DE2161761C2 - Wasserlösliche, reaktive Azofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben und Bedrucken von Leder, Wolle, Seide, Polyamid- und Polyurethanfasern sowie nativen oder regenerierten Cellulosefasern - Google Patents
Wasserlösliche, reaktive Azofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben und Bedrucken von Leder, Wolle, Seide, Polyamid- und Polyurethanfasern sowie nativen oder regenerierten CellulosefasernInfo
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Description
(D
R Vv Yl
10
15
in welcher bedeuten:
Y, und Y2 jedes ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen, eine Nitro-,
Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppe, wobei Y, und Yi gleich oder verschieden voneinander sein
können, jedoch Y1 und Y2 nicht beide gleichzeitig
Wasserstoff sind, A den Phenylen- oder Naphthylenrest, der durch Sulfonsäure-. Sulfonsäureamide N-Monoalkyl-sulfonsäureamid-,
N,N-Dialkyl-su!fonsäureamid-, Carbonsäureamid-, N-Monoalkyl-carbonsäureamid-,
Ν,Ν-Dialkyl-carbonsäureamid-, Carbonsäurealkylester-,
Alkylsulfonyl-, Amino-, Alkylamino-, Nitro-, Cyan-, Hydroxy-, Alkoxy-, Alkyl- und Trifluormethylgruppen
und Halogenatome substituiert sein kann, wobei in diesen Substituentcn deren Alkylreste a-.is 1
bis 4 C-Atomen bestehen, B den Phenylrest, der durch Sulfonsäure-, Sulfonsäureamide
N-Monoalkyl-sulfonsäureamid-, N,N-Dialkylsulfonsäureamid-.
Carbonsäure-, Carbonsäureamide N-Monoalkyi-carbonsäureamid-, N.N-Dialkyl-carbonsäureamid-,
Carbonsäurealkylester-, Alkylsulfonyl-, Amino-, Alkylamino-, Acetylamino-,
Nitro-, Cyan-, Hydroxy-. Alkoxy-, Alkyl- und Trifluormethyl-Gruppen und HaloRenatome substituiert
sein kann, wobei in diesen Substituenten deren Alkylreste aus 1 bis 4 C-Atomen besehen, oder den
Benzthiazolylrest. der durch Sulfonsäure-, Sulfonsäureamide N-Monoalkyl-suifonsäureamid-, N.N-Calkyl-sulfonsäureamid-,
Carbonsäure-, Carbonsäu reamid-, N-Monoalkyl-carbonsäureamid-. N.N-Dialkyl-carbonsäureamid-,
Carbonsäurealkylester, Alkylsulfonyl-.
Amino-, Alkybimino-, Nitroe Cyan-. Hydroxy-, Alkoxy-, Alkyl- und Trifluormethylgruppen
und Halogenatome substituiert sein kann, wobei
in diesen Substituenten deren Alk^reste aus 1 bis 4 C-Atomer bestehen. 5i
X ist ein Brückensjlied der Fr»· nel
-O-, -S-. -CO-, ->O2-. -CH=CH-. -N = N-. -CH2-. -NH- -NH-CO-NH-. -NH-CO - oder-NH-S^--.
rdie Zahl Null oder !.
H'die Zahl NuM oder I
R den Rest der Formel [2) OiIiV! i)
-O-, -S-. -CO-, ->O2-. -CH=CH-. -N = N-. -CH2-. -NH- -NH-CO-NH-. -NH-CO - oder-NH-S^--.
rdie Zahl Null oder !.
H'die Zahl NuM oder I
R den Rest der Formel [2) OiIiV! i)
-Si ι CIi, —dl. — /
SO ---TU -— .r''·
SO ---TU -— .r''·
sehen oder organischen Rest steht.
2. Verfahren zur Herstellung der in Anspruch 1 genannten und definierten Farbstoffe der allgemeinen
Formel (1), dadurch gekennzeichnet, daß man ein diazotiertes aromatisches Amin der allgemeinen
Formel (4)
H1-,,(B-X1.).,- A-NH2 (4)
mit einem Pyrazolamin der allgemeinen Formel (5) -CH3
H,N
(5)
in welchen A, B, X, v, w, R, Yi und Y2 die in Anspruch
1 genannten Bedeutungen haben oder R für die 0-HydroxyäthyIsulfonylgruppe steht, in schwach
saurem, neutralem, bicarbonatalkalischem oder sodaalkalischem Bereich kuppelt und, im Falle daß R
für die /J-Hydroxyäthylsulfonylgruppe in Formel (5)
steht, die so erhaltene Azoverbindung mit einem Sulfatierungs- oder Phosphorylierungsmittel in die
entsprechende Schwefelsäure- oder Phosphorsäureester-Verbindung überführt.
3. Verwendung der Farbstoffe von Anspruch 1 zum Färben oder Bedrucken von Leder, Wolle,
Seide, Polyamidfasern, Polyurethanfasern, nativen oder regenerierten Cellulosefaser^
Die vorliegende Erfindung betrifft neue, wasserlösliche,
reaktive Azofarbstoffe der allgemeinen Formel (1)
A-N = N-
-CH,
, N
Yj
in welcher bedeuten:
Yi und Y2 jedes ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
eine Alkylgruppe von 1 bis 4 ('-Atomen, eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atome", eine Nitro-,
Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppe. \* o^ei Yi und Y.
gleich oder verschieden voneinander ■•ein können,
ledorh Y, und Y 2 nicht beide gleich''·1!·.,'« Wasserstul'i
sind.
A den Phenylen- oder Naphtha lon;··■·:' der durch
Sulfonsäure-. Su I fonsäure, im id-, N-M '-no -\\[ λΊ-sulfonsäureamide
N.N-Dinlkvlsull'finsiv.!1"'1:'1"!'1- ; 'lh. >in,.:uireamid-,
N-Monoiilkyl-carhnnsiitirei'i"!" "^! ^·Πι.ιΐΙ\νί-earbonsiuireynii''-.
C;'rhopt:iui'0'!lk ■ !■■ :· ■■ N'!■' !■ ■!!'<'
n\i- \n-)!no- Λ Ί v!;'rli 1PO- ^it"'1 ( ■ ■>
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·. •Mk..vv...
..\ik\i- 'TmI Tr.ri..'.'--net;.· '■.■!■ ■■ ■■;·.- !·.:-
genatome substituiert sein kann, wobei in diesen Substituenten deren Alkylreste aus 1 bis 4 C-Atomen
bestehen,
B den Phenylrest, der durch Sulfonsäure-, Sulfcnsäureamid-,
N-Monoalkyl-sulfonsäureamid-, N,N-Dia!kylsulfonsäureamid-.
Carbonsäure-, Carbonsäureamid-, N-Monoalkyl-carbonsäureamid-, Ν,Ν-Dialkyl-carbonsäureamid-,
Carbonsäurealkylester-, Alkylsulfonyl-,
Amino-, Alkylamino-, Acetylamino-, Nitro-, Cyan-, Hydroxy-, Alkoxy-, Alkyl- und Trifluormethyi-Gruppen
und Halogenatome substituiert sein kann, wobei in diesen Substituenten deren Alkylreste aus 1 bis 4
C-Atomen bestehen, oder den Benzlhiazolyi.'est, der
durch Sulfonsäure-, Suifonsäureamid-, N-Monoalkylsulfonsäureamid-, Ν,Ν-Dialkyl-sulfonsäureamid-, Carbonsäure-,
Carbonsäureamid-, N-Monoalkyl-carbonsäureamid-, Ν,Ν-Dialkyl-carbonsäureamid-, Carbonsäurealkylester-,
Alkylsulfonyl-, Amino-, ^'kylamino-. Nitro-,
Cyan-, Hydroxy-, Alkoxy-, Alkyl- und Trifluormethylgruppen und Halogenatome substituiert sein kann,
wobei in diesen Substituenten deren Alkylreste aus 1 bis 4 C-Atomen bestehen,
X ist ein Brückenglied der Formel
_O-, -S-, -CO-, -SO2-, -CH=CH-, -N = N-, -CH2-, -NH-, -NH-CO-NH-, -NH-CO- oder -NH-SO2-,
i'dieZahl Null oder 1,
iv die Zahl Null oder 1,
R den Rest der Formel (2) oder (3)
X ist ein Brückenglied der Formel
_O-, -S-, -CO-, -SO2-, -CH=CH-, -N = N-, -CH2-, -NH-, -NH-CO-NH-, -NH-CO- oder -NH-SO2-,
i'dieZahl Null oder 1,
iv die Zahl Null oder 1,
R den Rest der Formel (2) oder (3)
-SO2-CH2-CH2-Z
-SO2-CH = CH2
worin Z für einen alkalisch abspaltbaren anorganischen
oder organischen Rest steht.
Alkalisch abspaltbare anorganische oder organische Reste Z sind beispielsweise ein Halogenatom, wie das
Chlor- oder Bromatom, eine Al-kylsulfonsäureester-
oder Arylsulfonsäureestergruppe, eine Alkylsulfonsäureamid- oder Arylsulfonsäureamidgruppe, eine aliphatische
oder aromatische Acyloxygruppe, wobei die Acylgruppe noch weitere Substituenten enthalten kann,
ferner eine Phenoxy- oder Dialkylaminogruppe, wie beispielsweise die Dimethyl- oder Diäthylaminogruppe,
außerdem die Thioschwcfclsäureester- und Phosphorsäureestergruppe und insbesondere die Schwefelsäureestergruppe.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der obengenannten und
definierten Verbindungen der allgemeinen Formel (1). Dieses ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein
diazotiertes aromatisches Amin der allgemeinen Formel (4)
H,-„(B—X,.)„. — A-NH2 (4)
mit einem P) razolamin der allgemeinen Formel (5)
(5)
in welchen Λ. Γ>, X. r, w. R. Vi und Y2 die in Anspruch 1 /eilen.
genannten Bedeutungen haben oder R fur die /i-Hydroxyäthylsulfonylgruppe steht, in schwach saurem,
neutralem, bicarbonatalkalischem oder sodaalkalischem Bereich kuppelt, und, im Falle daß R für die
■> 0-HydroxyäthyIsulfonylgruppe in Formel (5) steht, die
so erhaltene Azoverbindung mit einem Sulfatierungs- oder Phosphorylierungsmittel in die entsprechende
Schwefelsäure- oder Phosphorsäureester-Verbinaung überführt
ίο Die Überführung der Azofarbstoffe mit einer
/3-Hydroxyäthylsulfonyl-Gruppe in die entsprechenden
Schwefelsäuremonoester erfolgt nach bekannten Methoden. Die Phosphorsäuremonoester der Azofarbstoffe
mit einer /?-HydroxyäthylsuIfonyl-Gruppe können ebenfalls nach bekannten Verfahren hergestellt werden,
beispielsweise nach den in Houben-Weyl, »Methoden der organischen Chemie«, Band 12/2, Seite 147 ff.,
beschriebenen Verfahren. Die erfindungsgemaß erhältlichen
Azofarbstoffe können durch Aussalzen, beispielsweise mit Natrium- oder Kaliumchlorid, durch Sprühtrocknung
des Hersteliungsgemisches oder durch Ansäuern des Herstellungsgemisches, woraus der
Farbstoff als inneres Salz ausfällt, isoliert werden. Die neuen Azofarbstoffe der allgemeinen Formel (1)
eignen sich gut zum Färben und Bedrucken von Leder, Wolle, Seide, Polyamidfasern und Polyurethanfasern,
insbesondere jedoch von nativen oder regenerierten Cellulosefaser^ wie Baumwolle, Regeneratcellulose
oder Leinen. Die erfindungsgemäßen Farbstoffe werden dabei vorzugsweise nach den technisch allgemein
gebräuchlichen Färbe- und Druckverfahren für Reaktivfarbstoffe eingesetzt und ergeben auf Cellulosefasern in
Gegenwart alkalisch wirkender Mittel kräftige Färbungen und Drucke von sehr guten Licht- und Naßechlheitseigenschaften.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe besitzen nach den Druckverfahren eine gute Auswaschbarkeit,
was sich in einem klaren Weißfond äußert. Weiterhin besitzen sie ein ausgezeichnetes Ziehvermögen
und ergeben Färbungen und Drucke von hoher Farbstärke.
Faserreaktive Azofarbstoffe ähnlicher Konstitution mit einer in 1-Stellung phenylsubstituierten 3-Methyl-5-amino-pyrazol-Kupplungskomponente
sind bereits aus der belgischen Patentschrift 7 28 871 bzw. der ihr äquivalenten japanischen Patentbekanntmachung Sho-46-4340
sowie aus der französischen Patentschrift 10 73 691 und weiterhin aus der japanischer, Patentbekanntmachung
Sho-46-28904 bekannt; diese bekannten Pyrazolamin-Azofarbsloffe enthalten die faserreaktive
so Gruppe sowohl in der Kupplungskomponente als auch,
wenn auch nicht gleichzeitig, in der Diazokomponente. In überraschender Weise besitzen die erfindungsgemäßen
Farbstoffe gegenüber den konstitutionell nächst vergleichbaren Farbstoffen dieses Standes der Technik
v> bessere Echtheitseigenschaften oder bessere anwendungstechnische
Eigenschaften. So zeigen entsprechende, konstitutionell vergleichbare Farbstoffe aus der
belgischen Patentschrift 7 28 871 bzw. der ihr äquivalenten japanischen Patentbekanntmachung Sho-46-4340
m> und der französischen Patentschrift 10 73 691 eine
wesentlich schlechte: υ Formaldehydechthcit und Schwefelsäureechtheit ihrer Baumwollfärbungen. Ebenso
besitzt ι in entsprechender, aus der japanischen
Patenlbekanntmachimj: Sho-46-28'104 bekannter Farb-
r stoff einen deutlichen Mangel in der Bildung von
niiticenkonslanicn Färbungen b/\\. Drucken bei der
ixierung durch Dämpfen bei unterschiedlichen Dämpf-
20,8 Gewichtsteile 4-Chlor-aniim-2-sulfonsäure werden
wie üblich diazotiert Zur Diazoniumsalzlösung gibt man 39,1 Gewichtsteile l-(2'-Methoxy-5'-/?-suIfatoäthylsulfonyl)-phenyl-3-methyl-pyrazol-amin-(5)
und rührt bei einem pH-Wert von 6 —7 bis die Kupplung beendet
ist Nach Zugabe von Kaliumchlorid wird der Farbstoff abgesaugt und bei 600C im Vakuum getrocknet.
Man erhält 66 Gewichtsteile eines gelben Pulvers, das
sich in Wasser mit gelber Farbe löst
Der gewonnene Farbstoff entspricht in Form der freien Säure der Formel
CH3
und färbt Wolle und Cellulosefasermaterialien in brillanten grünstichig gelben Tönen. Die Färbungen und
Drucke besitzen sehr gute Licht- und Naßechtheitseigenschaften. Weiterhin zeigen die Baumwolldrucke
einen klaren Weißfond.
20,8 Gewichtsteile 4-Chloranilin-2-sulfonsäure werden wie üblich diazotiert. Zur Diazoniumsalzlösung gibt
man 31,1 Gewichtsteile l-(2'-Methoxy-5'-j3-hydroxyäthylsulfonyl)-phenyl-3-methyl-pyrazol-amin-(5)
und rührt im sodaalkalischen Bereich so lange, bis die Kupplung beendet ist. Man neutralisiert und saugt den
Farbstoff nach Zugabe von Kaliumchlorid ab. Er wird bei 600C im Vakuum getrocknet.
Zur Überführung in den Schwefelsäuremonoester wird der Farbstoff fein gemahlen, in 400 Gewichtsteile
konzentrierte Schwefelsäure eingetragen und bis zur vollständigen Lösung verrührt. Das Reaktionsgemisch
wird dann auf 900 Gewichtsteile Eis gegossen. Der Farbstoff wird abgesaugt, mit 25%iger Kaliumchloridlösung
neutral gewaschen und bei 60° C im Vakuum getrocknet. Er ist mit dem nach Beispiel 1 erhaltenen
Farbstoff identisch.
60 Gewichtsteile des nach den Angaben des Beispiels 2, Absatz 1, hergestellten Farbstoffs der Formel
SO3H
CH3
werden bei 85-9O0C in 250 Gewichtsteile Pyridin
eingetragen. Dann gibt man 7,4 Gewichtsteile Harnstoff und 42 Gewichtsteile Amidosulfonsänre zu und erhitzt
1/2 Stunde auf 100° bis 1050C. Anschließend gießt man
auf 2500 Gewichtsteile Wasser und isoliert den Farbstoff durch Aussalzen mit Kaliumchlorid. Man
saugt den Farbstoff ab und wäscht mit 25%iger ,65 Kaliumchloridlösung.
Das erhaltene Produkt ist mit dem nach den BeisDielen 1 und 2 erhaltenen Farbstoff identisch.
30,3 Gewichtsteile 2-Naphthylamin-l,5-disulfonsäure werden wie üblich diazotiert. Zur Diazoniumsalzlösung
gibt man 39,1 Gewichtsteile l-(2'-Methoxy-5'-j3-sulfatoäthylsulfony])-phenyl-3-methyl-pyrazolamin-(5)
und rührt im bicarbonatalkalischen Bereich, bis die Kupplung beendet ist. Man isoliert den Farbstoff durch
Zugabe von Kaliumchlorid, filtriert ihn ab und trocknet ihn bei 60° C im Vakuum.
In Form der freien Säure entspricht der Farbstoff der Formel
Der Farbstoff entspricht in Form der freien Säure der Formel
SO3H
SO3H
CH3
OCH,
CH2-CH2-OSO3H
SO3H
HO3S
N = N
H2N-
H2N-
O,S
CH3
Er ergibt auf Wolle und Cellulosefasem kräftige, Er färbt Wolle und Cellulosefasermaterialien in
grünstichig gelbe Färbungen und Drucke von guten 20 naßechten gelben Tönen. Die nach gebräuchlichen
Licht- und Naßechtheitseigenschaften und einem klaren Baumwolldruckverfahren für Reaktivfarbstoffe erhalte-
Weißfond. nen Drucke besitzen einen klaren Weißfond.
30,3 Gewichtsteile 2-Naphthylamin-l,5-disulfonsäure werden wie üblich diazotiert. Zur Diazoniumsalzlösung
gibt man 42,1 Gewichtsteile 1-(2',5'-Dimethoxy-4'-sulfatoäthylsulfonyl)-phenyl-3-methyl-pyrazolamin-(5)
und rührt im bicarbonatalkalischen Bereich, bis die Kupplung beendet ist. Man isoliert den Farbstoff durch
Zugabe von Kaliumchlorid, Filtriert ihn ab und trocknet ihn bei 60° C im Vakuum.
In Form der freien Säure entspricht der Farbstoff der Formel
SO3H
CH3
SO3H
([N-OCH3
h3co4 J
24,2 Gewichtsteile 3,4-Dichloranilin-5-sulfonsäure werden wie üblich diazotiert. Zur Diazoniumsalzlösung
gibt man 39,1 Gewichtsteile l-(2'-Methoxy-5'-/S-sulfatoäthylsulfonyl)-phenyl-3-methyl-pyrazolamin-(5),
stellt durch Zugabe von Natriumhydrogencarbonat neutral und rührt, bis die Kupplung beendet ist. Man isoliert den
Farbstoff nach Zugabe von Natriumchlorid und trocknet bei 6O0C im Vakuum.
Das erhaltene Produkt entspricht in Form der freien Säure der Formel
SO3H
SO2-CH2-CH2-OSO3H
CH3
OCH3
CH2-CH2-OSO3H
Der Farbstoff ergibt auf Wolle und Cellulosefasem nach bekannten Methoden kräftige gelbe Färbungen
und Drucke von guten Licht- und Naßechtheitseigenschaften.
30,3 Gewichtsteile 2-Napthylamin-6,8-disulfonsäure werden wie übl'ch diazotiert. Zur Diazoniumsalzlösung
gibt min 39,1 Gewichtsteile 1-(2'-Methoxy-5'-/?-su!fatoäthy!sulfonyl)-phenyl-3-methy!-pyrazolamin-(5),
neutralisiert mit Natriumbicarbonat und rührt bis die Kupplung beendet ist. Durch Zugabe von Kaliumchlorid
wird der Farbstoff ausgesalzen, abfiltriert und bei 6O0C
getrocknet.
Man erhält nach den üblichen Verfahren auf Wolle und Baumwolle kräftige grünstichig gelbe Färbungen
und Drucke von sehr guten Licht- und Naßechtheitseigenschaften. Die Drucke zeigen zudem einen klaren
Weißfond sowie einen sehr guten Stand der Konturen.
24,2 Gewichtsteile 24-Dichloranilin-4-sulfunsäure
werden wie üblich diazotiert Zur Diazoniumsalzlösung gibt man 39,1 Gewichtsteile l-(2'-Methoxy-5'-j3-sulfatoäthyisulfonyl)-phenyl-3-methyI-pyrazolamin-(5),
stellt mit Natriumhydrogencarbonat neutral und rührt, bis die
Kupplung beendet isL Man isoliert den Farbstoff nach Zugabe von Kaliumchlorid und trocknet bei 6O0C im
Vakuum.
Das erhaltene Produkt entspricht in Form der freien Säure der Formel
HO1S
CH1
OCH3
CH2-CH2-OSO3H
Man erhält auf Wolle und Cellulosefasermaterialien kräftige, grünstichig gelbe Färbungen und Drucke von
hervorragenden Lichtechtheiten und sehr guten Naßechtheitseigenschaften. Zusätzlich zeigen die Drucke
einen klaren Weißfond.
34,7 Gewicht,ieile 4-Amino-azobenzol-3.4'-disulfonsäure
werden wie üblich diazotiert. Zur Dmzoniumsalzlösung gibt man 39,1 Gewichtsteile 1-(2'-Methoxy-5'-ßsulfatoäthylsulfonyl)-phenyl-3-methyl-pyrazolamin-(5),
stellt mit Natriumhydrogencarbonat auf pH 6 und rührt,
bis die Kupplung beendet ist. Der Farbstoff wird mit Kaliumchlorid ausgesalzen, abfiltriert und bei 6O0C im
Vakuum getrocknet.
Der Farbstoff entspricht in Form der freien Säure der Formel
HO3S
CH3
und ergibt auf Wolle und Cellulosefasermaterialien nach den üblichen Verfahren sehr farbstarke, gelbstichig rote
Färbungen und Drucke von hervorragender Lichtechtheit und guten Naßechtheitseigenschaften.
40 Gewichtsteile Dehydro-4-thiotoluidin-disuIfonsäure
werden wie üblich diazotiert und mit 39,1
H3C
Gewichtsteilen 1 -(2'-Methoxy-5'-jS-sulfatoäthylsulfony!)-phenyl-3-methy!-pyrazolamin-(5)
versetzt. Man stellt mit Natriumhydrogencarbonat neutral und rührt,
bis die Kupplung beendet ist. Der Farbstoff wird durch Zugabe von Natriumchlorid ausgesalzen, abfillriert und
bei 6O0C im Vakuum getrocknet.
Das erhaltene Produkt entspricht in Form der freien Säure der Formel
CH3
CH2
OSO3H
Der Farbstoff ergibt auf Wolle und Cellulosefasermaterialien nach den üblichen Verfahren kräftige licht-
und waschechte gelbe Färbungen und Drucke, die einen sehr guten Aufbau haben.
11
20,8 Gewichtsteile 4-Chlor-anilin-2-sulfonsäure werden
wie üblich diazotiert. Zur Diazoniumsalzlösung gibt
man 40,5 Gewichtsteile 1-(2'-Methoxy-5'-methyl-4'-/?-
sulfatoäthylsulfonyl)-phenyl-3-methyl-pyrazolamin-(5) und rührt bei einem pH-Wert von 6 bis 7. bis die
Kupplung beendet ist. Der Farbstoff wird bei einem pH-Wert von 4 mit Kaliumchlorid ausgesalzen,
abfiltriert und bei 60°C im Vakuum getrocknet.
Das erhaltene Produkt entspricht in Form der freien Säure der Formel
SO,H
CH3
/V O C H,
H3C 4J
H7N-I
H3C
CH3
OCH,
SO,-CH2- CH2-OSO3H
(hergestellt gemäß Beispiel !!) werden mit 50
Gewichtsteilen wäßriger 38%iger Diathylaminlösung
versetzt. Dann werden im Laufe von 30 Minuten 5 Gewichtsteile 33%iger Natronlauge zugetropft. An
schließend wird eine Stunde bei 60 —70"C und einem
pH-Wert von 11 bis 12 nachgerühri.
Nach dem Abkühlen wird mit verdiinnier Mineralsäure
ein pH-Wert von 5 eingestellt und der Farbstoff mit Kaliumchlorid ausgesalzen. Der Farbstoff einspricht in
Form der freien Säure der Forme!
SO3H
SO—CH-CH-N(C-H^
und ergibt nach den bekannten Verfahren auf Wolle und Cellulosefasermaterialien licht- und waschechte grünstichig gelbe Färbungen und Drucke. Die Drucke zeigen 2;
zusätzlich eine hohe Konturenschärfe.
59,3 Gewichtsteile des Farbstoffs der Forme! SO,H
Alkalisch wirkende Mittel enthaltende Druckpasten, die mit diesem Farbstoff hergestellt wurden, besitzen
eine lange Haltbarkeit. Mit solchen Druckpasten werden auf Cellulosefasermaterialien grünstichig gelbe
Drucke von guten Licht- und Naßechtheitseigenschaften erhalten. Die Farbstärke solcher Drucke hat sich
nicht verändert, wenn die Druckpaste 14 Tage bei Raumtemperatur gestanden hat.
20,8 Gewichtsteile 4-Chlor-anilin-2-sulfonsäure werden gemäß Beispiel 8 mit 39,1 Gewichtsteilen
l-(2'-Methoxy-5'-j3-suIfatoäthylsulfonyl)-phenyl-3-methyl-pyrazolamin-(5) umgesetzt. Die erhaltene Farbstofflösung wird mit konzentrierter Natronlauge auf
einen pH-Wert von 10 bis 11 eingestellt und 1 Stunde kalt
verrührt. Anschließend wird mit konzentrierter Salzsäure der pH-Wert auf 4 zurückgestellt. Durch Zugabe von
Natriumchlorid wird der Farbstoff ausgesalzen, abfiltriert und bei 60°C getrocknet.
In Form der freien Säure entspricht das erhaltene
Produkt der Formel
SO1H
CH3
OCH3
CH = CH2
Der Farbstoff ergibt in Gegenwart alkalisch wirkender Mittel auf Cellulosematerialien grünstichig gelbe
Färbungen von hervorragenden Licht- und Naßechtheiten. Die Drucke zeigen zusätzlich einen klaren
Weißfond.
50.0 Gewichtsteile des Farbstoffs der Formel
SO3H
CH3
OCH3
(hergestellt gemäß Beispiel 13) werden in 1500 Gewichtsteilen Wasser bei 600C gelöst und bei einem
ph;-Wen von 5 bis 6 mit 37.2 Gewichtsteilen
kr -r.i'Siertem Natriumthiosulfat versetzt und 6 Stunden
bei 60 bis 65° C verrührt. Durch Zutropfen von \ .:"-:υπηΐ?Γ Essigsäure wird der pH-Wert konstant
gehauen. Die Farbstoffiösung wird heiß nitriert und
sprühgetrocknet.
Zl Ol /Dl
13
Der erhaltene Farbstoff entspricht in Form der freien Säure der Formel
SO3H
Natriumhydrogencarbonat wird die Lösung neutral gestellt und so lange gerührt, bis die Kupplung beendet
ist. Der Farbstoff wird mit Kaliumchlorid ausgesalzen, abfiltriert und bei 600C getrocknet.
Das erhaltene Produkt entspricht in Form der freien Säure der Formel
SO3H
CH2—CH2-S-SO3H
Er ergibt auf Wolle und Cellulosefasermaterialien nach bekannten Verfahren gefärbt oder gedruckt licht-
und waschechte, grünstichig gelbe Töne. Die Drucke zeigen außerdem eine gute Konturenschärfe und klaren
Weißfond.
31,1 Gewichtsteile l-(2'-Methoxy-5'-ß-hydroxyäthylsulfonyl)-phenyl-3-methyl-pyrazolamin-(5)
werden bei 1300C in 120 Gewichtsteile Polyphosphorsäure von
80% P2O5-Gehalt eingetragen. Nach 1 Stunde wird in
170 Gewichtsteile Wasser gegossen und 1 Stunde bei 80 —900C verrührt. Das ausgefallene innere Salz wird
abfiltriert und zu einer Diazoniumsalzlösung, die wie üblich aus 20,8 Gewichtsteilen 4-Chlor-anilin-2-sulfonsäure
hergestellt wurde, gegeben. Durch Zugabe von
CH3
OCH3
H2-CH2-OPO3H2
Nach den bekannten Verfahren erhält man auf Wolle und Cellulosefasermaterialien kräftige grünstichig gelbe
Färbungen und Drucke von ausgezeichneten Licht- und Naßechtheitseigenschaften. Die Drucke zeigen zudem
einen klären Weißfond und eine hohe Konturenschärfe.
Beispiele 16 bis 84
Die in den folgenden Tabellenbeispielen aufgeführten, durch ihre Diazo- und Azokomponenten charakterisierten
Farbstoffe entsprechend der allgemeinen Formel (1) zeigen ähnlich gute Licht- und Naßechtheitseigenschaften.
Beispiel
Diazokomponente Azokomponente
Farbe
2-Naphthylamin-5,7-disulfonsäure
2-Naphthylamin-l,7-disulfonsäure 2-Naphthylamin-5-sulfonsäure
2-Naphthylamin-6-sulfonsäure 2-Naphthylamin-3,6,8-trisulfonsäure
2-Naphthylamin-4,6,8-trisulfonsäure
sulfonsäure
4-Methyl-anilin-6-sulfonsäure
l-Aminoben2o!-2,5-d!sulfonsäure
l-Aminobenzol-2,4-disulfonsäure l-Amino-i-methoxy-S-methylbenzol-4-sulfonsäure
2^5-Dichloranilin-4-s»ilfonsäure
4R\mino-azobenzol-3,4'-diäBfonsäure
j^Dichloranilin-o-sulfonsäure
#Methyl-anilin-2-sulfonsäure
l-(2'-Methoxy-5'->sulfatoäthyl- sulfönyl)-phenyl-3-methyl-pyrazol- amin-(5) |
gelb |
desgl. | grünstichiggelb |
desgl. | gelb |
desgl. | gelb |
desgl. | gelb |
desgl. | gelb |
desgl. | gelb |
desgl. | grünstichiggelb |
desgl. | grünstichiggelb |
desgl. | gelb |
desgl. | gelb |
desgl. | grünstichiggelb |
l-a'-Chlor-S'-jS-sulfatoäthyl- sulfonyI)-phenyl-3-methyl-pyrazol- amin-(5) |
gelbstichigrot |
l-(2'-Meihoxy-5'-methyl-4'-je-sulfato- äthylsulfonyl)-phenyl-3-methyl- pyrazol-amin-(5) |
grünstichiggelb |
desgL | grünstichiggelb |
15
Fortsetzung
Beispiel
Diazokomponente Azokomponente
Farbe
31 2-Naphthylamin-l,5-disulfon-
säure
.32 2-Naphthylamin-l,7-disu)fonsäure
33 2-Naphthylamin-6,8-disulfonsäure
34 2-Naphthylamin-5,7-disulfonsäure
35 l-Aminobenzol-2-suIfonsäure
36 l-Aminobenzol-4-suIfonsäure
37 l-Aminobenzol-2,5-disulfonsäure
38 4-Aminoazobenzol-3,4'-disulfonsäure
39 4-Chloranilin-6-sulfonsäure
40 2,5-Dichloranilin-4-sulfonsäure
41 3,4-Dichloranilin-5-sulfonsäure
42 4-Methylanilin-6-sulfonsäure
43 2-Naphthylamin-l,7-disulfonsäure
44 2-Naphthylamin-6,8-disulfonsäure
45 l-Aminobenzol-2-sulfonsäure
46 4-Amino-azobenzol-3,4'-disulfonsäure
47 4-Amino4'-acetamino-diphenyl-3-sulfonsäure
48 4-Amino-diphenyläther-3-sulfonsäure
49 4-Amino-diphenylamin-3-sulfonsäure
50 S-Amino^-methyl-dipheyl-methan-2'-carbonsäure
51 2-Amino-4'-methyl-diphenylsulfon-4-sulfonsäure
52 4-Amino-l-(3'-nitrobenzoyl-amino)-benzol-3-sulfonsäure
53 l-Amino-benzol-4-sulfonsäure-2'-carboxy-phenylamid
54 4-Amino-4'-acetamino-diphenylsulfid-2,2'-disulfonsäure
55 S-Amino-benzophenon^-äthylsulfon-2'-carbonsäure
56 4-Chloranilin-2sulfonsäure
57 2,5-Dichloranilin-4-sulfonsäure
58 3,4-Dichloranilin-5-sulfonsäure
59 4-Methylanilin-2-suIfonsäure
60 2-Naphthy)amin-l,5-disulfonsäure
61 2-Naphthylamin-l,7-disulfonsäure
62 2-Naphthylamin-6,8-disulfonsäure
H2'-Methoxy-5'-methyl-4'-jS-sulfato- äthylsulfonyl)-phenyl-3-methyl- pyrazol-amin-(5) |
gelb |
desgl. | gelb |
desgl. | gelb |
desgl. | gelb |
desgl. | griinstichiggelb |
desgl. | grünstichiggelb |
desgl. | gelb |
desgl. | gelbstichigrot |
l-(2',5'-Dimethoxy-4'^-sulfatoäthyl- sulfonyl)-phenyl-3-methyl-pyrazol- amin-(5) |
gelb |
desgl. | gelb |
desgl. | gelb |
desel. | gelb |
de | rotstichiggelb |
desgl. | rotstichiggelb |
desgl. | gelb |
desgl. | rot |
l-(2',5'-Dimethoxy-4'-j8-sulfatoäthyl-
sulfony!)-phenyl-3-methyl-pyrazol-
amin-(5)
orange
desgl. | rotstichiggelb |
desgl. | orange |
desgl. | gelb |
desgl. | gelb |
desgl. | gelb |
des-jl. | gelb |
desgl. | orange |
desgl. | gelb |
l-(2'-Methoxy-4'-jS-sulfatoäthyl- | grünstichiggelb |
sulfonyl)-phenyl-3-methyl-pyrazol- | |
amin-(5) | |
desgl. | grünstichiggelb |
desgl. | grünstichiggelb |
desgl. | grünstichiggelb |
desgl. | gelb |
desgl. | gelb |
desgl. | gelb |
308 112/20
17
18
Fortsetzung
Beispiel
Diazokomponente
Azokoraponente
2-Naphthylamin-5,7-disulfonsäure
4-Amino-azobenzol-3,4'-disulfonsäure
1 -(2'-Methoxy^'-jS-sulfatoäthy 1-sulfonyl)-phenyl-3-methyl-
pyrazolamin-(5)
desgl.
Farbe
gelb
rot
1 - Aminobenzol-2-sulfonsäure | desgl. | grünstichiggelb |
1 - Aminobenzol-4-sulfonsäure | desgl. | grünstichiggelb |
4-Chloranilin-2-sulfonsäure | l-(2'-Carboxy-5'-jß-sulfatoäthyl- | grünstichiggelb |
sulfonyl)-phenyl-3-methyl- | ||
pyrazolamin-(5) | ||
2-Naphthylamin-l ,5-disulfonsäure | desgl. | gelb |
4-Amino-azobenzol-3,4'-disulfon- | desgl. | gelb |
säure | ||
3,4-Dichior-anilin-5-sulfonsäure | desgl. | grünstichiggelb |
2-Naphthylamin-6,8-disulfon- | desgl. | gelb |
säure | ||
4-Chloranilin-2-sulfonsäure | l-(2'-Sulfo-5'-jß-sulfatoäthylsulfonyl)- | grünstichiggelb |
phenyl-3-methyl-pyrazolamin-(5) | ||
4-Methylanilin-2-sulfonsäure | desgl. | grünstichiggelb |
2-Naphthylamin-l,5-disulfonsäure | desgl. | gelb |
2-Naphthylamin-6,8-disulfonsäure | desgl. | gelb |
1 -Aminobenzol-4-sulfonsäure | desgl. | grünstichiggelb |
4-Aminoazobenzol-3,4'-disulfon- | desgl. | geibstichigrot |
säure | ||
3,4-Dichloranilin-5-sulfonsäure | desgl. | grünstichiggelb |
4-Amino-benzolsulfanilid- | desgl. | gelb |
3-sulfonsäure | ||
4-Amino-4'-nitro-diphenylamin- | desgl. | orange |
2-sulfonsäure | ||
4-Chloranilin-2-sulfonsäure | l-(2'-Chlor-5'->sulfatoäthylsulfonyl)- | grünstichiggelb |
phenyl-3-methyl-pyrazolamin-(5) | ||
2,5-Dichlor-anilin-4-sulfonsäure | desgl. : -..·■, | grünstichiggelb |
3,4-Dichlor-anilin-5-sulfonsäure | desgl. | grünstichiggelb |
2-Naphthylamin-l,5-disulfonsäure | desgl. | gelb |
Claims (1)
1. Wasserlösliche, reaktive Azofarbstoffe der allgemeinen Formel (1)
H,_H(B—X1),- A-N=N
H2N
-CH3
Priority Applications (8)
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AU2003278493A1 (en) * | 2002-11-13 | 2004-06-03 | Clariant Finance (Bvi) Limited | Mono azo dyes |
EP1424368A1 (de) * | 2002-11-29 | 2004-06-02 | Clariant International Ltd. | Monoazofarbstoffe |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1073691A (fr) * | 1952-02-19 | 1954-09-28 | Hoechst Ag | Colorants azoïques appartenant aux séries de la pyrazolone et du pyrazol et procédé de préparation de ces colorants |
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-
0
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1971
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1972
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JPS4866621A (de) | 1973-09-12 |
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GB1413315A (en) | 1975-11-12 |
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