CH385779A - Waschautomat mit Programmsteuerung - Google Patents

Waschautomat mit Programmsteuerung

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CH385779A
CH385779A CH890061A CH890061A CH385779A CH 385779 A CH385779 A CH 385779A CH 890061 A CH890061 A CH 890061A CH 890061 A CH890061 A CH 890061A CH 385779 A CH385779 A CH 385779A
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CH
Switzerland
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washing machine
door
program
program switch
magnet
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Application number
CH890061A
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English (en)
Original Assignee
Schulthess & Co Ag Maschf
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/42Safety arrangements, e.g. for stopping rotation of the receptacle upon opening of the casing door

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description


  Waschautomat     mit        Programmsteuerung       Gegenstand vorliegender Erfindung     betrifft    einen  Waschautomaten mit Programmsteuerung, bei dem  die     Wäscheeinfüllöffnung    durch eine Türe verschliess  bar und     verriegelbar    ist. Türverriegelungen an Ein  fülltüren sind bekannt. Diese Verriegelungen haben  aber den Nachteil, dass die Türe     zwangsweise    ver  schlossen ist, sobald der Programmstart vollzogen  worden ist.

   Das Öffnen der Türe ist bis     zum    voll  endeten Programmablauf nicht mehr möglich:  Für Waschautomaten, die in Waschsalons und in  Wohnkolonien aufgestellt-und durch Münzautomaten  gesteuert werden, ist es jedoch zweckmässig, wenn die       Einfülltüre    noch kurze Zeit nach dem     Start    geöffnet  werden kann, um weiteres     Einfüllgut    in die Wasch  trommel einbringen oder aus derselben herausnehmen  zu können. Auch ist es sehr zweckmässig, wenn der  den Programmschalter abdeckende Deckel ebenfalls  noch kurze Zeit nach dem Start geöffnet werden     kann,     damit eine Falschwahl des Programms korrigierbar ist.  



  Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht  darin, dass die Türverriegelung und gegebenenfalls  auch der den Programmschalter abdeckende Deckel  durch den Programmschalter steuerbar ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  wobei nur die notwendigen Teile eines Waschautoma  ten gezeigt sind. Es zeigen:       Fig.    1 einen Teil eines Waschautomaten in Verti  kalschnitt bzw. Ansicht,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II    der       Fig.    1,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     III-111    der       Fig.    1.  



  Auf dem Gehäuse 1 des Waschautomaten ist ein  U-förmiger Bügel 2 befestigt, welcher eine Achse 3  trägt. Letztere dient zur schwenkbaren Lagerung eines    Deckels 4, der     einen    an sich bekannten, nicht dar  gestellten     Programmschalter    zu umhüllen bestimmt  ist. Eine Schnappfeder 5 hält den Deckel 4     in    ge  schlossener Lage, während ein     Handgriff    6 das öff  nen desselben erleichtert.

   In eine entsprechende     öff-          nung    der Feder 5 ragt eine     Verriegelungsstange    7, die       einenends    in einem Lappen 8     verschiebbar    geführt  und     andemends    mit     einem    dreiarmigen Hebel 9 ge  lenkig verbunden ist. Letzterer ist auf eine Halteplatte  10 mittels Zapfen 11 drehbar gelagert. An einem wei  teren Arm des Hebels 9 ist     eine    Stange 12     aasgelenkt,     die an ihrem anderen Ende mit     dein    Kern 13 eines  Elektromagneten 14     beweglich    verbunden ist. Der  Magnet ist auf der Halteplatte 10 befestigt.

   Nahe       ihrem    untern Ende durchsetzt die Stange 12 einen auf  der Platte 10 festsitzenden Winkel 15, auf den sich       eine    Druckfeder 16 abstützt. Auf der Feder 16 liegt  eine Scheibe 17, die ihrerseits an einem in der Stange  12 sitzenden Stift 18 anliegt.  



  Am Arm 9a des Hebels 9 ist ein Schieber 20 aas  gelenkt, dessen anderes Ende einen     Schlitz    21 auf  weist, durch den     eine    Lagerschraube 22 führt, welche  eine Längsverschiebung des Schiebers 20 gestattet. An  letzterer sind zwei Lenker 23, 23a aasgelenkt, deren  freie Enden je einen     Verriegelungsstift    24 bzw. 24a  tragen. Die beiden Stifte 24 dienen zur Verriegelung  der     strichpunktiert    dargestellten     Türklinke    26 der  durch     einige        Kreisbogen        angedeuteten        Einfülltüre    27       (Fig.    1).

   Die     Klinke    26     ist    auf     einer    Achse 28 der  Türe 27     in    bekannter Weise schwenkbar gelagert und  besitzt zwei Nasen 29, welche hinter Anschläge 30  des Gehäuses 1 ragen     (Fig.    3).  



  Die Wirkungsweise ist folgende:  Nachdem die Wäsche oder dergleichen in die  Waschtrommel     eingebracht,    die Türe geschlossen, eine  Münze     eingeworfen    und das gewünschte Waschpro  gramm am Programmschalter eingestellt worden ist,           wird    der vorher geöffnete Deckel 4 geschlossen. Da  mit aber die Türe 27 zugemacht werden kann, müssen  zuerst die     Verriegelungsstange    7 und die     Verriege-          lungsstifte    24, 24a     zurückgezogen    werden.

   Es ist aus  der Zeichnung ohne weiteres     ersichtlich,    dass die  Druckfeder 16 die genannten     Verriegelungselemente     7, 24, 24a stets     in        Verriegelungsstellung        hält.    Wird  vor     Beginn    der Arbeit der Hauptschalter zum Wasch  automaten eingeschaltet, so     wird    sofort auch der Ma  gnet 14 erregt und über dessen Kern 13 die     Stange    12  entgegen der     Wirkung    der Feder 16 aufwärts ver  stellt.

   Dies     bewirkt    unter     Verschwenkung    des drei  armigen Hebels 9 das Zurückziehen der     Verriege-          lungselemente    7, 24, 24a. Dadurch lassen sich Deckel  4 und Türe 27     schliessen.    Darauf     wird    durch Betätigen  des an sich bekannten Startkontaktes 31 der Pro  grammstart vollzogen. Da der Magnet 14     immer    noch  erregt ist, sind Deckel 4 und Türe 27 noch nicht ver  riegelt. Nach Ablauf     einer        zum    voraus     eingestellten     Zeit (z.

   B. 4     Min.)    unterbricht der Programmschalter  den     Stromkreis    des     Magneten    14. Die Folge davon     ist,     dass die Feder 16 in     Wirkung    tritt und die Stange 12  abwärts schiebt.     Infolgedessen        wird    der Hebel 9     ver-          schwenkt,    und die     Verriegelungsstange    7 tritt mit       ihrem    oberen Ende durch     die    Öffnung in der Feder 5  hindurch. Damit ist der Deckel 4 bis zum Ende des  Waschprozesses gegen     unbefugtes    Öffnen gesichert.

    Gleichzeitig sind unter Verstellung des Schiebers 20  nach rechts     (Fig.    1) durch die Lenker 23, 23a die  Stifte 24, 24a     in    die gezeichnete     Verriegelungsstellung     gebracht worden. Aus     Fig.    3 geht klar hervor, dass  sich     jetzt    die     Türklinke    26 nicht mehr     verschwenken     lässt. Die Türe 27 bleibt also ebenfalls bis zum Ende  des Waschprozesses verriegelt.  



  Mit dem Ablauf des Waschprogramms     erfolgt     automatisch die Einschaltung des Magnetes 14. Die  Folge davon ist, dass derselbe erregt wird und durch       Anziehen    des Kernes 13 die Stange 12 entgegen der       Wirkung    der Feder 16 verstellt. Wie bereits dargelegt,       erfolgt    dadurch eine     Entriegelung    des Deckels 4 und    der Türe 27. Letztere beide lassen sich also wieder       öffnen.     



  Folgt kein     Waschprozess    mehr, wird selbstver  ständlich der Hauptschalter für den     Waschautomaten     geöffnet und der ganze Automat vom Stromnetz aus  geschaltet. Hierbei wird natürlich auch der Magnet 14  stromlos. Damit tritt aber wieder die Feder 16 in  Funktion und bringt die     Verriegelungselemente    7, 24,  24a     in    die     Verriegelungsstellung.    Infolgedessen lässt  sich die Türe 27     im        Ruhezustad    des Waschautomaten  nicht mehr schliessen, was z. B.     im        Hinblick    auf die  Gummidichtung in der Türe nur     erwünscht    ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Waschautomat mit Programmsteuerung und einer verriegelbaren, die Wäscheeinfüllöffnung verschlie ssenden Türe, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür verriegelung durch den Programmschalter gesteuert ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Waschautomat nach Patentanspruch mit einem den Programmschalter abdeckenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass auch eine durch den Programm schalter gesteuerte Verriegelung für diesen Deckel vorgesehen ist. 2.
    Waschautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreis des Programm schalters ein Magnet eingeschaltet ist, der mit mecha nischen Verriegelungselementen in Verbindung steht. 3. Waschautomat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Kern des Magnetes eine Stange (12) angelenkt ist, welche über einen dreiarmi gen Hebel und einen Schieber mit die Türklinke (26) der Türe verriegelnden Stiften (24, 24a) kinematisch verbunden ist. 4.
    Waschautomat nach Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dreiarmige Hebel (9) eine Verriegelungsstange (7) trägt, mit welcher der Deckel des Programmschalters verriegelbar ist.
CH890061A 1961-07-28 1961-07-28 Waschautomat mit Programmsteuerung CH385779A (de)

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Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0007637A1 (de) * 1978-08-02 1980-02-06 Ellenberger & Poensgen GmbH Verriegelungsvorrichtung für Türen von Haushaltmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0007637A1 (de) * 1978-08-02 1980-02-06 Ellenberger & Poensgen GmbH Verriegelungsvorrichtung für Türen von Haushaltmaschinen

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