DE69205906T2 - Kurzwellenantenne mit reduzierter Windbelastung. - Google Patents

Kurzwellenantenne mit reduzierter Windbelastung.

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DE69205906T2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/061Two dimensional planar arrays
    • H01Q21/062Two dimensional planar arrays using dipole aerials
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/005Damping of vibrations; Means for reducing wind-induced forces

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kurzwellenantennen mit Dipolgruppen und betrifft insbesondere das Problem ihres Windwiderstandes. Dieses Problem stellt sich vor allem, jedoch nicht ausschließlich bei Antennen mit drehbaren Wänden; deshalb wird die Lösung für dieses Problem im folgenden bei solchen Antennen untersucht. Die Anpassung der Lösung an feste Antennen, etwa die Antennen, bei denen die Gruppe(n) von Dipolen zwischen zwei festen, im allgemeinen vertikalen Masten gespannt ist (sind), wird ebenfalls angegeben. In sämtlichen dieser Antennen sind die Dipole derselben Gruppe im wesentlichen in derselben Ebene angeordnet, so daß es möglich ist, nach Belieben von der Gruppe oder von der Wand von Dipolen zu sprechen.
  • Die Kurzwellenantennen mit Dipolgruppen sind Antennen, die eine Höhe von mehreren zehn Metern und eine Spannweite von mehreren zehn Metern besitzen; bestimmte von ihnen erreichen oder überschreiten sogar eine Höhe von hundert Metern und eine Spannweite von hundert Metern. Die bekannten Antennen weisen rechtwinklige, vertikale Gruppen von in übereinanderliegenden Zeilen und in Spalten regelmäßig verteilten Dipolen auf, wobei eine Gruppe von Dipolen der Antenne im wesentlichen durch ein Rechteck oder ein Quadrat gegeben ist. Zu dieser Gruppe gehört ein Reflektor, der im allgemeinen aus parallelen Drähten gebildet ist, wobei dieser Reflektor seinerseits ebenfalls im wesentlichen durch ein Rechteck oder ein Quadrat, deren Abmessungen deutlich größer als diejenigen der Gruppe sind, gegeben und parallel zur Gruppe von Dipolen angeordnet ist. Bei gegebenen Abmessungen einer Kurzwellenantenne ist es schwierig und daher sehr teuer, eine gute Starrheit der Antenne zu gewährleisten; wenn diese Starrheit nicht korrekt sichergestellt ist, ergibt sich durch starke Winde eine große Modifikation ihrer Anpassungscharakteristiken; diese Modifikation kann bewirken, daß der Sendevorgang gestört wird oder sogar beendet werden muß.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu vermeiden oder wenigstens zu verringern.
  • Dies wird insbesondere dadurch erzielt, daß den Dipolen in der Wand eine vom Stand der Technik verschiedene, d. h. von einem Rechteck oder einem Quadrat verschiedene Verteilung verliehen wird.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Kurzwellenantenne vorgeschlagen, die versehen ist mit einem vertikalen Reflektor und einer vertikalen Wand für den Betrieb in einem gegebenen Frequenzbereich, wobei die Wand aus strahlenden Dipolen gebildet ist, die gruppenweise in n unterschiedlichen Höhen verteilt sind, wobei n eine ganze Zahl von wenigstens gleich 2 ist, dadurch gekennzeichnet, daß wegen des Windwiderstands die Anzahl der Dipole der am höchsten liegenden Gruppe um wenigstens eine Einheit kleiner als die der auf der niedrigsten Höhe befindlichen Gruppe ist und daß zwischen zwei beliebigen Gruppen die höhere Gruppe eine Anzahl von Dipolen hat, die höchstens gleich der der niedrigeren Gruppe ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich und weitere Merkmale werden deutlich mit Hilfe der folgenden Beschreibung und der Figuren, auf die sie sich bezieht und die zeigen:
  • - die Fig. 1 und 2 eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht einer Antenne des Standes der Technik,
  • - die Fig. 3 und 4 zwei Vorderansichten, die auf zwei Antennen gemäß der Erfindung bezogen sind.
  • In den verschiedenen Figuren sind die entsprechenden Elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Doppel-Drehantenne für Kurzwellen mit einer Höhe von 82 Metern und einer Spannweite von 76 Metern, die eine Unterstützung und zwei eigentliche Antennen enthält: eine Niederbereichsantenne, die in den Funkbändern von 6 bis 11 MHz arbeitet, und eine Hochbereichsantenne, die in den Funkbändern von 11 bis 26 MHz arbeitet.
  • Die Unterstützung enthält einen hohlen, gemauerten Sockel, der einen Raum L bildet, in dem Sender und eine mechanische Einheit mit einer Motorwelle angeordnet sind, die einen auf dem Dach des Raums angeordneten Kranz C zu Drehungen antreibt. Dieser Kranz ist mit dem unteren Ende eines vertikalen Masts M fest verbunden, an dem vier horizontale Träger P1 bis P4 befestigt sind, die in derselben vertikalen Ebene angeordnet sind; vierzig kleine Träger, etwa b1 bis b4 und B1 bis B6, sind mit ihrem ersten Ende mit einem der Träger fest verbunden. An den Enden der Träger P1 bis P4 sind starre Stäbe, die Stützen bilden, etwa T1 und T2, oder Abstandhalter, etwa T3, angebracht und im wesentlichen in der Ebene dieser Träger angeordnet; die zwei Abstandhalter wie etwa T3 ermöglichen dem Träger P2, den Träger P1 zu unterstützen. Verankerungsseile, etwa H1 und H2, verbinden schräg die Träger mit dem Mast. Der Mast enthält drei Teile: einen zylindrischen, vertikalen Schacht mit kreisförmigem Querschnitt M1, auf den ein vertikaler Träger aus Gitterwerk M2 angebracht ist, auf dem seinerseits eine Baueinheit M3 angebracht ist, die aus zwei mit einem ihrer Enden verschweißten Stäben gebildet ist, um einen spitzen Winkel mit nach oben gewendeter Spitze zu bilden.
  • Die Niederbereichsantenne ist eine Antenne des Typs HR 4/4/0,5, d. h. sie enthält eine Wand von horizontalen Dipolen H mit Reflektor R, mit vier Halbwellen-Faltdipolen pro Zeile und vier pro Spalte in der Wand und mit einer Höhe der ersten Zeile von Dipolen in bezug auf den Boden, die gleich der 0,5fachen mittleren Betriebswellenlänge dieser Antenne ist. Die Dipolwand der Niederbereichsantenne ist daher aus 16 Dipolen d1 bis d16 gebildet, die an den freien Enden von 16 der 40 kleinen Träger befestigt sind, etwa den kleinen Trägern b1 bis b4; diese Dipole sind in derselben vertikalen Ebene angeordnet, die zur vertikalen Ebene der Träger P1 bis P4 parallel ist. Es ist anzumerken, daß in Fig. 1 wie übrigens auch in den Fig. 3 und 4 die verschiedenen Dipole von vorn in ihrem starren Abschnitt in dicken Linien und in ihrem Fadenabschnitt in parallelen dünnen Linien dargestellt sind. Zwischen der vertikalen Ebene der Dipole d1 bis d16 und der vertikalen Ebene der Träger oder genauer in der Ebene der vorderen Flächen der Träger P1 bis P4 ist eine dritte vertikale Ebene angeordnet, die zu den zwei ersten parallel ist, aus einem Gewebe von horizontalen Drähten hergestellt ist und den Reflektor Rb der Niederbereichsantenne bildet; die horizontalen Drähte dieses Reflektors werden durch ein Umrandungsseil C1 gehalten, das durch den höchsten Punkt des Masts M und durch die freien Enden der die Stützen wie etwa T1 und T2 bildenden Stäbe verläuft; der Abstand zwischen den horizontalen Drähten des Reflektors Rb wird mit Hilfe von vertikalen Seilen wie etwa K1 aufrechterhalten, an denen die horizontalen Drähte in regelmäßigen Abständen befestigt sind. Der Reflektor Rb der Niederbereichsantenne ist in Fig. 1 nicht vollständig gezeigt, damit die Hochbereichsantenne erkennbar ist, die sich hinter ihm befindet, während er in Fig. 2 schematisch durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, die seinen Verlauf in der Ebene der Figur symbolisiert.
  • Die Hochbereichsantenne ist eine Antenne des Typs HR 4/6/0,75, d. h. sie enthält eine Wand von horizontalen Dipolen H mit Reflektor R, mit vier Halbwellen-Faltdipolen pro Zeile und sechs pro Spalte in der Wand und einer Höhe der ersten Dipolzeile in bezug auf den Boden, die gleich der 0,75fachen mittleren Betriebswellenlänge dieser Antenne ist. Die Dipolwand der Hochbereichsantenne ist daher aus 24 Dipolen D1 bis D24 gebildet, die an den freien Enden von 24 der 40 kleinen Träger, etwa den kleinen Trägern B1 bis B6 gebildet sind; diese Dipole sind in derselben vertikalen Ebene angeordnet, die zur vertikalen Ebene der Träger P1 bis P4 parallel ist. Was den Reflektor Rh der Hochbereichsantenne betrifft, so ist er aus einem vertikalen Gewebe von horizontalen Drähten geschaffen, das in der Ebene der hinteren Flächen der Träger P1 bis P4 zwischen dem Reflektor Rb und der Dipolwand der Hochbereichsantenne angeordnet ist; die horizontalen Drähte des Reflektors Rh werden durch den oberen Träger P1 durch Umrandungsseile wie etwa C2 in einem begrenzten Rahmen gehalten, wobei die Umrandungsseile an ihrem unteren Ende durch zwei Stützen wie etwa T4 gehalten werden, die mit einem ihrer Enden am unteren Träger P4 befestigt sind; der Abstand zwischen den horizontalen Drähten des Reflektors Rh wird mit Hilfe von vertikalen Seilen wie etwa K2 aufrechterhalten, an denen die horizontalen Drähte in regelmäßigen Abständen befestigt sind. Wie der Reflektor Rb ist auch der Reflektor Rh in Fig. 1 nicht vollständig dargestellt, damit die Dipolwand der Hochbereichsantenne, die sich hinter ihm befindet, sichtbar bleibt, während er in Fig. 2 schematisch durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, die seinen Verlauf in der Ebene der Figur symbolisiert.
  • Aufgrund der geometrischen Abmessungen der Antenne gemäß den Fig. 1 und 2 und daher der Oberflächen, die von den zwei Dipolwänden und den zwei Reflektoren gebildet werden, erzeugt der Wind in der Antennenstruktur große Kräfte, die zum Boden übertragen werden müssen. Nun nimmt der Staudruck des Windes mit der Höhe zu, d. h., daß die vorherrschenden Kräfte durch den Wind in den oberen Partien der Antennenstruktur erzeugt werden und die Wirkung noch durch die Tatsache verstärkt wird, daß der Hebelarm in bezug auf den Boden offensichtlich in den oberen Partien am längsten ist. Darüber hinaus erhöhen die oberen Partien der Antenne die Oszillationsperioden der Struktur sehr stark; je größer die Periode ist, desto mehr wird die dynamische Wirkung des Windes verstärkt. Dies hat dazu geführt, an eine Abwandlung der Antenne der Fig. 1 und 2 in ihren oberen Partien zu denken.
  • Die Fig. 3 und 4 sind zwei Ausführungsbeispiele von Antennen, die durch Abwandlungen der oberen Partien der Antenne gemäß den Fig. 1 und 2 erhalten werden. Diese Abwandlungen haben zu deutlich geringeren Kosten der Antenne geführt, insbesondere wegen der Tatsache, daß der Mast M und der hohle Sockel L, die keinen so großen Kräften unterliegen, weniger teuer herzustellen sind.
  • Die Antenne gemäß Fig. 3 entspricht der Antenne gemäß den Fig. 1 und 2, in der die Dipole d1 und d4 der Niederbereichsantenne weggelassen sind, so daß
  • - die Länge des oberen Trägers P1 um rund zwei Drittel reduziert worden ist,
  • - die zwei Abstandhalter wie etwa T3 durch zwei schräge kleine Träger wie etwa J ersetzt worden sind, die sich auf dem Mast abstützen und den Träger P1 unterstützen,
  • - die Fläche des Niederbereichsreflektors Rb durch Weglassung seiner oberen Ecken stark verkleinert worden ist, wobei die Befestigung der Drähte dieses Reflektors auf die gleich Weise sichergestellt bleibt, jedoch mit neuen Stützen wie etwa T5 bis T6 an den Enden der Träger P1 und P2,
  • - die Fläche des Hochbereichsreflektors Rh wegen einer Abwandlung in den zwei oberen Ecken seines Befestigungssystems leicht verkleinert worden ist: Verlängerung der Umrandungsseile wie etwa C2 nach oben wegen der Verringerung der Länge des Trägers P1.
  • Der Vergleich der Antenne gemäß Fig. 3 mit der Antenne gemäß den Fig. 1 und 2 ergibt die folgenden Resultate:
  • - keine Veränderung der Leistungen der Hochbereichsantenne,
  • - Verringerung in der Größenordnung von 0,5 dB des Gewinns der Niederbereichsantenne,
  • - um 0,8 Grad angehobene Höhenpeilung für die Niederbereichsantenne; dies kann dadurch verringert werden, daß an die oberen Dipole mehr Leistung geliefert wird,
  • - Verringerung des Gewichts um ungefähr 15 % des über dem Sockel L befindlichen Teils der Antenne.
  • Die Antenne gemäß Fig. 4 entspricht der Antenne gemäß den Fig. 1 und 2, in der die Dipole d1, d4, d5, d8 der Niederbereichsantenne sowie die Dipole D1, D4, D5, D8 der Hochbereichsantenne weggelassen sind. Diese Weglassungen haben eine Verringerung um rund zwei Drittel der Länge der Träger P1 und P2 sowie eine Verringerung der Oberflächen der Reflektoren Rb und Rh durch Weglassung ihrer oberen Ecken ermöglicht; es ist außerdem anzumerken, daß diese Weglassung deutlich größer als im Fall der Antenne gemäß Fig. 3 ist.
  • Der Vergleich der Antenne gemäß Fig. 4 mit der Antenne gemäß den Fig. 1 und 2 ergibt die folgenden Resultate:
  • - Verringerung des Gewinns der Niederbereichsantenne um einen Wert in der Größenordnung von 1 bis 1,5 dB je nach Frequenz, wobei der Höhenwinkel um 1 bis 1,5 Grad je nach Frequenz angehoben ist,
  • - Verringerung des Gewinns der Hochbereichsantenne um 0,8 bis 1 dB je nach Frequenz, wobei ihr Höhenwinkel um 1 Grad angehoben ist,
  • außerdem ist anzumerken, daß auch hier die Veränderung des Peilungswinkels dadurch reduziert werden kann, daß mehr Leistung an die oberen Dipole geliefert wird, d. h. an die Dipole der Zeilen, die weniger Dipole als die niedrigste Zeile der betrachteten Gruppe enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Beispiele eingeschränkt, so daß sie auf sehr allgemeine Weise auf feste oder drehende Kurzwellenantennen anwendbar ist, die wenigstens eine vertikale Wand von auf verschiedenen Höhen in Gruppen verteilten Dipolen enthalten, wobei auf höchster Höhe weniger Dipole als auf niedrigster Höhe und zwischen zwei beliebigen Höhen in der oberen Gruppe eine Anzahl von Dipolen enthalten ist, die höchstens gleich derjenigen der unteren Gruppe ist. Die Anzahl der Dipole in bestimmten Gruppen kann übrigens ungeradzahlig und in den anderen geradzahlig sein, wobei in diesem Fall, ohne daß dies notwendig wäre, die Symmetrie der Wand beibehalten werden kann, indem die Dipole der geradzahligen Gruppen in bezug auf die Dipole der ungeradzahligen Gruppen versetzt werden, d. h., daß die Anordnung in Spalten zwischen den Dipolen auf den verschiedenen Höhen nicht beibehalten wird.
  • Die Erfindung ist anhand von Halbwellen-Faltdipolen beschrieben worden, sie findet jedoch ebenfalls auf den Fall Anwendung, in dem die Dipole andere Typen sind, und insbesondere auf den Fall, in dem die Dipole beispielsweise Ganzwellendipole sind.

Claims (6)

1. Kurzwellenantenne mit einem vertikalen Reflektor (Rb) und einer vertikalen Wand für den Betrieb in einem gegebenen Frequenzbereich, wobei die Wand aus strahlenden Dipolen (d2, d3, d5 bis d16; d2, d3, d6, d7, d9 bis d16) gebildet ist, die gruppenweise in n unterschiedlichen Höhen verteilt sind, wobei n eine ganze Zahl von wenigstens gleich 2 ist, dadurch gekennzeichnet, daß wegen des Windwiderstands die Anzahl der Dipole der am höchsten liegenden Gruppe (d2, d3) um wenigstens eine Einheit kleiner als die der auf der niedrigsten Höhe befindlichen Gruppe (d13 bis d16) ist und daß zwischen zwei beliebigen Gruppen die höhere Gruppe eine Anzahl von Dipolen hat, die höchstens gleich der der niedrigeren Gruppe ist.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen vertikalen drehenden Masten (M) hat und daß der Reflektor (Rb) und die Wand (d2, d3, d15 bis d16; d2, d3, d6, d7, d9 bis d16) fest mit dem Masten verbunden sind.
3. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine weitere vertikale Dipolwand (D1 bis D24; D2, D3, D6, D7, D9 bis D24) hat, die parallel zum Reflektor (Rb) auf der anderen Seite des Reflektors bezüglich der für das Arbeiten einem gegebenen Frequenzbereich fest mit dem Masten verbunden ist und für ein Arbeiten in einem über dem gegebenen Bereich liegenden Frequenzbereich ausgelegt ist.
4. Antenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Wand eine rechtwinklige Wand (D1 bis D24) mit maximalen Abmessungen kleiner als die Abmessung der Wand ist, die für ein Arbeiten in dem gegebenen Frequenzbereich ausgelegt ist.
5. Antenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dipole der weiteren Wand (D2, D3, D6, D7, D9 bis D24) in Gruppen auf m unterschiedlichen Höhen verteilt sind, wobei m eine ganze Zahl von wenigstens 2 ist, daß die Anzahl der Dipole der Gruppe (D2, D3), die in der größten Höhe angeordnet ist, und wenigstens eine Einheit kleiner als die der Gruppe (D21 bis D24) ist, die auf der niedrigsten Höhe angeordnet ist, und daß zwischen zwei beliebigen Gruppen die höhere Gruppe eine Anzahl von Dipolen hat, die höchstens gleich der der niedrigeren Gruppe ist.
6. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung so auf die Dipole verteilt ist, daß zwischen zwei Gruppen mit einer unterschiedlichen Anzahl von Dipolen die Dipole der Gruppe mit der kleinsten Anzahl von Dipolen die meiste Leistung empfangen.
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