CH397495A - Spulmaschine - Google Patents
SpulmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H67/00—Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
- B65H67/08—Automatic end-finding and material-interconnecting arrangements
- B65H67/081—Automatic end-finding and material-interconnecting arrangements acting after interruption of the winding process, e.g. yarn breakage, yarn cut or package replacement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
- Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)
- Winding Filamentary Materials (AREA)
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Description
Spulmaschine Die Erfindung betrifft eine Spulmaschine mit Greifern für die gebrochenen Fadenenden der Ablaufspule und der Auflaufspule. Bei Spulmaschinen werden bekanntlich Fadensucheinrichtungen, sogenannte Greifer, für die gebrochenen Fadenenden der Ablaufspule und der Auflaufspule verwendet. Diese Fadensucheinrichtungen können beispielsweise als pneumatische und/oder mechanische Greifer ausgebildet sein und haben die Aufgabe, die erfassten Fadentrumms einer bevorzugten Stellung, z. B. einer Knotvorrichtung, zuzuführen. Der von der Ablaufspule kommende Faden bricht im Falle eines Fadenbruches irgendwo zwischen einem Fadenspanner und der Auflaufspule. Dabei kann sich das von der Ablaufspule kommende, gebrochene, freie Fadenende, welches nicht mehr vom Fadenspanner oder dergleichen gehalten wird, an benachbarten Maschinenteilen festsetzen, und zwar besonders bei Maschinen, an denen eine Luftströmung zur Reinigung der Maschine vorgesehenen ist. In diesem Fall kann es vorkommen, dass der Greifer einen Doppelfaden zur Knotstelle führt, so dass eine Fehlstelle im Garn entsteht. Durch vorliegende Erfindung wird die Zuführung von Doppelfäden zum Knoter verhindert. Erfindungsgemäss sind in Fadenlaufrichtung hinter der Greifstellung des den Faden der Ablaufspule erfassenden Greifers Fadentrennmittel angeordnet. Dabei ist unter Greifstellung die Stellung des Greifers zu verstehen, in welcher er den Faden der Ablaufspule erfasst und dann in eine Bereithaltestellung, beispielsweise die Knotstellung, überführt. Die Fadentrennmittel können nun an sich an jeder beliebigen Stelle des Fadenlaufes zwischen dieser Greifstellung und der Bereithaltestellung angeordnet sein, beispielsweise unmittelbar am Greifer oder an anderen Organen der Spulmaschine, wie Umlenkgliedern, Fadenspanner, Fadenreiniger und dergleichen. Es ist vorteilhaft, in Fadenlaufrichtung hinter der letzten Fadenklemmstelle und hinter der Trennvorrichtung eine Saugdüse anzuordnen. Diese Saugdüse kann zur Absaugung des abgetrennten Fadenendes dienen. Es ist zwar bereits vorgeschlagen, in Fadenlaufrichtung hinter der letzten Fadenklemmstelle eine Saugdüse anzuordnen, welche gemäss dem älteren Vorschlag zur Aufnahme des gebrochenen Fadenendes dienen soll. Es hat sich jedoch gezeigt, dass diese Saugdüse nicht in allen Fällen einwandfrei arbeitet. Es kann vorkommen, dass sich der angesaugte Faden in der Saugdüse verklemmt oder so weit in die Saugdüse hineingezogen ist, dass er von dem Greifer nicht aus der Düse herausgezogen werden kann und infolgedessen der Greifer ebenso Doppelfäden zum Knoter führt wie in dem Fall, dass sich der gebrochene Faden an irgendwelchen Maschinenteilen verfangen hat. Die Fadentrennmittel können als feste oder bewegliche Schneide-, Scher-, Brenn- usw. -mittel ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist es, die Fadentrennmittel bei Spulunterbrechung selbsttätig wirksam werden zu lassen, beispielsweise durch den Fadenwächter. Die Fadentrennmittel können aber auch in Abhängigkeit von der Stellung des Greifers wirksam sein. Weiterhin ist es auch möglich, die Fadentrennmittel steuerbar auszubilden, und zwar sowohl in Abhängigkeit von der Spulunterbrechung als auch von der Stellung des Greifers. An Hand des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfühmngsbeispiels sei die Erfindung weiter erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 die Erfindung an einer schematisch dargestellten Kreuzspulmaschine und Fig. 2 eine vergrösserte Ansicht eines beispielsweise als Schere ausgebildeten Fadentrennmittels entsprechend dem Pfeil II in Fig. 1. In einem Maschinengestell 1 sind die Welle der Fadenführungstrommel 2 und ein Rahmen 4 gelagert, welcher die Auflaufspule 3 aufnimmt. Eine Fadensucheinrichtung, bestehend aus den als Saugrohre ausgebildeten Greifern 5 und 6, arbeitet mit dem Knoter 7 zusammen. Die Öffnung einer Saugdüse 10 ist dem Lauf des Fadens F gegenübergestellt, der von einer Ablaufspule 12 kommt, über ein Fadenfüh rungsglied 13, einen Fadenspanner 14, einen Reiniger 15 zur Fadenführungstrommel 2 und weiter zur Auflaufspule 3 läuft. Bei Spulunterbrechung, z. B. bei Fadenbruch, wird das von der Ablaufspule 12 kommende Fadenende F' in die Saugdüse 10 eingesaugt und somit aus dem Bereich der dem Fadenlauf benachbarten Maschinenteile entfernt und für den Greifer 6 der Fadensucheinrichtung bereitgehalten. Der Greifer wird zu seiner Sucharbeit in die Stellung 6' verschwenkt. Damit wird auch ein auf dem Hebel 6 befestigter Stift 16 verschwenkt. Ein in die Bewegungsbahn des Stiftes 16 hineinragender Hebelarm 17 eines auf dem Reinigertisch 15' schwenkbar befestigten Doppelhebels 17, 18 wird von dem Stift 16 entgegen der Wirkung einer Zugfeder 19 verschwenkt. Der Hebelarm 18 des Doppelhebels 17, 18 steht mit dem um einen ortsfesten Bolzen 21 schwenkbaren Scherenglied 20 in Verbindung und führt bei seiner Bewegung das Scherenglied 20 gegen das zweite Scherenglied 22, welches fest an dem Reinigertisch 15' angelenkt ist. Der Faden wird somit durchgetrennt, und die Saugdüse des Greifers 6 kann daraufhin das übrigbleibende Fadentrumm, welches von der Greifstelle bis zur Schneidestelle reicht, ansaugen, so dass das Zuführen von Doppelfäden zum Knoter unter allen Umständen vermieden wird. Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es z. B. möglich, statt der dargestellten, mechanisch betriebenen Schere auch andere Fadentrennmittel zu verwenden, welche auf pneumatischer, elektrischer, mechanischer oder sonstiger Grundlage arbeiten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Spulmaschine mit Greifern für die gebrochenen Fadenenden der Ablaufspule und der Auflaufspule, dadurch gekennzeichnet, dass in Fadenlaufrichtung hinter der Greifstellung (6') des den Faden der Ablaufspule (12) erfassenden Greifers (6) Fadentrennmittel (20, 22) angeordnet sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Spulmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Fadenlaufrichtung hinter der letzten Fadenklemmstelle und hinter der Trennvorrichtung eine Saugdüse (10) angeordnet ist.2. Spulmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadentrennmittel bei Spulunterbrechung selbsttätig wirksam sind.3. Spulmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadentrennmittel in Abhängigkeit von der Stellung des Greifers (6) wirksam sind.4. Spulmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadentrennmittel bei Spulunterbrechung insbesondere in Abhängigkeit von der Stellung des Greifers steuerbar sind.5. Spulmaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennmittel als Scheren ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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