DE19541745C2 - Senkelschiene - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Senkelschiene. Ein Senkel dient dazu, z. B.
bei im Bau befindlichen Gebäuden zwischen Gebäudedecke und Boden die Senk
rechte zu bestimmen, um anhand dieser Vermessungen vorzunehmen oder Ge
bäudeteile im Lot zu errichten. Herkömmlich wurde hierzu ein Senkblei bezie
hungsweise eine Wasserwaage verwendet.
Das Ausrichten von Mauerwerk oder von Bauteilen nach einem solchen nicht fi
xierbaren Senkel ist schwierig, da die das Lotblei tragende Schnur schon nach
geringster Krafteinwirkung ausweicht. Die Wasserwaage muß ständig genau an
gelegt werden.
Als Bezugselement zur Errichtung von Wänden zwischen Gebäudedecken wer
den daher fixierbare Senkelschienen eingesetzt, die im allgemeinen aus teleskop
artig ineinander eingreifenden Rohrelementen bestehen.
So ist aus der DE-GBM 69 14 454 eine Stütze für Bezugselemente zur lösbaren
Fixierung zwischen einer Gebäudedecke und einem Gebäudeboden bekannt, wo
bei drei rohrartige Elemente ineinander verschiebbar sind und ein unteres Rohr
element als Fußteil teleskopartig und mit Hilfe einer Druckfeder gegen ein mittle
res Rohrelement elastisch gelagert ist. Ein oberes Rohr ist als Schubstange in
dem Mittelteil verschiebbar und mit Hilfe von Befestigungselementen in seiner
Höhe fixierbar. Als Befestigungselemente dienen Flügelschrauben, die durch eine
Bohrung im mittleren Rohr und eine in diesem Bereich aufgeschweißte Mutter in
das Innere des Rohres eingreifen und auf die Wandung des oberen Rohres wir
ken und damit die Schubstange fixieren.
In der DE 30 06 870 wird eine Senkelschiene vorgeschlagen, die einen äußeren
Führungsteil, einen inneren Stangenteil sowie ein Gleitstück umfaßt, welches mit
dem inneren Teil über eine Feder verbunden und in diesem verschieblich ist. Die
Rohrteile werden mit Hilfe einer Klemmvorrichtung fixiert, wobei als Befestigungs
element wiederum eine Klemmschraube dient, welche durch einen Schlitz im äu
ßeren Führungsteil in eine in der Wandung des Gleitstücks befindliche Bohrung
eingreift und das Wandungsteil des Gleitstücks gegen die Wandung des äußeren
Führungsteils bewegt und damit eine spreizende Klemmkraft auf das innere Stan
genteil ausübt.
Um als Anschlag für das Errichten einer Wand dienen zu können muß ein derarti
ger Senkel fest zwischen Gebäudedecke und Gebäudeboden geklemmt werden
können. Dementsprechend muß die Druckfeder oder Zugfeder ausgelegt sein,
sodaß für die Fixierung des Senkels hohe Federkräfte zur Verfügung stehen. Bei
der Installation der Senkelschiene sind also einerseits relativ große Kräfte zum
ausreichenden Klemmen der Vorrichtung aufzuwenden, andererseits muß eine
exakte lotrechte Position der Senkelschiene erreicht werden, was durch die hohen
Federkräfte erschwert wird.
Zur exakten lotrechten Ausrichtung der Schiene dienen herkömmliche Bezugs
elemente, wie Bleilote oder Libellen. In der DE-GBM 69 14 454 sind beispiels
weise Halterungen für die Bezugsschnüre von Bleiloten an der Stütze vorgese
hen. Die DE-GBM 18 20 537 schlägt als Bezugselement für eine Lotstange zwei
um 90° gegeneinander versetzte Libellen vor, die fest oder lösbar mit der Schiene
verbunden sein können.
Nach der lotrechten Ausrichtung kann aber die Klemmkraft zwischen Decke und
Boden bei den bekannten Senkelschienen nicht nachträglich erhöht werden, so
daß die Gefahr einer Lageveränderung der als Anschlag dienenden Schiene, bei
spielsweise während des Aufmauerns einer Wand gegeben ist.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine anschlagbare
Senkelschiene zu schaffen, deren Befestigung zwischen Gebäudedecke und -bo
den sehr einfach ist, wobei die Befestigung auch sehr einfach wieder gelöst wer
den kann und die eine nachträgliche Erhöhung der Klemmmkraft zwischen Decke
und Boden nach der exakten Ausrichtung ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einer die Merkmale des Hauptanspruchs
aufweisenden Senkelschiene. Die Unteransprüchen betreffen vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung.
Die Anwendung einer derartigen Vorrichtung ist einfach und ausgesprochen hilf
reich. Dabei wird folgendermaßen vorgegangen. Zunächst wird an der Gebäude
decke oder vorzugsweise auf deren Boden ein Punkt bestimmt, von dem aus die
Errichtung eines Einbaus erfolgen soll. Danach wird die Senkelschiene mit ihrem
oberen oder unteren Ende auf diesen Punkt gebracht und die Schubstange von
Hand soweit ausgezogen, bis oberes und unteres Ende leicht an der betreffenden
Fläche anliegen. Danach wird die Senkelschiene mit Hilfe einer Wasserwaage
senkrecht ausgerichtet und die Schubstange bzw. das Mittelteil mit Hilfe des Rat
schenmechanismus gegen die Feder gespannt, wobei die Schubstange aus dem
Kopfteil bzw. letzteres gegen die Feder herausgeschoben wird.
Bei entsprechend starker Feder ist nunmehr die Senkelschiene fest zwischen Ge
bäudedecke und -boden eingeklemmt, so daß diese nicht nur über die gesamte
Länge das Lot wiedergibt, sondern auch als Anschlag etwa für zu errichtendes
Mauerwerk dienen kann. Es versteht sich dabei, daß die Teile der Senkelschiene
eine derartige Festigkeit aufweisen, daß sie sich auch bei hoher Federspannung
und langem Auszug der Schubstange nicht verformen.
Weiterhin umschließen die Bauelemente einander vorzugsweise dicht, so daß die
Funktionstüchtigkeit auch bei der bauüblichen starken Schmutzbelastung erhalten
bleibt.
Die zum lotrechten Ausrichten benötigte Wasserwaage kann fest mit der Vorrich
tung verbindbar sein. Vorteilhaft ist die Wasserwaage dabei eine Libelle mit in
Draufsicht runder Glasküvette, so daß erst bei Erreichen der Lotrechten in den
beiden hierbei möglichen Raumachsen die Luftblase in der Küvette mittig liegt.
Die Wasserwaage ist z. B. in einer Schwalbenschwanzführung gehalten, so daß
diese nur zum Ausrichten der Schiene eingesetzt zu werden braucht, danach aber
zu ihrem Schutz entnehmbar ist.
Die Schiene kann weiterhin mit einem Winkelanschlag ausgestattet sein, wobei
dieser auf einen Winkel von 90° geöffnet ist, so daß in dieser z. B. die Vorderkante
eines Mauerwerks angelegt werden kann. Beim Aufsetzen der Mauersteine wer
den diese im feuchten Mörtel einfach in den Winkel geschoben, um auf diese
Weise ohne ständige Kontrolle sauber ausgerichtete senkrechte Mauerkanten zu
erhalten.
An den Ratschenmechanismus werden hinsichtlich der mechanischen und der
Schmutzbelastbarkeit hohe Anforderungen gestellt. Die vorliegende Erfindung
schlägt daher vor, daß der Rastmechanismus aus einer federbelasteten Klinke
besteht, die an einer am Kopfteil befestigten Lasche angeordnet ist und wobei das
Mittelteil ein mit der Klinke zusammenwirkendes Lochraster aufweist. Nach dem
Ausrichten der Senkelschiene wird das Mittelteil niedergedrückt - wodurch die im
Fußteil angeordnete Feder gespannt wird - wobei die Klinke in das gewünschte
Loch des Rasters einrastet und mit Hilfe ihrer unteren Abschrägung über die
darüber befindlichen Lochkanten gleitet.
Zum Lösen der Senkelschiene wird wiederum das Mittelteil gegebenenfalls leicht
niedergedrückt und die Klinke gegen die Kraft ihrer Feder aus dem Lochraster
gezogen und über die Schubstange hochgefahren.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Ratschenmechanismus besteht erfindungs
gemäß darin, daß an der Lasche ein Hebel angeordnet ist, der eine frontseitige, in
die Löcher des Rasters einsetzbare Nase aufweist, und mit dessen Hilfe das
Mittelteil gegenüber der Schubstange niederdrückbar ist.
Auf diese Weise genügen natürlich geringere Kräfte, um eine hohe Verspannung
der Vorrichtung zwischen Boden und Gebäudedecke zu erzielen.
Der Hebel selbst ist bei dieser bevorzugten Ausführungsform über ein Langloch
auf einem an der Lasche befindlichen Zapfen angeordnet, so daß er bzw. seine
Nase aus dem Rasterloch nach dem Einschnappen der Klinke zurückgezogen
werden kann, um gegebenenfalls durch wiederholte Betätigung die Federspan
nung zu erhöhen. Das Ein- und Ausführen der Nase in die Löcher des Rasters der
Schubstange wird dadurch erleichtert, daß diese einen halbkreisförmigen Quer
schnitt aufweist, so daß diese auch schrägstehend in die Löcher eingeführt wer
den kann.
Weiterhin wird vorgeschlagen, den Hebel mit einem Schlitz auszustatten, und die
Klinke durch einen Überstand zu verlängern. Der Hebel ist hierbei gegebenenfalls
gekröpft und kann parallel zur Senkelschiene an diese angeklappt werden, wobei
der Überstand den Schlitz durchgreift. Am Ende des Überstandes kann nunmehr
eine verdrehbare Sperre angeordnet sein, die etwa das Schlitzmaß aufweist und
die nach Verdrehen um 90° den Hebel gegen ein Anheben sperrt und damit den
Hebel sichert.
Eine weitere Erleichterung der Handhabbarkeit der Vorrichtung wird durch einen
am Boden aufliegenden Tritt geschaffen, der dazu dient, durch das Auftreten mit
einem Fuß den unteren Teil der Senkelschiene am Boden gegen unbeabsichtig
tes Verschieben beim Ausrichten festzulegen. Dabei kann dieser Tritt für ein all
seitiges Schwenken der Senkelschiene über ein vorzugsweise kardanisches Ge
lenk mit dem Fußteil verbunden sein.
Für eine Reibungserhöhung können sowohl Kopf- als auch Fußteil mit einem
gummiartigen Belag versehen sein.
Besonders vorteilhaft lassen sich mit Hilfe der vorliegenden Erfindung Türlaibun
gen mauern, da einmal gegen die Schiene auch mit nicht sauber geschnittenen
Steinen gearbeitet werden kann und zum anderen, weil der Meterriß direkt auf der
Senkelschiene markiert werden kann.
Anhand der beiliegenden Figuren wird die vorliegende Erfindung an einem Aus
führungsbeispiel näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung in Gesamtansicht im Schnitt
Fig. 2 das Fußteil in vergrößerter Darstellung
Fig. 3 den Ratschenmechanismus
Fig. 4 den Ratschenmechanismus im Schnitt in Draufsicht
Fig. 5 das Kopfteil (Schubstange) in ebenfalls vergrößerter Darstellung und
Fig. 6 einen Querschnitt mit Winkelanschlag und Libelle
Fig. 1: Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus dem Fußteil 2, dem Mit
telteil 1 und der Schubstange 6; die Teile sind als Rohre ausgebildet und ineinan
der teleskopartig verschieblich. Zwischen Mittelteil 1 und Fußteil 2 befindet sich
eine Feder 5. Im Mittelteil 1 ist die Schubstange 6 geführt, am oberen Ende des
Mittelteils 1 ist der Ratschenmechanismus mit der Klinke 9 und dem Hebel 13
befestigt. Die Schubstange 6 weist ein Lochraster 12 auf. Mit Hilfe des Hebels 13
läßt sich über dessen Nase 15 die Schubstange 6 nach oben ausfahren, wobei
die Klinke 9 zurückgleitet und in die darunter befindlichen Löcher des Rasters 12
einschnappt. Liegt dabei die Kopfplatte 22 an der Gebäudedecke an und die
Fußplatte 23 unterhalb des Trittes 21 auf dem Gebäudeboden auf, so wird durch
den Hebel 13 das Mittelteil 1 nach unten gedrückt und die Feder 5 auf das ge
wünschte Maß gespannt, so daß die Senkelschiene fest eingeklemmt wird.
Zur Erleichterung der Ausrichtung der Vorrichtung in der Senkrechten kann zwi
schen Tritt 21 und Fußteil 2 ein Gelenk 24 z. B. ein Kardan mit zwei zueinander
senkrechten Achsen 25 vorgesehen sein.
Kopfplatte 22 und Fußplatte 23 bestehen aus einem gummielastischen Material
mit hohem Reibungskoeffizienten.
Fig. 2 zeigt in Vergrößerung das Fußteil 2 sowie das über dieses geschobene
Mittelteil 1. Das Fußteil 2 besitzt an seinem oberen Ende eine erste Anlagefläche
26, auf der die Feder 5 aufliegt. Eine zweite Anlagefläche 27 befindet sich im Mit
telteil (Fig. 1). Am Fußteil 2 kann ein Bolzen 27 angeordnet sein, der in im Mittel
teil 1 vorhandene Langlöcher eingreift und so den Federweg als oberer und unte
rer Anschlag begrenzt.
Der Tritt 21 unterhalb des Fußteils 2 dient als Auflagefläche für den menschlichen
Fuß, um die Senkelschiene zum lotrechten Ausrichten zu fixieren.
Fig. 3 zeigt den am oberen Rand des Mittelteils 1 angebrachten erfindungsge
mäßen Ratschenmechanismus. Dieser ist an seitlich angeschweißten Laschen 28
gehalten. Er besteht aus der Klinke 9, die mittels der Sperrfeder 29 durch eine
Bohrung 30 im Mittelteil 1 in ein Loch 31 des Lochrasters 12 in der Schubstange 6
gedrückt wird. Die Klinke 9 besitzt eine Abschrägung 11, so daß diese die
Schubstange 6 gegen eine abwärtsgerichtete Kraft sperrt, diese jedoch nach oben
herausgezogen werden kann, wobei die Abschrägung 11 auf den Kanten der
Löcher 31 gleitet und gegen die Sperrfeder 29 die Klinke 9 nach außen drückt,
wodurch die Schubstange 6 freigegeben wird.
Auf der Lasche 28 befindet sich ferner eine Konsole 32 mit einem Zapfen 17. Die
ser Zapfen durchgreift das Langloch 16 des Hebels 13, so daß der Hebel 13 vor
dem Einführen seiner Nase 15 in ein Loch 31 des Lochrasters 12 zurückgezogen
werden kann. In der Stirnansicht der Einzelheit X ist erkennbar, daß die Nase 15
einen halbrunden Querschnitt besitzt, dessen Radius geringfügig geringer ist als
derjenige der Löcher 31, so daß die Nase 15 schräg von oben in die Löcher 31
eingeführt werden kann.
Die Klinke 9 weist einen rückwärtigen Überstand 18 auf, der Hebel 13 ist gekröpft
- oder die Konsole 32 ist so ausgebildet, daß der Zapfen 17 oberhalb dieses
Überstandes liegt - so daß der Hebel senkrecht zum Überstand gelegt werden
kann, wobei der Überstand durch den Schlitz 19 des Hebels geführt werden kann,
wobei an dessen Ende der Knebel 20 liegt, der durch Verdrehen den Hebel 13
gegen unbeabsichtigtes Öffnen sichert.
Die Klinke 9 besitzt einen Kragen 33, der auf dem Mittelteil 1 aufliegt und gleich
zeitig einen Anschlag als Begrenzung der Beweglichkeit in das Lochraster hinein
wie auch die Anlage für die Feder 29 bildet, die am rückwärtigen Ende gegen den
Einsatz 34 abgestützt ist, der auch die Klinke 9 führt.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt A-A aus Fig. 3, in welchem Konsole 32 mit dem
Einsatz 34 der Klinke 9 mit Sperrfeder 29 sowie dem Knebel 20, wobei die Klinke
9 den Hebel 13 durchgreift, dargestellt ist. Die Nase 15 der Klinke 9 liegt im Loch 31.
Das Mittelteil 1 umgreift die Schubstange 6, beide sind als Vierkantrohre ausge
führt. Um die Gefahr einer Funktionsstörung durch Eindringen von Schmutz zu
verringern und um eine präzise Führung der Schubstange 6 zu erreichen, umgreift
das Mittelteil 1 diese auf der der Klinke 9 gegenüberliegenden Flanke lediglich mit
Abwinklungen 35, die an einen an die Schubstange angeformten (oder aufge
schraubten) Vorsprung 36 stoßen.
Fig. 5 zeigt in Vergrößerung der Fig. 1 die Schubstange 6 mit dem Lochraster
12. Am oberen Ende befindet sich die Kopfplatte 22 mit dem der Gebäudedecke
zugewandten reibungserhöhenden Belag 37.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung mit dem Fußteil 2 sowie dem
Mittelteil 1.
Beide Teile besitzen als Winkelanschlag 8 um 90° zueinander geöffnete Flanken
38, 38'.
In einer Schwalbenschwanzführung 39 ist die Libelle 7 gehalten.
1
Mittelteil
2
Fußteil
3
innere Hülse
4
äußere Hülse
5
Feder
6
Schubstange
7
Libelle
8
Winkelanschlag
9
Klinke
10
Lasche
11
Abschrägung
12
Lochraster
13
Hebel
14
Löcher
15
Nase
16
Langloch
17
Zapfen
18
Überstand
19
Schlitz
20
Knebel
21
Tritt
22
Kopfplatte
23
Fußplatte
24
Gelenk
25
Achsen
26
erste Anlagefläche
27
zweite Anlagefläche
28
Lasche
29
Sperrfeder
30
Bohrung
31
Loch
32
Konsole
33
Kragen
34
Einsatz
35
Abwinklung
36
Vorsprung
37
Belag
38
,
38
'Flanken
39
Schwalbenschwanz
Claims (5)
1. Zwischen einer Gebäudedecke und einem Gebäudeboden lösbar zu fixie
rende Senkelschiene als Anschlag oder für die Ausrichtung von Konstrukti
onselementen wie insbesondere von zu errichtendem Mauerwerk, wobei
diese aus einem teleskopartig ineinander verschiebbaren Mittelteil (1) sowie
einem Fußteil (2) besteht, das Fußteil (2) eine innere (3) und eine äußere (4)
Hülse aufweist, zwischen denen eine Feder (5) angeordnet ist und im Mittelteil
(1) verschieblich eine Schubstange (6) gehalten ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schubstange über einen Ratschenmechanismus aus dem
Mittelteil (1) ausfahrbar ist, wobei sich der Ratschenmechanismus am Mittelteil
(1) abstützt und die Senkelschiene zwischen Gebäudedecke und Gebäudebo
den gegen die Feder (5) einspannt, und daß der Ratschenmechanismus eine
federbelastete Klinke (9) ist, die an mindestens einer am Mittelteil (1)
angeordneten Lasche (10) befestigt ist, wobei die Klinke (9) eine untere
Abschrägung (11) aufweist und in ein Lochraster (12) der Schubstange (6)
eingreift.
2. Senkelschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der La
sche (10) ein Hebel (13) angeordnet ist, der eine frontseitige, in die Löcher
(14) des Rasters (12) einsetzbare Nase (15) aufweist, und mit dessen Hilfe
das Mittelteil (1) gegenüber der Schubstange (6) niederdrückbar ist.
3. Senkelschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hebel (13) über ein Langloch (16) auf einem an der Lasche (10) angeordne
ten Zapfen (17) angelenkt ist.
4. Senkelschiene nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nase (15) einen halbkreisförmigen Querschnitt
aufweist.
5. Senkelschiene nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klinke (9) einen Überstand (18) aufweist und der
Hebel einen Schlitz (19) durchgreift und am Überstand (18) ein ver
drehbarer Knebel (20) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995141745 DE19541745C2 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Senkelschiene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995141745 DE19541745C2 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Senkelschiene |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19541745A1 DE19541745A1 (de) | 1997-05-15 |
DE19541745C2 true DE19541745C2 (de) | 1999-11-18 |
Family
ID=7776993
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995141745 Expired - Fee Related DE19541745C2 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Senkelschiene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19541745C2 (de) |
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- 1995-11-09 DE DE1995141745 patent/DE19541745C2/de not_active Expired - Fee Related
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