DE6914454U - Stuetze fuer bezugselemente zur errichtung von waenden aus mauerwerk zwischen decken - Google Patents

Stuetze fuer bezugselemente zur errichtung von waenden aus mauerwerk zwischen decken

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DE6914454U
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DE19696914454
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Giuseppe Morini
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Description

D^iseppe MORINI Via Manzoni 14
RUBIERA (Provinz REGGIO-EMILIA)-Italien
"Stütze für Bezugselemente zur Errichtung von Wänden aus Mauerwerk zwischen Decken."
Vorliegende Neuerung bezieht sich nuf eine Stütze für die Bezugselemente zur Verwendung bei Hausbauten im Zuge der Errichtung von Mauern zwischen einer Decke und der anderen,
welche Stütze in Zusamuenwirkung r;;it einer oder mehreren gleichartigen Stützen als Abstützung für die Bezugselemente bei der Errichtung der Mauern verwendet werden kann, so dass es '-'οglich wird, beim fortschreiten der Arbeit beliebig die genaue Verti— kalpositione der Wand überprüfen zu können»
Bekanntlich bedient man sich bei der Errichtung der Stockwerke zu dem Zweck, die Aussenlinien der Wände vertikal zu errich-
ten und diese Vertikalität zu kontrollieren, der sogenannten "Bezugselemente, des. Schnure und Lote, wobei die ersteren zwischen Punkten in geeigneter Höhe gespannt werden und mit letzteren durch Kontrollen an mehreren Stellen die Coplanarität der Schnüre und die Lage derselben in ein und derselben Vertikalebene -überprüft wird.
Es tritt nun der Fall ein, dass bei den Konstruktionen mit freien Stockwerken, die im Zusammenhang mit Betonbauten bereits in grossem Umfang angewendet werden, und bei der Errichtung von Zwischenwänden bedeutende Schwierigkeiten beim Spannen der Schnüre auftreten können.
Tatsächlich ist ea, wenn sich keine Möglichkeit ergibt, die Schnurenden an bereits errichteten Konstruktionsteilen anzuhängen, ziemlich schwierig, diese Enden irgendwie zu befestigen. Es werden in einem solchen Falle gewöhnlich nicht immer geeignete und wirksame Notlösungen angewendet, wie beispielsweise zwischen einer und der anderen Decke mit Keilen und Nageln gehaltene Steher.
Hauptsächliches Ziel der Neuerung ist die Vermeidung der vorerwähnten Schwierigkeiten und die Schaffung einer Stütze, welche an einem ■cäide eines oder mehrere Vertikal—Bezugsele- ^iente während der Errichtung von Wänden und Mauern zwischen zwei Decken halten kann, die von einfacher Konstruktion und einfach herstellbar, in ihrer Funktionsweise wirksam, in ihrer Verwendung betriebssi'her und je m>oh den jeweiligen Umständen ■ind Erfordernissen mit anderen gleichartigen Stützen anwendbar ist und die billig zu ^est' hen kom~it.
S Ein weiteres Ziel der Neuerung ist die Schaffung einer
'■ leichten, einen geringen Platzbedarf erfordernden und leicht
transportierbarer. Stütze«
Nicht zuletzx isi ein Ziel der Neuerung die Erstellung
: einpr Stütze für Bezugselement.e zur Kontrolle der Vertikallage,
! wi-1 ehe Stütze weitgehende l an die verschiedenen Abmessungen von
bereits bestehenden Bauwerken angepasst werden kann, ohne dass
ι rw i dieser Anpassung Strukturänderungen an den sie bildenden
Teilen vorgenommen werden müssen und ohne dabei die Konstruk-
! M ,n des Oebäudes in irgendeiner Veise zu beschädigen. ' r)iese um! weitere, der leitenden Beschreibung deutlicher
entnehmbaren Ziele werden mit der Stütze für Bezugselemente zur Errichtung von Wänden aus Mauerwerk zwischen den Gebäudedecken erreicht, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie im wesentlichen aus einer Anordnung von Rohrelementen besteht, die teleskopartig ineinander eingreifen und befähigt sind, einen kraftschlüssigen Angriff der jeweiligen Enden an den entgegengesetzten Gebäudedecken zu bilden, wobei an diesen Elementen in entsprechenden Höhen Befestigungsorgane bzw. Halterungsorgane für die Bezugsschnüre für Bleilote vorgesehen sind·
Zweckmässigerweise sind zwischen wenigstens zwei der vorerwähnten Rohrelemente elastische Organe, die in axialer Richtung zum S-Öier selbst verformbar sind, eingesetzt.
Vorzugsweise ist in dieser Stütze eines der Rohrelemente, welches verschiebbar in ein entsprechendes Element eingreift, an diesem mit Einstellorganen blockierbar.
Weitere Merkmale und Vorteile sind deutlicher der Beschreibung einer vorzugsweisen Ausfuhrungsform der neuerungsjspmässen Stütze zu entnehmen, welche beispielsweise in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, die in perspektivischer Darstellung, im Teilschnitt und auseinandergezogen die neuerungsgemässe Stütze veranschaulicht.
Gemäss der Zeichnung besteht die Stütze 1a in ihrem Gesamtaufbau aus der erwähnten Anordnung von Rohrelementen mit viereckigem Querschnitt.
In das mittlere Element 1 der Stütze, welches eine bedeutende Länge aufweist, sind unten und oben die Verlängerungsstücke bzw. 3 eingesteckt, wobei das letztere eine ziemlich, bedeutende Längserstreckung aufweist.
In der Nähe des unteren Endes und im Inneren des Elementes ist in Querrichtung die Platte 4 befestigt, die in der Mitte eine durchgehende Bohrung 4a aufweist, Dieselbe Anordnung ist beim Verlängerungsstück 2 vorgesehen, dessen Platte mit 5 und Bohrung mit 5a. bezeichnet sind.
Die Zugstange 6 ist verschiebbar in die Bohrungen der Platten eingesetzt und aussen mit Schultern 7 versehen, die in der Praxis aus auf die Stangenenden aufgeschraubten Muttern bestehen. Zwischen den beiden Platten befindet sich die Druckfeder 8, welche auf die Stange 6 aufgezogen ist, so dass das Verlängerungs-
— 3 -*
stück 2 für den Steher 1a einen elastisch Tückfedernden Fuss bildet. In der Nähe der unteren Basis des Elementes 1 und an den zwei anexnanderstossenden Stirnseiten gegenüberliegenden Seiten sind aussen die Ösen 9 befestigt, welche in einer Höhe und in einer Ebene mit den erwähnten Stirnseiten liegen und als Halterung für die Enden der Bezugselemente (Schnüre) dienen.
Die Strecke, wie weit das Element 3 in das Element 1 eingesteckt wird, ist hingegen mit einer Einstellschraube 10 mit Flügelkopf regelbar, welche Schraube in eine auf der betreffenden Stirnseite 1 im Bereich einer Bohrung dieser Seite aufgeschweisste Mutter eingreift und auf diese Weise in das Innere des Rohres 1 eintreten und auf das Rohr 3 wirken kann.
Oben ist das Rohr 3 mit einem Verschluss 11 geschlossen, der zweckmässig aus elastischem Material besteht und eine obere, gerillte Basis für den besseren Angriff an der betreffenden Decke besitzt.
Auf dem Rohr ist weiters eine Manschette 12 verschiebbar montiert, die in der gewünschten Höhe mit der Feststellschraube 13 befestigt werden kann» Ähnlich wie die Ösen 9 sind auch auf der Manschette 12 ösen Ik vorgesehen.
In der Folge wird die Funktionsweise der Stütze in ihren wesentlichen Zügen beschrieben·
Sobald die Stütze derart eingestellt ist, dass sie eine grössere Axialdimension aufweist als die Höhe zwischen den beiden Gebäudedecken, wird sie, indem man auf die gefederte Basis drückt, vertikal gestellt und zwischen den beiden gegenüberliegenden Decken eingeklemmt.
Nachdem, je nach den Erfordernissen, zwei oder mehrere Stützen angeordnet wurden, werden zwischen den Ösen 14 der Manschetten 12 und den Ösen 9 des Elementes 1 die Seile gespannt. Mit Bleiloten wird sodann die Vertikallage der von den Seilen ge'ldeten Ebenen kontrolliert und festgelegt.
Es ist offensichtlich, dass im Falle der Verwendung von mehreren Stützen für die Kontrolle von ziemlich langen Wänden die Ösen 9 und }k der Zwischenstützsn zur Halterung der
Bezugsseile dienen·
Durch die Neuerung werden div eingangs gestellten Ziele vollinhaltlich erreicht· Bei der praktischen Durchführung können die angewendeten Materialien und die Abmessungen, Jv, nach den Erfordernissen, beliebig gewählt werden·
5914454

Claims (4)

Schutzanaprüche
1. StUtze ftir Bezugsdiemente zur Errichtung von Wänden aus Mauerwerk zwischen den Gebäudedecken, dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen aus einer Anordnung von Rohrelementen (1,2,3) besteht, die teleskopartig ineinander eingreifen und befähigt sind, einen kraftschlUssigen Angriff der jeweiligen Enden an den entgegengesetzten Gebtfudedecken zu bilden, wobei an diesen Elementen (1,2,3) in entsprechenden Höhen Befestigungsorgane bzw. Hai. ~ungsorgane (9, 14) ftlr die Bezugsseile für die Bleilote vorgesehen sind.
2. Stütze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein mittleres Rohrelement (I) aufweist, welches unten ein im teleskopartig und gefedert zugeordnetes Basisrohr (2) und oben ein in ihm verschiebbares und verstellbares Rohr (3); welches in seiner Höhe mit Befestigungsorganen (10) fixierbar ist, aufweist, wobei unten am mittleren Rohr und auf einer Platte (12), die verschiebbar und einstellbar auf dem oberen Rohr (3) montiert ist, Ssen (9 bzw. 14) für die Befestigung der Seile ausgebildet sind.
3. Stütze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen wenigstens zwei (I, 2) der erwähnten Rohrelanente (Ι>243) elastische, in Axialrichtung zur Stütze (Ia) verformbare Organe (8) vorgesehen sind, die aus einer zwischen dem Boden (5) des Basiselementes (2) und einem Anschlag (4) im Inneren des anliegenden Rohres (I) liegenden und auf einer in den beiden Teilen (5,4) verschiebbaren Stange aufgesteckten Feder bestehen.
4. Stütze nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in ihr eines (3) der Rohrelemente (1,2,3), welches verschiebbar in ein entsprechendes Element (I) eingreift, an demselben mit Einstellorganen (10) blockierbar ist, wobei das obere Rohr (3) oben mit einem eine gerillte obere Fläche aufweisenden Verschlusstopfen (II) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19541745A1 (de) * 1995-11-09 1997-05-15 Stefan Feth Senkelschiene

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19541745A1 (de) * 1995-11-09 1997-05-15 Stefan Feth Senkelschiene
DE19541745C2 (de) * 1995-11-09 1999-11-18 Stefan Feth Senkelschiene

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