CH399696A - Verfahren zum Umlegen oder Aufstellen eines Turmes - Google Patents

Verfahren zum Umlegen oder Aufstellen eines Turmes

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CH399696A
CH399696A CH302463A CH302463A CH399696A CH 399696 A CH399696 A CH 399696A CH 302463 A CH302463 A CH 302463A CH 302463 A CH302463 A CH 302463A CH 399696 A CH399696 A CH 399696A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
tower
auxiliary
erecting
rope
axis
Prior art date
Application number
CH302463A
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English (en)
Inventor
Gamba Alfred
Original Assignee
Emil Huggler Ag
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/34Arrangements for erecting or lowering towers, masts, poles, chimney stacks, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description


  Verfahren zum     Umlegen    oder Aufstellen     eines    Turmes    Bisher war es im Baugewerbe üblich,     Kiessilos,          Betonaufbereitungsanlagen    und ähnliche turmartige  Aufbauten für den Transport zu zerlegen. Dazu war  in jedem Fall     ein        Kran        erforderlich.    In     gewissen     Fällen wurde auch schon versucht, solche Türme für  den Transport umzulegen und auf einem Fahrgestell  zu befestigen. Auch dafür wurden bisher     komplizierte     und teure     Hilfseinrichtungen    benötigt.  



  Die Erfindung setzt sich zum Ziel,     ein.    Verfah  ren     anzugeben,    nach welchem es mit einfachen Mit  teln möglich ist, einen Turm für den     Transport     umzulegen oder wieder aufzustellen.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren ist dadurch     ge-          kennzeichnet,    dass an zwei Stellen des Turmes, die  auf einer mindestens     annähernd    horizontalen und,  mindestens     annähernd    durch den Schwerpunkt des  Turmes gehenden Achse liegen, je ein     Seil    ange  bracht wird, welches über eine Rolle auf einem Hilfs  gestell     geführt    wird, dass die Seile mittels Seilwinden  aufgewickelt und dadurch der Turm gehoben     wird     und dass dann der Turm durch     Schwenken    um die  genannte Achse umgelegt bzw. aufgerichtet wird.  



  Da die genannte Achse mindestens.     annähernd     durch den Schwerpunkt des Turmes geht, sind für  das Schwenken nur relativ     geringe    Kräfte erforder  lich, die ohne weiteres von Hand aufgebracht werden  können. Daher sich für die     Durchführung    des Ver  fahrens nur zwei     Seilwinden,    welche     ebenfalls        hand-          betätigt    sein können, und zwei     Hilfsgestelle    erforder  lich. Die Hilfsgestelle können, wie aus dem folgenden  ersichtlich ist,     sehr    einfach aufgebaut sein.  



       Nachstehend    wird anhand der Zeichnung ein       Ausführungsbeispiel    des     erfindungsgemässen    Verfah  rens näher erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 einen     Aufriss    und       Fig.2    einen     Seitenriss    eines schematisch darge  stellten umzulegenden     Kiessiloturmes.       Die Zeichnung zeigt schematisch     einen        Kiessilo-          turm        mit    vier Pfeilern 1 und einem     Silobehälter    2.

    An diesem     Turm    sind auf einer horizontalen, durch  den Schwerpunkt des Turmes gehenden Achse zwei  Zapfen 3 vorgesehen.  



  Zum     Umlegen    des Turmes     werden    zwei     Hilfs-          gestelle    4     verwendet,    die einander gegenüberliegend  neben den Turm     gestellt    werden, und zwar auf den       die    Zapfen 3 aufweisenden Seiten     @d'es    Turmes. Die       Hilfsgestelle    4 tragen oben je     eine    Rolle 5 und unten  je     eine        Seilwinde    6.  



  Für das Umlegen des Turmes     wird    je ein Seil  7 an jedem der Zapfen 3 angebracht und über die,  entsprechende Rolle 5 und     eine    weitere     Umlenk-          rolle    8 zu der     entsprechenden    Seilwinde 6     geführt.     Die Seile 7 werden     mittels    der     Seilwinden    6 von  Hand aufgewickelt, wodurch der Turm gehoben  wird. Dann wird der Turm durch Schwenken um die  Achse der Zapfen 3 umgelegt.

   Da diese Achse     durch     den Schwerpunkt des Turmes geht, sind dazu keine  grossen Kräfte     erforderlich,    und das Schwenken     kann     ohne weiteres von Hand durchgeführt werden.  



  Wenn :der Turm die     gewünschte    umgelegte Lage  erreicht hat,     kann:    er mittels der     Seilwinden    6     ge-          senkt    und auf den Boden oder auf     einen    Wagen oder  ein Fahrgestell gelegt werden, welche     inzwischen     unter den Turm geschoben wurden.  



  Es ist klar, dass der Turm in genau gleicher Weise  auch wieder     aufgestellt    werden     kann,        indem    einfach  die einzelnen Arbeitsschritte in umgekehrter Reihen  folge und Richtung durchgeführt werden.  



  Die     verwendeten!        Hilfsgestelle    4 sind sehr einfach  aus je zwei miteinander verstrebten Beinen aufge  baut. Sie erhalten das notwendige     Standvermögen     durch je ein am Boden     verankertes        Drahtseil    9       (Fig.    1). Statt dessen könnten sie aber auch am Turm      selbst abgestützt     werden,    z. B. an den Zapfen 3,  zu deren Aufnahme und Führung die Hilfsgestelle       Schienen    aufweisen könnten.  



  In der beschriebenen Weise und mit den gleichen  Mitteln können     natürlich    auch andere Türme, z. B.       Betonaufbereitungsanlagen,    für den Transport umge  legt und wieder aufgestellt werden.  



       Gewünschtenfalls    können ohne weiteres auch  noch     zusätzliche        Hilfsmittel    für das Umlegen oder  Aufstellen verwendet werden, z. B. motorische An  triebe für die Seilwinden oder für das Schwenken  des     Turmes.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Umlegen oder Aufstellen eines Turmes, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei Stel len des Turmes, die auf einer mindestens annähernd horizontalen und mindestens annähernd durch den Schwerpunkt :des Turmes gehenden Achse liegen, je ein Seil angebracht wird, welches über eine Rolle auf einem Hilfsgestell geführt wird, dass die Seile mittels Seilwinden aufgewickelt und dadurch der Turm gehoben wird und dassdann der Turm durch Schwenken um die genannte Achse umgelegt bzw. aufgerichtet wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei zweibeinige Hilfsgestelle ver wendet werden, die je oben die genannte Rolle und unten die Seilwinde tragen. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsgestelle durch je ein am Boden verankertes Drahtseil am Kippen gegen den Turm gehindert werden. 3. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsgestelle am Turm ab gestützt werden, um ein Kippen gegen den Turm zu verhindern.
CH302463A 1963-03-11 1963-03-11 Verfahren zum Umlegen oder Aufstellen eines Turmes CH399696A (de)

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CH399696A true CH399696A (de) 1965-09-30

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