CH388215A - Verfahren und Vorrichtung zum Abbremsen einer hin- und hergehenden Bewegung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abbremsen einer hin- und hergehenden Bewegung

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CH388215A
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    • G05G7/14Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by means for delaying initiation of, or making more gradual throughout, the movement of the controlled member in response to a given input from the controlling member, e.g. by providing lost motion in the command train
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Description


  Verfahren und Vorrichtung zum Abbremsen einer hin- und hergehenden Bewegung    Bei der Konstruktion von Maschinen verschie  denster Art ergibt sich oft die Notwendigkeit, eine  hin- und hergehende Bewegung am Ende abzubrem  sen. Ein besonderer Fall, in dem diese Notwendig  keit sich regelmässig ergibt, sind Bandwebstühle, bei  denen die hin- und hergehende Bewegung der Schüt  zen oder Webschiffchen abgebremst werden soll, um  ein zu hartes Anschlagen bzw. ein zu plötzliches  Stehenbleiben derselben am Wegende zu vermeiden.  



  Es wurde zu diesem Zweck bisher jeweils so  verfahren, dass das hin- und hergehende Organ oder  ein mit diesem direkt oder indirekt verbundenes,  ebenfalls hin- und hergehendes Maschinenelement  an beiden Wegenden abgebremst wurde, wofür es  zwei Möglichkeiten gab : entweder ein eine gewisse  Elastizität aufweisender Anschlag oder eine klem  mende     Wegendstrecke.     



  Beide Lösungen weisen erhebliche Nachteile auf.  Wird ein elastischer Anschlag verwendet, so erfolgt,  abgesehen davon, dass der Stoss mehr oder weniger  unvollkommen aufgefangen wird, unweigerlich ein  Rückstoss, d. h. das hin- und hergehende Organ  bleibt nicht in seiner Endstellung stehen, sondern  schnellt ein kurzes Stück zurück.

   Wird dagegen am  Wegende eine     Klemmung    bewirkt, die zu einem  verzögerten Anhalten des hin- und hergehenden Or  gans am Wegende führt, so bleibt diese     Klemmung     und Bremsung entweder auch zu Beginn der Ge  genbewegung noch wirksam und muss also, zusätz  lich zur Massenträgheit, überwunden werden, oder  die     Klemmung    muss durch einen besonderen, oft       komplizierten,    gesteuerten Mechanismus vor Beginn  der Bewegung in der Gegenrichtung jeweils aufgeho  ben werden.  



  Die vorliegende Erfindung setzt sich zum Ziel,  die geschilderten Nachteile durch ein einfaches Ver-    fahren und eine dieses Verfahren durchführende  Vorrichtung zu beseitigen.  



  Dieses Verfahren zum Abbremsen einer hin- und  hergehenden Bewegung eines Maschinenteils ist da  durch gekennzeichnet, dass die hin- und hergehende  Bewegung desselben auf mindestens ein durch den  Maschinenteil     mitnehmbares    Organ übertragen und  über dieses abgebremst wird. Die hin- und herge  hende Bewegung kann dabei sowohl längs einer ge  raden als auch einer gekrümmten     Linie    verlaufen  oder eine alternative Drehbewegung sein. Im erste  ren Fall ist es möglich, die hin- und hergehende,  lineare Bewegung in eine alternative Drehbewegung  umzuwandeln.     Umgekehrt    kann eine alternative  Drehbewegung auch in eine lineare, hin- und her  gehende Bewegung umgewandelt werden.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durch  führung dieses Verfahrens ist dadurch gekennzeich  net, dass der abzubremsende Maschinenteil mit min  destens einem durch ihn     mitnehmbaren    Organ in       intermittierender    Wirkverbindung steht, das jeder  hin- und hergehenden Bewegung des abzubremsen  den Maschinenteils nur über einen Teil der Weg  strecke folgt. Zweckmässig ist dabei das     mitnehm-          bare    Organ reibungsschlüssig mit mindestens einem  Bremsorgan verbunden oder selbst als Bremsorgan  ausgebildet und reibungsschlüssig mindestens in  direkt mit dem abzubremsenden Maschinenteil ver  bunden.  



  Beispiele des erfindungsgemässen     Verfahrens     und danach ausgebildete Vorrichtungen an     Web-          laden    für Bandwebstühle werden an Hand der bei  liegenden Zeichnungen erläutert.  



  In diesen zeigen  die     Fig.    1 einen schematischen Aufriss einer       dreischützigen    Weblade, bei welcher die Bremsvor-           richtung    eine alternative Drehbewegung ausführt  und  die     Fig.    2 einen Vertikalschnitt durch diese  Weblade nach der Linie     A-A    in     Fig.    1.  



  Die     Fig.    3 ist ein schematischer Aufriss analog  der     Fig.    1, jedoch von einer     einschützigen    Weblade,  deren Bremsvorrichtung sich geradlinig hin- und  hergehend bewegt.  



  Die     Fig.    4 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie       B-B    in der     Fig.    3.  



  In den     Fig.    1 und 2 bezeichnet 1 den am Ge  stell 2 der Weblade befestigten Ladenbaum, in wel  chem die drei Rechen 3, 3', 3" gleitend eingebettet  sind. Diesen drei als Zahnstangen ausgebildeten  Rechen wird in bekannter Weise eine dem Doppel  pfeil x in     Fig.    1 entsprechende, hin- und hergehende  Bewegung vermittelt. Diese     hin-    und hergehende  Bewegung wird von jedem Rechen auf     Zahnräder     übertragen, deren Funktion bisher ausschliesslich  darin bestand, in die Zahnstangen der Webschiff  chen einzugreifen und damit den Webschiffchen  ebenfalls eine hin- und hergehende Bewegung zu  erteilen.

   Die Zahnräder 4, 4' 4", die gleichzeitig  auch     als    Übertragungsorgane auf die Webschiffchen  dienen können und mit den Rechen 3, 3' 3" in     Ein-          griff    stehen, sind reibungsschlüssig mit Brems  scheibenpaaren 5, 5' ; 6, 6' und 7, 7' in Kontakt  gebracht, wobei sowohl die Zahnräder 4, 4', 4" als  auch die     Bremsscheibenpaare    5, 5' ; 6, 6' und 7, 7'  auf einer gemeinsamen Achse 8 freidrehend ange  ordnet sind.  



  Zwischen den Bremsscheiben 5', 6 und 6', 7  sowie zwischen der äusseren Bremsscheibe 5 und  einer     Abdeckscheibe    9 und zwischen der Brems  scheibe 7' und einer     Abdeckscheibe    9' sitzen vier       Axiallager    10, 11, 12, 13. Werden nun die     Mut-          tern    14, 14' am linken Ende der Achse 8 angezo  gen, so drücken sie über die Scheibenfedern 15 die       Bremsscheibenpaare    5, 5' ; 6, 6' ; 7, 7' in einstell  barer Weise gegen die Zahnräder 4, 4' und 4". Jede  der vorgenannten Bremsscheiben ist abgesetzt und  dreht mit ihrem grösseren Aussendurchmesser frei  zwischen den Anschlägen 16, 17, 18 und 19.

   An  einer Stelle ihres Umfanges jedoch sind Nasen 20,  20' ; 21, 21' ; 22, 22' angeordnet, die vom kleine  ren bis zum grösseren Aussendurchmesser vorsprin  gen.  



  Die dargestellte Vorrichtung funktioniert nun  auf folgende Weise: Die hin- und hergehende, line  are Bewegung x der Rechen 3, 3', 3" und somit  der nicht dargestellten Webschiffchen wird in eine  durch den Doppelpfeil y in     Fig.    1 angedeutete alter  native Drehbewegung der Zahnräder 4, 4', 4" um  gewandelt. Dabei wird das Übersetzungsverhältnis  zwischen der Zahnstange der Rechen und den  Zahnrädern zweckmässig so gewählt, dass der Um  fang der Zahnräder bzw. ihrer Teilkreise minde  stens annähernd dem Hub der Rechen entspricht.

    Das heisst, eine Umdrehung der Zahnräder ent  spricht je wenigstens annähernd einem der beiden    Wege der Rechen. Über den grössten Teil jeder     hin-          und    hergehenden bzw. jeder drehenden Bewegung  drehen nun die Bremsscheiben frei mit den von  ihnen eingeschlossenen Zahnrädern. Kurz vor dem  Ende der Bewegung schlagen jedoch die Nasen 20,  20' ; 21, 21' oder 22' an die betreffenden An  schläge 16, 17, 18, 19 an, so dass die Drehbewe  gung der Bremsscheiben gestoppt wird und zwi  schen den Bremsscheiben und dem von ihnen je       weils    eingeschlossenen Zahnrad eine Reibung und  dadurch die gewünschte Bremswirkung auftritt.  Diese Reibung bzw.

   Bremswirkung endet jedoch  mit der abgebremsten Bewegung und bei     Beginn     der gegenläufigen Bewegung drehen die Brems  scheiben wieder frei mit dem von ihnen einge  schlossenen Zahnrad, bis sie gegen das Ende der  umgekehrten Bewegung und auf der anderen Seite  wieder mit ihren Nasen an den ihnen zugeordneten  Anschlägen anstossen und die Bremsung der     End-          bewegung    bewirken. Dabei kann die Länge des  Bremsweges bzw. die Dauer der Bremswirkung  durch die Breite der Nase an den Bremsscheiben,  durch die Breite des Anschlags, der sie aufhält,  oder durch das Übersetzungsverhältnis zwischen  hin- und hergehender und drehender Bewegung  bzw. durch eine beliebige Kombination dieser Kom  ponenten bestimmt werden.  



  Während bei dem Ausführungsbeispiel nach  den     Fig.    1 und 2 die linear hin- und hergehende  Bewegung der Rechen 3, 3', 3" bzw. der Web  schiffchen erst in die Drehbewegung der Zahn  räder 4, 4', 4" umgewandelt wird und die von die  sen     mitnehmbaren    Organe, d. h. die Scheibenpaare  5, 5' ; 6, 6' und 7, 7' gleichzeitig als Bremsorgane  ausgebildet sind, welche ihren Bremsdruck auf die,  Zwischenelemente darstellenden Zahnräder 4, 4',  4" ausüben, wird beim Ausführungsbeispiel nach  den     Fig.    3 und 4 die linear hin- und hergehende  Bewegung des Rechens bzw. der Webschiffchen  nicht in eine drehende Bewegung umgewandelt. In  diesen letzteren Figuren bezeichnet 1' den Laden  baum, der am Gestell 2 der Weblade befestigt ist.

    In diesen Ladenbaum ist der Rechen 23 eingebet  tet, der über Zahnräder 24 nur mit den nicht dar  gestellten Webschiffchen in Verbindung steht. Die  Funktion der Zahnräder 24 bei diesem Ausfüh  rungsbeispiel beschränkt sich also ausschliesslich  auf die Übertragung der Bewegung vom Rechen auf  die Webschiffchen, während die Bremsung am  Wegende des Rechens durch andere Organe be  wirkt wird. Diese sind im gezeigten Beispiel eine  hin- und     herbewegliche    Kulisse 25, die das vom  Rechen     mitnehmbare    Organ darstellt und in einem  Hohlraum 26 des Ladenbaumes 1' unterhalb des  Rechens 23 angeordnet ist.

   Ebenfalls in diesem  Hohlraum 26 bewegen sich zwei an der Unterseite  des Rechens 23 befestigte     Mitnehmer    27, 27', deren  Abstand voneinander grösser ist als die Länge der  Kulisse 25. Seitlich von der letzteren sind in ent  sprechenden     Ausnehmungen    des Ladenbaumes 1'      zwei Bremsklötze 28, 28' untergebracht, die mittels  der Druckfedern 29, 29' an die Kulisse 25     ange-          presst    werden. Der Bremsdruck dieser beiden Fe  dern kann durch die Stellschrauben 30, 30' regu  liert werden.  



  Die Arbeitsweise dieses zweiten Ausführungs  beispiels ist die folgende : Bei jeder hin- und her  gehenden Bewegung des Rechens 23     nimmt    ab  wechslungsweise der     Mitnehmer    27 oder der Mit  nehmer 27' die Kulisse 25 des Rechens ein Stück  weit mit. Da der Abstand der beiden     Mitnehmer     27, 27' grösser ist als die Länge der Kulisse 25,  wobei die Grössendifferenz entsprechend dem ge  wünschten Bremsweg gewählt werden kann, erfolgt  die Mitnahme jeweils nur am Ende des Weges, der  vom Rechen 23 zurückgelegt wird.

   Wenn beispiels  weise der Rechen 23 in der Figur 3 sich von rechts  nach links bewegt, so erfolgt seine Bewegung ohne  Bremswiderstand auf dem Wegstück, welches der       Mitnehmer    27' zurückzulegen hat, bis er an die Ku  lisse 25 anzuliegen kommt. Von da an jedoch  muss der Rechen 23 über den     Mitnehmer    27' die  Kulisse 25 mit sich fortbewegen, und da die Ku  lisse 25 zwischen den Bremsklötzen 28, 28' zu  rückgehalten wird, so erfolgt für den Rest des  Weges eine einstellbare Bremsung. Am Ende des  Weges, also bevor die Gegenbewegung einsetzt, ist  der     Mitnehmer    27 von der Kulisse 25 ebenso weit  entfernt, wie es bei der vorhergehenden Bewegung  der     Mitnehmer    27' war.

   Es erfolgt nun beim um  gekehrten Weg des Rechens 23 der genau gleiche  Vorgang, wie er eben beschrieben wurde. In die  sem Fall wird das durch die Kulisse 25 darge  stellte     mitnehmbare    Organ durch die mit ihm in rei  bungsschlüssiger Verbindung stehenden Brems  klötze 28, 28' gebremst und auf diese Weise in  direkt der Rechen 23 und die durch ihn betätigten  Webschiffchen.  



  Es wäre aber ohne weiteres auch möglich,  den Rechen direkt abzubremsen. In diesem  Fall könnten beispielsweise die beiden Brems  klötze 28, 28' seitlich des Rechens 23 in Höhlun  gen des Ladenbaumes l' untergebracht werden  und auf diese Weise in direkter reibungsschlüssi  ger Verbindung mit dem Rechen 23 stehen. Die  Höhlungen, welche die Bremsklötze 28, 28' auf  nehmen, sind länger als die Bremsklötze, so dass der  Rechen 23 bei seiner hin- und hergehenden Bewe  gung die Bremsklötze so     lange    mitnimmt, bis sie am  Ende der ihnen zugeordneten Höhlungen im Laden  baum 1' anschlagen. Von diesem Moment an ste  hen die Bremsklötze still und wirken auf den sich  weiterbewegenden Rechen 23 bremsend.

   Auf dem  Rückweg werden die Bremsklötze vom Rechen wie  der mitgenommen, ohne dass vorerst eine Brems  wirkung eintritt oder zu überwinden wäre ; die  Bremsung beginnt erst in dem Augenblick, in dem  die Bremsklötze wieder am Ende der ihnen zuge  ordneten Höhlungen angelangt sind und ihren Weg  nicht fortsetzen können. Bei Anwendung dieses Sy-         stems    müsste, in Analogie zu dem in den     Fig.    1 und  2 beschriebenen Ausführungsbeispiel, dafür Sorge  getragen werden, dass die Bremsklötze der Bewe  gung des Rechens folgen können, ohne dass zwischen  ihnen und den auf sie einwirkenden     Druckorganen     eine     nennenswerte    Reibung bzw. ein     nennenswerter     Widerstand auftritt.

   Dies könnte beispielsweise  durch Kugelschienen     bewerkstelligt    werden.  



  Die auf die     vorbeschriebenen    Arten erzielte  Bremsung einer hin- und hergehenden Bewegung ist  nicht nur mühelos einstellbar, sondern kann einer  seits ohne komplizierte Einrichtungen     rückstossfrei     bewirkt werden und gibt andererseits den zu brem  senden Maschinenteil automatisch sofort bei Errei  chen des Wegendes für den Rücklauf wieder frei.  Insbesondere bei der Anwendung in Bandwebstüh  len erfordern die erläuterten Bremsvorrichtungen  nur ein Minimum an zusätzlichen Teilen, gleichgül  tig, ob die hin- und hergehende, lineare Bewegung  der Rechen bzw. der     Webschiffchen    zuerst in eine  alternative Drehbewegung umgewandelt oder über  ein ebenfalls     linear    bewegtes Organ abgebremst wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Abbremsen einer hin- und her gehenden Bewegung eines Maschinenteils, dadurch gekennzeichnet, dass die hin- und hergehende Be wegung desselben auf mindestens ein durch den Ma schinenteil mitnehmbares Organ übertragen und über dieses abgebremst wird.
    1I. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass der abzubremsende Maschinenteil mit min destens einem durch ihn mitnehmbaren Organ in intermittierender Wirkverbindung steht, das jeder hin- und hergehenden Bewegung des abzubremsen den Maschinenteils nur über einen Teil der Weg strecke folgt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die hin- und hergehende Be wegung des abzubremsenden Maschinenteils linear ist und in eine alternative Drehbewegung umge wandelt wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die hin- und hergehende Bewe gung des abzubremsenden Maschinenteils eine alter native Drehbewegung ist und in eine hin- und her gehende lineare Bewegung umgewandelt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die hin- und hergehende Be wegung des mitnehmbaren Organs linear ist. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die hin- und hergehende Be wegung des mitnehmbaren Organs eine Drehbewe gung ist. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Übertragung der hin- und hergehenden Bewegung von dem abzubremsenden Maschinenteil auf das mitnehmbare Organ jeweils nur während eines Teils der Bewegung stattfindet. 6. Verfahren nach Patentanspruch 1 und Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die über- tragung der hin- und hergehenden Bewegung auf das mitnehmbare Organ jeweils erst vor dem Ende je der hin- und hergehenden Bewegung des abzubrem senden Maschinenteils einsetzt. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die hin- und hergehende Bewegung des mitnehmbaren Or gans jeweils vor dem Ende der hin- und hergehen den Bewegung des abzubremsenden Maschinenteils abgestoppt wird. B. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass das mitnehmbare Organ rei bungsschlüssig mit mindestens einem Bremsorgan verbunden ist, wobei Mittel vorgesehen sind, durch welche das mitnehmbare Organ vom abzubremsen den Maschinenteil während eines Teils seiner Weg strecke mitgenommen wird.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Un teranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibungsdruck zwischen dem mitnehmbaren Organ und dem Bremsorgan regelbar ist. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das mitnehmbare Organ selbst als Bremsorgan ausgebildet ist und reibungs schlüssig mindestens indirekt mit dem abzubremsen den Maschinenteil verbunden ist, wobei Mittel vor gesehen sind, um das mitnehmbare Organ kurz vor dem Wegende zum Stillstand zu bringen. 11.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibungsdruck zwischen dem abzubremsenden Ma schinenteil und dem als Bremsorgan ausgebildeten mitnehmbaren Organ regelbar ist. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem abzu bremsenden Maschinenteil und dem mitnehmbaren Organ mindestens ein Zwischenelement angeordnet ist. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement aus mindestens einem Zahnrad besteht. 14.
    Vorrichtung nach Patentanspruch I1, da durch gekennzeichnet, dass das mitnehmbare Organ eine hin- und herbewegliche Kulisse ist. 15. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das als Bremsorgan aus gebildete mitnehmbare Organ ein linear hin- und herbeweglicher Bremsklotz ist. 16. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das als Bremsorgan aus gebildete mitnehmbare Organ eine hin- und herdre- hende Scheibe ist. 17.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Länge des Brems weges bzw. die Dauer der Bremswirkung einstellbar ist.
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