CH395503A - An einem Bauwerk abzustützendes Arbeitsgerüst, insbesondere für Spenglerarbeiten - Google Patents

An einem Bauwerk abzustützendes Arbeitsgerüst, insbesondere für Spenglerarbeiten

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CH395503A
CH395503A CH978362A CH978362A CH395503A CH 395503 A CH395503 A CH 395503A CH 978362 A CH978362 A CH 978362A CH 978362 A CH978362 A CH 978362A CH 395503 A CH395503 A CH 395503A
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Description


      An    einem Bauwerk abzustützendes     Arbeitsgerüst,    insbesondere für     Spenglerarbeiten       Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein  an einem Bauwerk abzustützendes Arbeitsgerüst, ins  besondere für     Spenglerarbeiten.    Bei den Gerüsten  dieser Art sind die tragenden Elemente, im Gegensatz  zu den Tragstützen üblicher Baugerüste, nicht am  Boden, sondern am Bauwerk selbst abgestützt. Sie  dienen vor allem zur Vornahme von Arbeiten im Be  reich der Dachkante, z. B. an der Dachrinne von Ge  bäuden. Die bekannten Arbeitsgerüste dieser Art be  sitzen üblicherweise Stützwinkel von der Form recht  winkliger Dreiecke, welche direkt im Mauerwerk des  Gehäuses durch Einbetonieren entsprechender Anker  fixiert werden.

   Somit ist hier ein Eingriff in das  Mauerwerk     erforderlich,    was einer Beschädigung der  Fassade gleichkommt, die nach Demontage des Ge  rüstes wieder instand gestellt werden muss; ausser  dem     beansprucht    das Setzen solcher Anker relativ  viel Zeit und verlangt sorgfältige Arbeit, so dass ein  solches Gerüst meist teuer zu stehen kommt. Insbe  sondere bei     Spenglerarbeiten    im Bereich der Dach  kante,     die    an sich relativ wenig Zeit benötigen, wird  dadurch der Anteil des Gerüstes an den Gesamt  kosten der durchzuführenden Arbeit unverhältnis  mässig hoch.

   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun  ein an einem Bauwerk mit geneigtem Dach abzu  stützendes Arbeitsgerüst, insbesondere für Spengler  arbeiten, zu schaffen, das keinen Eingriff, d. h. kein  Einbetonieren von Ankern in die Gebäudefassade, be  dingt.  



  Das erfindungsgemässe Arbeitsgerüst besitzt eine  Mehrzahl von     vertikalen    Stützen, die je     einen    spitz  winklig vom oberen     Stützende    wegragenden Befesti  gungsarm aufweisen, dessen freies Ende an einem  Anker     angelenkt    ist, der dazu bestimmt ist, an der  Unterkonstruktion des Gebäudedaches lösbar be  festigt zu werden, sowie einen in der gleichen Verti  kalebene vom unteren Endteil der Stütze rechtwinklig         wegragenden    Tragarm, dessen freies Ende dazu be  stimmt ist, an der Gebäudefassade lose abgestützt zu  werden, wobei die einzelnen Stützen durch einen auf  den Tragarmen ruhenden Boden miteinander ver  bunden sind.

   Die zweckmässig durch Platten oder  Flacheisen gebildeten Anker lassen sich in einfacher  Weise z. B. mittels Schrauben an der meist aus       Holzbalken    gebildeten Unterkonstruktion des Daches  fixieren. Es ist leicht einzusehen, dass eine solche  Verankerung des Gerüstes bedeutend rascher und  billiger zu bewerkstelligen ist als das Einbetonieren  von Ankern in das Mauerwerk des Gebäudes; ein  Eingriff in die Gebäudefassade erfolgt nicht; die nach  der Demontage des Gerüstes notwendigen Instand  stellungsarbeiten beschränken sich auf das Wiederein  setzen der Dachziegel an den     Verankerungsstellen    der  Befestigungsarme.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Seitenan  sicht dargestellt.  



  In der Zeichnung sind 1 ein Dachbalken und 2  die Querlatten der Unterkonstruktion eines geneigten  Gebäudedaches, wobei die Gebäudefassade mit 3 be  zeichnet ist. Das Arbeitsgerüst besitzt eine Mehrzahl  von längs der Dachkante montierten vertikalen Stüt  zen 4 (nur eine gezeichnet), die aus einem     Metallrohr     mit     Rechteckquerschnitt    bestehen. Vom oberen       Stützenende    ragt spitzwinklig ein Befestigungsarm 5  gegen das Dach. Dieser Arm 5 ist ebenfalls durch ein  Metallrohr     mit        Rechteckquerschnitt    gebildet. Zwi  schen Stütze 4 und Arm 5 ist ein     Versteifungsblech    6  vorgesehen.

   Der Winkel zwischen Stütze 4 und     Arm.    5  liegt zweckmässig zwischen 45 und 70 . Vom unteren  Endteil der Stütze 4 ragt rechtwinklig ein in der  gleichen Vertikalebene wie der Arm 4 liegender Trag  arm 7, 7a gegen die Gebäudefassade 3. In dem  durch ein Metallrohr mit     Rechteckquerschnitt    ge-           bildeten    Armteil 7 ist ein     teleskopartig    verschieb  barer Verlängerungsteil     7n    in verschiedenen     Einstell-          lagen        fixierbar    und trägt an seinem freien Ende eine       Abstützplatte    B.

   Zwischen einem über den Trag  arm 7 hinaus nach unten verlängerten Endteil der  Stütze 4 und dem Tragarm 7 ist ein Versteifungs  blech 9 vorgesehen. Dieses starre Gebilde 4, 5, 7 ist  am freien Ende des Befestigungsarmes 5 an der  Lasche 10 eines als Anker dienenden Flacheisens 11       angelenkt,    während vor der     Anlenkstelle    am Arm 5  ein Haltebügel 12     gelagert    ist.  



  Bei der Montage des Gerüstes wird wie folgt vor  gegangen: Nachdem das     Stützengebilde    4, 5, 7 auf  Dachhöhe gebracht wurde, wird (nach Abnahme der  Ziegel) das Flacheisen 11 auf die Querlatten 2 der  Unterkonstruktion des Daches gelegt und mittels Be  festigungsschrauben 13 und Flügelmuttern 14 an den  Balken 1 befestigt, Die genau senkrechte Lage der       Stütze    4 wird durch entsprechende Einstellung der  Armverlängerung     7a    erreicht, deren     Abstützplatte    8  gegen die Fassade 3 abgestützt wird. Als     zusätzliche     Sicherung wird in den Haltebügel 12 ein Sicherungs  drahtseil 15 eingehängt, das in geeigneter Weise  ebenfalls an der     Dachunterkonstruktion    verankert  wird.

   Dann wird auf den Tragarmen 7 der in Ab  ständen nebeneinander montierten Stützen ein Bret  terbelag 16 befestigt, der als     Gerüstboden    dient. Die  Abmessungen der Stütze 4 und der Arme 5 und 7  sind so gewählt, dass ein auf dem Gerüstboden stehen  der Arbeiter z. B. ein Spengler, seine Arbeit im Be  reich der Dachkante unbehindert ausführen kann.  Aus Sicherheitsgründen sind durch die die     einzelnen     Stützen 4 miteinander verbindenden Rohre 17  Schutzlehnen gebildet, wobei zusätzliche Vertikal  und Querlatten 18 den seitlichen     Gerüstabschluss     bilden. Der Gerüstboden 16 wird ebenfalls aus Sicher  heitsgründen bis nahe an die Fassade 3 herangezogen.  



  Das beschriebene Gerüst ist einfach in Aufbau  und Montage, benötigt keinen     Eingriff    in die Ge  bäudefassade und wird mit einfachsten     Mitteln    allen  Sicherheitsforderungen gerecht.

Claims (1)

  1. PATEINTTANSPRUCH An einem Bauwerk mit geneigtem Dach abzu stützendes Arbeitsgerüst, insbesondere für Spengler arbeiten, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von vertikalen Stützen, die je einen spitzwinklig vom obe ren Stützende wegragenden Befestigungsarm aufwei sen, dessen freies Ende an einem Anker angelenkt ist, der dazu bestimmt ist, an der Unterkonstruktion des Gebäudedaches lösbar befestigt zu werden, sowie einen in der gleichen Vertikalebene vom unteren End teil der Stütze rechtwinklig wegragenden Tragarm, dessen freies Ende dazu bestimmt ist, an der Ge bäudefassade lose abgestützt zu werden,
    wobei die einzelnen Stützen durch einen auf den Tragarmen ruhenden Boden miteinander verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Arbeitsgerüst nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Stütze (4), Befestigungsarm (5) und Tragarm (7) aus miteinander verbundenen Me tallrohren mit Rechteckquerschnittbestehen. 2. Arbeitsgerüst nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Stütze (4) und Be festigungsarm (5) sowie zwischen Stütze (4) und Tragarm (7) Versteifungsbleche (6 bzw. 9) vorge sehen sind. 3.
    Arbeitsgerüst nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Befestigungsarm (5) ein Hal tebügel (12) gelagert ist, in welchen ein Sicherungs drahtseil (15) eingehängt ist, das zur zusätzlichen Verankerung des Armes (5) an der Dachunterkon- struktion bestimmt ist. 4. Arbeitsgerüst nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Befestigungs- arms (5) an einer Lasche (10) eines Flacheisens (11) angelenkt ist, welchem Befestigungsschrauben (13) zugeordnet sind. 5. Arbeitsgerüst nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stützen (4) sich erstreckende Rohre (17) als Schutzlehnen vorgesehen sind.
CH978362A 1962-08-15 1962-08-15 An einem Bauwerk abzustützendes Arbeitsgerüst, insbesondere für Spenglerarbeiten CH395503A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4971169A (en) * 1989-12-12 1990-11-20 Fruth Duane V Method and apparatus for scaffolding
WO1991006729A1 (en) * 1989-10-27 1991-05-16 Ab Pa-So Produkter Hanging scaffold

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WO1991006729A1 (en) * 1989-10-27 1991-05-16 Ab Pa-So Produkter Hanging scaffold
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