CH380885A - Stranggiessverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Stranggiessverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/10—Supplying or treating molten metal
- B22D11/11—Treating the molten metal
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Description
Stranggiessverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entgasen und zum Vergiessen von schwer schmelzbarem Metall in einer Stranggiesskokille, wo bei dieser das Metall aus einer Giesspfanne oder aus einem Warmhalteofen zugeführt wird und betrifft weiterhin Vorrichtungen zur Durchführung des Ver fahrens. Es ist bekannt, zu vergiessendes Metall in einer Pfanne zu entgasen, indem entweder die gesamte Pfanne in einen Vakuumraum gestellt wird oder in dem Teilmengen des Metalls jeweils aus der Pfanne in einen Entgasungsraum gepumpt und von diesem wieder in die Pfanne zurückgeführt werden. Dabei muss der Nachteil in Kauf genommen werden, dass das zu vergiessende Metall eine lange Zeit in der Pfanne stehen bleiben muss, bis es entgast ist und da bei Temperatur verliert. Zudem besteht keine Mög lichkeit der Kontrolle, dass alle Schichten des Metall bades in annähernd gleichem Masse entgast worden sind. Die Gleichmässigkeit der Schmelze muss vielmehr weitgehend durch die Austauschbewegung innerhalb der Schmelze erzielt werden. Es ist weiterhin bekannt, Metall in eine in einem Vakuumraum stehende Standkokille zu vergiessen. Dabei kann immer nur eine dem Fassungsvermögen der Standkokille entsprechende Metallmenge vergos sen werden und sodann muss der grosse, die gesamte Standkokille aufnehmende Vakuumraum geöffnet und zum nächsten Abgiessen erst wieder von neuem eva kuiert werden. Das bedingt, dass eine bezogen auf die gegossene Metallmenge grosse Evakuierungsarbeit auf zubringen ist und der Deckel des Vakuumraumes mit seinen grossen Dichtflächen oft gelöst werden muss. Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bisher bekannten Giessverfahren zu beseitigen und in ein- fachster Weise das Vergiessen von entgastem Metall in einer Stranggiesskokille zu ermöglichen. Gemäss der vorliegenden Erfindung wird das Metall auf dem Wege von der Giesspfanne bzw. dem Warmhalteofen zu der Stranggiesskokille durch eine Entgasungszone verminderten Druckes geführt. Da durch wird- erzielt, dass mit einem relativ kleinen Entgasungsraum eine grosse Metallmenge bei gering stem Wärmeverlust gleichmässig entgast und unmit telbar danach vergossen werden kann. Zur Durchführung des erfindungsgemässen Ver fahrens kann eine Vorrichtung verwendet werden, bei der unter der mit einer Auslauföffnung an der Unterseite versehenen Giesspfanne bzw. unter dem Warmhalteofen an der Auslauföffnung ein den aus dieser ausfliessenden Metallstrahl umfassendes evakuierbares Mantelrohr angeordnet ist, das in das Metall in einer Giessrinne eintaucht, aus der das Metall mindestens einer Stranggiesskokille zufliesst. Dabei steigt das Metall entsprechend dem Gasdruck verhältnis ausserhalb und innerhalb des Mantelrohres in diesem hoch und der freifallende Metallstrahl wird in dem Mantelrohr oberhalb des Metallspiegels stark entgast. Um Wärmeverluste auszugleichen, kann das evakuierbare Metallrohr mit einer Behei- zungsvorrichtung versehen sein. Da ein unten offenes Mantelrohr erst dann evakuiert werden kann, wenn es mit seinem unteren Ende in das flüssige Metall in der Giessrinne ein taucht, wird zweckmässigerweise im Boden der Giess- rinne unterhalb des Mantelrohres eine Ausnehmung vorgesehen, in der sich das erste in die Giessrinne einfliessende flüssige Metall sammelt. Um das Mantelrohr bereits vor Beginn des Giessens evakuieren zu können, kann die Ausneh- mung im Boden der Giessrinne zumindest teilweise mit einer Dichtschicht angefüllt werden, in welche das Mantelrohr vor Beginn des Giessens mit seinem unteren Ende eintaucht. Diese Dichtschicht dichtet dann vor Beginn des Giessens das Mantelrohr derart ab, dass es evakuiert werden kann und schmilzt bei Beginn des Giessens auf, sobald das flüssige Metall auf sie auftrifft. Die Dichtschicht kann beispiels weise aus Salzen oder aus Schlacke bestehen. Zweckmässigerweise wird die Giessrinne heb- und senkbar angeordnet, damit bei Beginn des Giessens das Mantelrohr möglichst tief in die Ausnehmung im Boden der Giessrinne eintaucht und während des Giessens einen solchen Abstand vom Boden der Giessrinne aufweist, dass der Strömungswiderstand für das aus dem Mantelrohr ausfliessende Metall sehr ge ring ist. Bei einer anderen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ist zwischen der Giesspfanne beziehungsweise dem Warmhalteofen und einer Giessrinne, von der aus das Metall mindestens einer Stranggiesskokille zugeführt wird, ein evakuier- bares Heberrohr vorgesehen, durch welches das zu vergiessende Metall mit einer der Giessgeschwindig keit zumindest annähernd entsprechenden Geschwin digkeit von der Giesspfanne beziehungsweise dem Warmhalteofen in die Giessrinne überführt wird. Das Heberrohr taucht in das Metall in der Giesspfanne beziehungsweise im Warmhalteofen so weit ein, dass das Metall in dem Heberrohr bis zu dessen oberen, als Entgasungsraum dienenden und einen entspre chend grossen Querschnitt aufweisenden Teil aufsteigt und durch ein Fallrohrteil aus dem Entgasungsraum- teil in die Giessrinne fliesst, wobei das Fallrohrteil zweckmässigerweise mit seinem unteren Ende in das flüssige Metall in der Giessrinne eintaucht. Das Auf steigen des flüssigen Metalls aus der Giesspfanne beziehungsweise aus dem Warmhalteofen in den Ent- gasungsraumteil des Heberrohres wird dadurch unter stützt, dass sich in dem Steigrohrteil des Heberrohres bei abnehmendem Druck bereits Gase aus dem Me tall ausscheiden. Das Aufsteigen des flüssigen Metalls aus der Giess pfanne beziehungsweise aus dem Warmhalteofen in den Entgasungsraumteil des Heberrohres kann wei terhin dadurch unterstützt werden, dass die Giess pfanne beziehungsweise der Warmhalteofen mit Druckgas beaufschlagt wird oder dass am Steigrohr teil des Heberrohres eine vorzugsweise induktiv wir kende Metallpumpe vorgesehen ist oder dass unter der Mündung des Steigrohrteiles des Heberrohres eine Zuführungsleitung für ein Gas, vorzugsweise ein Edelgas, mündet, welches mit dem Metall zusammen in dem Steigrohrteil des Heberrohres aufsteigt. Um in dem Fallrohrteil des Heberrohres noch eine Nachentgasung erzielen zu können, wird diesem ein möglichst grosser Querschnitt gegeben. Um Wärmeverluste zu vermeiden, kann vorzugsweise der Entgasungsraumteil des Heberrohres mit einer Be- heizungseinrichtung versehen sein. Eine weitere Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens besteht darin, dass eine geschlossene Giessrinne vorgesehen ist, aus der das zu vergiessende Metall durch mindestens einen, vorzugsweise regelbaren Auslauf mindestens einer Stranggiesskokille zufliesst und der das zu vergiessende Metall in einem geschlossenen Rohr von der Unter seite einer Giesspfanne oder eines Warmhalteofens aus durch einen regelbaren Auslauf zufliesst und welche evakuierbar ist, so dass das in ihr befindliche Metall entgast wird. Zweckmässigerweise ist die geschlossene Giess rinne mit einer Vorrichtung versehen, durch die die Höhe des Metallspiegels in der Giessrinne messbar ist. Eine solche Vorrichtung kann als im Deckel der Giessrinne angeordnetes Echolot ausgestaltet sein. Eine solche Vorrichtung kann aber auch die Höhe des Metallspiegels in der Giessrinne mittels der Strahlung eines radioaktiven Stoffes messen, wobei die Strah lung entweder horizontal durch die Giessrinne geführt und die Höhe des Metallspiegels als diejenige Lage festgestellt wird, bei welcher die Absorption der Strahlung sich sprunghaft ändert oder vertikal durch die Giessrinne geführt und die Absorption der Strah lung quantitativ gemessen wird. In der Zeichnung sind drei Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens dar gestellt. Fig. 1 zeigt im Schnitt eine Vorrichtung mit einem evakuierbaren Mantelrohr. Fig. 2 zeigt im Schnitt eine Vorrichtung mit einem evakuierbaren Heberrohr, und Fig. 3 zeigt im Schnitt eine Vorrichtung mit einer evakuierbaren Giessrinne. In Fig. 1 ist eine Vorrichtung dargestellt, bei der die Giesspfanne 1 mit einem Auslauf 2 versehen ist, welcher durch einen Stopfen 3 verschlossen werden kann. An den Auslauf 2 schliesst sich ein Mantel rohr 4 an, das durch eine Saugleitung 5 evakuierbar ist. Um das Mantelrohr 4 ist ein Heizmantel 6 gelegt, in den durch einen Brenner 7 Heizgase eingeführt werden können. Ferner ist eine Heizspule 8 vorge sehen. Der Boden 9 der Giessrinne 10 ist mit einer Ausnehmung 11 versehen, in welche das Mantelrohr 4 eintaucht, wenn die Giessrinne 10 sich in der in der Zeichnung ausgezogen dargestellten, angehobenen Lage befindet. Durch die Absenkvorrichtungen 12 kann die Giessrinne in die strichpunktiert gezeichnete Lage abgesenkt werden. Die Giessrinne 10 ist mit einem Auslauf 13 versehen, welcher durch einen Stopfen 14 geregelt werden kann und an den ein Rohr 15 anschliesst, welches das Metall in eine Stranggiesskokille 16 führt. Die Wirkungsweise der dargestellten Vorrichtung ist folgende: Das zu vergiessende Metall fliesst durch den Aus lauf 2 in das evakuierte Mantelrohr 4 und wird hier entgast. Aus dem Mantelrohr 4 strömt das entgaste Metall in die Giessrinne 10 und von dieser aus durch den Auslauf 13 in die Stranggiesskokille 16. In Fig. 2 ist eine Vorrichtung dargestellt, bei welcher der geschlossene Warmhalteofen 17 durch eine Druckleitung 18 unter Druck gesetzt werden kann. Das in dem Warmhalteofen 17 befindliche Metall steigt in das Steigrohrteil 19 eines aus dem Steigrohrteil 19 und einem waagerechten Entgasungs- raumteil 20 sowie einem Fallrohrteil 21 bestehenden Heberrohres, da der Entgasungsraumteil 20 durch eine Saugleitung 22 evakuiert ist. Unterhalb des Fallrohrteiles 21 ist die Giessrinne 23 angeordnet, deren Auslauf 25 durch einen Stopfen 24 geregelt werden kann. An den Auslauf 25 ist ein Rohr 15 angeschlossen, das in eine Stranggiessko- kille 16 führt. Im Boden des Warmhalteofens 17 ist ein poröser Stein 26 vorgesehen, unter welchem eine Zuführungsleitung 27 mündet. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Warmhalteofen 17 ist mit flüssigem Metall gefüllt, das infolge des Unterdruckes in dem Ent- gasungsraumteil 20 durch das Steigrohrteil 19 in den Entgasungsraumteil 20 steigt und durch das Fallrohr teil 21 in die Giessrinne 23 fliesst, wobei es in dem Entgasungsraumteil 20 entgast wird. Von der Giess rinne 23 aus fliesst das entgaste Metall durch den Auslauf 25 und das Rohr 15 in die Stranggiesskokille 16. Wenn der Unterdruck in dem Entgasungsraum- teil 20 nicht mehr ausreicht, um das Metall aus dem Warmhalteofen 17 durch das Steigrohrteil 19 bis in den Entgasungsraumteil 20 zu heben, wird der Warmhalteofen 17 über die Druckleitung 18 mit Druckgas beaufschlagt. Weiterhin kann das Aufstei gen des flüssigen Metalles aus dem Warmhalteofen 17 in das Steigrohrteil 19 dadurch unterstützt werden, dass durch die Zuführungsleitung 27 und den porösen Stein 26 ein Edelgas unter die Mündung des Steig rohrteiles 19 geleitet wird, so dass das Edelgas mit dem flüssigen Metall in dem Steigrohrteil 19 auf steigt. Das Edelgas wird sodann durch die Sauglei tung 22 aus dem Entgasungsraumteil 20 wieder ab gesaugt. In Fig. 3 ist eine Vorrichtung dargestellt, bei welcher an die Giesspfanne 1 an deren Auslauf 2 ein Fallrohr 28 anschliesst, welches vakuumdicht in den Deckel 29 der Giessrinne 30 eingeführt ist. In dem Deckel 29 der Giessrinne 30 mündet weiterhin eine Saugleitung 32. Fernerhin ist in dem Deckel 29 der Giessrinne 30 eine Stopfbüchse 31 vorgesehen, durch welche ein Stopfen 33 vakuumdicht hindurchgeführt ist, welcher den Auslauf 34 der Giessrinne 30 regelt. An dem Auslauf 34 ist ein Fallrohr 35 angeschlos sen, das in die Stranggiesskokille 16 führt. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist dabei folgende: In die Giessrinne 30 wird das Metall aus der Giesspfanne 1 durch den Auslauf 2, welcher durch den Stopfen 3 geregelt wird, und durch das Fall rohr 28 hineingesaugt. In der Giessrinne 30 wird das Metall entgast und fliesst dann durch das Fall rohr 35 in die Kokille 16, welche so tief unter der Giessrinne 30 angeordnet ist, dass das Metall aus der Giessrinne 30 in die Stranggiesskokille 16 strömt und dabei am Auslauf 34 der Giessrinne 30 durch den Stopfen 33 die ausströmende Metallmenge entspre chend der Giessgeschwindigkeit geregelt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Entgasen und zum Vergiessen von schwer schmelzbarem Metall in einer Stranggiess- kokille, wobei dieser das Metall aus einer Giesspfanne oder aus einem Warmhalteofen zugeführt wird, da durch gekennzeichnet, dass das Metall auf dem Wege von der Giesspfanne (1) beziehungsweise dem Warm halteofen (17) zu der Stranggiesskokille (16) durch eine Entgasungszone verminderten Druckes geführt wird.PATENTANSPRUCH 1I Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass in den Fliessweg des flüssigen Metalls von der Giess pfanne (1) beziehungsweise dem Warmhalteofen (17) zur Stranggiesskokille (16) ein die Entgasungszone enthaltender, von dem flüssigen Metall durchflosse ner Raum (4, 20, 30) eingebaut ist, der mit Mitteln (5, 22, 32) zur Verminderung des in dem Raum (4, 20, 30) herrschenden Druckes versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass unter der mit einer Auslauf öffnung an der Unterseite versehenen Giesspfanne (1) beziehungsweise unter dem Warmhalteofen an der Auslauföffnung (2) ein den aus dieser Auslauf öffnung (2) ausfliessenden Metallstrahl umfassendes, evakuierbares Mantelrohr (4) angeordnet ist, das in das Metall in einer Giessrinne (10) eintaucht, aus der das Metall mindestens einer Stranggiesskokille (16) zufliesst. 2.Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das evakuierbare Mantelrohr (4) mit einer Beheizungsvorrichtung (6, 7, 8) versehen ist. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (9) der Giessrinne (10) unterhalb des Mantelrohres (4) mit einer Aus- nehmung (11) versehen ist. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Giessrinne (10) heb- und senkbar ist. 5.Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (11) im Boden (9) der Giessrinne (10) vor Beginn des Giessens durch eine Dichtschicht, beispielsweise aus Salzen oder Schlacke, welche das Mantelrohr (4) nach unten ab dichtet, zumindest teilweise ausgefüllt ist. 6.Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Giesspfanne be ziehungsweise dem Warmhalteofen (17) und einer Giessrinne (23), von der aus das Metall mindestens einer Stranggiesskokille (16) zugeführt wird, ein evakuierbares Heberrohr (19, 20, 21) angeordnet ist. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fallrohrteil (21) des evakuierbaren Heberrohres (19, 20, 21) grösseren Querschnitt aufweist als das Steigrohrteil (19). B.Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Steigrohrteil (19) und dem Fallrohrteil (21) des Heberrohres ein vor zugsweise waagerechtes Entgasungsraumteil (20) gro ssen Querschnittes vorgesehen ist. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Giesspfanne beziehungsweise der Warmhalteofen (17) mit Druckgas beaufschlagbar ist. 10.Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Mündung des Steigrohrteiles (19) des Heberrohres in der Giess pfanne beziehungsweise dem Warmhalteofen (17) eine Zuführungsleitung (27) für ein Gas, vorzugs weise ein Edelgas, mündet. 11. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Steigrohrteil (19) des Heber rohres (19, 20, 21) eine induktiv wirkende Metall pumpe vorgesehen ist. 12.Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Entgasungsraumteil (20) des Heberrohres (19, 20, 21) von einer Beheizungsvor- richtung umgeben ist. 13.Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine geschlossene Giessrinne (30) vorgesehen ist, aus der das zu vergiessende Metall durch mindestens einen, vorzugsweise regelbaren, Auslauf (34) mindestens einer Stranggiesskokille (16) zufliesst und der das zu vergiessende Metall in einem geschlossenen Rohr (28) von der Unterseite einer Giesspfanne (1) oder eines Warmhalteofens durch einen kalibrierten oder vorzugsweise regelbaren Aus lauf (2) zufliesst und welche evakuierbar ist. 14.Vorrichtung nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass die geschlossene Giessrinne (30) mit einer beispielsweise als Echolot ausgestal teten oder mittels der Strahlung eines radioaktiven Stoffes die Höhe des Metallspiegels in der geschlosse nen Giessrinne (30) messenden Vorrichtung versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0055331 | 1959-10-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH380885A true CH380885A (de) | 1964-08-15 |
Family
ID=6970956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1136960A CH380885A (de) | 1959-10-29 | 1960-10-10 | Stranggiessverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH380885A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2506190A1 (fr) * | 1981-05-25 | 1982-11-26 | Air Liquide | Procede et installation de rechauffage de metal pour la coulee continue de metaux a l'aide d'un repartiteur |
WO1995010377A1 (fr) * | 1993-10-15 | 1995-04-20 | Sollac S.A. | Procede de reglage de la composition d'un metal liquide tel que l'acier, et installation pour sa mise en ×uvre |
WO2003089168A1 (de) * | 2002-04-22 | 2003-10-30 | Arc Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen Gmbh | Giesseinrichtung für leichtmetall |
-
1960
- 1960-10-10 CH CH1136960A patent/CH380885A/de unknown
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FR2711083A1 (fr) * | 1993-10-15 | 1995-04-21 | Lorraine Laminage | Procédé de réglage de la composition d'un métal liquide tel que l'acier, et installation pour sa mise en Óoeuvre. |
US5868816A (en) * | 1993-10-15 | 1999-02-09 | Sollac (Societe Anonyme) | Process for adjusting the composition of a liquid metal such as steel, and plant for its implementation |
WO2003089168A1 (de) * | 2002-04-22 | 2003-10-30 | Arc Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen Gmbh | Giesseinrichtung für leichtmetall |
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