Körpers einzudringen bestimmt ist, wobei dieser Körper aas einem Stück mit dem Einsatz bestehen kann dder nicht*
DET7693U 1956-12-07 1956-12-07 Flaschenverschluss zum auftragen von chemischen und kosmetischen fluessigkeiten. Expired DE1739640U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156543B (de) * 1960-08-09 1963-10-31 United Shoe Machinery Corp Auftragvorrichtung fuer eine pastenartige, ein fluechtiges Loesungsmittel enthaltende Masse
DE2325272A1 (de) * 1973-04-20 1974-11-07 Kores Holding Zug Ag Reinigungsgeraet
DE3526388A1 (de) * 1985-07-24 1987-02-05 Schwan Stabilo Schwanhaeusser Auftragsgeraet

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