CH384031A - Führerbremsventileinrichtung für Druckluftbremsen von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Führerbremsventileinrichtung für Druckluftbremsen von Schienenfahrzeugen

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CH384031A
CH384031A CH640761A CH640761A CH384031A CH 384031 A CH384031 A CH 384031A CH 640761 A CH640761 A CH 640761A CH 640761 A CH640761 A CH 640761A CH 384031 A CH384031 A CH 384031A
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CH
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valve
filling
pressure
compressed air
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Application number
CH640761A
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Inventor
Falke Erich
Original Assignee
Knorr Bremse Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/04Driver's valves
    • B60T15/048Controlling pressure brakes of railway vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description


      Führerbremsventileinrichtung    für     Druckluftbremsen    von     Schienenfahrzeugen       Die Erfindung     betrifft    eine     Führerbremsventil-          einrichtung    für mit indirekt wirkenden Druckluft  bremsen ausgerüstete Schienenfahrzeuge, die aus  einem Druckregler, einem Relaisventil und einer Ein  richtung zur automatischen Erteilung und Bemessung  von Füllstössen während des     Lösens    besteht.  



  Eine bekanntgewordene Ausführungsart einer  derartigen     Führerbremsventileinrichtung    weist einen  Kolben auf, der einerseits vom über den Druckregler       gesteuerten    Druck und anderseits vom durch das  Relaisventil überwachten Druck über eine Düse     be-          aufschlagt    ist. Der Kolben steuert eine Ventileinrich  tung, die bei überwiegendem, erstgenanntem     Druck     einen Füllstoss auslöst. Diese automatische Füllstoss  einrichtung weist jedoch den Nachteil auf, dass bei  kleinen Lösestufen am Kolben nur sehr geringe  Druckunterschiede auftreten, dieser daher äusserst  leichtgängig sein und grosse Kolbenflächen aufweisen  muss.

   Diese Forderungen lassen sich jedoch nur teil  weise und in ungenügender Form in die     Praxis    um  setzen.  



  Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaf  fung einer     Führerbremsventileinrichtung    der eingangs  angegebenen Art, bei welcher die Einrichtung zur  automatischen Erteilung und Bemessung von Füll  stössen trotz einfachen Aufbaues unter allen Betriebs  umständen sicher und zuverlässig arbeitet.  



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch  gelöst, dass die     Füllstosseinrichtung    ein bei seiner  Öffnung die Erteilung eines Füllstosses anregendes  Ventil aufweist, das von einem Kolben     betätigbar    ist,  der in Öffnungsrichtung des Ventils vom     Druck    einer       Druckluftquelle    und in Schliessrichtung vom Druck in  einem über eine Düse mit der     Druckluftquelle    in Ver  bindung stehenden     Druckluftversorgungsraum    des  Druckreglers     beaufschlagt    ist.

   Die besondere     Beauf-          schlagungsweise    des Kolbens garantiert dabei dessen    Ansprechen auf jede Lösestufe, die vermittels des  Druckreglers eingesteuert wird, auch dann, wenn der  Kolben infolge langer Betriebszeit und mangelhafter  Wartung schwergängig sein sollte.  



  Eine     vorteilhafte    Ausgestaltung der Erfindung er  gibt sich dadurch, dass die     Füllstosseinrichtung    einen  mit dem Kolbensystem des Relaisventils verbundenen  Kolben von kleiner     Beaufschlagungsfläche    aufweist,  der bei Öffnen des den Füllstoss anregenden Ventils  über einen in der      Fahrtstellung     der     Führerbrems-          ventileinrichtung    vermittels einer Düse mit einem  Normaldruck     beaufschlagten    Zylinderraum in Öff  nungsrichtung eines Füllventils des Relaisventils  druckbelastet wird.

   Hierdurch wird im Anschluss an  einen Füllstoss in der  Fahrtstellung  der Führer  bremsventileinriehtung eine langsam     abklingende          Niederdruckfüllzeit    erzielt, während welcher das  Relaisventil in die zu den Bremsen führende Druck  luftleitung einen anfangs gegen die     Regeldruckhöhe     etwas erhöhten,     allmählich    auf     Regeldruckhöhe    ab  sinkenden Druck     einsteuert.     



  Die     Führerbremsventileinrichtung        lässt    sich beson  ders vorteilhaft dadurch ausbilden, dass das den Füll  stoss anregende Ventil bei seiner Öffnung eine vom zu  regelnden Druck über eine Düse     beaufschlagte    Steuer  kammer des Relaisventils entlüftet und dass das Kol  bensystem des Relaisventils in seiner durch Entlüften  der genannten Steuerkammer     erzwingbaren    Füllstoss  stellung eine Absperreinrichtung öffnet,

   welche den  Zusatzkolben über den in  Fahrtstellung  der Führer  bremsventileinrichtung vermittels der Düse mit Atmo  sphäre verbundenen Zylinderraum in     öffnungsrich-          tung    des Füllventils mit Druckluft     beaufschlagt.    Diese  Ausbildung der     Führerbremsventileinrichtung    ge  währleistet bei geringen     Erstellungskosten    und spar  samem Luftverbrauch im Betrieb ein zuverlässiges und  sicheres Arbeiten.      In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung schematisch dargestellt.  



  Von einer ständig mit einer nicht gezeigten       Druckluftquelle    in Verbindung stehenden Rohrleitung  1 führt eine Zweigleitung 3 in einen Zylinderraum 5  einer Ventileinrichtung 7 und über eine Düse 9 in  einen     vermittels    eines Kolbens 11 vom genannten  Zylinderraum 5 abgetrennten Zylinderraum 13. Der  Kolben 11 ist     vermittels    einer abgedichtet in einer  Trennwand     geführten    Kolbenstange 15 mit einer  Dichtplatte 17 verbunden, die zusammen mit einem  festen Ventilsitz 19 ein einen     Luftauslass    aus einem  Raum 21 überwachendes Ventil 17, 19 bildet. Vom  Zylinderraum 13     führt    eine Rohrleitung 23 in den  Speiseraum 25 eines Druckreglers 27.

   Der Druck  regler 27     besitzt    eine über einen Handgriff 29 dreh  bare Spindel 11, die mit einer im Gehäuse gelagerten  Kurvenscheibe 33 verbunden ist. Eine zweite Kurven  scheibe 35, die im Gehäuse gegen Drehung gesichert       axialverschieblich    gelagert ist, legt sich unter der  Kraft einer sich gegen sie abstützenden Regelfeder 37  gegen die erstgenannte Kurvenscheibe 33 an.

   Die in  einem entlüfteten Federraum 39 angeordnete Regel  feder 37 liegt auf einem Kolben 41 auf, der ein die  Verbindung eines ihn     beaufschlagenden    Zylinder  raumes 43 mit dem Speiseraum 25 oder der Atmo  sphäre überwachendes Doppelventil 45, 47, 49       steuert.    Die Spindel 31 trägt drei Nocken 51, von  welchen eine gezeigt ist und die bei entsprechender  Stellung der Spindel je ein     Stösselventil    53, 55 bzw.  57 normaler Bauart zu öffnen vermögen. Vom Zylin  derraum 43 des Druckreglers 27 führt eine Leitung  59 in die Steuerkammer 60 eines Relaisventils 61, die  vermittels eines Luftbehälters 63 in ihrem Volumen  vergrössert ist.

   Ein von einer Feder 65 belasteter  Kolben 67 trennt die Steuerkammer 60 von einer       Rücksteuerkammer    69 ab, die ihrerseits über eine  Düse 71 mit einem Raum 73, von welchem eine Lei  tung 75 zu der die Bremsen steuernden     Hauptluftlei-          tung    77     führt,    in Verbindung steht. Der Kolben 67  trägt eine die     Rücksteuerkammer    69     durchragende     Kolbenstange 79, deren Ende im Raum 73 zu einem  einer Dichtplatte 83 zugeordneten Ventilsitz 81 aus  gebildet ist.

   Die in einem von der Leitung 1 mit  Druckluft versorgten Raum 84 angeordnete Dicht  platte 83 trägt einen     Auslassstutzen    85, der über eine  Düse 87 von atmosphärischer Luft     beaufschlagt    ist  und der vom Ventilsitz 81 verschliessbar ist. Eine  zweite Dichtfläche der von einer Feder 89 belasteten  Dichtplatte 83 ist einem mit einer Dichtscheibe 91  verbundenen Ventilsitz 93 zugeordnet. Die Dicht  scheibe 91 wird vermittels einer Feder 95 gegen einen  an der Trennwand der Räume 73 und 84 befestigten  Ventilsitz 97 mit grossem Durchmesser angedrückt.  Die Kolbenstange 79 trägt einen Anschlag 99, der  das Ventil 91, 97 zu öffnen vermag. Vom Kolben 67  geht entgegengesetzt zur Kolbenstange 79 ein Rohr  101 aus, das abgedichtet in einen Raum 103 ragt und  in diesem in der Art eines Zusatzkolbens offen endigt.

    Das Rohr<B>101</B> ist mit einer     Querbohrung    107 ver-    sehen, die sich je nach der Kolbenstellung in der  Steuerkammer 60 oder dem Raum 103 befindet. Der  in seinem Volumen durch einen Luftbehälter 109  vergrösserte Raum 103 steht über eine Düse 113 mit  dem eine Entlüftung überwachenden     Stösselventil    55  und über eine Rohrleitung<B>111,</B> deren Luftdurchgang  durch das     Stösselventil    57 überwacht ist, mit der       Hauptluftleitung    in Verbindung. Von der Rücksteuer  kammer 69 des Relaisventils 61 führt eine Rohrlei  tung 115 zum Raum 21 der Ventileinrichtung 7 und  zum in eine Entlüftung eingeschalteten     Stösselventil    53.  



  Bei betriebsbereiter, gelöster Bremse nehmen die  Einzelteile der     Führerbremsventileinrichtung    die dar  gestellten Lagen ein. In der Rohrleitung 1, den Zylin  derräumen 5 und 13 der Ventileinrichtung 7, dem  Speiseraum 25 und dem Raum 84 herrscht der Druck  der     Druckluftquelle.    Das Ventil 17, 19 der Ventilein  richtung 7 sowie die Ventile 45, 47, 49 des Druck  reglers sind geschlossen. Im Zylinderraum 43 und den  mit     dilesem    verbundenen Räumen     herrscht    Regeldruck  höhe. Die     Stösselventile    53 und 57 sind geschlossen  und das     Stösselventil    55 ist geöffnet.

   In der Hauptluft  leitung 77, den Räumen 73 und 69 des Relaisventils  61 herrscht     Regeldruckhöhe;    der Raum 103 ist über  die Düse 113 entlüftet. Die Ventile 81, 83 und 83, 93  sowie 91, 97 sind geschlossen. Die Querbohrung 107  des Rohres 101 befindet sich im Raum 103.  



  Zum Bremsen wird der Handgriff 29 des Druck  reglers 27     derart        verschwenkt,    dass die Regelfeder 37  über die     Kurvenscheiben    33, 35 entspannt wird. Da  bei schliesst sich zugleich das     Stösselventil    55. Der im  Zylinderraum 43 herrschende Druck hebt den Kolben  41 an und öffnet das Ventil 45, 49, so dass Druckluft  in die Atmosphäre entweichen kann. Nach einer ent  sprechenden Druckabsenkung schliesst die Regelfeder  37 das Entlüftungsventil 45, 49 wieder.

   Die Druck  absenkung überträgt sich über die Leitung 59 in die  Steuerkammer 60 des Relaisventils 61, so dass sich  dessen Kolben 67 anhebt und das Ventil 81, 83 so  lange öffnet, bis auch die     Hauptluftleitung    und die       Rücksteuerkammer    69 auf die nunmehr am Druck  regler eingestellte Druckhöhe entlüftet sind. Damit ist  eine Bremsung eingeleitet.  



  Beim nachfolgenden teilweisen Lösen der Bremse  wird der Handgriff 29 des Druckreglers 27 etwas in  Löserichtung     verschwenkt    und die Regelfeder 37 da  mit stärker gespannt. Der Kolben 41 drückt daher  das Ventil 45, 47 so lange auf, bis aus der Leitung 1  über die Düse 9 und den Speiseraum 25 eine ent  sprechende Druckerhöhung in den Zylinderraum 43  eingesteuert ist. Das Öffnen des Ventils 45, 47 hat  einen plötzlichen Druckabfall im Speiseraum 25 und  im Zylinderraum 13 der Ventileinrichtung, die zuvor  beide über die Düse 9 auf die Druckhöhe der Druck  luftquelle aufgeladen waren, infolge der Luftentnahme  zur Folge.

   Der Kolben 11 öffnet daher unter der  überwiegenden     Beaufschlagung    über den Zylinder  raum 5 das Ventil 17, 19, bis nach Schliessen des  Ventils 45, 47 sich über die Düse 9 auch im Zylinder  raum 13 die ursprüngliche Druckhöhe wieder auf-      gebaut hat. Das Ventil 17, 19 entlüftet die Rück  steuerkammer 69 des Relaisventils, während der  Druckregler in die Steuerkammer 60 eine Druck  erhöhung einsteuert. Der Kolben 67 erfährt daher  einen so kräftigen Bewegungsimpuls, dass er über die  Kolbenstange 79 das Ventil 83, 93 und vermittels des  Anschlages 99 das Ventil 91, 97 öffnet. Zugleich tritt  die Querbohrung 107 in die Steuerkammer 60 ein.

    Aus der     Leitung    1 strömt Druckluft über grosse Quer  schnitte in die     Hauptluftleitung    ein und der Raum  103 wird durch das Rohr 101 aufgeladen. Nachdem  die Ventile 45, 47 und 17, 19 geschlossen haben, baut  sich in der     Rücksteuerkammer    69 über die Düse 71  ein Druck auf, der im Zusammenwirken mit der  Feder 95 zuerst das Ventil 91, 97 und anschliessend  auch das Ventil 83, 93 schliesst. Die Querbohrung  107 gelangt dabei wieder in den Raum 103, so dass  der in letzterem eingesteuerte Druck     erhaltenbleibt.     Damit ist eine Lösestufe abgeschlossen.  



  Beim vollständigen Lösen wiederholen sich die  geschilderten Vorgänge weitgehend. Nach dem Füll  stoss über die Ventile 91, 97 und 83, 93 hält die     Be-          aufschlagung    des Raumes 103 das Ventil 83, 93 noch  derart offen, dass in die     Hauptluftleitung    77 ein etwas  über der     Regeldruckhöhe    liegender Druck als Nieder  druckfüllstoss eingesteuert wird. Die langsame Ent  lüftung des Raumes 103 über die Düse 113 und das  in  Fahrtstellung  geöffnete     Stösselventil    55 bewirkt  anschliessend ein allmähliches Absenken des Druckes  in der     Hauptluftleitung    auf     Regeldruckhöhe.     



  Vermittels des     Handgriffes    29 und entsprechender  Nocken an der Spindel 31 können die     Stösselventile     53 und 57 geöffnet werden. Das     Stösselventil    55  schliesst sich dabei. Ein Öffnen des     Stösselventils    53  bewirkt ein Entlüften der     Rücksteuerkammer    69, so  dass der in der     Steuerkammer    60 verbleibende Druck  das Kolbensystem des Relaisventils in die geschilderte       Füllstossstellung,    in welche die Ventile 91, 97 und 83,  93 geöffnet sind und sich der Raum 103 auflädt, ge  zwungen wird. Nach Schliessen des     Stösselventils    53  spielen sich die weiteren Vorgänge wie bereits an  gegeben ab.

   Ein Öffnen des     Stösselventils    57 bewirkt  ein Aufladen des Raumes 103 mit Druckluft, so dass  das Relaisventil in die     Hauptluftleitung    einen Nieder  druckfüllstoss einsteuert. Nach Schliessen des Stössel  ventils 57 und Öffnen des     Stösselventils    55 klingt der       Niederdruckfüllstoss    in ebenfalls bereits angegebener  Weise aus.  



  Am Kolben 11 der Ventileinrichtung 7 treten  beim Öffnen des Ventils 45, 47 starke     Druckdifferen-          zen    auf, die auf einer Absenkung des Druckes im  Zylinderraum 13 bis auf nahezu den Regeldruck des    Druckreglers beruhen. Auch bei kleinen Lösestufen  springt daher die Ventileinrichtung 7     mit    Sicherheit  an, selbst wenn sie einen durch mangelhafte Pflege  schwergängigen Kolben aufweist, und regt die Abgabe  eines Füllstosses an. Die Länge des Füllstosses ist im       wesentlichen    von der Grösse der Lösestufe, der Düse  71 und dem Volumen der     Rücksteuerkammer    69 be  stimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Führerbremsventileinrichtung für indirekt wir kende Druckluftbremsen von Schienenfahrzeugen, be stehend aus einem Druckregler, einem Relaisventil und einer Einrichtung zur automatischen Erteilung und Bemessung von Füllstössen während des Lösens, dadurch gekennzeichnet, dass die letztgenannte Ein richtung ein bei seiner Öffnung die Erteilung eines Füllstosses anregendes Ventil (17, 19) aufweist, das von einem Kolben (11) betätigbar ist,
    der in öffnungs- richtung des Ventils vom Druck einer Druckluftquelle und in Schliessrichtung vom Druck in einem über eine Düse (9) mit der Druckluftquelle in Verbindung stehenden Druckluftversorgungsraum des Druckreg lers (27) beaufschlagt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Führerbremsventileinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstoss einrichtung einen mit dem Kolbensystem des Relais ventils (61) verbundenen Kolben (101) von kleiner Beaufschlagungsfläche aufweist, der bei Öffnen des den Füllstoss anregenden Ventils (17, 19) über einen in der Fahrtstellung der Führerbremsventileinrich- tung vermittels einer Düse (113)
    mit einem Normal druck beaufschlagten Zylinderraum in öffnungsrich- tung eines Füllventils (83, 93) des Relaisventils druckbelastet wird.
    2. Führerbremsventileinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das den Füll stoss anregende Ventil (17, 19) bei seiner Öffnung eine vom zu regelnden Druck über eine Düse (71) be- aufschlagte Steuerkammer (69) des Relaisventils (61) entlüftet und dass das Kolbensystem des Relaisventils in seiner durch Entlüften der genannten Steuerkam mer erzwingbaren Füllstossstellung eine Absperrein richtung (107) öffnet, welche den Zusatzkolben (101) über den in Fahrtstellung der Führerbremsventil- einrichtung vermittels der Düse (113)
    mit Atmosphäre verbundenen Zylinderraum (103) in Öffnungsrichtung des Füllventils (83, 93) mit Druckluft beaufschlagt.
CH640761A 1960-06-11 1961-05-30 Führerbremsventileinrichtung für Druckluftbremsen von Schienenfahrzeugen CH384031A (de)

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