CH393116A - Waschvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Waschvorrichtung für Fahrzeuge

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CH393116A
CH393116A CH174362A CH174362A CH393116A CH 393116 A CH393116 A CH 393116A CH 174362 A CH174362 A CH 174362A CH 174362 A CH174362 A CH 174362A CH 393116 A CH393116 A CH 393116A
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CH
Switzerland
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vehicle
carrier
washing
washing device
arms
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CH174362A
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English (en)
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Hans Dipl Ing Koehl
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Kullenbuersten
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
    • B60S3/063Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle the axis of rotation being approximately vertical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description


      Waschvorrichtung    für Fahrzeuge    Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschvor  richtung für Fahrzeuge,     beispielsweise    schienengebun  dene oder frei bewegliche Fahrzeuge, insbesondere  Omnibusse,     Trolley-Busse    und dergleichen.  



  Es sind Waschvorrichtungen bekannt, bei denen  das Fahrzeug durch eine stationäre Waschanlage be  wegt wird. Hierbei sind drehbare Bürstenwalzen in  festen Ständern an um vertikale Achsen schwenk  baren Armen gelagert. Es ist hierbei bekannt, jeweils  zwei an sich in entgegengesetzten Richtungen vom  Ständer erstreckenden     Armen    gelagerte Bürstenwal  zen zu     verwenden,    so dass mit diesen Walzen gleich  zeitig die Seiten- und Stirnflächen des Fahrzeuges ge  waschen werden können.

   Damit jedoch die Walzen  der den verschiedenen Seiten des Fahrzeuges zuge  ordneten Ständer sich beim Waschen der Fahrzeug  Stirnflächen nicht berühren, müssen die den verschie  denen Seiten zugeordneten Ständer in der Bewegungs  richtung des Fahrzeugs gegeneinander versetzt ange  ordnet sein, so dass die beiden Seiten jeder Stirn  fläche zu     verschiedenen    Zeiten gewaschen werden.  



  Diese bekannten stationären Waschanlagen haben  den Nachteil, dass das Fahrzeug mit einer gleich  mässigen und langsamen Geschwindigkeit durch die  Anlage     durchbewegt    werden muss, was insbesondere  bei Kraftfahrzeugen mit automatischen Getrieben  sehr schwierig durchzuführen ist. Es sind daher be  reits zusätzliche Schleppvorrichtungen angewendet  worden, mit denen das Fahrzeug durch die Wasch  anlage hindurchgeschleppt wird. Diese     zusätzlichen     Schleppanlagen stellen einen zusätzlichen Aufwand  dar. Ausserdem ist es nicht möglich, frei bewegliche  Fahrzeuge durch die Waschanlage ohne Bedienungs  personal     hindurchzubewegen,    so dass diese bekann  ten Waschanlagen ohne besonderen Aufwand nicht    als vollautomatisch gesteuerte Anlagen ausgebildet  werden können.  



  Es ist auch eine Waschvorrichtung bekannt, bei  der ein torbogenförmiger Bürstenträger längs einem  stehenden Fahrzeug bewegt wird und während dieser  Bewegung die Seitenflächen des Fahrzeuges mittels  an schwenkbaren     Armen    gelagerten     Bürstenwalzen     wäscht. Diese bekannte Waschvorrichtung ist jedoch  nur für in einer Zugformation angeordnete Fahr  zeuge, z. B. für Eisenbahnwagen, anwendbar, bei  denen die Stirnflächen nicht maschinell gewaschen  werden können.

   Würde man bei dieser bekannten  Waschvorrichtung auch zum Waschen der Stirnflä  chen dienende, an entsprechend schwenkbaren Ar  men angeordnete Bürstenwalzen vorsehen, dann wür  den die an den verschiedenen Seiten des Fahrzeugs  angeordneten Walzen beim Waschen der Stirnflächen       aneinanderstossen    und sich dabei selbst zerstören.  Eine Anwendung der bei stationären Anlagen be  kannten, oben beschriebenen Anordnung mit ver  setzten Ständern würde jedoch einen sehr grossen  und sperrigen Bürstenträger erfordern, der neben  einem grossen Aufwand an Material auch viel Platz  beanspruchen würde.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine  Waschvorrichtung für Fahrzeuge zu schaffen,     die     ohne besonderen     kostspieligen    Aufwand vollauto  matisiert werden kann und geringen Platz bean  sprucht.  



  Die Erfindung geht von der oben beschriebenen,  bekannten Waschvorrichtung aus, die mindestens  einen längs einem stehenden Fahrzeug bewegbaren  Bürstenträger aufweist, dem ein Antrieb für den  Vorschub des Trägers     und    für an schwenkbaren  Armen gelagerte Bürstenwalzen zugeordnet ist, und      besteht darin, dass zwei den verschiedenen Fahrzeug  seiten zugeordnete Bürstenträger vorgesehen sind,  von denen jeder in an sich bekannter Weise zwei  an sich in entgegengesetzten Richtungen vom Träger  erstreckenden Armen gelagerte Bürstenwalzen auf  weist, und dass eine Koppelung der     Vorschubantriebe     beider Träger vorgesehen ist, die die gleichzeitige  Anwesenheit beider Träger an einem Fahrzeugende  ausschliesst.

   Dadurch, dass zwei Bürstenträger vor  gesehen sind, wird erreicht, dass Bürstenträger von  geringem räumlichen Ausmass und geringem Mate  rialbedarf hergestellt werden können und dass bei der  erfindungsgemässen Koppelung der     Vorschubantriebe     beider Träger die     Stirnflächen    des Fahrzeugs gewa  schen werden können, ohne dass die Bürstenwalzen  der verschiedenen Träger     aneinanderstossen.    Da hier  bei das Fahrzeug stillsteht und die Träger schienen  gebunden     geführt    werden können, ist es ohne wei  teres möglich, die Bewegungen der Träger vollauto  matisch zu steuern, ohne dass während des Waschens  eine Bedienungsperson anwesend sein muss.

   Die Erfin  dung ermöglicht es also, dass ein Fahrer ein Fahrzeug  in     die    Waschvorrichtung fährt, die Tätigkeit der Wasch  vorrichtung auslöst und so lange, bis das Fahrzeug  vollautomatisch gewaschen wird, zu anderen Arbeits  aufgaben zur     Verfügung    steht, z. B. ein weiteres Fahr  zeug zur Waschvorrichtung heranführen kann.  



  Zur Kopplung der     Vorschubantriebe    der beiden  Träger können miteinander gekoppelte Schaltele  mente, vorzugsweise Endschalter, vorgesehen sein, die  durch Anschläge in den Endstellungen der Träger       betätigbar    sind und eine Einschaltung der Vorschub  antriebe der Träger nur zulassen, wenn diese sich  an verschiedenen Enden des Fahrzeuges befinden.  Dadurch wird erreicht, dass sich die Träger nach dem  Einschalten der Waschanlage in entgegengesetzter  Richtung bewegen und dass mit Sicherheit vermieden  wird, dass beide Träger sich gleichzeitig an einem  Fahrzeugende befinden.  



  Die Träger können mit ihren unteren Enden in  entsprechend tiefe Schächte eingreifen und dort z. B.  durch in diesen Schächten befindliche Schienen ge  führt sein. Bei einer bevorzugten     Ausführungsform     können die Träger an ihren oberen und unteren  Enden, z. B. mittels Schienen, Ketten oder derglei  chen,     geführt    sein.  



  Die     Antriebe    für die Bürstenwalzen, die Arme  und den Vorschub der Träger können von diesen  getragen sein. Dadurch wird ermöglicht, dass jeder  Träger alle     Antriebe    und zur Steuerung der     Antriebe     erforderlichen Schaltelemente trägt, so dass lediglich  die Anschläge für die Schaltelemente für die Vor  schubantriebe der Träger ausserhalb dieser angeordnet  sind. Diese Anschläge können hierbei verstellbar an  geordnet sein, so dass die Anlage ohne weiteres zum  Waschen verschieden langer Fahrzeuge angepasst  werden kann.  



  Die     Eifindung    ist in der folgenden Beschreibung  an Hand eines in den Zeichnungen schematisch ver-         einfacht    dargestellten     Ausführungsbeispieles    einer  Waschvorrichtung gemäss der Erfindung im einzelnen  erläutert.

   Es zeigen:       Fig.l    eine Seitenansicht der Waschvorrichtung,  wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit nur ein  Bürstenträger dargestellt ist,       Fig.2    und 3 eine Draufsicht bzw. eine Stirnan  sicht der Vorrichtung nach     Fig.    1,       Fig.4    einen Ausschnitt aus     Fig.2    für eine Mit  telstellung der     verfahrbaren    Bürstenträger,       Fig.5    bis 11 schematisch noch weiter verein  fachte und kleinere, etwa der     Fig.2    entsprechende  Darstellungen von einzelnen Stellungen der Bürsten  träger während eines vollständigen Waschvorganges,  aus denen die selbsttätige Schaltung des Waschvor  ganges ersichtlich ist.  



  Zum Waschen eines Fahrzeuges 1 sind zu bei  den Seiten des Fahrzeuges je ein Träger 2 und 2'  vorgesehen. An jedem Träger 2 bzw. 2' sind zwei  Bürstenwalzen 3a und 3b um senkrechte Achsen 14  mittels gekrümmter oder abgewinkelter Schwenk  arme 4a bzw. 4b schwenkbar und um ihre Achse  drehbar angeordnet. Die dem Fahrzeug 1 abgekehrte  Seite der Bürstenwalzen     3n,    3b ist durch eine Haube  5 abgedeckt. Die Bürstenwalzen 3a und 3b werden  durch an den Schwenkarmen befestigte Motoren 19  über Antriebe 20 in Rotation versetzt. Zum An  drücken der Bürstenwalzen     3n,    3b sind an sich be  kannte, gegebenenfalls mit Federn zusammenwirkende  pneumatische, hydraulische oder elektromagnetische  Einrichtungen vorgesehen, die nicht den Gegenstand  der vorliegenden Erfindung bilden.

   Die Schwenk  achsen 14 der Arme 4a und 4b sind zu beiden Sei  ten eines jeden Trägers 2 bzw. 2' in einer zur Fahr  zeuglängsachse parallelen Vertikalebene angeordnet  und die Arme 4 erstrecken sich in der Ruhestellung  der Träger etwa längs dieser Vertikalebene in ent  gegengesetzten Richtungen.  



  Jeder Träger 2 bzw. 2' ist an seinem oberen und  unteren Ende parallel zur Längsachse des Fahrzeu  ges 1 geführt. Zu diesem Zweck ist in dem die Fahr  bahn für das Fahrzeug 1 bildenden Boden l' auf  jeder Seite des Fahrzeuges für Rollen 6 eines jeden  Bürstenträgers 2 bzw. 2' je eine gerade, sich parallel  zur Längsachse des Fahrzeuges 1 erstreckende  Schiene 7 vorgesehen. An ihrem oberen Ende sind  die Träger mittels Rollen 8 und vorzugsweise noch  Seitenrollen 9 an ebenfalls parallel zur Fahrzeug  längsachse verlaufenden geraden Schienen 10 geführt,  die von ausserhalb der Fahrzeugenden liegenden Por  talen 11 und 12 getragen werden, die die Fahrbahn  bogenförmig überspannen und mit Sprühvorrichtun  gen zum Anfeuchten des Fahrzeuges beim Einfah  ren und Absprühen beim Ausfahren versehen sind.

    In jedem Träger 2 bzw. 2' ist ein in der Zeichnung  nicht dargestellter, vorzugsweise elektrischer Fahr  motor für den     Vorschubantrieb    des Trägers vorge  sehen, dessen Welle durch an sich bekannte, in der  Zeichnung nicht dargestellte Übertragungsmittel mit  den Rollen 6 verbunden ist. .      Jeder Träger 2 bzw. 2' ist mit einem Ausleger  15 versehen, der das dem Träger zugewandte Ende  eines mittels Rollen 16 an einer Oberschiene 17 ange  hängten Kabelzuges 18 trägt. Der Kabelzug bildet  in der in     Fitr.    1 dargestellten Stellung der Träger     zwi-          chen    den Rollen 16 Schlaufen, so dass der Träger  längs der Schienen 7 und 10 von einem bis zum  anderen Ende des Fahrzeugs 1     verfahrbar    ist.

   Der  Kabelzug 18 besteht aus in der     Zeichnung    nicht näher  dargestellten Leitungen für Waschwasser und Wasch  lauge, das bzw. die an sich bekannten, in geeigneter  Weise angeordneten     Sprühvorrichtungen        zugeführt     wird, Kraftleitungen, insbesondere elektrischen Lei  tungen, für den Fahrmotor und die Rotationsmoto  ren 19, elektrischen Steuerleitungen und einer Lei  tung für das Druckmittel zum Andrücken der Bür  stenwalzen 3a, 3b an das Fahrzeug.  



  Um die richtige Einstellung des Fahrzeuges 1  in der Waschvorrichtung zu erleichtern, ist ein vor  die vordere     Stirnfläche    des Fahrzeuges ragender und  um eine waagrechte Achse schwenkbarer Peilstab  21 vorgesehen, den der Fahrer des Fahrzeuges leicht  beobachten kann und so das Fahrzeug bis zur     Berüh-          rung    des Peilstabes in die Waschvorrichtung ein  fahren kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel  ist der Peilstab als Betätigungsglied zum Betätigen  eines elektrischen     Tastschalters    22     (Fig.5)    vorgese  hen, der dazu dient, den ganzen Waschvorgang aus  zulösen.

   Hierbei ist der     Tastschalter    22 so angeord  net, dass er beim Schwenken des Peilstabes in     Fig.    1  im Sinne des     Uhrzeigers    betätigt wird. Die hierzu  erforderliche Schwenkbewegung des Peilstabes 21  kann entweder von Hand oder durch Anfahren mit  dem Fahrzeug 1 ausgelöst werden.  



  Zur vollautomatischen Steuerung der Waschvor  richtung ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel  eine elektrische Schaltung vorgesehen. Anstelle der  elektrischen Steuerung kann auch eine an sich be  kannte hydraulische Steuerung vorgesehen sein. Die  Einzelheiten der elektrischen     Steuerung    sind im fol  genden zur Vermeidung von Weitschweifigkeiten nicht  beschrieben, da nach den im folgenden angeführten  Angaben über den Programmablauf und über die  Mittel zur Auslösung der einzelnen Arbeitsvorgänge  für einen Fachmann keine     Schwierigkeiten    mehr be  stehen,

   eine entsprechende elektrische oder hydrau  lische Schaltung zu     entwickeln.    In den     Fig.    5 bis 11  sind der Programmablauf und die zur Steuerung des  Programmablaufes     erforderlichen        Schaltmittel    darge  stellt.  



  Jeder Träger 2 bzw. 2' ist     mit        Endlagenschaltern     Ei bis E4 bzw. Ei bis E4 versehen, die     mit    an den  Schienen 7 oder den Portalen 11 und 12 vorzugs  weise in der Bewegungsrichtung der Ständer ver  stellbar angeordneten Anschlägen 23, 24, 23', 24'  und mit den Schwenkarmen 4a und 4b zusammen  wirken.  



  Im folgenden ist der Programmablauf an einem  Träger 2 beschrieben. Gleichzeitig damit     erfolgt    ein  entsprechender Programmablauf des anderen Trä-         gers    2', so dass sich die Beschreibung auf den ersten  Träger 2 beschränken kann. Zur Veranschaulichung  des Programmablaufes sind die jeweils einen neuen  Arbeitsvorgang einschaltenden     Endlagenschalter    in  den entsprechenden Stellungen     schraffiert        dargestellt.     



  In der Ruhestellung liegt der     Endlagenschalter          E,    am Anschlag 24 an. Wird nun der     Auslösetast-          schalter    22 mittels des Peilstabes 21     betätigt,    dann  werden über den     Endlagenschalter        El    die Rotations  motoren 19 und die Sprühventile zum Versprühen  des Waschwassers und der Waschlauge eingeschaltet.  Gleichzeitig wird die Einrichtung zum     Verschwen-          ken    des Schwenkarmes 4a ausgelöst, so dass dieser  in die in     Fig.    6 dargestellte Stellung schwenkt.

   Die  Rotationsmotoren treiben hierbei die beiden Bürsten  walzen 3a und 3b in entgegengesetztem Drehsinn an,  wobei die in der Bewegungsrichtung des Trägers vor  dere Bürstenwalze 3b einen solchen Drehsinn hat,  dass der dem Fahrzeug 1     zugekehrte    Umfangsteil sich  entgegen der Fahrtrichtung des Trägers dreht, so dass  dadurch erreicht wird, dass die Bürstenwalze 3b Hin  dernisse, wie z. B. Türtaschen,     Kanten    und derglei  chen, leicht überrollt.  



  Sobald der Schwenkarm 4a die in     Fig.    6 darge  stellte Stellung erreicht hat, wird der     Endlagenschal-          ter    Es betätigt. Dadurch wird der Fahrmotor des  Trägers eingeschaltet, so dass sich der Träger in der  Richtung des Pfeiles 25 in Bewegung setzt.

   Gleich  zeitig wird die Einrichtung zum     Einschwenken    des  Schwenkarmes 4b eingeschaltet, so dass sich die Bür  stenwalze 3b an die Seitenfläche des Fahrzeuges 1  anlegt.     Während    der Bewegung des Trägers 2 legt  sich nun auch die Bürstenwalze 3a an die Stirnfläche  des Fahrzeuges 1 an und gleitet längs dieser bis an  die entsprechende Ecke, um dann in Anlage an die  Seitenfläche des Fahrzeuges 1 zu kommen, wie das  in     Fig.    8 dargestellt ist.  



  Am anderen Ende des Fahrzeuges 1 angekom  men, beschreibt nun die     Bürstenwalze    3b einen ent  sprechenden Weg um die entsprechende Ecke, wie  die Bürstenwalze 3a, nur in umgekehrten Sinn, so  dass nunmehr die andere     Stirnfläche    des Fahrzeuges  1 von der Bürstenwalze 3b gereinigt wird.     Dieser     Arbeitsvorgang     vollzieht    sich so lange, bis der     End-          lagenschalter        E2    vom Anschlag 23 umgeschaltet wird.

    Dieses bewirkt nun das Ausschalten der Rotations  motoren 19, der     Sprühventile,    des     Fahrmotors    und  ein Rückstellen der Schwenkarme 4a und 4b in die  in     Fig.11    dargestellte Stellung. Gleichzeitig     wird     durch das Betätigen des Schalters     E2    für den nächsten  Arbeitsvorgang die Fahrtrichtung des Trägers 2<B>um-</B>  geschaltet. Durch eine erneute Betätigung des     Tast-          schalters    22 kann nun derselbe Arbeitsvorgang in  entgegengesetzter Richtung eingeschaltet werden.

   Die  obige Beschreibung des Arbeitsablaufes am Träger  2 entspricht genau dem gleichzeitigen Arbeitsablauf  des Trägers 2', wobei     lediglich    die entsprechenden  Bezugszeichen mit einem Strich versehen     sind.     



  Der     Tastschalter    22 ist mit den     Endlagenschaltern     Ei und Ei'     einerseits    sowie mit den Endlagenschal-           tern    E2 und     E2    anderseits in     Reihe    geschaltet, so dass  er nur     wirksam    wird, wenn     entweder    beide Schalter  EI und Ei oder     beide    Schalter     E2    und     E2        gleich-          zeitig    durch die Anschläge 24, 24' bzw.

   23, 23' be  tätigt sind, so dass dadurch eine Kopplung der Vor  schubantriebe beider Träger 2 und 2' erreicht wird,  die die gleichzeitige     Anwesenheit    beider Träger 2  und 2' an einem Fahrzeugende ausschliesst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Waschvorrichtung für Fahrzeuge, die mindestens einen längs einem stehenden Fahrzeug bewegbaren Bürstenträger aufweist, dem ein Antrieb für den Vor schub des Trägers und für an schwenkbaren Armen gelagerte Bürstenwalzen zugeordnet ist, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei den verschiedenen Fahrzeug seiten zugeordnete Bürstenträger (2, 2) vorgesehen sind, von denen jeder zwei an sich in entgegenge setzten Richtungen vom Träger erstreckenden Armen <I>(4a, 4b)</I> gelagerte Bürstenwalzen (3a, 3b) aufweist, und dass eine Kopplung der Vorschubantriebe beider Träger vorgesehen ist,
    die die gleichzeitige Anwesen heit beider Träger an einem Fahrzeugende aus schliesst. UNTERANSPRÜCHE 1. Waschvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Kopplung der Vor schubantriebe der beiden Träger (2 und 2) mitein ander gekoppelte Schaltelemente (EI und<I>Ei</I> sowie E2 und E2) vorgesehen sind, die durch Anschläge (24, 24' bzw. 23, 23) in den Endstellungen der Trä ger betätigbar sind und eine Einschaltung der Vor schubantriebe der Träger nur zulassen, wenn diese sich an verschiedenen Enden des Fahrzeuges befin den. 2.
    Waschvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für die Schwenkarme (4a, 4b) eine das Einfahren des Fahrzeuges (1) in die Waschstellung nicht behindernde Ruhestellung (Fig. 5 und 11) vorgesehen ist, dass zum Auslösen der Einschwenkbewegung der Arme (4a, 4b) in die Arbeitsstellung ein Auslöseschaltelement (22) und zum Auslösen der Vorschubbewegung der Träger (2, 2')
    den zum Waschen der Stirnflächen am An fang des Waschvorganges dienenden Armen zuge ordnete Schaltelemente (E3, E3 und E4, E4) vorge- sen sind, die in der Arbeitsstellung (Fig.6 und 9) der Arme (4a bzw.<I>4b)</I> durch diese einschaltbar sind. 3. Waschvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Träger (2, 2') an ihren oberen und unteren Enden geführt sind. 4.
    Waschvorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das der Führung der obe ren Trägerenden dienende Traggestell (10-13) an seinen ausserhalb der Fahrzeugenden liegenden Tei len mit bogenförmig die Bahn überspannende Sprüh- vorrichtungen (11, 12) zum Anfeuchten des Fahr zeuges (1) beim Einfahren und Absprühen beim Ausfahren versehen ist, die tragende Teile des Trag gestelles bilden. 5. Waschvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Träger die Antriebe (i9) für die Bürstenwalzen (3a, 3b), die Arme (4a, 4b) und den Vorschub der Träger (2, 2') trägt. 6.
    Waschvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für die Festlegung der Waschstellung des Fahrzeuges (1) ein vor die vor dere Fahrzeugstirnfläche schwenkbarer Peilstab (21) vorgesehen ist. 7. Waschvorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der Peilstab (21) als Betätigungsglied zum Einschalten eines Schaltele mentes (22) zum Auslösen eines Waschvorganges vor gesehen ist.
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