DE419946C - Doppel-Drehkolbenmaschine mit in einer Mutter umlaufenden Rollkolben und einer den freien Raum zwischen Mutter und Rollkolben ausfuellenden Mulde - Google Patents

Doppel-Drehkolbenmaschine mit in einer Mutter umlaufenden Rollkolben und einer den freien Raum zwischen Mutter und Rollkolben ausfuellenden Mulde

Info

Publication number
DE419946C
DE419946C DEC33928D DEC0033928D DE419946C DE 419946 C DE419946 C DE 419946C DE C33928 D DEC33928 D DE C33928D DE C0033928 D DEC0033928 D DE C0033928D DE 419946 C DE419946 C DE 419946C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nut
machine
piston
rotating
double rotary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC33928D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL CHRISTLEIN DR ING
Original Assignee
PAUL CHRISTLEIN DR ING
Publication date
Priority to DEC33928D priority Critical patent/DE419946C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE419946C publication Critical patent/DE419946C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/08Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
    • F01C1/10Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F01C1/107Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Doppel-Drehkolbenraaschine mit in einer Mutter umlaufenden Rollkolben und einer den freien Rauin zwischen Mutter und Rollkolben ausfüllenden Mulde. Die Erfindung betrifft eine Maschine mit in einer -Mutter umlaufenden Rollkolben. Bei derartigen Maschinen ist in einer Schraubenmutter eine damit i-.i Eingriff stehende Schraube von kleinerem Durchmesser als Rollkolben exzentrisch unter Ausfüllung des freien Raunies zwischen Schraube und Mutter durch einen entsprechenden muldenförrnigen Körper angeordnet.
  • Wie sich gezeigt hat, haben derartige -.Nlaschinen bei einseitiger Anordnung infolge- des an der Druckseite auf die Endflächen der Mulden- und Rollkolben wirkenden Druckes einen Achsialschub, dessen Ausgleichung insbesondere bei Maschinen für hohe Drucke Schwierigkeiten bereitet. Ein vollständiger Ausgleich der Achsialkräfte läßt sich erreichen, wenn die Maschine doppelseitig ausel ,gebildet wird, indem dann die Drucke an den Endflächen der beiden -Mulden- und Rollkolben einander aufheben. Diese Lösung des Problems des Ausgleiches der Achsialkräfte ist aber bei derartigen Doppelniaschinen bisher deswegen praktisch nicht möglich gewesen, weil die genaue Einstellung von 'Mutter und Rollkolben und der Zusammenbau der einzelnen INIaschi:#eneleinente infolge der verschiedenen Steigung und der hinterschnittenen Flanken der Rollkolben untl der Mutter ganz erhebliche Schwierigkeiten bereitet und praktisch kaum durchführbar ist.
  • Die Erfirdung beliebt nun diesen Übelstand bei Doppelmaschinen mit in einer Mutter umlaufenden Rollkolben dadurch, daß für die beiden Hälften der Doppelmaschine je eine hesondere Mutter vorgesehen wird und diese heiden Muttern gegeneinander einstellbar gemacht sind. Die eine oder bei-de dieser Muttern können in ein besonderes Maschinengehäuse eingesetzt oder eingeschnitten sein. vorzugsweise Die eingesetzte achsial Mutter verschieblich wird in dem angeordnet, Gehäuse und zu ihrer Verstell-ung dient ein besonderes Einstellorgan. Zur Festlegung der verschieblichen Mutter im Maschinengehäuse können er -,verden. geeignete Feststellmittel verwendet Die einsetzbare Miitter kann mit einem Außengewinde versehen werden, so daß sie gleichzeitig als Stellmutter zur Einstellung und Festlegung ihrer Lage gegenüber der zweiten Mutter und den Rollkolben dient. Statt dessen kann auch eine besondere, in das Maschinengehäuse einschraubbare Stelltnutter angebracht werden, innerhalb deren die eingesetzte Mutter drehbar ist.
  • Durch diese Ausbildung einer Doppelmaschine mit Rollkolben, Mutter und Mulde wird es in einfacher Weise möglich, einen vollständigen Ausgleich der Achsialkräfte herbeizuführen und Uleichzeitig einen bequemen Zusaminenbau und eine genaue Einstellung der Maschinenelemente zu erzielen. Dadurch, daß zwei getrennte, gegeneinander verstellbare Muttern für die beiden Hälften der Doppelinaschin#e vorgesehen werden, kann beim Zusammenbau zunächst dieeine Maschinenhälfte vollständig für sich fertiggestellt und dann auf die noch freiliegenden Rollkolben der anderen Maschinenhälfte die zugehörige Mutter aufgeschraubt und durch die Einstelli-nittel i-i der richtigen Lage gegenüber den Rollkolben festgelegt werden. Hierdurch läßt sich erreichen, daß jede Klemmung an den Arbeitsflanken des durch die beiden Rollkolben und die Mulde gebildeten Läufers praktisch Vera mieden und ein leichter und betriebssicherer Gang für eine jede Maschinenhälfte unter gleichzeitiger Ausgleichung des Achsialschubes erreicht jist. Das Auseinandernehmen der Doppelmaschine läßt sich ebenso leicht und einfach bewerkstelligen. Die Verwendung zweier getrennter Muttern bietet weiterhin auch für die Herstellung der Maschine Vorteile, indem die Bearbeitung und Verpassung der einzelnen Muttern einfacher wie bei einer einzigen Gesamtmutter ist.
  • Die Zeichnung zeigt die Doppelmaschine nach der Erfindung in Abb. i und 2 in zwei Ausführungsbeispielen. Die Abb. i und 2 geben einen Längsschnitt durch je eine Doppelmaschine mit Links- und Rechtsgewinde wieder.
  • Gemäß Abb. i besteht die Doppeltnaschme, die z. B. als Pumpe gedacht ist, aus den beiden Rollkolbenpaaren RI-, RI und R3, RI, die auf den Wellen R und S angebracht sind. Die Wellen R und S stehen durch die Zahnräder Z-, Z2 in Eingriff und sind in der Mulde N gelagert, die von der Achse V durch irgendeinen Motor angetrieben wird. Der aus den beiden Rollkolben und der Mulde gebildete Läufer dreht sich in den beiden Muttern ill', 111, die feststehen. Die beiden Muttern sind in dem Maschinengehäuse P untergebracht, mit dem die Lagerschalen für den Läufer verbunden sind. Das zu fördernde Mittel wird dem Rollkolben durch das Rohr U und den Kanal U' und U' zugeleitet, während der Ablauf durch das Rohr X stattfindet. Die beiden Rollkolben und die zugehörigen Muttern sind mit Rechts- und Linksgewinde versehen.
  • Beim Zusammenbau der Maschine wird zunächst die Mutter MI- in das Gehäuse P eingesetzt und durch eine Schraube T befestigt. Nach Einschrauben der beiden Rollkolben R:1, R2 in die Mutter _AII wird die Mutter 312 auf die freiliegenden Rollkolben R3, RI aufgeschraubt und dadurch in das Gehäuse P eingeführt. Wenn der an der Mutter MI vorgesehene Schulterteil an die Ringfläche F des Gebäuses P stößt, ist diese Einschraubbewe-Csung beendet. Die genaue Einstellung der Mutter -1112 im Gehäuse P erfolgt nunmehr mit Hilfe der ringförmigen Stellschraube 1-, welche in das GehäuseP eingeschraubt wird, so daß sie auf die Mutter M2 drückt, welche mit ihrem Außenteil in dieser Stellschraube drehbar ist. Die -Mutter 3,12 wird so eingestellt, daß die Rollkolben R' und R 4 keine Klemmung erfahren. Nach dieser Einstellung wird die Mutter M' durch eine oder mehrere Schrauben TI mit dem Gehäuse P verbohrt. Die Doppelinaschine ist nun genau eingestellt und ihr Zusammenbau kann durch Aufsetzen der Lagerschalen auf das Gehäuse P vollendet werden. Da die Stellschraube Y einen großen Durchmesser hat, kann eine außerordentlich feine Einstellung der Mutter M' erreicht werden.
  • Die Anordnung nach Abb. 2 weicht Von der Ausführung form der Erfindung nach Abb. i dadurch ab, daß die Mutter ill' selbst als Stellschraube ausgebildet ist, indem sie mit einem Außengewinde W versehen ist. Der Zusammenbau der Maschine erfolgt hier in gleicher Weise wie bei Abb. i. Beim Einschrauben der Mutter IVI' in das Gehäuse P mittels des Gewindes W werden gleichzeitig die Rollkolben RI und RI in diese A1titter eingeschraubt. Die Einstellung erfolgt durch entsprechendes Festziehen der Mutter 112 auf der Ringfläche F des Gehäuses P. Nachher wird die Mutter 1112mittels einer oder mehrerer Schrauben TI- im Gehäuse P festgelegt. Beim Festziehen der -.\,#lutter IN` tritt kein Verklemmen der Rollkolben R' und R' ein, da die Mutter Lind das Pumpengehäuse einerseits und die Rollkolben und die Mutter anderseits von vornherein gleiche Steigungen besitzen.
  • Die Erfindung kann natürlich statt bei einer als Pumpe wirkenden lUaschine auch bei einer als Kraftmaschine arbeitenden Doppelmaschine angewendet werden. Ferner können zur Einstellung der verschieblichen cder drehbaren Mutter auch andere Mittel als eine Stellschraube benutzt werden. Die nicht verstellte Mutter kann unmittelbar in das Maschinengehäuse eingescilnitten sein.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. D#oppel-Drehkolbenmaschine mit in einer 'Mutter umlaufenden Rollkolben und einer den freien Raum zwischen Mutter und Rollkolben ausfüllenden Mulde, dadurch gekentizeichnet, daß für die beiden Maschinenhälften zwei getrennte Muttern (M1, H') vorgesehen sind, die gegeneinander einstellbar sind.
  2. 2. Doppel-Drehkolbenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur gegenseitigen Einstellung der Muttern aus einer indasMaschinengehäuse einschraubbaren Stellmutter (Y) besteht, innerhalb deren die eine Mutter (M2) drehbar ist, die außerdem im 'Maschinengehätise verschiebbar ist. 3. Doppel-Drehkolbenmaschine nach Anspruch L und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Mutter (M') durch Anordnung eines Außenge-windes (W) selbst als Stellmutter ausgebildet ist.
DEC33928D Doppel-Drehkolbenmaschine mit in einer Mutter umlaufenden Rollkolben und einer den freien Raum zwischen Mutter und Rollkolben ausfuellenden Mulde Expired DE419946C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC33928D DE419946C (de) Doppel-Drehkolbenmaschine mit in einer Mutter umlaufenden Rollkolben und einer den freien Raum zwischen Mutter und Rollkolben ausfuellenden Mulde

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC33928D DE419946C (de) Doppel-Drehkolbenmaschine mit in einer Mutter umlaufenden Rollkolben und einer den freien Raum zwischen Mutter und Rollkolben ausfuellenden Mulde

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE419946C true DE419946C (de) 1925-10-13

Family

ID=7021070

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC33928D Expired DE419946C (de) Doppel-Drehkolbenmaschine mit in einer Mutter umlaufenden Rollkolben und einer den freien Raum zwischen Mutter und Rollkolben ausfuellenden Mulde

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE419946C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2453635B2 (de) Vorgespannte Differentialdoppelmutter
DE10015340C2 (de) Walzgerüst für Walzstraßen zum Walzen von metallischen Rohren, Stäben oder Drähten
DE2011777C3 (de)
DE1089607B (de) Schraubengetriebe
DE3530558C2 (de)
DE2206930A1 (de) Antriebsvorrichtung zum Bewegen eines ersten Maschinenelements gegenüber einem zweiten Maschinenelement
DE3245119A1 (de) Vorrichtung zur umwandlung einer drehenden bewegung in eine lineare bewegung
AT410764B (de) Walzgerüst für walzstrassen zum walzen von metallischen rohren, stäben oder drähten
DE102013225714A1 (de) Getriebewelle sowie Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung
DE4115758A1 (de) Waelzschraubtrieb
DE2022414B2 (de) Laengsverschiebliche kupplung mit kugelfuehrung zwischen einer welle und einer diese lose umschliessenden nabe
DE3038774A1 (de) Schraubtrieb mit doppelmutter
DE1096159B (de) Vorschubeinrichtung mit einer Vorschubspindel und einer nachstellbaren Vorschubmutter
DE419946C (de) Doppel-Drehkolbenmaschine mit in einer Mutter umlaufenden Rollkolben und einer den freien Raum zwischen Mutter und Rollkolben ausfuellenden Mulde
DE102006062201B4 (de) Walzgerüst zum Walzen von langgestrecktem Gut
DD263639A5 (de) Linearantriebseinheit
DE3344133A1 (de) Vorrichtung fuer eine geteilte schnecke
DE1961606A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Zahnradzaehnen
DE903500C (de) Einrichtung zur Synchronisierung von Maschinenlaeufern
DE10144743B4 (de) Walzgerüst zum Walzen von stab- oder rohrförmigem Gut
DE3700693A1 (de) Kugelgewindetrieb
DE3130229C2 (de) Mehrschneidenwerkzeug
DE3140059C2 (de) Walzenantriebsspindel
DE2705331A1 (de) Keilwelle
DE2502600C3 (de) Vorrichtung zum Verändern der Spurweite, insbesondere von landwirtschaftlichen Fahrzeugen