CH382053A - Automatische Kegelaufstell-Vorrichtung - Google Patents

Automatische Kegelaufstell-Vorrichtung

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CH382053A
CH382053A CH188761A CH188761A CH382053A CH 382053 A CH382053 A CH 382053A CH 188761 A CH188761 A CH 188761A CH 188761 A CH188761 A CH 188761A CH 382053 A CH382053 A CH 382053A
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cones
cords
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CH188761A
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Kleineaschoff Josef
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Kleineaschoff Josef
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins
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Description


  Automatische     Kegelaufstell-Vorrichtung       Die Erfindung betrifft eine automatische Kegel  aufstell-Vorrichtung.  



  Die prinzipielle Wirkungsweise derartiger Vor  richtungen besteht darin, dass die Schnüre, an denen  die Kegel befestigt sind, über in grösserem Abstand  von der Bodenplatte angeordnete     Umlenkrollen    ge  führt und mittels eines elektrischen Antriebs ange  zogen und nachgelassen werden. Beim Anziehen der  Schnüre werden die seitlichen Schwingungen der Ke  gel mittels besonderer Beruhigungsvorrichtungen  stark gedämpft und beim Nachlassen der Schnüre  die beruhigten Hölzer wieder gesenkt, wobei eine an  der Standfläche eines jeden Kegels etwa bis zur  Hälfte vorspringende und unter Federdruck stehende  Kugel in eine entsprechende Aussparung der Boden  platte greift.

   Nachdem die Kegel wieder aufgestellt  sind, läuft der Antrieb noch kurze Zeit weiter,     damit     sich die Schnüre lockern und/oder sogar frei durch  hängen. Dadurch soll erreicht werden, dass die freie  Bewegung der Kegel beim Fallen nicht beeinträchtigt  und das geworfene Bild nicht verfälscht wird.  



  Das Einschalten des Antriebs zwecks     Anhebung     aller Kegel erfolgt selbsttätig durch den zuerst ge  fallenen Kegel. Dies wird dadurch erreicht, dass  allen Kegeln in Parallelschaltung Kontakte für das  Einschalten des Antriebs zugeordnet sind, die von  der Schnur der fallenden Kegel betätigt werden. Die  Betätigung dieser Kontakte bewirkt ausserdem das  Aufleuchten einer jedem Kegel zugeordneten Signal  lampe, so dass das     geworfene    Bild automatisch an  gezeigt wird.  



  Das Abschalten und     Wiedereinschalten    des An  triebs im umgekehrten Drehsinn erfolgt bei den bisher  bekannten     Aufstellvorrichtungen    durch ein vom An  trieb betätigtes Element. Alle bisher bekannten Vor  richtungen sind nämlich durch einen gemeinsamen  Antriebsmotor gekennzeichnet, der entweder einen    hin- und hergehenden Schwenkarm, einen hin- und  hergehenden Schlitten oder     eine    alle Schnüre     getrennt     aufnehmende Trommel betätigt. Diese Elemente be  tätigen in der Stellung, die der oberen     Endstellung     der Kegel entspricht, einen Kontakt, der den Motor  zunächst abschaltet und mit     umgekehrtem    Drehsinn  wieder einschaltet.

   Nachdem die Kegel wieder aufge  stellt sind, läuft der Antrieb noch kurze Zeit weiter,  bis nach genügender Lockerung der Schnüre der  Schwenkarm oder dergleichen den Antrieb ab  schaltet.  



  Alle diese Konstruktionen machen eine Umlen  kung der Schnüre über mehrere Rollen erforderlich,  so dass der von den fallenden Kegeln zu überwin  dende Widerstand relativ gross ist.  



  Auch der gemeinsame Antrieb hat eine Reihe  von Nachteilen. Zunächst arbeiten solche     Aufstell-          vorrichtungen    nicht störungsfrei, weil der gemein  same Antrieb eine relativ exakte Einstellung der       Schnurlängen    erfordert. Bei     Aufstellvorrichtungen     mit einer gemeinsamen Trommel, bei denen die       Schnurenden    auf der     Trommelnabe    fest eingespannt  sind, werden die     Schnüre    der Kegel, die beim Hoch  ziehen ihren     Anschlag    zuerst erreichen, also die zu  kurz eingestellten Schnüre, sehr stark auf Zug be  ansprucht. Dabei kann es zum Reissen     einzelner     Schnüre kommen.

   Bei     zu    lang eingestellten Schnüren  wird dagegen keine     vollständige        Beruhigung    der Ke  gel erreicht, so dass sie beim Niedergehen pendeln  und     umfallen.       Um diesem Nachteil zu begegnen, sind die mit  Schwenkarm oder Schlitten ausgerüsteten     Aufstell-          vorrichtungen    an den freien     Schnurenden    mit ein  stellbaren Federn versehen, mit deren     Hilfe    die       Schnurlänge    eingestellt und     innerhalb    gewisser Gren  zen nachgestellt werden kann.

   Diese Federn erlah-           men    aber unterschiedlich und die Ein- und Nachstel  lung der     Schnurlängen    ist sehr umständlich.  



  Ein gemeinsamer Antrieb wirkt sich auch beim  automatischen Abräumen des Bildes nachteilig aus,  wenn sich mehrere Schnüre     mit    ihren Kegeln ver  schlungen haben. Es kommt dann nicht selten vor,  dass eine Schnur reisst, so     dass    das Spiel für längere  Zeit unterbrochen werden muss.  



  Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung  besteht darin, dass das Festhalten der gefallenen Ke  gel in der oberen Endstellung, wie es einige Kegel  spiele erfordern, mittels magnetisch betätigter Brems  backen erfolgt. Diese     rufen    auf die Dauer einen     Ver-          schleiss    der Schnüre hervor mit der Folge, dass diese  länger werden, so dass immer wieder Nachjustierun  gen notwendig sind. Die Bremsmagnete selbst sind  relativ störanfällig, und die im allgemeinen aus  Kunststoff bestehenden Bremsbacken verschleissen  ebenfalls im Laufe der Zeit.  



  Die     Erfindung    bezweckt, alle diese Nachteile     aus-          zuschliessen    und besteht darin, dass jedem Kegel ein  eigener     Antriebsmotor    zugeordnet ist, der die am  Kegel befestigte Schnur wechselweise anzieht und  nachlässt und in der oberen Endstellung des Kegels  selbsttätig mittels Kontakte abgeschaltet wird.  



  Der     Einzelantrieb    macht die     Schnurlängen    völlig  bedeutungslos, weil jeder Kegel unabhängig von den  anderen bis zum oberen Anschlag angehoben wird  und dabei den eigenen Antrieb abschalten kann. Die  Einzelschnüre brauchen weder auf     eine    bestimmte       Länge    eingestellt zu werden, noch kann eine zusätz  liche, über das Eigengewicht des Kegels hinaus  gehende     Beanspruchung    auf Zug auftreten. Ebenso  kann eine vollständige     Beruhigung    der Kegel sicher  gestellt werden.

   Auch wenn sich mehrere Kegel ver  schlungen haben, kann sich der Einzelantrieb vor  teilhafter auswirken, weil dann zunächst die freien  Kegel ungehindert abgeräumt werden, so     dass    sich  die verschlungenen Kegel leichter entwirren können.  Ein weiterer möglicher     Vorteil    des Einzelantriebs  wäre auf die bisher üblicherweise verwendeten Brem  sen und Bremsmagnete zu verzichten. Die Motoren,  deren Kegel nicht wieder aufgestellt werden sollen,  können zum Absenken ausgeschaltet werden, so dass  diese Kegel von ihrem stillstehenden Motor in der  oberen Endstellung festgehalten werden. Damit kön  nen alle mit dem Betrieb derartiger Bremsen verbun  denen     Störungen    und der Verschleiss an Schnüren  und     Bremsbacken    entfallen.  



  Ein     Vorteil    der     Kegelaufstell-Vorrichtung    würde  noch darin bestehen, für jede Schnur nur eine Um  lenkrolle zu verwenden. Der vom fallenden Kegel zu  überwindende Reibungswiderstand kann deshalb     aus-          serordentlich    gering sein. Besonders vorteilhaft wäre  es, diese einzige     Umlenkrolle        federnd    anzuordnen,  wodurch ein weiches Anziehen des Antriebsmotors  erreicht wird.  



  Ein weiteres     vorteilhaftes    Merkmal wäre jede       Umlenkrolle    mit einer zweiten Rolle oder Scheibe  elastisch zu     kuppeln,    wobei beim Fallen des Kegels    ein Kontakt betätigt und das Einschalten des An  triebsmotors sowie das Aufleuchten der dem Kegel  zugeordneten Signallampe bewirkt würde.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    der  Erfindung dargestellt, die der Einfachheit halber nur  eines der gleichen Systeme für jeden der neun Kegel  zeigt.  



  Die     Kegelaufstell-Vorrichtung    besitzt einen Rah  men 1, an dem mehrere Einzelmotoren 2, von denen  der Übersicht wegen nur einer dargestellt ist,     befestigt          sind.    über ein Winkelgetriebe 3 wird die Trommel 4,  die wie der Motor 2 auf eine nicht dargestellte Weise  mit dem Rahmen 1 verbunden ist, angetrieben. Die  Schnur 5, die bei Drehung der     Trommel    4 auf- bzw.       abewickelt    wird, wird über eine     Umlenkrolle    6 ge  führt und ist am Kopf des Kegels 7 befestigt.

   Der  Boden 8 des Rahmens 1 ist mit kreisförmigen Be  ruhigungsvorrichtungen 9 für jeden Kegel und je  einem darüber     angeordneten    Bügel 10 versehen, in  dessen Bohrung 11 die Schnur 5     geführt    wird. An je  dem der Bügel 10 sind Kontaktpaare 12 und 13 an  geordnet, die von den einzelnen Kegeln, respektive  ihren Köpfen, in ihrer oberen Endstellung betätigt  werden.  



  Die     Umlenkrolle    6 ist an einer Blattfeder 14 dreh  bar befestigt, die auch eine weitere Rolle 15 und den  Kontaktauslöser 16 trägt. Die Rolle 6 ist mittels  eines elastischen Riemens 17     mit    der Rolle 15 ge  kuppelt. Die     Drehbewegung    der Rolle 6 wird, auf die  Rolle 15 untersetzt übertragen. Die Rolle 15 ist mit  einer Nase oder einer Kurvenscheibe 18 ausgerüstet,  die den Schalthebel 19 des Kontaktauslösers 16 be  tätigt.  



  Die beschriebene Vorrichtung wirkt in folgender  Weise, wobei nur eines der neun gleichwirkenden  Systeme     beschrieben    wird  Beim Hochziehen des Kegels 7 werden die seit  lichen Schwingungen durch die Beruhigungsvorrich  tung 9 gedämpft. Die Rolle 6 betätigt über den Rie  men 17 auch die Rolle 15, bis die Nase 18 auf den  Schalthebel 19 zu liegen kommt. Die Kupplung die  ser beiden Rollen 6 und 15 mittels des Riemens 17  ist so lose, dass der Riemen 17 bei weiterem Drehen  der Rolle 6 schleift.  



  In. der ausgezogen dargestellten, oberen     Endstel-          lung    hat der Kegel 7 die beiden Kontaktpaare 12, 13  geschlossen, wobei das eine Kontaktpaar den. Motor 2  abschaltet. Das andere Kontaktpaar ist mit denen der       übrigen    Kegel in Reihe geschaltet,     damit    sämtliche  Einzelmotoren 2 mit umgekehrtem Drehsinn wieder  eingeschaltet werden, sobald der letzte Kegel das     ihm          zugeordnete    Kontaktpaar betätigt hat. Die Abschal  tung der Motoren erfolgt     selbsttätig    mittels     eines     gleichzeitig eingeschalteten, nicht dargestellten Zeit  relais.

   Beim Niederlassen des Kegels wird die Rolle  15 so weit gedreht, dass die Nase 18 unter dem  Schalthebel 19 liegt, wenn die Kugel 20 des Kegels 7  in die ihr zugeordnete     Aussparung    21 der Boden  platte 22 eingreift. Der Motor 2 läuft dann noch      kurze     Zeit    weiter, bis die Schnur 5 frei     durchhängt     (gestrichelte Darstellung).  



  Wenn der Kegel 7 fällt, wird die Rolle 6 und  durch diese auch die Rolle 15 betätigt, so     dass    die  Nase 18 den im Punkt 23 drehbar gelagerten Schalt  liebel 19 anhebt, wodurch die Kontaktplatte 24 die  Kontakte 25 und 26 miteinander verbindet. Dadurch  wird eine Signallampe eingeschaltet, die das Fallen  des Kegels anzeigt. Gleichzeitig wird der Antriebs  motor 2 eingeschaltet.

   Damit der Kegel in     seiner     freien Bewegung nicht     gehemmt    wird, ist die Nase 18  so bemessen, dass sie sich unter dem angehobenen  Schalthebel 19     hindurchbewegen    kann, wenn der Ke  gel     weiterrollt.    Nach dem     Einschalten    des Motors 2  durch den ihm zugeordneten, gefallenen Kegel     wird     die Schnur 5 wieder angezogen. Der hochgehende,  schwingende Kegel 7 wird wieder     beruhigt    und die  Nase 18 der Rolle 15 legt sich wieder auf den Schalt  hebel 19, und bei weiterer Drehung der Rolle 6  schleift der elastische Riemen 17.

   Damit ist für alle  Kegel des ganzen Kegelspiels die gleiche Ausgangs  position geschaffen, da der Hebe- und Senkvorgang  für jeden Kegel derselbe ist.  



  Bei. der Ausführung eines Kegelspiels, bei dem  die gefallenen Kegel in der     oberen    Endstellung fest  gehalten werden sollen, ist lediglich am Schaltpult der  Steuereinrichtung ein Kippschalter zu betätigen. Die  ser bewirkt die Unterbrechung der Einschaltleitungen  zu denjenigen Motoren, die den Kontaktauslöser 16  betätigt haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Automatische Kegelaufstell-Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Kegel (7) ein eigener An triebsmotor (2) zugeordnet ist, der die am Kegel (7) befestigte Schnur (5) wechselweise anzieht und .nach- lässt und in der oberen Endstellung des Kegels selbst tätig mittels Kontakt (12, 13) abgeschaltet wird.
    UNTERANSPRUCHE 1. Kegelaufstell-Vorrichtungnach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur (5) zum An heben und Niederlassen des Kegels (7) nur über eine Umlenkrolle (6) geführt wird. 2. Kegelaufstell Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle (6) auf einer Blattfeder (14) angeordnet ist.
    3. Kegelaufstell-Vornchtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich- net, dass die Umlenkrolle (6) über einen elastischen Riemen (17) eine zweite Rolle (15) antreibt, die mit einer Nase (18) versehen ist, welche beim Fallen des Kegels einen Schalthebel (19) eines Kontaktauslösers (16) betätigt. 4. Kegelaufstell-Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (18) beim Weiterrollen des Kegels (7) den Schalthebel (19) passiert.
CH188761A 1960-03-07 1961-02-16 Automatische Kegelaufstell-Vorrichtung CH382053A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DEK0040097 1960-03-07

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CH382053A true CH382053A (de) 1964-09-15

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ID=7221926

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CH188761A CH382053A (de) 1960-03-07 1961-02-16 Automatische Kegelaufstell-Vorrichtung

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CH (1) CH382053A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000066233A1 (en) * 1999-04-30 2000-11-09 Mendes Inc. Automatic pinsetter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000066233A1 (en) * 1999-04-30 2000-11-09 Mendes Inc. Automatic pinsetter

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