CH392736A - Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen

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CH392736A
CH392736A CH549260A CH549260A CH392736A CH 392736 A CH392736 A CH 392736A CH 549260 A CH549260 A CH 549260A CH 549260 A CH549260 A CH 549260A CH 392736 A CH392736 A CH 392736A
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blue
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sulfuric acid
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CH549260A
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Jacques Dr Guenthard
Wolfgang Dr Schoenauer
Francois Dr Benguerel
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Sandoz Ag
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  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description


      Verfahren        zur    Herstellung von     Anthrachinonfarbstoffen       Gegenstand der Erfindung ist     ein    Verfahren zur Herstellung von     Arylaminoanthrachinonfarbstoffen     der Formel  
EMI0001.0006     
    worin Y ein Wasserstoffatom oder die     Gruppierung     
EMI0001.0008     
    bedeutet, wobei Z für ein Wasserstoffatom oder für  den Rest         -CHF        NH-CO-CH2        O-S03H       steht, und der     Phenylaminoanthrachinonfarbstoff          weitersubstituiert    sein kann, dadurch gekennzeichnet,

    dass man eine Verbindung der Formel         HO-CH2-CO-NH-CH20H    (11)    einerseits mit einer gegebenenfalls weitersubstituier  ten Verbindung .der Formel  
EMI0001.0015     
    worin V ein     ,Wasserstoffatom    oder einen     Phenylrest     bedeutet, umsetzt und     anderseits    mit Schwefelsäure  verestert.  



  Als     Verbindungen    der Formel     (III)    seien bei  spielsweise die folgenden genannt:       1-Amino-4-phenylaminoanthrachinon-2-sulfonsäure     und deren im     phenylaminorest    durch     Methyl,          Äthyl,        Methoxy,        Äthoxy,    Chlor oder Brom  substituierten Derivate wie       1-Amino-4-(2',4'-dimethyl)-,        -4-(2',6'-dimethyl)-,          -4-(2',4',6'-trimethyl)-phenylaminoanthrachinon-          2-sulfonsäure,          1,

  4-Diphenylaminoanthrachinone    und deren     Sulfon-          säuren    wie     1,4-Di-(4'-methyl)-    bzw.       -(4'-methyl-2'-sulfo)-phenylaminoanthrachinon,          1,4-Di-(2',4',6'-trimethyl)-    bzw.

       -(2',4',6'-trimethyl-          3'-sulfo)-phenylaminoanthrachinon,     1     Amino-2-aryloxy-4-phenylamino-anthrachinone     wie     1-Amino-2-(4'-octyl)-phenoxy-4-(2",4",6"-          trimethyl)-phenylaminoanthrachinon    und dessen       Sulfonsäuren,     wobei der     Anthrachinonkern    noch weiter substituiert  sein     kann    usw.  



  Die     Umsetzung    wird     vorteilhaft        in    einem sauren      Medium, vorzugsweise in schwefelsaurer Lösung, z. B.  in 80- bis 100     %        iger    Schwefelsäure, bei Temperaturen  von 0 bis etwa 60  C während mehreren Stunden aus  geführt.  



  Die     Veresterung    kann durch Zugabe von kon  zentriertem     Oleum    bis zur Bildung einer 100 %     igen     Schwefelsäure oder eines schwachen     Oleums    im  Reaktionsmedium oder nach Isolierung, z. B. durch  Ausgiessen auf Eis und Wasser, Absaugen, Neutral  waschen mit einer verdünnten Sole und Trocknen im  Vakuum, in 100%iger Schwefelsäure oder im schwa  chen     Oleum    erfolgen. Das     Sulfatierungsgemisch    wird  auf Eis und Wasser bzw. Sole ausgeladen; man salzt  die     Schwefelsäureester    aus, saugt sie ab, wäscht sie  mit einer Sole neutral und trocknet sie.  



  Findet die Umsetzung einer Verbindung der For  mel     (II)    mit einer Verbindung der Formel     (III)    in  konzentrierter Schwefelsäure statt, so wird der Farb  stoff im allgemeinen     sulfatiert    erhalten.  



  Bei Verwendung von verdünnter Schwefelsäure  ist im allgemeinen eine nachträgliche     Sulfatierung    mit  einer konzentrierten Schwefelsäure oder schwachem       Oleum    nach der oben genannten Umsetzung not  wendig.  



  Die Verbindungen der Formel     (1I)    können aus  den entsprechenden     Carbonsäureamiden    der Formel         HO-CH2        CO-NH2       durch Kondensation mit Formaldehyd in neutraler bis  schwach alkalischer wässriger Lösung bzw. Suspen  sion bei Raum- oder erhöhten Temperaturen und in  Gegenwart eines Katalysators, wie z. B.     Trimethyl-          oder        Triäthylamin,    erhalten werden.  



  Die erhaltenen Farbstoffe färben Wolle, Seide,  synthetische     Polyamidfasern    und Leder sowie Fasern  aus natürlicher oder regenerierter     Cellulose    nach  dem     Auszieh-,        Klotz-    oder Druckverfahren in     licht-          und        nassechten    Tönen, wie in guter     Walk-,    Wasser-,  Meerwasser-, Wasch-,     Schweiss-    und Reibechtheit  sowie in einer sehr guten     Trockenreinigungsechtheit,     wobei durch die Einführung mindestens einer Gruppe  der Formel     (II)

      insbesondere die     Walkechtheit    ver  bessert wird bei gleichbleibenden übrigen     Nassecht-          heiten    und     Lichtechtheiten.     



  In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile       Gewichtsteile,    die Prozente Gewichtsprozente und  die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.  <I>Beispiel l</I>  Bei einer Temperatur von 20  löst man in  74 Teilen 96     %iger    Schwefelsäure 4,7 Teile des Kon  densationsproduktes aus 1     Mol        1,4-Diaminoanthra-          chinon    und 2     Mol        1-Brom-2,4,6-trimethylbenzol    und  fügt dann unter Rühren 'bei einer Temperatur von  10-15  2,2 Teile     N-Methylol-hydroacetamid    hinzu.  Das Gemisch wird während 24 Stunden bei 15-20   gerührt und anschliessend auf Eis gegossen.

   Der aus  gefallene Farbstoff wird isoliert und mit einer  10%igen     Natriumchloridlösung    neutral gewaschen.  Getrocknet stellt der erhaltene Farbstoff ein blaues    Pulver dar, welches Wolle in satten blauen Tönen  von sehr guter Wasch- und saurer und alkalischer       Walkechtheit    färbt.  



  Die Färbungen auf Wolle sind in den     Walkecht-          heiten    bedeutend besser als Färbungen, welche mit  dem     Sulfonierungsprodukt    des     1,4-Di-(2',4',6'-tri-          methyl)-phenylamino-anthrachinon    erhalten werden.  Bei Verwendung von 96 %     iger    Schwefelsäure erhält  man direkt den     sulfatierten    Farbstoff.

      <I>Beispiel 2</I>  Bei einer Temperatur von 15-20  löst man in  74 Teilen 96     %iger    Schwefelsäure 5 Teile des Kon  densationsproduktes aus 1     Mol        1,4-Diaminoanthra-          chinon    und 2     Mol        1-Brom-2,4-dimethyl-6-äthylbenzol     und fügt dann unter Rühren 2,2 Teile     N-Methylol-          hydroxyacetamid    hinzu. Bei Verwendung von 96 %     iger     Schwefelsäure     erhält    man direkt den     sulfatierten    Farb  stoff. Die Aufarbeitung erfolgt wie in Beispiel 1  angegeben.

   Mit dem erhaltenen Farbstoff lässt sich  Wolle in egalen, lebhaften, satten blauen Tönen an  färben; die Lichtechtheit, Waschechtheit sowie die  sauren und alkalischen     Walkechtheiten    sind ausge  zeichnet, besser als diejenigen, welche mit dem     Sulfo-          nierungsprodukt    des     1,4-Di-(2',4'-dimethyl-6-äthyl)-          phenylaminoanthrachinon    erhalten werden.  



  <I>Beispiel 3</I>  Bei einer Temperatur von 15-20  löst man in  74 Teilen 96%iger Schwefelsäure 5,3 Teile des  Kondensationsproduktes aus 1     Mol        1,4-Diamino-          anthrachinon    und 2     Mol        1-Brom-2,4-diäthylbenzol     und fügt dann unter intensivem Rühren 2,2 Teile  N     Methylolhydroxyacetamid    hinzu. Die Aufarbei  tung erfolgt wie in Beispiel 1 angegeben. Bei Ver  wendung von 96      6iger    Schwefelsäure     erhält    man  direkt den     sulfatierten    Farbstoff.  



  Der erhaltene Farbstoff färbt Wolle in egalen,  satten, lebhaften, grünen Tönen, wobei die Färbun  gen sehr gute     Lichtechtheiten    und ausgezeichnete  saure und alkalische     Walkechtheiten    und ebenso  gute Schweissechtheit und Waschechtheit aufweisen.  <I>Beispiel 4</I>  Bei einer Temperatur von 20  löst man in  74 Teilen 96     %iger    Schwefelsäure 4,7 Teile des Kon  densationsproduktes aus 1     Mol        1,4-Diaminoanthra-          chinon    und 2     Mol        1-Brom-2,4,6-trimethylbenzol    und  fügt unter intensivem Rühren bei einer Temperatur  von 10-15  1,4 Teile     N-Methylolhydroxyacetamid     hinzu.

   Das Gemisch wird während 24 Stunden bei  15-20  gerührt und anschliessend auf Eis gegossen.  Die Aufarbeitung erfolgt wie in Beispiel 1 angegeben.  Bei Verwendung von 96 %     iger    Schwefelsäure erhält  man direkt den     sulfatierten    Farbstoff.  



  <I>Beispiel 5</I>  Bei einer Temperatur von 20  löst man in 74  Teilen 96%iger Schwefelsäure 3,5 Teile     1-Amino-          4-(2',4',6'-trimethyl)-phenylamino-anthrachinon    und      fügt unter intensivem Rühren bei einer Temperatur  von<B>10-151</B> 1,1 Teile     N-Methylol-hydroxyacetamid     hinzu. Das Gemisch wird während 24 Stunden bei  15-20  gerührt und anschliessend auf Eis gegossen.  Bei Verwendung von     96%iger    Schwefelsäure erhält  man direkt den     sulfatierten    Farbstoff.  



  Die Aufarbeitung     erfolgt    wie in Beispiel 1 ange  geben. Getrocknet stellt der erhaltene Farbstoff ein  blauviolettes Pulver dar, welches Wolle in satten blau  violetten Tönen von sehr guter Wasch- und saurer  und alkalischer     Walkechtheit    färbt.  



  <I>Färbevorschrift</I>  Ein Färbebad, bestehend aus<B>10000</B> Teilen  Wasser, 2 Teilen des Farbstoffes des Beispiels 1,  10 Teilen Glaubersalz und 2 Teilen Eisessig, wird  bei einer Temperatur von 40-45  mit<B>100</B> Teilen  Wolle versetzt. Innerhalb von 30 Minuten erhitzt man  das Bad zum Sieden und belässt das Bad während  weiterer 30 Minuten bei Kochtemperatur. Nach dieser  Zeit fügt man nochmals 2 Teile Eisessig dem Färbe  bad zu und beendet die Färbung nach weiteren 30  Minuten Kochzeit. Das herausgenommene Wolltuch  wird gespült und getrocknet. Es ist in einem satten,  egalen blauen Ton angefärbt und besitzt sehr gute    Wasch-. sowie saure und alkalische     Walkechtheit;     auch die Licht-, Wasser-, Meerwasser-, Schweiss- und  Reibechtheit sind ausgezeichnet.  



       In    der folgenden Tabelle A sind weitere Farb  stoffe aufgeführt, wie sie nach den Angaben der Bei  spiele 1 bis 5 erhalten werden können.  



  Sie entsprechen der     Formel     
EMI0003.0009     
         worin    die Zahlen die Stellungen der verschiedensten       Substituenten    angeben und X die Gruppierung       -CH.-        NH-OC-CH,        O-S03H     bedeuten, wobei     in    jedem     Farbstoffmolekül    X min  destens     einmal    vorkommen muss.

    
EMI0003.0018     
  
    <I>Tabelle <SEP> A</I>
<tb>  Beispiel <SEP> Farbton
<tb>  2' <SEP> 3t <SEP> 4? <SEP> 5' <SEP> 6p <SEP> 21,1 <SEP> 3" <SEP> 4" <SEP> 5?f <SEP> 6'P <SEP> der <SEP> Färbung
<tb>  Nr.
<tb>  auf <SEP> Wolle
<tb>  6 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> C2H5 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> C2H5 <SEP> H <SEP> <B>C2H5</B> <SEP> blau
<tb>  <B>7 <SEP> C,

  H5 <SEP> X <SEP> C2H5</B> <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> <B>C2H5 <SEP> X <SEP> C2H5</B> <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> <B>do.</B>
<tb>  8 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> grün
<tb>  9 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> H <SEP> do.
<tb>  10 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> H <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> H <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> blau
<tb>  11 <SEP> Br <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> Br <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> blaurot
<tb>  <B>12</B> <SEP> CH3 <SEP> <B>CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> CH3</B> <SEP> blau
<tb>  13 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> <B>CH"</B> <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> CM <SEP> do.
<tb>  14 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> C3H7 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> C3H7 <SEP> 

  H <SEP> C2H5 <SEP> do.
<tb>  15 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> C2H5 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> do.
<tb>  16 <SEP> C2H5 <SEP> X <SEP> C2H5 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> <B>C2H5</B> <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> do.
<tb>  17 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> do.
<tb>  18 <SEP> C2H5 <SEP> X <SEP> H <SEP> H <SEP> C?H5 <SEP> C2H5 <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> do.
<tb>  19 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> grün
<tb>  20 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> H <SEP> do.
<tb>  21 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> H <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> blau
<tb>  22 <SEP> Br <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> Br <SEP> H <SEP> C2H5 

  <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> blaurot
<tb>  23 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> blau
<tb>  24 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> C3H7 <SEP> <B>H <SEP> C2H5</B> <SEP> - <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> C3H7 <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> do.
<tb>  25 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> C4H9 <SEP> H <SEP> Br <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> C4H9 <SEP> H <SEP> Br <SEP> blaurot
<tb>  26 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> C4H9 <SEP> H <SEP> Br <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> C4H9 <SEP> H <SEP> Br <SEP> do.
<tb>  27 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> C4H9 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> C4H9 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> blau
<tb>  28 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> C4H9 <SEP> <B>11</B> <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> C4H9 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> do.

           In     Tier    folgenden     Tabelle    B sind weitere Farb  stoffe aufgeführt, wie sie nach den     Angaben    der    Beispiele 1     bis    5 erhalten werden können. Sie ent  sprechen der Formei  
EMI0004.0005     
    worin die Zahlen die Stellungen der verschiedensten     Substituenten    angeben und X die Gruppierung       -CH2        NH-OC-CH2        O-S03H    bedeutet.

    
EMI0004.0010     
  
    <I>Tabelle <SEP> B</I>
<tb>  Beispiel <SEP> Farbton
<tb>  Nr. <SEP> 2P <SEP> y <SEP> 4P <SEP> 5p <SEP> 6' <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 5 <SEP> 6 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> der <SEP> Färbung
<tb>  auf <SEP> Wolle
<tb>  29 <SEP> Br <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> Cl <SEP> Cl <SEP> H <SEP> violett
<tb>  30 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> Cl <SEP> Cl <SEP> H <SEP> do.
<tb>  31 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> CHa <SEP> H <SEP> H <SEP> OH <SEP> H <SEP> H <SEP> OH <SEP> do.
<tb>  32 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> _S03H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> rotstichig
<tb>  blau
<tb>  33 <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> X <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> _S03H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> do.
<tb>  34 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> -OCH,

   <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> violett
<tb>  35 <SEP> CHS <SEP> X <SEP> H <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> -CH3 <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> do.
<tb>  36 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> -OCH,7 <SEP> CHOH-CH20H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> do.
<tb>  37 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> <B>CH,

  </B> <SEP> -O-O-CrHs <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> blaustichig
<tb>  violett
<tb>  38 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> H <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> --O-<B> < #D</B>-C8H17 <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> do.
<tb>  39 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> H <SEP> Br <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> violett
<tb>  40 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> -S0314 <SEP> H <SEP> H <SEP> S03H <SEP> H <SEP> H <SEP> blau
<tb>  41 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> H <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> _S03H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> S03H <SEP> H <SEP> do.
<tb>  42 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> violett
<tb>  43 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> <B>SO3H</B> <SEP> CH3 <SEP> -CH3 <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> do.
<tb>  44 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> C113 <SEP> S03H <SEP> CH3 <SEP> 

  -OCHS <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> do.
<tb>  45 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> S03H <SEP> CH3 <SEP> -p-CrHe <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> do.
<tb>  S0@ <SEP> 3H       In der folgenden Tabelle C sind weitere Farb  stoffe aufgeführt, wie sie nach den Angaben der Bei-    spiele 1 bis 5 erhalten werden können. Sie entspre  chen der Formel  
EMI0004.0011     
    worin die Zahlen die Stellungen der     verschiedensten          Substituenten    angeben und X die     Gruppierung          -CHe-        NH-OC-CH,i-O-S03H    bedeuten, wobei in    jedem     Farbstoffmolekül    X mindestens einmal vor  kommen muss.

      
EMI0005.0001     
  
    <I>Tabelle <SEP> C</I>
<tb>  Farbton
<tb>  Beispiel <SEP> @, <SEP> 3f <SEP> '4. <SEP> 5' <SEP> 6' <SEP> 211 <SEP> YI <SEP> 4/1 <SEP> 5" <SEP> 6" <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 5 <SEP> 6 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> der <SEP> Färbung
<tb>  Nr. <SEP> auf <SEP> Wolle
<tb>  46 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> Cl <SEP> Cl <SEP> H <SEP> grünstichig
<tb>  blau
<tb>  47 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> H <SEP> OH <SEP> H <SEP> H <SEP> OH <SEP> blaugrün
<tb>  48 <SEP> Br <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> Br <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> H <SEP> H <SEP> Cl <SEP> Cl <SEP> H <SEP> blau
<tb>  49 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> H <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> X <SEP> H <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> H 

  <SEP> H <SEP> H <SEP> Cl <SEP> Cl <SEP> H <SEP> grünstichig
<tb>  blau
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zur Herstellung von Arylamino anthrachinonfarbstoffen der Formel EMI0005.0005 worin Y ein Wasserstoffatom oder die Gruppierung EMI0005.0006 bedeutet, wobei Z für ein Wasserstoffatom oder für den Rest -CH.- NH-CO-CH2 O-S03H steht, und der Phenylaminoanthrachinonfarbstoff weitersubstituiert sein kann, dadurch gekennzeichnet,
    dass man eine Verbindung der Formel HO-CH2 CO-NH-CH20H (1I) einerseits mit einer gegebenenfalls weitersubstituier ten Verbindung der Formel EMI0005.0019 worin V ein Wasserstoffatom oder einen Phenylrest bedeutet, umsetzt und anderseits mit Schwefelsäure verestert. 1I. Verwendung von nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestellten Farbstoffen zum Fär ben von Leder.
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