CH383305A - Querdraht-Zuführungsvorrichtung für Gitterschweissmaschinen - Google Patents

Querdraht-Zuführungsvorrichtung für Gitterschweissmaschinen

Info

Publication number
CH383305A
CH383305A CH358360A CH358360A CH383305A CH 383305 A CH383305 A CH 383305A CH 358360 A CH358360 A CH 358360A CH 358360 A CH358360 A CH 358360A CH 383305 A CH383305 A CH 383305A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
feeder
shaft
disks
wire
cross wire
Prior art date
Application number
CH358360A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Goett
Kuno Dipl Ing Eisenburger
Original Assignee
Evg Entwicklung Verwert Ges
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Evg Entwicklung Verwert Ges filed Critical Evg Entwicklung Verwert Ges
Publication of CH383305A publication Critical patent/CH383305A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description


      Querdraht-Zuführungsvorrichtung    für     Gitterschweissmaschin    en    Für die Zuführung der Querdrähte bei Gitter  schweissmaschinen sind bisher verschiedene Vorrich  tungen verwendet worden, die aber einige Nach  teile aufweisen.  



  So ist für diesen Zweck beispielsweise eine hori  zontal liegende Kupfertrommel bekannt, die am Um  fang in axialer Richtung mit gegenseitigem Abstand  verlaufende,     rillenförmige        Ausnehmungen    aufweist,  in welche die Querdrähte eingeschossen werden. Die  Trommel wird schrittweise weitergeschaltet, so dass  nach jedem Weiterdrehen ein Querdraht in Schweiss  stellung unter die Schweisselektroden zu liegen  kommt; für den Schweissvorgang selbst dient die  Kupfertrommel als Gegenelektrode. Solche Zufüh  rungsvorrichtungen haben den Nachteil, dass die  Kupfertrommel besonders in den Rillen stark abge  nützt wird, weil die scharfen Schnittgrate der abge  schnittenen Querdrähte bei jedem Einschiessen eines  Querdrahtes einen relativ starken Verschleiss an der  Kupfertrommel mit sich bringen.

   Statt einer     einstük-          kigen    Trommel werden auch auf einer Welle angeord  nete Trommelabschnitte mit einzelnen, am Umfang  verteilten, genuteten Elektroden verwendet. In die  sem Falle können aber die Querdrähte nicht einge  schossen werden,     viehmehr    müssen sie durch einen  zusätzlichen Mechanismus auf eine     Elektrodenreihe     gelegt und an dieser festgehalten werden.  



  Eine andere Vorrichtung zur     Querdrahtzuführung     verwendet automatisch gesteuerte Greifwerkzeuge,  welche die Querdrähte erfassen und in die     Schweiss-          stcslung    bringen, wo sie durch     ddie        Schweisselektro-          den    an die Längsdrähte gepresst und darauf mit  diesen verschweisst werden. Insbesondere hat sich  diese Art bei Schweissmaschinen mit horizontal be  weglichen Elektroden, d. h. mit vertikaler Bewe-         gungsrichtung    des Drahtgitters, eingeführt.

   Der Nach  teil derartiger Vorrichtungen liegt in der Kompli  ziertheit des Mechanismus, der viele bewegte Teile       aufweist        uind        ,deshalb        äusserst        störanfäu@ig    ist.  



  Schliesslich sind auch     Ouerdraht-Zuführungsvor-          richtungen    bekannt, die auf einer über die Breite  der     Längsdrahtschar    verlaufenden, schrittweise     wei-          terschaltbaren    Welle in axialen Abständen zwischen  den Längsdrähten angeordnete trommelartige Zubrin  ger tragen. Die Führung wird dabei durch abge  deckte     Axialnuten    in den Zubringern selbst gebil  det; zwischen diesen sind aber keinerlei Führungs  teile vorhanden, so dass die Drähte dort beim Ein  schiessen leicht von der gewünschten     Einschusslinie     abweichen und die zugeordnete Nut des nächsten  Zubringers verfehlen können.

   Ausserdem bedingt die  zur Erzielung einer halbwegs guten Führung der  Drähte erforderliche grosse axiale Länge der Zu  bringertrommeln, dass die gegenseitigen Abstände  der Längsdrähte nicht ohne weiteres bzw. nur inner  halb kleiner Grenzen     variiert    werden können.  



  Es ist das Ziel der Erfindung, eine einfache und  zuverlässig arbeitende     Querdraht-Zuführungsvorrich-          tung    für     Gitterschweissmaschinen    zu schaffen, welche  die Nachteile der bisher gebräuchlichen Vorrichtun  gen vermeidet.

   Zu diesem Zweck wird von der zu  letzt geschilderten Bauweise ausgegangen, bei der  eine über die Breite der     Längsdrahtschar    verlau  fende, schrittweise in Teilrotationen     weiterschaltbare     Welle in axialen Abständen Zubringer trägt, welche  radial gerichtete, zur Aufnahme von eingeschosse  nen Querdrähten dienende     Ausnehmungen    aufwei  sen;

   erfindungsgemäss sind aber die Zubringer als       .Scheiben        aus@geibildet    und     ,auf    der     Enns,chusslini@e    zwi  schen den Zubringerscheiben ist ein jeweils allseits      geschlossener     Einschusskanal    für die Querdrähte an  geordnet, der durch Führungsteile gebildet ist, die  sich bei der schrittweisen Weiterschaltung der Welle  relativ gegeneinander bewegen und dadurch den Ein  schusskanal der Länge nach öffnen, so dass der je  weils eingeschossene Querdraht für die quer zu sei  ner Längserstreckung gerichtete Transportbewegung  freigegeben wird.  



  Dazu wird vorteilhaft der     Einschusskanal    zwi  schen je zwei Zubringerscheiben von einer in Ein  schussrichtung verlaufenden     Ausnehmung    in einer  festen     Führungsleiste    und einer     Abdeokklappe    gebil  det, die sich bei Weiterschaltung der Transportwelle  durch Schwenkung um eine parallel     zur        Einschuss-          richtung    verlaufende Achse von der     Ausnehmung     abhebt und so den eingeschossenen Querdraht zur  Weiterbewegung freigibt.  



  Es ist aber auch möglich, dass der     Einschuss-          kanal    zwischen je zwei Zubringerscheiben von     achs-          parallelen    Nuten am Umfang je einer Trommel, de  ren Achse in der die Transportwelle und den Ein  schusskanal enthaltenden Ebene liegt, und einer fe  sten     Abdeckleiste    gebildet wird, wobei die Trommel  zur Freigabe des eingeschossenen Querdrahtes syn  chron mit der Transportwelle schrittweise weiter  schaltbar ist.  



  Bei bevorzugten Ausführungsformen von erfin  dungsgemässen Vorrichtungen werden also die Quer  drähte nicht unmittelbar in Richtung der Schweiss  linie, insbesondere nicht direkt in Berührung mit  einer Elektrode eingeschossen, sondern erst nach dem  Einschiessen in einen allseitig umschlossenen     Ein-          schusskanal    durch scheibenförmige Zubringer im Be  reich der Elektroden ohne     Axialbewegung    auf die  Längsdrähte aufgelegt. Dadurch wird unter Ver  meidung einer     Elektrodenbeschädigung    beim Ein  schiessen eine einwandfreie Führung der Querdrähte  gewährleistet.

   Nach dem Einschiessen in die Vorrich  tung werden dann die Querdrähte bis zum Ver  schweissen mit den Längsdrähten ständig in den Nu  ten der Zubringerscheiben gehalten, so dass auch  eine exakte     Zuführung    der Querdrähte gewährlei  stet ist. Ein weiterer Vorteil liegt im Vergleich zu  den meisten der bisher bekannten Zuführungsvor  richtungen darin, dass die bewegten Massen, die im  wesentlichen nur aus den genuteten scheibenförmi  gen Zubringern und den darin befindlichen Quer  drähten bestehen können, sehr klein sind; dies wirkt  sich bei den grossen Arbeitsgeschwindigkeiten, die  heute von     Gitterschweissmaschinen    verlangt werden,  besonders     vorteilhaft    aus.  



  In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbei  spiele von     Draht-Zuführungsvorrichtungen    gemäss  der     Erfindung    dargestellt.  



       Fig.    1 stellt im     Auiriss    eine Ausführungsform der       erfindungsgemässen    Vorrichtung dar.  



       Fig.    2 zeigt Teile derselben     Ausführungsform    in       axonometrischer    Darstellung.  



  Die     Fig.    3 und 4 stellen andere Ausführungs  beispiele der Erfindung dar.    Die in den     Fig.    1 und 2 dargestellte Vorrich  tung besteht im wesentlichen aus einer Transport  welle 3 mit einer Anzahl auf ihr befestigter Zubrin  gerscheiben 4, aus einer Führungsleiste 6 und einer       Abdeckklappe    10. Die Zubringerscheiben 4 sind mit  gegenseitigem Abstand auf der Transportwelle 3  angeordnet und haben an ihrem Umfang gleichmässig  verteilte, eingefluchtete     Ausnehmungen    5 für die  Aufnahme der Querdrähte 2. Die Zubringerschei  ben 4 durchsetzen mit ihrem Rand Schlitze 7 der  festen Führungsleiste 6, so dass sie sich ungehindert  drehen können.

   Das Problem besteht nun darin, die  Querdrähte so in die eingefluchteten     Ausnehmun-          gen    5 einzuschiessen, dass sie nicht unter seitlicher  Abweichung gegen eine Zubringerscheibe stossen.  Für die aus diesem Grunde erforderliche Führung  der Querdrähte 2 dient die Führungsleiste 6, die an  einer ihrer Seitenflächen eine in der Längsrichtung  verlaufende Führungsnut 8 aufweist, welche zur  Erleichterung der Drahteinführung am     Nutenanfang     und an Unterbrechungsstellen der Nut (Schlitze 7)  mit trichterförmigen Erweiterungen 9 versehen ist.

    Die     Querdraht-Führungsnut    8 ist über die ganze  Länge durch eine     Abdeckklappe    10 verschlossen, so  dass sich ein allseits geschlossener     Einschusskanal    er  gibt, in dem der eingeführte Querdraht 2 zunächst  festgehalten ist. Auch diese     Abdeckklappe    10 hat       Durchtrittsschlitze    11 für die Zubringerscheiben 4.  Die Transportwelle 3 für die     Zubringerscheibon    4,  die Führungsleiste 6 und die     Abdeckklappe    10 rei  chen über die ganze     :Maschinenbreite.     



  Wird ein Querdraht 2 vom Drahtring ablaufend  in bekannter Weise eingeschossen, so befinden sich  die Zubringerscheiben 4 in Ruhe, wobei eine der       Ausnehmungen    5 jeder Scheibe mit der seitlich ab  gedeckten Führungsnut 8 der Führungsleiste 6 fluch  tet. Der Querdraht 2 kann daher sicher über die  ganze Maschinenbreite eingeführt und anschliessend  in richtiger Länge durch eine     Abschneidevorrich-          tung    selbsttätig abgeschnitten werden.

   Nach dem  Abschneiden eines Querdrahtes 2 bewegen sich die  Zubringerscheiben 4 mit dem eingeführten Quer  draht 2 um einen Arbeitsschritt, d. h. um die Tei  lung der     Ausnehmungen    5 am Umfang der Zubrin  gerscheiben 4 weiter, so dass 'bei jeder Zubringer  scheibe 4 die nächste     Ausnehmung    5 vor der Füh  rungsnut 8 der Führungsleiste 6 zu stehen kommt  und damit der Weg zum Einschiessen des nächsten  Querdrahtes 2 frei ist.

   Mit Einsetzen der Bewegung  der Zubringerscheiben 4 wird die     Abdeckklappe    10  angehoben, damit sie den Weg für den Quertransport  des Querdrahtes 2 freigibt; sie legt sich aber unmit  telbar nach Durchgang des Querdrahtes 2 wieder  an die Führungsleiste 6 an, so dass der     Ei'nschusskanal     wieder über die ganze Länge der Führungsleiste 6  allseitig geschlossen ist.

   Der aus der Führungsnut     her-          aiuSgeförderte    Querdraht 2 wird, in den entspre  chenden     Ausnehmungen    5 der Zubringerscheiben 4  liegend, durch die Drehung der Transportwelle 3  schrittweise weiterbefördert und dabei durch entspre-           chend    geformte, die Zubringerscheiben 4 am Um  fang teilweise umfassende, fixe Haltebügel 12 in den       Ausnehmungen    5 gegen Herausfallen gesichert.  Schliesslich kommt der Querdraht auf den Längs  drähten 1 zu liegen, an die er mittels der Elektroden  13 und 14 durch elektrische     Widerstandsschweissung     angeschweisst wird.  



  Wenn im Bereich der Zubringerscheiben 4  Elektroden liegen, müssen diese ebenfalls Durch  trittsöffnungen für die Zubringerscheiben aufweisen.  Die Vorrichtung wird vorzugsweise so angeordnet       (Fig.    1 und 2), dass sich sowohl die Führungsleiste 6  mit     Abdeckklappe    10 als auch die Elektroden 13  und 14 über der Transportwelle 3 befinden. Daher  liegt die Schweissebene oberhalb der Transportwelle 3,  so dass sich das fertige Gitter ungehindert in hori  zontaler Richtung weiterbewegen kann. Wenn er  wünscht, können die verschiedenen Teile der Zufüh  rungsvorrichtung aber auch anders angeordnet wer  den.

   Bei der in     Fig.    3 dargestellten Ausführungs  form sind beispielsweise die Elektroden 13 und 14       unterhalb    der     Transportwelle    3 angebracht, wenn die  Zuführung der Querdrähte 2 wie beim vorgenannten  Beispiel im oberen Scheitelpunkt der Zubringerschei  ben 4 erfolgt, müssen dann die Haltebügel 12 etwa  den halben Umfang der Zubringerscheiben 4 um  greifen. Die Querdrähte 2 werden auch bei dieser  Art der Anordnung direkt zwischen den Elektroden  13 und 14 auf die Längsdrähte 1 aufgesetzt.

   In die  sem Falle ist es aber notwendig, dass nach dem  Verschweissen des aufgelegten Querdrahtes vor dem  Weiterbewegen des Gitters die untere Elektrode 14  und auch gleichzeitig das Gitter an dieser Stelle nach  unten gezogen wird, damit der zuletzt verschweisste  Querdraht nicht mehr in den     Ausnehmungen    5  liegt, die eine     Bewegung    des Querdrahtes in hori  zontaler Richtung im Sinne des eingezeichneten  Pfeiles verhindern würden.  



  Bei der in     Fig.    4 gezeigten Ausführungsform  wird der Kanal für die einzuschiessenden Quer  drähte 2 durch Nuten 16 in Trommeln 15 gebildet,  die zwischen den Zubringerscheiben 4 auf einer par  allel zur Transportwelle 3 liegenden Welle angeordnet  sind, die ausserhalb der Zubringerscheiben in einer  die     Transportwellenachse    und den     Einschusskanal     enthaltenden Ebene liegt; die Nuten 15 sind parallel  zur Achse am     Umfang    .der Trommel     glüichmäss#@g     verteilt. Im Augenblick des Einschiessens eines Quer  drahtes 2 stehen sowohl die Zubringerscheiben 4 als  auch die Trommeln 15 still.

   Dabei fluchten in       Schussrichtung    je eine Nut 16 jeder Trommel 15  und je eine     Ausnehmung    5 jeder Zubringerscheibe 4.  Die entsprechenden Nuten sind in dieser Stellung  durch eine feststehende Leiste 17 abgedeckt, so dass  der Querdraht beim Einschiessen in einem vollkom  men geschlossenen     Einschusskanal    liegt. Nach dem  Einschiessen werden die Zubringerscheiben um einen       Arbeitsschritt        weitergeschaltet;        gleichzeitig        werden     auch die Trommeln 15 um den entsprechenden Be  trag weitergeschaltet.

   Nach diesen Drehungen liegt    der Querdraht frei in den     Ausnehmungen    der Zubrin  gerscheiben 4, die bis zur Ebene des Gitters am  Umfang durch Haltebügel 12 umfasst sind; durch  diese Bügel werden die Drähte gehindert, aus den       Ausnehmungen    5 zu fallen. Gleichzeitig liegt wieder  eine Gruppe von     Ausnehmungen    5 und Nuten 4 in  einer Linie, so dass der nächste Querdraht eingeschos  sen werden kann. Die weitere Zuführung der Quer  drähte zu den Gittern erfolgt wie bei den bisher  geschilderten Beispielen.  



  Bei dieser Ausführungsform sind zwar wegen der  Verwendung einer genuteten Trommel die bewegten  Massen grösser als bei den vorstehend beschriebenen,  doch wird auch hier der Vorteil eines einfachen Auf  baues und der Trennung von     Einschusskanal    und  Elektroden erzielt.  



  Bei allen Ausführungsformen kann ein     Tastbügel     aus Draht oder dergleichen vorgesehen werden, wel  cher an dem eingeführten Querdraht schleift und  über einen elektrischen Kontakt den Antriebsmecha  nismus der     Gitterschweissmaschine    steuert. Wenn ein  Querdraht ausbleibt oder ein Querdraht, der vom  Ende eines Drahtringes stammt, zu kurz ausfällt,  wird dieser Kontakt vom Schleifbügel unterbrochen  und die Schweissmaschine selbsttätig stillgesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Querdraht-Zuführungsvorrichtung für Gitter schweissmaschinen, mit einer über die Breite der Längsdrahtschar verlaufenden, schrittweise weiter schaltbaren Welle, die in axialen Abständen Zubrin ger trägt, welche radial gerichtete, zur Aufnahme von eingeschossenen Querdrähten dienende Ausnehmun- gen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubringer als Scheiben (4) ausgebildet sind und auf der Einschusslinie zwischen den Zubringerscheiben (4) ein jeweils allseits geschlossener Einschusskanal für einen Querdraht angeordnet ist, der durch Füh rungsteile (6, 10 bzw.
    15, 17) gebildet ist, die sich bei der schrittweisen Weiterschaltung der Welle (3) relativ gegeneinander bewegen und dadurch den Einschusskanal der Länge nach öffnen, so dass der jeweils eingeschossene Querdraht für die quer zu seiner Längserstreckung gerichtete Transportbewe gung freigegeben wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschusskanal zwischen je zwei Zubringerscheiben (4) von einer in Einschuss- richtung verlaufenden Ausnehmung (8) in einer festen Führungsleiste (6) und einer Abdeckklappe (10) gebildet wird, die sich bei Weiterschaltung der Welle (3) durch Schwenkung um eine parallel zur Einschussrichtung verlaufende Achse von der Aus- nehmung (8) abhebt und so den eingeschossenen Querdraht (2) zur Weiterbewegung freigibt (Fig. 1 bis 3). 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzel- nen, zwischen den Zubringerscheiben (4) verlaufen den Führungsleisten bzw. Abdeckklappen Teile einer sich über die gesamte Länge der Welle (3) erstrek- kenden Leiste bzw. Klappe sind, welche an den Stel len der Zubringerscheiben (4) Durchlassschlitze (7 bzw. 11) aufweist (Fig. 1, 2). 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einschusskanal zwischen je zwei Zubringerscheiben (4) von achsparallelen Nuten (16) am Umfang je einer Trommel (15), deren Achse in der die Welle (3) und den Einschusskanal enthaltenden Ebene liegt, und einer festen Abdeck- leiste (17) gebildet wird, wobei die Trommel (15) zur Freigabe des eingeschossenen Querdrahtes (2) synchron mit der Welle (3) schrittweise weiterschalt- bar ist (Fig. 4).
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ein- zelnen, zwischen je zwei Zubringerscheiben (4) lie genden Trommeln (15) auf einer ausserhalb des Um fanges der Zubringerscheiben (4) liegenden gemein samen Welle angeordnet sind. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Führungsteilen gebildeten Teilabschnitte des Einschusskanals jeweils an der Eintrittsseite des Drahtes trichterförmig (9) erweitert sind (Fig. 1, 2). 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang jeder Zubringer scheibe (4) zum Verhindern des Herausfallens der eingeschossenen Drähte (2) von der Einschusslinie bis zur Gitterebene im Zubringerbereich von einem Haltebügel (12) umschlossen ist.
CH358360A 1959-04-24 1960-03-30 Querdraht-Zuführungsvorrichtung für Gitterschweissmaschinen CH383305A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT313359A AT213205B (de) 1959-04-24 1959-04-24 Querdraht-Zuführungsvorrichtung für Gitterschweißmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH383305A true CH383305A (de) 1964-10-31

Family

ID=3545807

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH358360A CH383305A (de) 1959-04-24 1960-03-30 Querdraht-Zuführungsvorrichtung für Gitterschweissmaschinen

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT213205B (de)
CH (1) CH383305A (de)
DE (1) DE1811901U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT384969B (de) * 1986-04-02 1988-02-10 Evg Entwicklung Verwert Ges Vielpunkt-widerstandsschweissmaschine
EP0273901A1 (de) * 1986-11-28 1988-07-06 EVG Entwicklungs- u. Verwertungs- Gesellschaft m.b.H. Vorrichtung zum Zuführen der Querdrähte zur Schweisslinie einer Gitterschweissmaschine
CN109201973A (zh) * 2018-10-26 2019-01-15 浙江鸿盛环保科技集团有限公司 模块化袋笼制备系统

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3635017C1 (de) * 1986-10-15 1987-10-22 Jaeger Emil Gmbh Co Kg Querdrahtzufuehrung zu einer Gitterschweissmaschine
AT519106B1 (de) * 2016-12-14 2018-04-15 Evg Entwicklungs U Verwertungs Ges M B H Gitterschweißmaschine und Verfahren zum Herstellen von Drahtgittern

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT384969B (de) * 1986-04-02 1988-02-10 Evg Entwicklung Verwert Ges Vielpunkt-widerstandsschweissmaschine
EP0273901A1 (de) * 1986-11-28 1988-07-06 EVG Entwicklungs- u. Verwertungs- Gesellschaft m.b.H. Vorrichtung zum Zuführen der Querdrähte zur Schweisslinie einer Gitterschweissmaschine
US4853511A (en) * 1986-11-28 1989-08-01 Evg Entwicklungs - U. Verwertungs-Gesellschaft M.B.H. Apparatus for the feeding of transverse wires to the welding line of a grid welding machine
CN109201973A (zh) * 2018-10-26 2019-01-15 浙江鸿盛环保科技集团有限公司 模块化袋笼制备系统
CN109201973B (zh) * 2018-10-26 2024-03-08 浙江鸿盛新材料科技集团股份有限公司 模块化袋笼制备系统

Also Published As

Publication number Publication date
DE1811901U (de) 1960-05-25
AT213205B (de) 1961-01-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3135581A1 (de) Vorrichtung zum vereinzeln von montageteilen
AT519106B1 (de) Gitterschweißmaschine und Verfahren zum Herstellen von Drahtgittern
DE2522970C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Drähten zu einer Drahtverarbeitungsmaschine, insbesondere einer Gitterschweißmaschine
DE2601804B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufschneiden der Flornoppen von Schlingenflorware
CH383305A (de) Querdraht-Zuführungsvorrichtung für Gitterschweissmaschinen
DE1510218C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Entwirren und Ausrichten von textlien Rohfasern
EP0158936A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Hecheln von Bast, insbesondere aus Flachs oder Hanf
DE1290079B (de) Vorrichtung zum Ausrichten und Herausfuehren von in eine Schale eingebrachten, kappenfoermigen, radial asymmetrischen Gegenstaenden
DE1224690B (de) Zufuehreinrichtung fuer Waeschestuecke zu einer Waeschebehandlungsmaschine
DE2704786A1 (de) Webstuhl
DE2405474A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von stapelfaserbaendern aus kabeln endloser fasern
DE2244096B2 (de) Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine
DE2644500B2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Kartuschhülsen o.a. einendig geschlossenen, hohlen Werkstücken, in einer bestimmten Ausrichtung
DE2448082B2 (de) Zufuehrvorrichtung fuer gerollte bindeelemente
DE3726994C2 (de)
DE1101336B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausloesen einzelner langer Draehte aus Drahtbuendeln zwecks Weitergabe der Draehte an Gitterschweissmaschinen od. dgl.
DE615543C (de) Bohnenschraegschneidmaschine mit Einrichtung zum Zufuehren der Bohnen in schraeger Lage zur Schneidwalze oder deren Einziehvorrichtung
DE3324001A1 (de) Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen
DE1777351A1 (de) Maschine zum Einfuehren von Schraubenrohlingen in Lochscheiben
DE1128211B (de) Vorrichtung zum Ausstreuen von streubarem Gut
AT404439B (de) Vorrichtung zum verteilen von stabförmigen elementen
DE471791C (de) Kasten mit Kartenstellvorrichtung, bei dem der Steller einerseits mit Fuehrungselementen versehen ist, die bei aufrechter oder annaehernd aufrechter Lage des Stellers inFuehrungen an dem Kasten eingreifen und dort gesichert sind, und andererseits mit Stuetzen, die ein Umkippen des Stellers nach hinten ausschliessen
DE1232918B (de) Aufgabeeinrichtung fuer die Laengsdraehte an Vielpunktschweissmaschinen fuer die Herstellung von Drahtgittermatten
AT150180B (de) Vorrichtung zum Sammeln der fertigen Zündhölzchen in Zündholzkomplettmaschinen.
DE675304C (de) Sammelvorrichtung einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit Greifraedern zum Einschieben der im Kreislauf an Draehten gefuehrten Matrizenstaebe in die Sammelrinne