CH379023A - Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen

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CH379023A
CH379023A CH6056458A CH6056458A CH379023A CH 379023 A CH379023 A CH 379023A CH 6056458 A CH6056458 A CH 6056458A CH 6056458 A CH6056458 A CH 6056458A CH 379023 A CH379023 A CH 379023A
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amino
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CH6056458A
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Fritz Dr Suckfuell
Horst Dr Nickel
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Bayer Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B43/00Preparation of azo dyes from other azo compounds
    • C09B43/06Preparation of azo dyes from other azo compounds by oxidation

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Description


  Verfahren zur Herstellung von     Azofarbstof%n       Es wurde ein Verfahren zur     Herstellung    wert  voller neuer     Azofarbstoffe    gefunden, das dadurch  gekennzeichnet ist, dass man     Aminoazofarbstoffe    der  Formel  
EMI0001.0005     
    worin     R.,    den Rest einer     Kupplungskomponente    dar  stellt, in der sich die     Azogruppen    bzw.

   eine     Azo-          gruppe    und eine     Triazolgruppierung        in        p-Stellung     zueinander     befinden,    einer der Reste     R1    und     R3     eine Gruppierung  
EMI0001.0017     
    und der andere eine     ebensolche    Gruppierung oder  eine Gruppe  
EMI0001.0019     
    darstellt, wobei R in diesen Gruppierungen den Rest  einer Kupplungskomponente     darstellt,    in der sich die       Azo-    und     Aminogruppe    bzw.

   die beiden Stickstoff  atome der     Triazolgruppe    in     o-Stellung        zueinander     befinden, und n für die Zahl 1 oder 2 steht,     durch     Behandlung mit oxydierenden     Mitteln    in die     entspre-          chende,    zwei     Triazolgruppen        enthaltende.        Verbindung     überführt.  



  Die     überführung    der     o-Aminoazofarbstoffe        in    die  entsprechenden     Triazolverbindungen    kann beispiels  weise durch Einwirkung     ammoniakalischer        Kupfer-          II-salzlösung    oder mit     Chlorlauge    erfolgen.    Die Herstellung der     erfindungsgemäss    verwend  baren Ausgangsmaterialien kann     in    an sich bekann  ter Weise     ausgehend    von     2-Amino-6-nitro-naphthahn-          sulfonsäuren    erfolgen.

   Geeignete     2-Amino-6-nitro-          naphthalinsulfonsäuren        sind    beispielsweise     2-Amino-          6-nitronaphthahn-8=sulfonsäure    und     2-Amino-6-          nitronaphthalin-4,8-disulfonsäure.     



  Als     Aminoverbindungen,    die .nach der Kupplung  zur     Triazolierung    befähigt     sind,    (vgl. die Reste     R1     und     R3),    kommen beispielsweise in Frage:

         2-Aminonaphthal.in,          2-Aminonaphthalin-5-sulfonsäure,          2-Aminonaphthalin-6-su@lfonsäu,re,          2-Aminonaphthalin-3,6-disulfonsäure,          1-Aminonaphthalin-4-sulfonsäure.          Geeignete        Aminoverbindungeu    zur     Bildung    des  Restes     R2    .sind solche der     Benzol-    oder     Naphthaa-          reihe,

      die in     p-Stellung    zur     Aminogruppe        kuppeln     und anschliessend weiter     diazotiert    werden können,  z. B.  



       Aminobenzol,        1-Amino-3-methylbenzol,          1-Aminobenzol-2-sulfonsäure,          1-Aminonaph#thalin,          1-Aminonaphthalin-6-sulfonsäure,          1-Aminonaphthalin-7-sulfonsäure.     Die neuen     Farbstoffe    färben     Fasern    aus     natür-          licher        oder    regenerierter     Cellulose        in,    vorwiegend  gelben     Tönern    mit hervorragender Lichtechtheit.

    <I>Beispiel 1</I>  34,8 Gewichtsteile (0,1     Mol)        2-Amino-6-nitro-          naphthalin-4,8-disulfonsäu:re        werden    wie     üblich          diazotiert    und mit     der    Lösung von 22,3 Gewichts  teilen     2-Aminonaphthalin-6-sulfonsäure    in 500     Vo-          lumteilen    Wasser und 25     Volumteilen    20     1 /aiger          Sodalösung    bei 0      vereinigt    und     in    üblicher Weise      gekuppelt.

   Nach beendeter Kupplung wird der aus  gefallene Farbstoff durch Absaugen     isoliert.     



  Die erhaltene Paste wird in 1000     Volumteilen     Wasser heiss gelöst und mit einer Lösung aus 56 Ge  wichtsteilen kristallisiertem Kupfersulfat in 140     Vo-          lumteilen    Wasser und 130     Volumteilen    25     -'/oiger          Ammoniaklösung        versetzt.        Anschliessend    wird unge  fähr 3 Stunden bei 90-95 C gerührt, bis die     Triazo-          lierung    beendet ist.

   Nach Abkühlen auf Raumtempe  ratur wird abgesaugt, die Paste in 4300     Volumteilen          Wasser    und 140     Volumteilen    20     o/oiger        Sodalösung     bei 800 C     verrührt,    abgesaugt und das Reaktions  produkt aus dem     Filtrat    mit     Natriumchlorid        aus.ge-          salzen    und isoliert.  



  Die erhaltene Paste .der     Triazol-Verbindung    wird  in 140     Volumteilen    Wasser schwach essigsauer ver  rührt und mit     annähernd    70     Gewichtsteilen    Eisen  mehl und :etwa 7     Volumteilen    Eisessig bei 90 bis 950  behandelt, bis die Reduktion der Nitrogruppe zur       Aminogruppe    beendet ist. Anschliessend wird mit  60     Volumteilen    20     o/ciger        Sodalösung    alkalisch ge  stellt, abgesaugt und im Filtrat die     Aminotriazol-          Verbindung    mit     Salzsäure    ausgefällt und isoliert.  



  0,1     Mol    der erhaltenen     Aminotriazol-Verbindung     werden schwach     sodaalkalisch    in 900     Volumteilen     Wasser gelöst, mit 69     Volumteilen    10     fl/o:iger    Natrium  nitritlösung versetzt und bei 150 C unter Rühren zu  einem Gemisch aus 42     Volumtellen    Salzsäure (d 1,14)    und 50     Volumteilen    Wasser gegeben.

   Nach beendeter  Dianotierung gibt man eine Lösung von<B>10,7</B> Ge  wichtsteilen     1-Amino-3-methyl-be:nzol    in 50     Volum-          teilen    Wasser und 15     Volum:teilen    Salzsäure (d 1,14)  bei 0-30 und anschliessend 150     Volumteile    20     o/o1ger          Natriumacetatlösung    zu. Nach beendeter Kupplung  wird das Reaktionsprodukt kongosauer isoliert.  



  Die erhaltene Verbindung wird schwach     soda-          alkalisch    in 2100     Volumteilen    Wasser gelöst, mit       69        Volumteilen        10        %        iger        Natriumnitritlösung        ver-          setzt    und bei 400 dianotiert.

   Nach     beendeter    Diano  tierung wird das isolierte     Diazoniu:msalz    bei<B>0-30C</B>  mit der neutralen Lösung von 22,3     Gewichtsteilen          2-Amino-naphthalin-6-sulfonsäu:re    in 600     Volum-          teilen    Wasser bei 0-30C gekuppelt und der     Amino-          disazofarbstoff    anschliessend isoliert.  



  Die :erhaltene Paste wird in 1400     Volumteilen     Wasser heiss gelöst, wie oben beschrieben, mit der  Lösung von 56 Gewichtsteilen     krist.    Kupfersulfat in  140     Volumteilen    Wasser und 130     Volumteilen     25     "/ciger        Ammoniaklösung    versetzt und bis zur     Be-          endgung    :der     Triazolie:rung    gekocht. Nach Abtren  nung :des     Kupfer-I-oxyds    durch Filtration - gege  benenfalls unter Zusatz von Tierkohle - wird aus  dem Filtrat der Farbstoff mit     Naitriumch:lorid    abge  schieden und isoliert.  



       Der    erhaltene Farbstoff entspricht in Form der  freien Säure der Formel  
EMI0002.0080     
    Er stellt getrocknet ein braunes Pulver dar, das  sich in Wasser mit gelber Farbe löst und     Baumwolle     in gelben Tönen mit sehr guter Lichtechtheit anfärbt.  



  Verwendet man als     Anfangs-Kupplungskompo-          nente    an Stelle von     2-Aminonaphthalin-6-sulfonsäure     die äquivalente Menge     2-A.minonaphthal'm-3,6-di-          sulfonsäure    und verfährt im übrigen in analoger  Weise, so erhält man einen     Baumwollfarbstoff    mit  ähnlichen     färberischen        Eigenschaften.     



  Ersetzt man .in     :diesem    Beispiel die Mittelkompo  nente     1-Amino-3-methylbenzol,durch    die äquivalente  Menge Anilin, vorzugsweise *in Form der     orMe@than-          sulfosäureverbindung    und verseift anschliessend in  üblicher Weise oder verwendet man die äquivalente  Menge     1-Aminobenzol-2-sulfonsäure    und verfährt im  übrigen wie beschrieben, so     erhält    man Farbstoffe,  die Baumwolle ebenfalls in :gelben Tönen färben.  



  Wird die Mittelkomponente     1-Amino-3        methyl-          benzol    durch die äquivalente Menge     1-Aminonaph-          thalin-6-sulfonsäure    ersetzt, so erhält man einen       Farbstoff,    der Baumwolle in     goldgelben    Tönen färbt.    Wenn man als Endkomponente an Stelle von       2-Aminonaphthalin-6-sulfonsäure    die äquivalente  Menge     2-Aminonaphthalin-3,6-disulfonsäu:re    einsetzt,  erhält man     einen    Farbstoff, der Baumwolle in gelbem  Farbton färbt.  



  <I>Beispiel 2</I>  34,8     :Gewichtsteile    (0,1     Mol)        2-Amino-6-nitro-          n.aphthalin-4,8-.disulfonsäure    werden     diazotie:rt,    mit  der Lösung von 10,7     Gewichtsteilen        1-Amino-3-          methylbenzol    in 50     Volumteilen    Wasser und 15     Vo-          lumteilen    Salzsäure (d 1,14)

   bei 0-30 vereinigt und       nach        Zugabe        von        150        Volumteilen        20        %        iger        Na-          triu:macetatlösung    ausgekuppelt und der erhaltene  Farbstoff isoliert.  



  Die Paste wird in 800     Volumteilen    Wasser     soda-          alkalisch    gelöst, mit 69     Volumteilen        l0a/oiger    Na  triumnitritlösung versetzt und durch     Einlaufenlassen     in 42     Volumteile        Salzsäure    (d 1,14), verdünnt mit  5,0     Volumteilen    Wasser,     unter    Rühren     dianotiert.     Nach beendeter Dianotierung wird eine     neutrale    Lö  sung von 30,3 Gewichtsteilen     2-Aminonaphthalin              3,

  6-disulfonsäure    in 300     Volumteilen    Wasser zuge  fügt, durch Zugabe von 140     Volumteilen    20     o/oiger          Natriumacetatlösung    bei     0     C ausgekuppelt und     an-          schliessend    mit     Na:triumchlorid        ausgesalzen    und iso  liert.  



  Die erhaltene Paste wird, wie im Beispiel 1 be  schrieben, mit     ammoniakalischer        Ku:pfersulfatlösung     behandelt, bis die     Triazolierung    beendet ist. Es wird  wie üblich aufgearbeitet und die     Nitro-triazol-Ve:rbin-          dung    isoliert.  



  Die so erhaltene Paste wird in 1100     Volu.m:teilen     Wasser neutral gelöst, mit der Lösung von 42 Ge  wichtsteilen kristallisiertem     Natriumsu:lfid        in.    100     Vo-          lumteilen    Wasser     bei    ungefähr 60      behandelt        und     nach beendeter Reduktion     kongosauer    isoliert,     soda-          alkalisch    gelöst und filtriert.  



  Das schwach     so:daalkalisch    gehaltene Filtrat wird  mit 69     Volumteilen    10      /o        iger        Natriumnitritlösung     versetzt und durch     Einlaufenlassen    in     Salzsäure        diazo-          tiert.    Nach beendeter     Diazotierung    wird eine Lösung  von 22,3     -Gewichtsteilen        2-Aminon!aphtha:

  -Iin-6-sul-          fonsäure    in 500     Volumteilen    Wasser zugefügt,     ausge-          kuppelt    und der Farbstoff mit     Natriumohlorid    aus  gesalzen und     isoliert.     



  Die Paste wird in 1200     Volumteilen    Wasser heiss  gelöst, wie beschrieben mit     ammoniakalischer        Kup-          fersulfatlösung        triazoliert    und     isoliert.     



  Der erhaltene Farbstoff     stellt    getrocknet ein  braunes Pulver dar, das sich in Wasser mit gelber  Farbe löst und Baumwolle in gelben Tönen     färbt.       <I>Beispiel 3</I>  34,8 Gewichtsteile (0,1     Mol)        2-Amino-6-nitro-          naphthalin-4,8-disulfonsäu.re    werden     diazotiert    und,  wie im Beispiel 2 beschrieben, mit 10,7 Gewichts  teilen     1-Amino-3-methyl!benzol    gekuppelt und .isoliert.  



  Die     erhaltene    Paste wird mit 700     Volumteilen     Wasser     angerührt,    schwach     sodaalkalisch    :gestellt, auf  60  C erwärmt; mit     einer    Lösung von 42 Gewichts  teilen kristallisiertem     Natriums:ulfid    in 100     Volwm-          teilen    Wasser versetzt und so lange bei etwa     60 -C     gehalten, bis die Reduktion     beendet    ist. Es     wird     kongosauer mit     Natriumchlorid    isoliert, alkalisch  wieder     gelöst    und     filtriert.     



  Das schwach     .sodaalkalisch    gehaltene Filtrat wird  mit 138     Volumteilen        10'0/ai:ger        Natriumnitritlösung       versetzt und durch     Einlaufenlassen    in 84     Volumteile     Salzsäure (d 1,14))     tetrazotiert.    Nach beendeter       Tetrazotierung    wird eine neutrale Lösung von 44,6       Gewichtsteilen        2-Amnonaphthalin-6-sulfonsäure    in  1000     Volumteilen    Wasser bei 0-3  C     zugesetzt    und  ausgekuppelt.  



  Die erhaltene Paste wird heiss in 1200     Volum-          teiilen    Wasser gelöst und mit der im Vergleich zu den  Angaben des Beispiels 1 doppelten Menge     ammo-          niakalischer        Kupfersulfatlösung    behandelt, bis die       Triazolierung    beendet ist. Nach     Isolierung    erhält  man getrocknet     ein    braunes Pulver, das sich in     Was-          ser    mit gelber Farbe löst. Der Farbstoff färbt Baum  wolle wie die nach Beispiel 1 erhaltene Verbindung       in    gelben Tönen.  



       Ersetzt        man    in diesem Beispiel     2-Amino-6-nitro-          naphthalin-4,8-disuJfonsäu:re    durch die äquivalente  Menge 2     Acotylamino-6-amino-naphthalin-4,8-disul-          fonsäure        und        führt    :statt der     Natriumsulfid-Reduktion          :eine        Verseifung    mit     Natronlauge    durch, so erhält  man bei im übrigen gleicher Arbeitsweise einen       Farbstoff    mit     gleichen    Eigenschaften.  



  <I>Färbevorschrift</I>  100     Gewichtsteile    Baumwolle werden bei Raum  temperatur in ein Färbebad :gegeben, das in 5000       Volumteilen    Wasser 2     Gewichtsteile    des ersten Farb  stoffes     :des        Beispiels    1, 1 Gewichtsteil Soda und  20     Gewichtsteile    Natriumsulfat .gelöst     enthält.    Das  Färbebad wird in     etwa    :einer     halben    Stunde auf  90-95  erwärmt und eine halbe Stunde bei dieser  Temperatur gehalten. Danach wird die     Baumwolle     gespült     und    getrocknet.

   Man .erhält     eine    :gelbe Fär  bung     mit        ,sehr    guter Lichtechtheit.  



  <I>Beispiel 4</I>  Wertvolle     Farbstoffe    werden erhalten, wenn man       2-Amino-6-nitronaphthadin-4,8-disulfonsäure        diazo-          tiert,    mit einer der     Anfangskomponenten    aus Spalte  I der folgenden Tabelle kuppelt,     triazoliert,        die          Nitrogruppe    zur     Amino:

  gruppe    reduziert, diese     diazo-          tiert,    die     Diazoverbindung    mit einer der in Spalte     II          angegebenen    Mittelkomponenten     kuppelt,

      nach     Wei-          terdiazotieren    mit einer der in Spalte     III    angegebenen  Endkomponente     vereinigt    und die     erhaltenen    Pro  dukte abschliessend     triazoliert.     
EMI0003.0144     
  
    <I>Tabelle</I>
<tb>  Anfangskomponente <SEP> Endkomponente <SEP> Farbton <SEP> auf
<tb>  Aminonaphthalin- <SEP> Mittelkomponente <SEP> Aminonaphthalin- <SEP> Baumwolle
<tb>  sulfonsäure <SEP> sulfonsäure
<tb>  1-4. <SEP> 1-Amino-3-me:

  thylbenzol <SEP> 1-4 <SEP> gelb
<tb>  2-5 <SEP> 1-Amino-3-methylbenzol <SEP> 1-4 <SEP> gelb
<tb>  2-5 <SEP> 1-Amino-3 <SEP> m#ethylbenzol <SEP> 2-5 <SEP> gelb
<tb>  2-5 <SEP> 1-Amino-3-methylbenzol <SEP> 2-6 <SEP> gelb
<tb>  2-5 <SEP> Anilin <SEP> <B>2-5</B> <SEP> gelb
<tb>  2-5 <SEP> 1-Amino-2-methoxy-5-methylbenzol <SEP> 2-5 <SEP> gelb       
EMI0004.0001     
  
    Anfangskomponente <SEP> Endkomponente <SEP> Farbton <SEP> auf
<tb>  Aminonaphthalin- <SEP> Mittelkomponente <SEP> Aminonaphthalin- <SEP> Baumwolle
<tb>  sulfonsäure <SEP> sulfonsäure
<tb>  2-5 <SEP> 1-Amino-2-methoxy-5-methylbenzol <SEP> 2-6 <SEP> gelb
<tb>  2-5 <SEP> 1-Amino-naphth:alin-6-sulfonsäure <SEP> 2-5 <SEP> gelborange
<tb>  2-5 <SEP> 1-Amino-naphthal:in-6-su <SEP> lfonsäu:

  re <SEP> 2-6 <SEP> gelborange
<tb>  2-5 <SEP> 1-Amino-2-methoxynaphthalin- <SEP> 2-6 <SEP> gelb
<tb>  6-sulfonsäure
<tb>  2-3,6 <SEP> 1-Amino-2-methoxy-5-methylbenzol <SEP> 2-5 <SEP> gelb
<tb>  2-3,6 <SEP> 1-Amino-2-inethoxy-5-methylbenzol <SEP> 2-6 <SEP> gelb
<tb>  2-3,6 <SEP> 1-Amino-2,5-dimethoxybenzol <SEP> 2-5 <SEP> gelborange
<tb>  2-3,6 <SEP> 1-Amino-2,5-dimethoxybenzol <SEP> 2-6 <SEP> gelborange
<tb>  2-3,6 <SEP> 1-Amino-2-methoxy-naphthali@n- <SEP> 2-6 <SEP> gelb
<tb>  7-sulfonsäu:

  re       <I>Beispiel 5</I>  Verwendet man in Beispiel 3 als Mittelkomponente  an Stelle von     1-Amino-3-methylbenzol    die     äquiva-          lente    Menge     1-Amino-benzol-2-carbonsäure,    so er  hält man einen Farbstoff, der Baumwolle in gelben  lichtechten Tönen färbt.  



  <I>Beispiel 6</I>  26,8 Gewichtsteile (0,1     Mol)        2-Amino-6-nitro-          naphtha%-8-sulfonsäure    werden, wie im Beispiel 1  beschrieben,     diazo:tiert,    mixt 30,3     Gewichtsteilen     (0,1     Mol)        2-Amino-naphthalin-3,6-disulfonsäure    ge  kuppelt und     triazohert.    Nach Reduktion der     Nitro-          gruppe    zur     Amino:

  gruppe    wird     weiterdiazätiert,    mit  10,7 Gewichtsteilen     1-Amino-3-methylbenzol    ge  kuppelt,     weiterdiazotiert,    mit 22,3     Gewichtsteilen          2-Amino-naphthalin-6-sulfonsäure    gekuppelt und       triazoliert.    Man erhält einen Farbstoff, der Baum  wolle in gelben Tönen sehr     guter    Lichtechtheit färbt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man Amino-azofarb- stoffe der Formel EMI0004.0028 worin R2 den Rest einer Kupplungskomponente dar stellt, in der sich die Azogruppen bzw.
    eine Azo- gruppe und eine Triazolgruppierung in p-Stellung zueinander befinden, einer der Reste R1 und R3 eine Gruppierung EMI0004.0038 und der andere eine obensolche Gruppierung oder eine Gruppe EMI0004.0041 darstellt, wobei R in diesen Gruppierungen den Rest einer Kupplungskomponente darstellt, in der sich die Azo- und Aminogruppe bzw.
    die beiden Stickstoff atome der Triazolgruppe in :o-Stellung zueinander befinden, und n für die Zahl 1 oder 2 steht, durch Behandlung mit oxydierenden Mitteln in die entspre chende, zwei Triazol;gruppen enthaltende Verbindung überführt.
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