CH386876A - Rolladen bzw. Storengetriebe - Google Patents

Rolladen bzw. Storengetriebe

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CH386876A
CH386876A CH908661A CH908661A CH386876A CH 386876 A CH386876 A CH 386876A CH 908661 A CH908661 A CH 908661A CH 908661 A CH908661 A CH 908661A CH 386876 A CH386876 A CH 386876A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sleeve
roller shutter
shaft
bevel gear
blind
Prior art date
Application number
CH908661A
Other languages
English (en)
Inventor
Geissmann Walter
Original Assignee
Geissmann Walter
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


  Rolladen bzw.     Storengetriebe       Die vorliegende Erfindung befasst sich mit Rol  laden- bzw.     Storengetrieben.     



  Das erfindungsgemässe Rolladen- bzw.     Storenge-          triebe    ist gekennzeichnet durch ein Kegelgetriebe,  dessen     Antriebsritzel    auf einer mit der Antriebs  welle über eine Hülse gekuppelten Welle sitzt, wo  bei die Hülse zwei     Ausnehmungen    für Nocken auf  den Wellen aufweist, von denen wenigstens eine  zwei einander in Umfangsrichtung gegenüberliegende  Kurvenflächen aufweist, an die sich der zugehörige  Nocken bei Drehung der Welle anlegt und dabei  die Hülse in     Achsenrichtung    verschiebt, und wobei  die Hülse eine Ringnut aufweist, in die ein Zapfen  eines parallel zu den Achsen der Wellen und der  Hülse     verschieblichen    Sperriegels eingreift,

   dessen  Spitze jeweils in eine der     Ausnehmungen    am Kranz  des Kegelrades eingreift, das fest auf der     Rolladen-          oder        Storenwelle    sitzt, so dass diese in ihrer je  weiligen Stellung unbeweglich verriegelt bleibt, so  lange die Antriebswelle nicht gedreht wird.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung in zwei Betriebsstellungen jeweils in einer  Ansicht und einer Aufsicht.  



  In     Fig.    1 und 2 ist das erfindungsgemässe     Rollen-          bzw.        Storengetriebe    in seiner Ruhestellung darge  stellt. Es besteht aus einer Antriebswelle 1, einer       Ritzelwelle    2 mit     Antriebsritzel    3, einem Kegelrad 4,  das auf der Rolladen- oder     Storenwelle    5 sitzt, und  einer Kupplungshülse 6. Die Kupplungshülse 6 weist  zwei     Ausnehmungen    7 und 8 auf, in die ein Nocken 9  auf der Antriebswelle 1 bzw. ein Nocken 10 auf der       Ritzelwelle    2 eingreifen. Diese Nocken sind im vor  liegenden Fall als Kopfschrauben ausgebildet, die in  die betreffenden Wellen eingeschraubt sind.

   Die Hülse  6 weist ferner eine Ringnut 11 auf, in die ein Zapfen  12 eines Sperriegels 13 eingreift. Dieser     Sperriegel    13    ist in je einer Nut 14 bzw. 15 der Lagerblöcke 16  bzw. 17, parallel zur gemeinsamen Achse der Wellen  1 und 2 und der Hülse 6 geführt; diese Nuten sind  durch aufgeschraubte Streifen 18 bzw. 19 abgeschlos  sen. Die Hülse 6 wird     mittels    einer Schraubenfeder 20  in Richtung auf das     Ritzel    3 gedrängt.  



  In der     Fig.    1 und 2 dargestellten Ruhestellung  sitzen die Nocken 9 und 10 in der Mitte der zuge  hörigen     Ausnehmungen    7 und 8 in der Hülse 6;  diese Hülse liegt unter der Wirkung der Feder 20 an  dem Lagerblock 17 an, so dass die Nut 11 den Zapfen  12 des Riegels 13 in die am weitesten in Richtung  auf das Kegelgetriebe vorgeschobene Stellung bringt,  so dass der Sperriegel 13 in eine der im     Umfang    des       Kegelrades    4 vorgesehenen Nuten 21 eingreift.

   Wird  jetzt die Antriebswelle 1 verdreht, so legt sich der  zugehörige Nocken 9 an eine der Schrägflächen 7a  oder 7b der     Ausnehmung    7 an, wie in     Fig.    3 und 4  dargestellt ist, und zieht diese aus der in     Fig.    1 und  2 dargestellten Lage     zurück,    wie in     Fig.3    und 4  gezeigt ist.  



  Die Nut 11 nimmt dann den Zapfen 12 und  damit den Sperriegel 13 mit zurück, so dass die  Spitze des Sperriegels 13 aus der     Ausnehmung    21  am Umfang des Kegelrades 4, in der er bisher     ein-          gegriffen    hat, herausgezogen wird. Bei weiterer  Drehung der Antriebswelle wird jetzt die Hülse 6       mitverdreht,    so dass sich eine Seitenwand der     Aus-          nehmung    8 an den Nocken 10 der     Ritzelwelle    2  anlegt und bei weiterer Drehung auf diese Weise die       Ritzelwelle    2 mitnimmt.

   Das     Ritzel    3 wird also ge  dreht und nimmt das     Kegelrad    4 und damit die  Rolladen- oder     Storenwelle    5 mit.  



  Wird die Antriebswelle 1 nicht mehr weiter  gedreht, so drückt die Feder 20 die Hülse 6 wieder  in Richtung auf das Kegelgetriebe vor, wobei sich  die Hülse selbstverständlich dreht, so dass auch der      Sperriegel 13 nach vorn wandert und in eine     Aus-          nehmung    21 am Kegelrad 4 eingreift. Das     Storen-          getriebe    ist damit gegen jede weitere Verdrehung  verriegelt.

   Wenn das Kegelrad 4 in einer Zwischen  stellung stehenbleibt, d. h. in einer Stellung, in der der  Sperriegel 13 zwischen zwei     Ausnehmungen    21 liegt,  so erfolgt die Verriegelung erst bei einer kleinen  Verdrehung der Rolladen- oder     Storenwelle    5, die  aber im allgemeinen schon unter dem Gewicht des  Rolladens oder des     Storens    erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rolladen- bzw. Storengetriebe, gekennzeichnet durch ein Kegelgetriebe, dessen Antriebsritzel auf einer mit der Antriebswelle über eine Hülse gekuppel- ten Welle sitzt, wobei die Hülse zwei Ausnehmungen für Nocken auf den Wellen aufweist, von denen wenigstens eine zwei einander in Umfangsrichtung gegenüberliegende Kurvenflächen aufweist, an die sich der zugehörige Nocken bei Drehung der Welle anlegt und dabei die Hülse in Achsenrichtung ver schiebt, und wobei die Hülse eine Ringnut aufweist, in die ein Zapfen eines parallel zu den Achsen der Wellen und der Hülse verschieblichen Sperriegels eingreift,
    dessen Spitze jeweils in eine der Ausneh- mungen am Kranz des Kegelrades eingreift, das fest auf der Rolladen- oder Storenwelle sitzt, so dass diese in ihrer jeweiligen Stellung unbeweglich verriegelt bleibt, solange die Antriebswelle nicht gedreht wird. UNTERANSPRUCH Getriebe nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hülse mittels einer Feder in Rich tung auf das Kegelrad gedrängt wird.
CH908661A 1961-08-03 1961-08-03 Rolladen bzw. Storengetriebe CH386876A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2832452A1 (fr) * 2001-11-22 2003-05-23 Somfy Dispositif de manoeuvre et installation de fermeture ou de protection solaire equipee d'un tel dispositif

Cited By (3)

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FR2832452A1 (fr) * 2001-11-22 2003-05-23 Somfy Dispositif de manoeuvre et installation de fermeture ou de protection solaire equipee d'un tel dispositif
WO2003044311A2 (fr) * 2001-11-22 2003-05-30 Somfy Dispositif de manoeuvre et installation de fermeture ou de protection solaire equipee d'un tel dispositif
WO2003044311A3 (fr) * 2001-11-22 2003-12-11 Somfy Dispositif de manoeuvre et installation de fermeture ou de protection solaire equipee d'un tel dispositif

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