DE2161761A1 - Neue, wasserloesliche, reaktive azofarbstoffe und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Neue, wasserloesliche, reaktive azofarbstoffe und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
FAKBWERKE HOECHST AG vormals Meister Lucius & Brüning
Aktenzeichen: HOE 71 / F 319
Datura: ίο. Dezember 1971 Dr.Mü/B 2161761
Neue,wasserlösliche,reaktive Azofarbstoffe und Verfahren zu
ihrer Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft neue, wasserlösliche reaktive Azofarbstoffe der allgemeinen Formel (1)
H2N-
CH0
Il ^1S
in welcher Y1 und Y0 Y/asserst off atome oder gleiche oder verschiedene
Halogenatome, Alkyl-, Nitro-, Alkoxy-, SuIfonsäure-,
Carbonsäure- oder Acylaminogruppen bedeuten, mit der Maßgabe, dass Y, und Y„ nicht beide gleichzeitig Wasserstoffatome darstellen,
A und B die Reste eines gegebenenfalls substituierten aromatischen oder heterocyclischen Ringes, X eines der Brückenglieder
-0-, -S-, -CO-, -SO2-, -CH=CH-, -N=N-, -CH2-, -NH-,
-NH-CO-NH-, -NH-CO- oder -NH-SOg-, ν und w die Zahlen 0 oder 1,
und R eine Gruppierung der Formel
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-SO2-CH2-GH2-Z (2) oder
-SO2-CH=CH2 (3)
worin Z für einen alkalisch abspaltbaren anorganischen oder organischen Rest steht, bedeuten.
Als alkalisch abspaltbare anorganische oder organische Reste Z seien beispielsweise folgende genannt: ein Halogenatom, wie das
Chlor- oder das Bromatom, eine Alky!sulfonsäureester- oder Arylsulfonsäureestergruppe,
eine Alkylsulf onsäurearnid- oder Arylsulfonsäureamidgruppe,
eine aliphatische oder aromatische Acyloxygruppe, wobei die Acylgruppe noch weitere Substituenten
enthalten kann, ferner eine Phenoxy- oder Dialkylaminogruppe, wie beispielsweise die Dimethyl- oder Diäthylaminogruppe, außerdem
die Thxoschv/efelsäureester- und Phosphorsäureestergruppe und insbesondere die Schwefelsäureestergruppe.
Die Reste A und B können die für Azofarbstoffe üblichen Substituenten
enthalten, wie beispielsweise SuIfonsäure-,
-SO2-NH2-, -SO2-NHAlkyl-, -SO2-N(Alkyl)2-, -SO2NHAralkyl-,
-SO2N(Aralkyl)2-, Carbonsäure-, -CONH2-, -CONHAlkyl-, -CON(Alkyl)2~,
-CONHAralkyl-, -COOAlkyl-, -COOAryl-, Alkylsulfon-, Amino-, Alkylamino-,
Aralkylamine-, Acylamino-, Nitro-, Cyan-, Hydroxy-, Alkoxy-Gruppen, Halogenatome, Trifluormethyl- und Alkylgruppen.
Unter Alkylgruppen sind solche mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen zu
verstehen.
Die Azofarbstoffe der genannten allgemeinen Formel (1) können
hergestellt werden, indem diazotierte aromatische Amine der allgemeinen Formel (4) ·
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mit Pyrazolaminen der allgemeinen Formel (5)
-CH3
(5)
in welchen A, B, X, Y,, Y~, R, ν und w die weiter oben angegebenen
Bedeutimgen haben, und R zusätzlich die ß-Hydrox3'-äthylsulfonylgruppe
darstellen kann, in schwach saurem, neutralem, bicarbonatalkalischem oder sodaalkalischem Bereich
gekuppelt werden, und im Falle des Vorliegens der ß-Hydroxyäthylsulfonylgruppe
für R in den so erhaltenen Azofarbstoffen
die Hydroxylgruppe mit Sulfatierung- oder Phosphorylierungsmitteln
in die entsprechenden Schwefelsäure- oder Phosphorsäureester
übergeführt wird.
Die Überführung der Azofarbstoffe mit einer ß~Hydroxyäthylsulfonj'lgruppe
in die entsprechenden Schwefelsäuremonoester erfolgt nach bekannten Methoden.
Die Phosphorsäuremonoester der Azofarbstoffe mit einer ß-Hydroxyäthylsulfonylgruppe
können nach bekannten Verfahren hergestellt werden, beispielsweise nach den in Houben Weyl "Methoden der
organischen Chemie", Band 12/2, Seite 147 ff. beschriebenen Verfahren.
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Die Isolierung der nach den beschriebenen Verfahren erhältlichen Azofarbstoffe erfolgt durch Aussalzen, beispielsweise mit Natrium-
oder Kaliumchlorid, durch Sprühtrocknung des Herstellungsge-.misches
oder durch Ansäuern, worauf der Farbstoff als inneres Salz ausfällt.
Die nach den beschriebenen Verfahren erhältlichen Azofarbstoffe
eignen sich gut zum Färben und Bedrucken verschiedener stickstoffhaltiger Fasermaterialieiij wie beispielsweise Wolle, Seide
oder Polyamidfasern, sowie Leder, insbesondere jedoch von cellulosehaltigen Faserraaterialien, wie Baumwolle, Regeneratcellulose oder
Leinen. Die Farbstoffe werden dabei vorzugsweise nach den technisch allgemein gebräuchlichen Färbe- und Druck-Verfahren für Reaktivfarbstoffe
eingesetzt und ergeben auf Cellulosofasern in Gegenwart
alkalisch wirkender Mittel kräftige Färbungen und Drucke von sehr guten Licht- und Naßechtheitseigenschaften. Die Farbstoffe besitzen
nach den Druckverfahren eine gute Auswaschbarkeit, v/as sich in einem klaren Y'eißfond äußert. Weiterhin besitzen die Farbstoffe
ein ausgezeichnetes Ziehvermögen und ergeben Färbungen und Drucke von hoher Farbstärke.
Gegenüber dem aus der Deutschen Patentschrift 925 121 bekannten, strukturell nächstvergleichbaren Azofarbstoff der Formel (A)
COOH
(A)
SO0-CII0-CII0-OSO0H
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zeichnen sich die im 1-Pheiiylkern substituierten neuen Azofarbstoffe
der vorliegenden Erfindung beim Färben oder Bedrucken
von Cellulosefasermaterialien oder stickstoffhaltigen Fasermaterialien, wie Wolle, durch höhex'e Farbstärke und eine wesentlich
bessere Waschechtheit aus. Darüber hinaus zeigen die neuen Azofarbstoffe gegenüber dem bekannten Farbstoff der genannten
Formel (A) beim Bedrucken von 'Cellulosef asermaterialier.· überraschenderweise
eine deutlich bessere Auswaschbarkeit des nicht
fixierten Färbstoffanteils, so dass Drucke mit einem klaren
Weißfond erhalten werden.
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20,8 Gewichtsteile 4~Chlor-anilin-2-sulfonsäure werden wie üblich
diazotiert. Zur Diazoniurisnlzlösung gibt man 39,1 Gewichtsteile
1_(2f-Methoxy-5f»ß-sulfatoäthylsulfonyl)-phenyl-3-methyl-pyrazolamin-(5)
und rührt bei einem pH-Wert von 6-7 bis die Kupplung beendet ist. Nach Zugabe von Kaliumchlorid wird der Farbstoff abgesaugt
und bei 60 C im Vakuum getrocknet. Man erhält 66 Gewichtsteile eines gelben Pulvers, das sich in Wasser
mit gelber Farbe löst.
Der gewonnene Farbstoff entspricht in Form der freien Säure der Formel
Cl-// V
CHo-0S0„II
und färbt Wolle und Cellulosefasermaterialien in brillanten
grünstichig gelben Tönen. Die Färbungen und Drucke besitzen sehr gute Licht- und Naßechtheitseigenschaften. Weiterhin zeigen die
Baumwolldrucke einen klaren Weißfond.
20,8 Gewichtsteile 4-Chloranilin-2-sulfonsäure werden wie üblich
diazotiert. Zur Diazoniumsalzlösung gibt man 31,1 Gewichtsteile l-(2'-Methoxy-S'-ß-hydroxyäthylsulfonyl)-phenyl-3-methyl-pyrazolamin-(5)
und rührt im sodaalkalischen Bereich so lange, bis die Kupplung beendet ist. Man neutralisiert und saugt den Farbstoff
nach Zugabe von Kaliumchlorid ab. Er wird bei 60° C im Vakuum ge-
4/1026
trocknet.
Zur Überführung in den Schwefelsäuremonoester wird der Farbstoff
fein gemahlen, in 400 Gewichtsteile konzentrierte Schwefelsäure
eingetragen und bis zur vollständigen Lösung verrührt. Das Reaktionsgemisch
wird dann auf 900 Gewichtsteile Eis gegossen. Der Farbstoff wird abgesaugt, mit 25 %iger Kaliurnchloridlösung neutral
gewaschen und bei 60 C im Vakuum getrocknet. Er, ist mit dem nach
Beispiel 1 erhaltenen Farbstoff identisch.
60 Gewichtsteile des nach den Angaben des Beispiels 2, Absatz 1,
hergestellten Farbstoffs der Formel
SO3H
// V
Cl V 7 N = N
OCH,
CH2-OH
werden bei 85-90 C in 250 Gewichtsteile Pyridin eingetragen. Dann gibt man 7,4 Gewichtsteile Harnstoff und 42 Gewichtsteile
Amidosulfonsäure zu und erhitzt 1/2 Stunde auf 100° bis 105 C.
Anschließend gießt man auf 2 500 Gewichtsteile Wasser und isoliert den Farbstoff durch Aussalzen mit Kaliumchlorid. Man saugt den
Farbstoff ab und wäscht mit 25 %iger Kaliamchloridlosung.
Das erhaltene Produkt ist mit dem nach den Beispielen 1 und 2 erhaltenen Farbstoff identisch.
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25,2 Gewichtsteile 4-Chlor-5-carboxy-anilin-2-sulfonsäure werden
wie üblich diazotiert. Zur Diazoniuinsalzlösung gibt man 39,1 Gewichtsteile
l-(2'-Methoxy-5t-ß-sulfatoäthylsulf onyl)-plienyl-3-inethyl-pyrazolainin-(5)
und rührt im schwach sauren Bereich, bis die Kupplung beendet ist. Man stellt die Reaktionslösung
mineralsaucr und saugt den Farbstoff ab. Er wird bei 60° C im
Vakuum getrocknet.
Der Farbstoff entspricht in Form der freien Säure der Formel
SO3H
= N
OCH,
Γ COOH
CH2-OSO3H
und ergibt in Gegenwart säurebindender Mittel auf Wolle und Cellulosefaserinaterialien kräftige grünstichig gelbe Färbungen
und Drucke von ausgezeichneten Licht- und Waschechtheiten. Weiterhin besitzen die Drucke einen klaren Weißfond.
30,3 Gewichtsteile 2-Naphthylamin-l,5-disulfonsäure werden wie
üblich diazotiert. Zur Dlazoniurasalzlöstmg gibt man 39,1 Gewiehtsteile
1-(2»-Methoxy-ö ~ß-sulfatoäthyIsulfonyl)-pheny1-3-methyl-pyrazolantin-(5)
und rührt im bicarbonatalkalischen Bereich, bis die Kupplung beendet ist. Man isoliert den Farbstoff
durch Zugabe von Kaliumchlorid, filtriert ihn ab und
trocknet ihn bei 6O C im Vakuum.
309S24./1026
In Form der freien Säure entspricht der Farbstoff de
N=N
OCH,
CH2-CH2-OSO3H
Er ergibt auf Wolle und Cellulosefasern kräftige, grünstichig gelbe Färbungen und Drucke von guten Licht- und Naßechtheitseigenschaften
und einem klaren Weißfond.
30,3 Gewichts teile 2-Naphthylainin-l, 5-disulf onsäure werden wie
üblich diazotiert. Zur Diazoniumsalzlösung gibt man 42,1 Gewichtsteile l-(2 *,5'-Dimethoxy-4 r-sulfatoäthylsulfonyüO-phenyl-S-methyl-pyrazolarain-CS)
und rührt im bicarbonatalkalischen Bereich, bis die Kupplung beendet ist. Man isoliert den Farbstoff durch
Zugabe von Kaliumchlorid, filtriert ihn ab und trocknet ihn bei 60° C im Vakuum.
In Form der freien Säure entspricht der Farbstoff der Formel
— OCH,
SO2-CH2-CH2-OSO3H
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Der Farbstoff ergibt auf Wolle und Cellulosefasern nach bekannten
Methoden kräftige gelbe Färbungen und Drucke von guten Licht- und Naßechtheitseigenschaften.
25,2 Gev/ichtsteile 4-Chlor-5-carboxy-anilin-2-sulfonsäure werden
wie üblich diazotiert. Zur-Diazoniumsalzlösung gibt man 42,1 Gowichtsteile
l-(2·,5'-Dimethoxy-4'-ß-sulfatoäthylsulfonyl)-phenyl-3-methyl-pyrazolamin-(5)
und rührt im neutralen Bereich, bis die Kupplung beendet ist. Man stellt die Farbstofflösung
mineralsauer, salzt den Farbstoff mit Kaliumchlorid aus,
filtriert ihn ab und trocknet bei 60 C im Vakuum. Das erhaltene Produkt entspricht in Form der freien Säure der
Formel
SO2-CH2-CH2-OSO3H
Der Farbstoff ergibt auf Wolle und Cellulosefasermaterialxen ™ gelbe Färbungen und Drucke von sehr guten Licht und Naßechtheitseigenschaften.
30,3 Gewichtsteile 2-Naphthylamin-6,8-disulfonsäure werden wie
üblich diazotiert. Zur Diazoniumsalzlösung gibt man 39,1 Gewichtsteile
l-(2f-Methoxy-5'-ß-sulfatoäthylsulfonyl)-pheny1-3-metbyl-pyrazolamin-(5),
neutralisiert mit Natriumbicarbonat und rührt bis die Kupplung beendet ist. Durch Zugabe von
Kaliumchlorid wird der Farbstoff ausgesalzen, abfiltriert und bei 60 C getrocknet.
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Der Farbstoff entspricht in Form der freien Säure der Formel
HO3S
N=K
CHo-CHo-0S0„H
Er färbt Wolle und Cellulosefasermaterialien in naßechten gelben
Tönen. Die nach gebräuchlichen Baumwolldruckverfahren für Reaktivfarbstoffe
erhaltenen Drucke besitzen einen klären Weißfond.
24,2 Gewichtsteile 3,4-Dichloranilin-5-sulfonsäure werden wie
üblich diazotiert. Zur Diazoniumsalzlösung gibt man 39,1 Gewichtsteile
l-(2*-Methoxy-5 '-ß-sulf at oäthy !sulfonyl )-pheny 1-3-methyl-pyrazolamin-(5),
stellt durch Zugabe von Hatriumhydrogencarbonat neutral und rührt, bis die Kupplung beendet ist. Man
isoliert den Farbstoff nach Zugabe von Natriumchlorid und trocknet bei 60 C im Vakuum.
Das erhaltene Produkt entspricht in Form der freien Säure der
Formel
—N = N
CH2-CIf2-OSO3H
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Man erhält nach don üblichen Verfahren auf Wolle und Baumwolle
kräftige grünstichig gelbe Färbungen und Drucke von sehr guten Licht- und Naßechtheitscigenschaften. Die Drucke zeigen
einen klaren Weißfond sowie einen sehr guten Stand der
Konturen.
24,2 Gewichtstoile 2,5-Dichloranilin-4-sulfonsäure werden wie
üblich diazotiert. Zur Diazoniurasalzlösung gibt man 39,1 Gewichtsteile
l-(2 f-Methoxy~5 '-ß-sulf atoäthylsulf onyl^phenyl-S-methyl-pyrazolainin-CS),
stellt mit Natriumhydrogencarbonat neutral und rührt, bis die Kupplung beendet ist. Man isoliert
den Farbstoff nach Zugabe von Kaliumchlorid und trocknet bei 60° C im Vakuum.
Das erhaltene Produkt entspricht in Form der freien Säure der Formel
Cl
N=N
HN-J
O2S
"N'
TTCII3
OCH,
Man erhält auf Wolle und Cellulose!unermaterialien kräftige,
grünstichig gelbe Färbungen und Drucke von hervorragenden liichtechtheiten und sehr guten Naßechtheitseigenschaften.
Zusätzlich zeigen die Drucke einen klaren Weißfond.
3 0 9 8 ? U I 1 ti I' b
34, 7 Gewichtßteile 4-Aini no- azobcnzol-3,4 '-disulf onsSure
v/crdcn wie üblich diazotiert. Zur- Diazoniuiasalzlösung gibt man
39,1 Gewichtsteile l-(2 '-Methoxy-5 '-ß-sulf atoätliylsulf onyl}-phenyl-3-methyl-pyrazolarnin-(5),
stellt mit Natriiinhydrogencarbonat auf pH 6 und rührt, bis die Kupplung beendet ist.
Der Farbstoff wird mit Kaliumchlorid ausgesalzen, abfiltriert und bei 60 C im Vakuum getrocknet.
Der Farbstoff entspricht in Form der freien Säure der Formel
N=N
SO3H
— N-N
CH2-CH2-OSO3H
und ergibt auf Wolle und Celliilosefasermaterialien nach den
üblichen Verfahren sehr farbstarke, gelbstichig x'ote Färbungen
und Drucke von hervorragender Liclitechtheit und guten Naßechtheitseigenschaften.
40 Gewichtsteile Dehydro-4-thiotoluidin-disulfonsäure werden wie
üblich diazotierfc und mit 39,1 Gewichtsteilen l-(2'-Methoxy-5
'-ß-sulf atoäthylsulf onyl)-phenyl--3-rflethyl-pyrazolamin-(5) versetzt.
Man stellt mit NatriuKihydrogencarbonat neutral und rührt,
biß die Kupplung beendet ist. Der Farbstoff wird durch Zugabe von Natriumchlorid ausgesalzen, abfiltriert und bei 60° C im
Vakuum getrocknet.
Das erhaltene Produkt entspricht in Form der freien Säure der
Formel
0-9^4/ 10 26
21GI76 I
V_/ ν
CH0-CH0-OSOnII
Der Farbstoff ergibt auf Wolle und Cellulosefasermaterialien
nach den üblichen Verfahren kräftige licht- und waschechte gelbe Färbungen und Drucke, die einen sehr guten Aufbau haben.
13,7 Gewichtsteile l-Aminobenzol-2-carbonsäure werden wie üblich
diazotiert. Zur Diazoniumsalzlösung gibt man 39,1 Gewichtsteile
1- ( 2' -Methorscy- 5f -ß-sulf a i; oft thy Isulf ony 1) -phony 1-3-me thyl-pyrazolamin-(5).
Man stellt mit Natriumhydrogencarbonat neutral, rührt bis die Kupplung beendet ist, salzt den Farbstoff durch Zugabe
von Kaliumchlorid aus, filtriert ihn ab und trocknet ihn bei
60° C im Vakuum,
Das erhaltene Produkt entspricht in Forin der freien Säure der
Formel
COOH
-CH,
H0N—'I N
- OCIL
CH0-CH -OSO.JI
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Man erhält auf Wolle und Celluloscfasern nach den üblichen Verfahren
kräftige, grünstichig gelbe Färbungen und Drucke von sehr guten Licht- und Waschechtheiten. Die Drucke zeigen zusätzlich
einen klaren Weißfond und eine hohe Konturenschärfe.
25,2 Gewichtsteile 4-Chlor-5-carboxy-anilin-2-sulf onsäure v/erden
wie üblich diazotiert. Zur Diazoniumsalzlösung gibt man 40,5 Gewichtsteile l-(2 '-Methoxy-5 '«methyl--4 f-ß-sulf atoäthylsulf onyl)-phenyl-3~methyl-pyrazolamin~-(5)
und rührt bei einem pII-T/crt von
6-7, bis die Kupplung beendet ist. Der Farbstoff wird bei einem pH-Wert von 4 mit Kaliumchlorid ausgesalzen, abfilträert und bei
60 C im Vakuum getrocknet.
Das erhaltene Produkt entspricht in Form der freien Säure der Formel
Cl
— N - N
HOOC
OCH,
SO0-CH0-CII0-OSO0H
C*
ά
£*
O
und ergibt nach den bekannten Verfahren auf ViToI Ie und Cellulosefasermaterialien
licht- und waschechte gelbe Färbungen und Drucke, Die Drucke zeigen zusätzlich eine hohe Konturenschärfe.
0 <)'.', ϊ I, I 1 U ? G
Ai9
63,7 Gewichtsteile des Farbstoffs der Formel
HOOC
SO2-CH2-CH2-OSO3H
(hergestellt gemäß Beispiel 14) werden mit 50 Gewichtsteilen
wäßriger 38 %iger Dxäthylaminlosung versetzt. Dann werden im Laufe
von 30 Minuten 5 Gewichtsteile 33 %iger Natronlauge zugetropft. Anschließend wird eine Stunde bei 60 - 70. C und einem pH-Wert
von 11 - 12 nachgerührt.
Nach dem Abkühlen wird mit verdünnter Mineralsäure ein pH-Wert von
5 eingestellt, und der Farbstoff mit Kaliumchlorid ausgesalzen. Der Farbstoff entspricht in Form der freien Säure der Formel
I
HOOC
HOOC
SO2-CH2-CH2-N(C2H5)2
Alkalisch wirkende Mittel enthaltende Druckpasten, die mit diesem Farbstoff hergestellt wurden, besitzen eine lange Haltbarkeit.
Mit solchen Druckpasten werden auf Cellulosefasermaterialien
grünstichig gelbe Drucke von guten Licht- und Naßechtheitseigenschaften erhalten. Die Farbstärke solcher Drucke hat sich nicht
verändert, wenn die Druckpaste 14 Tage bei Raumtemperatur gestanden hat.
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25,2 Gewichtsteile 4-Chlor-5-carboxy-anilin-2-sulfonsäure werden
gemäß Beispiel IO mit 39,1 Gewichtsteilen 1~(2 '-Methoxy~5'-ß-sulfatoäthylsulfonyl)-phenyl-3-methyl-pyrazolamin-(5)
umgesetzt. Die erhaltene Farbstofflösung wird mit konzentrierter Natronlauge
auf einen pH-Wert von 10 bis 11 eingestellt und 1 Stunde kalt verrührt. Anschließend wird auf konzentrierter Salzsäure der
pH-Wert auf 4 zurückgestellt. Durch Zugabe von Natriumchlorid
wird der Farbstoff ausgesalzen, abfiltriert und bei 60° C getrocknet.
In Form der freien Säure entspricht das erhaltene Produkt der Formel
N = N-
LT
-CH,
HOOC
OCH.
CH=CH,
Der Farbstoff ergibt in Gegenwart alkalisch wirkender Mittel auf
Cellulosematerialien grünstichig gelbe Färbungen von hervorragenden Licht- und Naßechtheiten. Die Drucke zeigen zusätzlich einen
klaren Weißfond,
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54,4 Gewichtsteile des Farbstoffs der Formel
HOOC
N=N —
^N
•CH-CH,
(hergestellt gemäß Beispiel 16) werden in 1 500 Gewichtsteilen Wasser bei 60 C gelöst und bei einem pH-Wert von 5 bis 6
mit 37,2 Gewichtsteilen kristallisiertem Natriumthiosulfat
versetzt und 6 Stunden bei 60 bis 65 C verrührt. Durch Zutropfen von verdünnter Essigsäure wird der pH-Wert konstant gehalten.
Die Farbstofflösung wird heiß filtriert und sprühgetrocknet
.
Der erhaltene Farbstoff entspricht in Form der freien Säure der Formel
N « N
COOH
QCH.
CH2-CH2-S-SO3H
Er ergibt auf Wolle und Cellulosefasermaterialien nach bekannten
Verfahren gefärbt oder gedruckt licht- und waschechte, grünstichig gelbe Töne. Die Drucke zeigen außerdem eine gute Konturenschärfe
und klaren Weißfond.
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31,1 Gewichtsteile l-(2'-Methoxy-5'-ß-hydroxyäthylsulfonyl)-phenyl-3-methyl-pyrazolamin-(5)
werden bei 130° C in 120 Gewichtsteile Polyphosphorsäure von 80 % PgOc-Gehalt eingetragen.
Nach 1 Stunde wird in 170 Gewichtsteile Wasser gegossen und 1 Stunde bei 80 - 90 C verrührt. Das ausgefallene innere Salz
wird abfiltriert und zu einer Diazoniuinsalzlösung, die v/ie üblich
aus 25,2 Gewichtsteilen 4-Chlor-5-carboxy-anilin-2-sulfonsäure
hergestellt wurde, gegeben. Durch Zugabe von Natriumhydrogencarbonat
wird die Lösung neutral gestellt und so lange gerühi't,
bis die Kupplung beendet ist. Der Farbstoff wird mit Kaliumchlorid ausgesalzen, abfiltriert und bei 60° C getrocknet.
Das erhaltene Produkt entspricht in Form der freien Säure der
Formel
SO3H
•Ν = Ν —
H2N-
HOOC
-CH,
OCIL
CH2-CH2-OPO3H2
Nach den bekannten Verfahren erhält man auf Wolle und Cellulosefasermaterialien
kräftige grünstichig gelbe Färbungen und Drucke
von ausgezeichneten Licht- und Naßechtheitseigenschaften. Die Drucke zeigen zudem einen klaren Weißf ond und eine hohe Konturenschärfe.
Die in der folgenden Tabelle aufgeführten Farbstoffe zeigen
ähnlich gute Licht- und Naßechtheitseigenschaften.
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Bei- Diazokomponente spiel
A ζ ok onip one nt e
Farbe
19 2-Naphthylamin-5,7~disulfonsäure
20 2-Naphthylamin-1,7-disulfonsäure
28 29 30
31
32
l-(2'-Methoxy-5'-ßsuli"
a t oät hy 1 sulf ony 1) ■
phony 1-3-raethyl-pyr azolainin-(5)
phony 1-3-raethyl-pyr azolainin-(5)
desgleichen
gelb
l-Aminobenzol-2,4-disulfon- desgleichen
säure
l-Arnino-2-mcthoxy-5-methyl- desgleichen
benzol-4-sulf onsäure
2-Amino-4-chlor-benzolcarbonsäure
4-Chlorani1in-2-sulfonsäure
■
grünstichig gelb
21 | 2-Naphthylamin-5-sulfod- säure |
desgleichen | gelb |
22 | 2-Naphthylamin-6-sulf on säure |
desgleichen | gelb |
23 | 2-Naphthylamin~3,6,8-tri- sulfonsäure |
desgleichen | gelb |
24 | 2-Naphthylamin-4,6,8-tri- sulfonsäure |
desgleichen | gelb |
25 | l-Amino-naphthalin-3,6,8- trisulfonsäure |
desgleichen | gelb |
26 | 4-Methyl-anilin-6-sulf on säure |
desgleichen | grün stichig gelb |
27 | l-Aminobenzol-2,5-disulfon säure |
desgleichen | grün stichig gelb |
desgleichen
l-(2 '-Methoxy-5'-methy1-4'-ß-sulfat
oäthylsulfonyl)-pheny1-3-inethyl-pyrazolamin-(5)
2,5-Dichloranilin-4-sulfon- desgleichen
säure
gelb
gelb
grünstichig gelb
grünstichig gelb
grünstichig gelb
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Bei- Diazokomponente spiel '
A ζ ok onip one η t e
Farbe
33 3,4~Dichioranilin-5-sulfonsäure
34 l-Aminobenzol-2-carbonsäure
säure
35 4-Methyl-anilin-2-sulfonsäure
1_(2 f-Mothoxy-5'-mothy1-4'-ß-sulfatoäthylsulf
onyl)-phenyl-3-rnothyl-pyrazol-amin-(5)
l-(2f-Metboxy-5fraethyl-4'-ß-sulfatoäthylsulfonyl)-phenyl-3-r?ethyl-pyro.-zolamin-(5)
desgleichen
- desgleichen
2-Naphthylamin-l,7-disulf onsäure
2-Naphthylamin-6, 8-disulf onsäure
2-Naphthylarain-5,7-disulfonsäxire
l-Aminobenzol-2-sulfonsäure
41 l-Aminobenzol-4-sulfonsäure
42 l-Aminobenzol-2,5-disulfonsäure
43 4-Aminoazobenzol-3,4t-disulfonsäure
44 4-Chloranilin-6-sulfonsäure
45 2,5-Dichloranilin-4-sulfonsäure
46 3,4-Dichloranilin-5-sulfonsäure
grün-
stiehig
gelb
gr ün-
stichig
gelb
grünstichig gelb
gelb
desgleichen | gelb |
desgleichen | gelb |
desgleichen | gelb |
desgleichen | grün stichig gelb |
desgleichen | grün stichig gelb |
desgleichen | gelb |
desgleichen | gelbsti chig rot |
l-(2 *,5'-Dimethoxy- gelb
4 »-ß-sulfatoäthylsulfonyl)-phenyl-3-
wethyl-pyrazol-
amin-(5)
desgleichen gelb
desgleichen gelb
309824/1026
Bei- Diazokomponente spiel Az ok oinp one nt e
Farbe
55 56 57 58 59 60 61
l-Aininobenzol-2-carbonsäure
l-(2♦,5'-Dimcthoxy-4
«-ß-sulfatoäthylsulf
ony 1)-phenyl- 3-methyl-pyrazolarain-(ö)
gelb
48 | 4-Methylanilin-6-sulfonsäure | desglexchen | gelb |
49 | 2-Naphthylamin-l,7-disulfon säure |
desgleichen | rot stichig gelb |
50 | 2-Naphthylamin-6,8~disulfon säure |
desglexchen | rot stichig gelb |
51 | l-Aminobenzol-2-sulfonsäure | desglexchen | gelb |
52 | 4-Amino-azobenzol-3,4!-di- sulfonsäure |
desglexchen | rot |
4-Amino-4'-acetamino-diphenyl-3-sulfonsäure
l-(2 *,5'-Dimethoxy-4
'-ß-sulfatoäthylsulfonyl)-pheny1-3-methyl-pyrazol-amin-(5)
orange
4-Amino-diphenylather-3-sulf
onsäure
4-Amino-diphenylamin-3-sulf
onsäure
3-Amino-4-niethyl~diphenylinethan-2
'-carbonsäure
2-Araino-4'-nethyl-diphenylsulf
on-4-sulf onsäure
4-Ainino-l-(3 '-nitrobenzoylamino)-benzol-3-sulfonsäure
l-Amino-benzol-4-sulfonsäure-2•-carboxy-phenylamid
4-Amino-4'-acetamino-diphenylharnstoff-3,3'-dicarbonsäure
4-Amino-4'-acetamino-diphenyl-sulfid-2,2'-disulfonsäure
desgleichen | rot stichig gelb |
desgleichen | orange |
desgleichen | gelb |
desgleichen | gelb |
desgleichen | gelb |
desgleichen | gelb |
desgleichen | gelb |
desgleichen | orange |
309824/1026
Bei- Diazokomponente Azokomponente Farbe
spiel ·
62 3-Amino-bcnzophenon-4- l-(2»,5·-Dimethoxy- gelb
äthyl-sulfon-2'-carbon- 4'-ß-sulfatoäthy1-
säure sulfonyl)-pheny1-3-
methyl-pyrazolarain-(5)
63 4-Chloranilin-2-sulf on- l-(2'-Methoxy-4'-ß- grünsäure
sulfatoäthylsulfonyl)- stichig
phenyl-3-methyl~pyra- gelb
zolarain-(5)
64 | 2,5-Dichloranilin-4-sulfon- säure |
desgleichen | grün stichig gelb |
65 | 3,4-Dichloranilin-5-sulfon- säure |
desgleichen | .grün stichig gelb |
66 | l-Aminobenzol-2-carbonsäure | desgleichen | grün stichig gelb |
67 | 4-Methylanilin-2-sulfon- säure |
desgleichen | grün stichig gelb |
68 | 2-Naphthylamin-l, 5.-di- sulfonsävire |
desgleichen | gelb |
69 | 2-Naphthylainin-l,7-di- sulf onsäixre |
desgleichen | gelb |
70 | 2-Naphthylamin-6,8-di- sulfonsäure |
desgleichen | gelb |
71 | 2-Naphthylamin~5,7-di- | l-(2'-Methoxy-4'-ß- gelb |
sulf onsäure sulf atoäthylsulf onyl)-
phenyl-3-methyl-pyrazolamin-(5)
72 4-Amino-azobenzol-3,4'-di- desgleichen rot
sulfonsäure
73 l-Aminobenzol-2-sulfon- desgleichen grünsäure
stichig
gelb
74 l-Aminobenzol-4-sulfon- desgleichen grünsäure
stichig
gelb
30 9 82 Λ / 1026
Bei- Diazokomponente spiel
Azokomponente
Farbe
75 4-Chloranilin-2-sulfonsäure
l-(2'-Carboxy-5f-ß- grün-
sulfatoäthy!sulfonyl) stichig
-phenyl-3-inethyl- gelb
py r az öl am i n- ( 5 )
76 | l-Aminobenzol-2-carbon- säure |
desgleichen | grün stichig gelb |
77 | 2-Naphthylamin-l, 5-disulf on- säure |
desgleichen | gelb |
78 | 4-Amino-azobenzol-3,4'- disulfonsäure |
desgleichen | gelb |
79 | 3,4-Dichlor-anilin-5- sulfonsäure |
desgleichen | grün stichig gelb |
80 | 4-Chlor-5-carboxy-anilin- 2-sulfonsäure |
desgleichen | grün stichig gelb |
81 | 2-Naphthylamin-6,8-di- sulfonsäure |
desgleichen | gelb |
82 | 4-Chloranilin-2-sulf on säure |
l-(2'-Sulfo-5'-ß- sulfat oäthy1- sulfonyl)-phenyl- 3-methyl-pyrazol- ainin-(5) |
grün stichig gelb |
83 | 4-Methylanilin-2-sulf on säure |
desgleichen | grün stichig gelb |
84 | 2-Naphthylamin-l,5-di sulf onsäure |
desgleichen | gelb |
85 | 2-Naphthylamin-6,8-di- sulfonsäure |
desgleichen | gelb |
86 | l-Aminobenzol-4-sulfon säure |
desgleichen | grün stichig gelb |
87 | 4-Arainoazobenzol-3,4 · -di sulf onsäure |
desgleichen | gelb stichig rot |
88 | 3,4-Dichloranilin-5-sulfon säure |
desgleichen | grün stichig gelb |
309824/1026
Beispiel
Diazokomponente
Azokomponente | Farbe |
l-(2 »-SulfO-5'-ß-sul- fatoäthylsulfonyl)- phenyl-3-methyl- pyrazolamin-(5) |
grün stichig gelb |
desgleichen | gelb |
l-(2'-Sulfo-5f-ß- sulfatoäthylsulf ony1)- phenyl-3-methyl- pyrazolamin-(5) |
orange |
l-(2'-Chlor-5f-ß-sul~ fatoäthylsulfonyl)- phenyl-3-methyl- pyrazolamin-(5) |
grün stichig gelb |
desgleichen | grün stichig gelb |
desgleichen | grün stichig gelb |
desgleichen | grün stichig gelb |
desgleichen | gelb |
desgleichen | gelb stichig rot |
89 4-Chlor-S-carboxyanilin-2-sulfonsäure
90 4-Amino-benzolsulfanilid-3-sulf
onsäure
91 4-Araino-4f-nitro-diphenylamin—2-sulfonsäure
92 4-Chloranilin-2-sulfonsäure
93 2,5-Dichlor-anilin-4-sulfonsäure
94 3,4-Dichlor-anilin-5-sulfonsäure
95 2-Ainino-4-chlor-benzolcarbonsäure
96 2-Naphthylamin-l,5-disulfonsäure
97 4-Araino-azobenzol-3,4'-disulfonsäure
309824/1026
Claims (15)
1) Neue wasserlösliche reaktive Azofarbstoffe der allgemeinen
Formel (1)
H1_W(B-Xv)w-A-N=N π fr" CH, (1)
in welcher Y1 und Y0 Wasserstoffatome oder gleiche oder verschiedene
Haiogenatome, Alkyl-, Nitro-, Alkoxy-, SuIfonsäure-,
Carbonsäure- oder Acylaminogruppen bedeuten, mit der Maßgabe, dass Y, und Yp nicht beide gleichzeitig Wasserstoffatome darstellen,
A und B die Reste eines gegebenenfalls substituierten aromatischen
oder heterocyclischen Ringes, X eines der Brückenglieder »0-, -S-, -CO-, -SO2-, -CH=CH-, -N=N-, -CHg-, -NH-, -NH-CO-NH-,
-NH-CO- oder -NH-SOp-, ν und w die Zahlen 0 oder 1, und R eine
Gruppierung der Formel
SO2-CH2-CH2-Z (2) oder
-SO9-CH=CH9 (3)
worin Z für einen alkalisch abspaltbaren anorganischen oder organischen Rest steht, bedeuten.
2) Neue wasserlösliche reaktive Azofarbstoffe der allgemeinen Formel (1)
309824/ 1026
(D
in welcher Y, und Y2 Wasserstoffatome oder gleiche oder verschiedene
Halogenatome, Alkyl-, Nitro-, Alkoxy-, SuIfonsäure-,
Carbonsäure- oder Acy!aminogruppen bedeuten, mit der Maßgabe,
dass Y-. und Y0 nicht beide gleichzeitig Wasserst off atome darstellen,
A und B die Reste eines aromatischen oder heterocyclischen Ringes darstellen, der durch Halogenatome, SuIfonsäure-,
-SO2-NH2-, -«Oo-NH-Alkyl-, -SO2-N(Alkyl>2-,
-SOgNH-Aralkyl-, -SO2N(Aralkyl)2-, Carbonsäure-, -CONHg-,
-CONHAlkyl-, -CON(Alkyl)g-, -CONHAralkyl-, -COOAlkyl-, -COOAryl-,
Alkylsulfon-, Amino-, Alkylamino-, Aralkylamino-, Acylamino-,
Nitro-, Cyan-, Hydroxy-, Alkoxy-, Trifluoriaethyl- oder Alky1-gruppen,
wobei Alkyl jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatome umfaßt,
substituiert sein kann, X eines der Brückenglieder -0-, -S-, -CO-, -SO2-, -CH=CH-, -N=N-, -CH3-, -NH-, -NH-CO-NH-, -NH-CO-
oder -NH-SOg-, ν und w die Zahlen 0 oder 1, und R eine Gruppierung
der Formel
SO2 - CH2 - CH2 - Z
SO2 - CH
(2) (3)
oder
worin Z für einen alkalisch abspaltbaren anorganischen oder organischen Rest steht, bedeuten.
30982^/1026
3) Farbstoffe gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gruppierung der Formel -SOg-CHg-CHg-Z für R
Z als alkalisch abspaltbaren anorganischen oder organischen Rest ein Halogenatom, eine Alkylsulfonsäureester- oder Arylsulfonsäureestergruppe,
eine Alkylsulfonsäureamid- oder Arylsulfonsäureamidgruppe,
eine aliphatische oder aromatische Acyloxygruppe, wobei die Acylgruppe noch weitere Substituenten
enthalten kann, eine Phenoxy-, Dialkylamino-, Thioschwefelsäureester-, Phosphorsäureester- oder Schwefelsäureestergruppe
bedeutet.
4) Monoazofarbstoff der Formel
OCH,
CH2-CH2-OSO3H
5) Monoazofarbstoff der Formel
HO3S
.N=N
ei-// V
Cl
OCH,
CH2-CH2-OSO3H
309824/1026
~ 29 -
6) Monoazofarbstoff der Formel
SO3H
Cl
-N=N
CH0-CH0-OSO0H
7) Monoazofarbstoff der Formel
SO3H
Ci-
N=N-
HOOC
H2N.
-CH
— OCH,
CH0-CK0-OSO0H
8) Disaz of arbs toff der Formel
SGE
ί
HO3S-C' V—N = H-
// ν
/—K = W
p—CE
-OCH,
- so -
9) Monoazofarbstoff der Formel
0OH
N=N-
OCH,
L /J
CH2-CH2-OSO3H
10) Monoazofarbstoff der Formel
HO3S
■Ν = N-H0I
HO3S
OCIL
CH2-CH2-CSO3H
11) Disazofarbstoff der Formel
SO0E
HO,
-N = N-/
-η Ν·
Vf.-
- "OCE,,
- ot.ft-
i ^ / IUZO
12) Disazofarbstoff der Formel
H3CO
OCH,
SO2-CH2-CH2-OSO3H
13) Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher, reaktiver Azofarbstoffe
der allgemeinen Formel (1)
Hl-w<B-XvVA~N=N
H2N.
1TCH3
(D
in welcher Y, und Y2 Wasserstoffatome oder gleiche oder verschiedene
Halogenatome, Alkyl-, Nitro-, Alkoxy-, SuIfonsäure-,
Carbonsäure- oder Acy!aminogruppen bedeuten, mit der Maßgabe,
dass Y, und Y„ nicht beide gleichzeitig Wasserstoffatome darstellen,
A und B die Reste eines gegebenenfalls substituierten aromatischen oder heterocyclischen Ringes, X eines der Brückenglieder
-0-, -S-, -CO-, -SO2-, -CH-CH-, -N=N-, -CHg-, -NH-,
-NH-CO-NH-, -NH-CO- oder -NH-SO3-, ν und w die Zahlen 0 oder 1,
und R eine Gruppierung der Formel
309 824/1026
~ SO0 - CH0 - CII0 - Z (2) oder
£λ £α £*
- SO2 - CH = CH2 (3) ·
worin Z für einen alkalisch abspaltbaren anorganischen oder organischen Rest steht, bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man
diazotierte aromatische Amine der allgemeinen Formel (4)
mit Pyrazolaminen der allgemeinen Formel (5)-
(5)
in welchen A, B, X, Y-, Y0, R, ν und w die weiter oben angegebenen
Bedeutungen haben, und R zusätzlich die ß-Hydroxyäthylsülfony!gruppe
darstellen kann, in schwach saurem, neutralem, bicarbonatalkalischera
oder sodaalkalischem Bereich kuppelt, und im Falle des
Vorliegens der ß-Hydroxyäthylsulfonylgruppe für R in den so erhaltenen
Azofarbstoffen die Hydroxylgruppe mit SuIfatierungs- oder
Phosphorylierungsmitteln in die entsprechenden Schwefelsäure- oder
Phosphorsäureester überführt.
309824/ 1 026
14) Verwendung der in Ansprüchen 1-12 genannten Azofarbstoffe zum Färben öder Bedrucken von Leder, Wolle, Seide, Polyamidfasern,
Polyurethanfasern, nativen oder regenerierten Cellulosefasern.
15) Leder, Wolle, Seide, Polyamidfasern, Polyurethanfasern,
native oder regenerierte Cellulosefasern, die mit den in Ansprüchen 1-12 genannten Farbstoffen gefärbt oder bedruckt
worden sind.
309824/ 1026
Priority Applications (8)
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---|---|---|---|
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-
1971
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-
1972
- 1972-12-08 CH CH1790172A patent/CH568364A5/xx not_active IP Right Cessation
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- 1972-12-11 FR FR7243978A patent/FR2163502B1/fr not_active Expired
- 1972-12-11 GB GB5714172A patent/GB1413315A/en not_active Expired
- 1972-12-11 IT IT3272772A patent/IT971721B/it active
- 1972-12-12 IN IN2130/72A patent/IN138883B/en unknown
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Die Färbetafeln I-IV mit Versuchsbericht, eingeg. am 24.11.79, wurden zur Einsicht bereitgehalten. |
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DE2161761C2 (de) | 1983-03-24 |
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JPS4866621A (de) | 1973-09-12 |
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GB1413315A (en) | 1975-11-12 |
JPS5222003B2 (de) | 1977-06-14 |
BE792586A (fr) | 1973-06-12 |
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