DE2236107C2 - Wasserlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents
Wasserlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre VerwendungInfo
- Publication number
- DE2236107C2 DE2236107C2 DE2236107A DE2236107A DE2236107C2 DE 2236107 C2 DE2236107 C2 DE 2236107C2 DE 2236107 A DE2236107 A DE 2236107A DE 2236107 A DE2236107 A DE 2236107A DE 2236107 C2 DE2236107 C2 DE 2236107C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- naphthylamine
- methoxy
- aminobenzene
- dyes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B62/00—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
- C09B62/44—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring
- C09B62/503—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring the reactive group being an esterified or non-esterified hydroxyalkyl sulfonyl or mercaptoalkyl sulfonyl group, a quaternised or non-quaternised aminoalkyl sulfonyl group, a heterylmercapto alkyl sulfonyl group, a vinyl sulfonyl or a substituted vinyl sulfonyl group, or a thiophene-dioxide group
- C09B62/507—Azo dyes
- C09B62/51—Monoazo dyes
Description
R'
NH2
19 11 427 faserreaktive Phenyi-azo-aminonaphthyl-Farbstoffe bekannt, die die obenerwähnte faserreaktive
Gruppe in 4-Stellung zur Azogruppe in der Diazokomponente, die noch durch Alkyl- und Alkoxygruppen
substituiert sein kann, enthalten und die als Kupplungskomponente eine 2-Naphthylamin-suIfonsäure aufweisen. Die Baumwollfärbungen dieser bekannten Farbstoffe zeigen eine schlechte Hypochloritbleichechtheit
Mit der vorliegenden Erfindung wurden nunmehr konstitutionell sehr ähnliche Farbstoffe gefunden, die
jedoch überraschenderweise eine erheblich bessere Hypochloritbleichechtheit besitzen.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue, wasserlösliche Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formel (1)
in welcher R, R' und X die in Anspruch 1 genannten
Bedeutungen haben, mit einer «- oder ß-Naphthylamin-monosulfonsäure, -disulfonsäure oder -trisulfonsäure kuppelt,
oder daß man
in einem Monoazofarbstoff der in Anspruch 1 genannten und definierten allgemeinen Formel (I),
wobei jedoch X die Bedeutung der /?-Hydroxyäthylsulfonylgruppe hat, diese Gruppe in an sich
bekannter Weise entweder in die Vinylsulfonylgnippe oder in eine in ^-Stellung durch einen alkalisch
abspaltbaren organischen oder anorganischen Rest substituierte Äthyisulfonylgruppe überführt.
3 Verwendung der in Anspruch I genannten und definierten Farbstoffe zum Färben oder Bedrucken
von Leder oder von Fasermaterialien aus Wolle, Seide, Polyamiden, Polyurethanen, regenerierter
oder nativer Cellulose.
NH2
(D
in welcher R eine Alkoxygruppe von 1 bis 4
Kohlenstoffatomen, vorzugsweise die Methoxy- oder
Äthoxygruppe, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom, vorzugsweise das
Chlor- oder Bromatom, bedeutet, R' ein Wasserstoffatom eine Alkoxygruppe von I bis 4 Kohlenstoffato-
jo men, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder ein Halogenatom, vorzugsweise das Chlor- oder Bromatom, ist, X für die ß-HydroxyäthylsuIfonylgruppe,
die Vinylsulfonylgnippe oder eine in ^-Stellung durch einen alkalisch abspaltbaren anorganischen oder orga-
nischen Rest substituierte Äthyisulfonylgruppe steht und A den Rest einer «- oder /3-Naphthylamin-monosulfonsäure, -disulfonsäure oder -trisulfonsäure darstellt
Alkalisch abspaltbare organische oder anorganische Reste sind beispielsweise Halogenatome, vorzugsweise
das Chlor- oder Bromatom, niedere Alkylsulfonsäureester- und niedere Alkylsulfonsäureamidgruppen, Arylsulfonsäureester- und Arylsulfonsäureamidgruppen,
vorzugsweise die Phenyl- bzw. Toluylsulfonsäureester- und -amidgruppe, niedere Acyloxygruppen, wie bei
spielsweise die Acetoxygruppe, weiterhin die Phenoxy-
gruppe, die Dimethyl- und Diäthylaminogruppe, eine Trialkylammoniumgruppe, die Hydroxygruppe, ferner
die Thioschwefelsäureestergruppe, die Phosphorsäureestergruppe und insbesondere die Schwefelsäureester-
gruppe.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Farbstoffe
der allgemeinen Formel (I), mit welchen man entweder
ein diazotiertes Amin der allgemeinen Formel (2)
Aus der deutschen Auslegeschrift 12 76 842 ist ein faserreaktiver Azofarbstoff bekannt, der aus dem
3-(/?-Sulfatoäthylsulfonyl)-anilin als Diazokomponente
und aus der 8-Hydroxy-2-naphthylamin-6-sulfonsäure als Kupplungskomponente aufgebaut ist. Insbesondere
sind jedoch aus der deutschen Offenlegungsschrift
NH2
(2)
in welcher R, R' und X die obengenannten Bedeutungen 6-Ί haben, mit einer λ- oder /J-Napi.htylamin-monosulfonsäure, -disulfonsäure oder -Irisulfonsäure kuppelt,
oder
in einem Monoazofarbstoff der obengenannten und
definierten allgemeinen Formel ()), in welchem jedoch
X die Bedeutung der /i-Hydroxyathylsulfonylgruppe
hat, diese Gruppe in an sich bekannter Weise entweder in die Vtnylsulfonylgruppe oder in eine in ^-Stellung
durch einen alkalisch abspaltbaren organischen oder anorganischen Rest substituierte Äthylsulfonylgruppe
überführt
Die Oberführung von Farbstoffen der allgemeinen Formel (1), in welcher X für die Gruppierung
-SO2-CH2-CH2-OH
steht, in solche Farbstoffe der Formel (1), in welcher X
die Gruppierung
-SO2-CH2-CH2-OSO3H
bedeutet, erfolgt in an sich bekannter Weise mit Sulfatierungsmitteln, wie beispielsweise konzentrierter
wasserfreier Schwefelsäure, Chlorsulfonsäure, Amidosulfonsäure oder Schwefeltrioxid abgebenden Mitteln.
Zur Oberführung von Farbstoffen der allgemeinen Formel (1), in welcher X für die Gruppe
-SOi-CHi-CH2-OH
steht, in solche Farbstoffe der Formel (1), in welcher X
die Gruppe
-SO2-CH2-CH2-OPO3H2
darstellt, dienen Phosphorylierungsmi.ttel, wie beispielsweise konz. Orthophosphorsäure, Pyrophosphorsäure und Polyphosphorsäure. Farbstoffe der allgemeinen Formel (1), in welcher X für eine Alkyl- oder
Arylsulfonsäureestergruppe oder eine Acyloxygruppe steht, können beispielsweise aus solchen Farbstoffen der
Formel (1), in denen X für die Gruppe
-SO2-CH2-CH2-OH
steht, erhalten werden, indem man diese mit Alkyl- oder
Arylsulfonsäurechloriden oder mit Carbonsäurechloriden oder -anhydriden in bekannter Weise umsetzt.
Farbstoffe der allgemeinen Formel (1), in denen X eine in /^-Stellung durch die Thioschwefelsäureester- oder
Dialkyiaminogruppe substituierte Äthylsulfonylgruppe darstellt, werden aus Farbstoffen der Formel (I), in
denen X die Gruppe
-SO2-CH-CH2 .
bedeutet, in an sich bekannter Weise durch Umsetzung mit Salzen der Thioschwefelsäure oder durch Umsetzung mit Dialkylaminen, wie beispielsweise Dimethylamin, hergestellt Die zur Herstellung der neuen
Monoazofarbstoffe dienenden aromatischen Amine der Formel (2), in denen X für die Gruppe
-SO2-CH2-CH2-OH
steht, können beispielsweise hergestellt werden, indem man die substituierten Acetamino- oder Nitrobenzolsulfochloridc in die Sulfinsäuren überführt, dieselben mit
Äthylenoxid oder ß-Chloräthanol in die Acetamino-
oder Nitro-(/?-hydroxyäthylsulfonyl)-benzole überführt
und dieselben sauer verseift oder im Falle des Vorliegens der Nitrogruppe dieselbe katalytisch oder
durch ein anderes geeignetes Verfahren zur Aminogruppe reduziert
Die so erhaltenen Amine der allgemeinen Formel (2), in denen X für die Gruppe
-SO2-CH2-CH2-OH
steht, können nach an sich bekannten Verfahren in
solche Amine der allgemeinen Formel (2) überführt
werden, in denen X entweder die Vinylsulfonylgruppe oder die in ^-Stellung durch alkoholisch abspaltbare
organische oder anorganische Reste substituierte Äthylsulfonylgruppe bedeutet, und die gleichermaßen
als Ausgangsstoffe zur Herstellung der neuen Monoazofarbstoffe dienen können.
Die Darstellung der Amine der allgemeinen Formel (2), in welcher X die Gruppe
-SO2-CH2-CH2-OSO3H
bedeutet kann auch erfolgen durch Behandlung der N-Acetylverbindung der Amine der allgemeinen Formel
(2), in welcher X die Gruppe
-SO2-CH2-CH2-OH
bedeutet mit Schwefelsäure bei erhöhter Temperatur oder durch Reduktion der entsprechenden Nitroverbindungen.
M Durch Veresterung von Ausgangsverbindungen der Formel (2), in welcher X die Gruppe
-SO2-CH2-CH2-OH
bedeutet mit Orthophosphorsäure, Pyrophosphorsäure, Polyphosphorsäure oder Phosphoroxychlorid lassen
sich die entsprechenden Phosphorsäureester der allgemeinen Formel (2), in welcher X die Gruppe
-SO2-CH2-CH2-OPO3H2
bedeutet herstellen.
Die Isolierung der nach dem beschriebenen Verfahren erhältlichen Monoazofarbstoffe erfolgt durch
Aussalzen, beispielsweise mit Natrium- oder Kaliumchlorid oder durch Sprühtrocknung des Herstellungsge-
misches.
Die nach dem beschriebenen Verfahren erhältlichen
Monoazofarbstoffe eignen sich sehr gut zum Färben und Bedrucken von stickstoffhaltigen Fasermaterialien,
wie beispielsweise Wolle, Seide, Leder, Polyurethan-
und Polyarnidfasermaterialien, insbesondere jedoch
regenerierte oder native Cellulosei'asermat^rialien, wie beispielsweise Baumwolle, Zellwolle, Viskusekunstseide
und Leinen. Sie können vorzugsweise nach den technisch allgemein gebräuchlichen Färbe- und Druck
verfahren für Reaktivfarbstoffe eingesetzt werden und
ergeben beispielsweise auf Cellulosefasern in Gegenwart alkalisch wirkender Mittel kräftige Färbungen und
Drucke von guten bis sehr guten Licht- und Naßechtheitseigenschaften. Die erfindungsgemäßen Farbstoffe
zeigen ein hervorragende» Aufbauvermögen und ziehen sehr gut beim Färben aus langer Flotte.
Von den erfindungsgemäßen Farbstoffen der allgemeinen Formel (1) sind hervorzuheben diejenigen,
worin K und R' identisch sind und Methyl-, Methoxy-
oder Äthoxygruppen bedeuten, des weiteren diejenigen, worin R' ein Wasserstoffatom und R die Methyl-,
Methoxy- oder Äthoxygruppe oder ein Chloratom bedeuten, weiterhin diejenigen, worin R' ein Chloratom
und R die Methyl-, Methoxy- oder Äthoxygruppe
bo bedeuten, fernerhin diejenigen, worin R' die Methoxy-
oder Äthoxygruppe ist und R ein Chloratom darstellt. Des weiteren hervorzuheben sind diejenigen erfindungsgemäßen Farbstoffe der allgemeinen Formel (I),
worin A den Rest einer jJ-Naphthylamin-monosulfon-
(,-, säure, -disulfonsäure oder -trisulfonsäure bedeutet. Von
den einzelnen Farbstoffen sind hervorzuheben die Farbstoffe der Beispiele 1,7 und 12.
Den aus der Deutschen Offenlegungsschrift 19 1) 427
bekannten, strukturell nächst vergleichbaren Monoazofarbstoffen
sind die erfindungsgemäß erhaltenen Monoazofarbstoffe im Farbaufbau nach für Reaktivfarbstoffe
üblichen Färbe- und Druckverfahren, im Ziehvermögen, in den Naßechtheiten und vor allem in der
Echtheit gegenüber Hypochloritbleiche (DIN 54035) überlegen.
Farbstoff der Fprmel
3.1,1 Gewichtsteile 4-Methoxy-l-aminobenzoI-3-j3-sulfütoäthylsulfon
werden, neutral, gelöst in "Ϊ00 Raumteilen Wasser, versetzt mit 30 Volumenteilen
Salzsäure (37%ig) und bei 0—5°C diazotiert mit 20
Raumteilen 5n Natriumnitritlösung. 30,3 Gewichtsteile 2-Naphthylamin-3,6-disu5fonsäure werden in 100 Volumenteilen
Wasser neutral gelöst und mit der Suspension des Diazoniumsalzes vereinigt Es wird ein pH-Wert
von 2 bis 4 eingehalten und 1 Stunde verrührt. Der Monoazofarbstoff wird durch Zusatz von Natriumchlorid
ausgesalzen, abgesaugt und mit 15%iger Natriumchloridlösung gewaschen. Nach dem Trocknen bei 80°
bis 1000C erhält man 70 Gewichtsteile eines etwa
65%igen salzhaltigen Farbstoffs, dem in Form der freien
Säure die Formel
H2N
SO3H
H1CO-Lj)
SO2
CH2-CH2-OSO3H
Beispi el 2 Sj
Eine neutrale Lösung von 62,5 Gewichtsteilen des Farbstoffs aus Beispiel 1 in 2000 Raumteilen Wasser
werden bei 25 bis 30°C mit konz. Natronlauge auf einen
pH-Wert voni 1 bis 12 gebracht, '/2 Siunde verrührt und
anschließend wieder auf pH 5 bis 6 gestellt. Es werden 37,5 Gewichtsteile kristallisiertes Nätriumthiosulfat
zugegeben und 6 Stunden bei 60° bis 65°C verrührt. Durch Zusatz von verdünnter Essigsäure wird dabei der
pH-Wert konstant gehalten. Die Farbstofflösung wird so
heiß filtriert und sprühgetrocknet. Man erhält ein braunes Pulver, das sich sehr leicht in Wasser löst. In
Form der freien Säure entspricht der erhaltene H2N
SO3H
I SO3H
Nach den für Reaktivfarbstoffe üblichen Applikationsverfahren
liefert der Farbstoff auf Wolle, Seide, Polyamid-, Polyurethan- und Cellulosefasermaterialien
klare goldgelbe Färbungen und Drucke von den in Beispiel 1 erwähnten guten Echtheiten. Besonders
hervorzuheben ist die gute Chlorbadewasserechtheit und die Chlorbleichechtheit
Eine neutrale Lösung von 62,5 Gewichtsfeilen des Farbstoffs aus Beispiel 1 in 2000 Raumteilen Wasser
wire bei 30° C versetzt mit 80 Gewichtsteilen Diethylamin. Dann wird durch Zutropfen von konzentrierter
Natronlauge der pH-Wert auf 12 bis 12,5 gestellt und bei
Raumtemperatur 12 Stunden verrührt Mit Chlorwasserstoffsäure wird anschließend ein pH-Wert von 5 bis 6
eingestellt und der Farbstoff mit 15% Siedesalz ausgesalzen, auf der Nutsche isoliert und im Vakuum
getrocknet Man erhält 75 Gewichtsteile eines etwa
j5 70%igen Farbstoffs, dem in Form der freien Säure die
Formel
H2N
40
zukomm'
Der Farbstoff ergibt nach dem für Reaktivfarbstoffe üblichen Färbemethoden auf Wolle, Seide, Polyamid-
und Polyurethanfasermaterialien sowie auf Cellulosefasermaterialien klare goldgelbe Färbungen und Drucke
von ausgezeichnetem Aufbau, die sich durch ihre guten Licht- u-id Naßechtheiten, sowie .iurch eine ausgezeichnete
Besiändigkeit gegen Chlor und andere Oxidationsmittel auszeichnen. Aus langer Flotte angewendet, zieht
der Farbstoff auf Baumwolle sehr gut auf. so
Die Drucke zeiger eine hohe Konturenschärfe und Reinheit des Weißfonds.
H3CO
SO3H
CH2-N
C2H5
zukommt.
Der Farbstoff liefert in Gegenwart alkalisch wirkender
Mittel auf stickstoffhaltigen Fasern und Cellulosefasern klare goldgelbe Färbungen und Drucke m>t den in
Beispiel 1 erwähnten guten Echtheiten. LX uckpasten des
Farbstoffs, die alkalisch wirkende Mittel enthalten, haben bei Temperaturen von 20° C eine Haltbarkeit von
mehreren Monaten.
23,1 Gewichtsteile 4-Methoxy-l-am',nobenzol-3-/?-
oxäthylsulfon werden gelöst in 200 Raumteilen Wasser durch Zusatz von 40 Gewichtsteilen konz. Chlorwasserstoffsäure
und b"i 0—5°C diazotiert mit 20 Raumteilen 5n Natriumnitritlösung. Anschließend werden 30,3
Gewichtsteile 2-Naphthylamin-3,7-disulfonsäure in 100
Raiimtcilcn Wasser neutral gelöst und mit der Lösung
des Diazoniumsalze* versetzt, wobei durch Zusatz von
kristallisiertem Natrimnacetat ein pH-Wert von ! bis 3
eingehalten wird. Nach einigen Stunden wird der Farbstoff mit Natriumchlorid ausgesalzen, auf der
Nutsche gesammelt und bei 100"C, gegehrnenfalls im
Vakuum, getrocknet. Man erhält 55 Gewichtsteile eines etwa 90%igcn. salzhaltigen Farbstoffs, dem in Form der
freien Säure die Formel
IKN
SO5I
IhCO
V. -N
HO1S
H,N
SO.H
-N = N
V
so,
CH,
HO3S
CH2-OPO3H,
Der feuchte Filterkuchen wird gelöst in 200 Raumteilen Wasser, mit calc. Soda neutral gestellt und
die Lösung sprühgetrocknet. Man erhält 78 Gewichtsteile eines etwa 7O°/oigen Farbstoffs von der oben
angegebenen Konstitution, der eine ausgezeichnete Löslichkeit in Wasser besitzt- Er liefert nach den für
Reaktivfarbstoffe üblichen Applikationsverfahren auf Wolle, Seide, Polyamid-, Polyurethan- und Cellulosefasermaterialien
klare rotstichig gelbe Färbungen und Drucke von guten Licht- und Naßechtheiten und sehr
guter Chlorbadewasserechtheit sowie Chlorbieichechtheit
SO,
eil·
(''11,--OH
zukommt.
In Gegenwart von alkalisch wirkenden Mitteln auf Cellulosefasern gedruckt und anschlu 3end thermofixiert.
ergibt der Farbstoff wasch- und lichtechte Drucke von rotstichig gelber Nuance, die eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber chlorabgebenden Mitteln zeigen.
Der gemäß Beispiel 4 erhaltene Farbstoff wird im Laufe von einer Stunde in ein Gemisch von 85
Gewichtsteilen Polyphosphorsäure (85% P2Os) und 15
Gewichtsteilen 80%iger Orthophosphorsäure bei einer Temperatur von 130°C eingetragen. Es wird 1 bis 2
Stunden nachgerührt bis zur völligen Lösung. Dann wird das Reaktionsgemisch in 150 Raumteile Wasser
gegossen und 2 Stunden bei 80—90°C verrührt. Es wird m:\ kaliumchlorid ausgesalzen und der abgeschiedene
Phosphorsäureester des Farbstoffes abgesaugt. Der so erhaltene Farbstoff entspricht in Form der freien Säure
der Formel
Der gemäß Beispiel 4 erhaltene Farbstoff wird bei Raumtemperatur in 170 Gcwichtsteile konz. Schwefelsäure
eingetragen und bis zur völligen Lösung verrührt. Dann wird das Reaktionsgemisch auf 500 Gewichtsteile
Fis gerührt und mit 176 Gewichtsteilen kalzinierter Soda netitralgestellt. Die Füllung des Farbstoffs wird
durch Zusatz von Kaliumchlorid vervollständigt.
Nach dem Trocknen im Vakuum bei 100'C erhält
man 78 Gewichisteile 65°/oigen Farbstoff, der in Form
der freien Säure der Formel
II;N SO1H
ν-"-"= N —<
I..CO
IK)1S CH2
C II- — OSO Il
entspricht.
Der Farbstoff liefert bei der für Reaktivfarbstoffe üblichen Anwendung auf stickstoffhaltigen und CeIIuIosefasermatenilien
klare rotstichig gelbe Färbungen und Drucke von guten NaB- und Lichtechtheitseigenschaften
sowie sehr guter Beständigkeit gegen Chlor und Oxidationsmittel.
Beispiel 7 65,5 g des Farbstoffes der Formel
H2N
H3CO
SO1H
CH2-OSO1H
werden in 1000 Raumteilen Wasser bei 25—300C mit
33°/oiger Natronlauge auf einen pH-Wert von 11 bis 12
gebracht, eine halbe Stunde verrührt und anschließen'' wieder auf pH 5 gestellt und ausgesalzen mit Siedesalz.
Man erhält 62 Gewichtsteile eines braunroten Pulvers, das 80% des Farbstoffes enthält, dem in Form der freien
Säure die Formel
OCH,
H,N
N = N
SO3H
H3CO
SO2
CH = CH,
Der Farbstoff liefert auf Wolle. Seide. Polvamid- nnrl
Der Farbstoff liefert auf Wolle. Seide. Polvamid- nnrl
Polyurethanfasermaterialien sowie auf Cellulosefasern klare gelbstichig orange Färbungen und Drucke von
gutem Aufbau, die sich durch ihre guten Licht- und NaÖechtheiten sowie durch eine sehr gute Beständigkeit
bei der Einwirkung von chlorabgebenden und Oxidationsmitteln auszeichnen.
Die Drucke /eigen eine hohe Konturenschärfe und Reinheit des Weißfonds.
Be i s pi e J2.5 Ciewichtsteile 4-Äthoxy-1-aminobenzol-3-/?-sulfa-
toäthyljulfon werden neutral gelöst in 100 Raumteilen
Wasser, angesäuert und wie üblich diazotiert. 22.3 Gewichtsieile eines Herstellungsgemisches aus 2-Naphthylaminsulfonsäure-6
und -7 werden in 120 Gewichtsteilen Wasser neutral gelöst und mit dem Diazoniumsalz
,C,O vereinigt. Bei pH 2—4 wird 2 Stunden verrührt und
anschließend der Farbstoff mit 15% Siedesalz abgeschieden. Nach dem üblichen Aufarbeiten erhält man 70
Gewichtsteile eines etwa 72%igen salzhaltigen Farbstoffs, dem in Form der freien Säure die Formel
zukommt.
Der Farbstoff liefert nach den für Reaktivfarbstoffe
üblichen Färbe- und Druckmethoden auf stickstoffhaltiger Fasern und Cellulosefasern gelbstichig orange
Färbungen und Drucke mit ausgezeichnetem Aufbau, die sich durch ihre guten Licht-, Naß- und Chlorechtheiten
auszeichnen. Aus langer Flotte angewendet, zieht der Farbstoff auf Baumwolle sehr gut auf.
OSO1H In ähnlicher Weise, wie in den vorstehenden
Beispielen beschrieben, können die in der folgenden Tabelle aufgeführten Farbstoffe hergestellt werden. Sie
liefern auf Wolle, Seide, Polyamid-, Polyurethan- und Cellulosefasermaterialien Färbungen und Drucke mit
den bereits erwähnten guten Echtheitseigenschaften.
Die Beispiele aus Text und Tabelle begrenzen in keiner Weise den Umfang der Erfindung.
Diazokomponente
Azokomponente
Farbton auf Baumwolle
1 4-Methoxy-l-aminobenzol-3-y)'-sulfatoäthylsulfon
2 4-Methoxy-l-aminobenzol-3-/-sulfatoäthylsulfon
3 4-MethoKy-l-aminoben7.ol-3-/)-sulfatoäthylsu!fon
4 4-M.ithoxy-l-aminobenzol-3-ys-sulfatoäthyIsulfbn
5 4-Methoxy-]-aminobenzol-3-y)-sulfatoäthylsulfon
6 4-Methoxy-l-aminobenzol-3-/-phosphatoäthyl.sulfbn
7 4-Methoxy-l-aminobeπzol-3-/ί-phosphatoäthylsullbn
8 4-Methoxy-l-aminobenzol-3-/-ρhosphatoä■thylsulfon
9 4-Methoxy-l-aminobenzol-3-/-phosphatoäthylsulfon
10 4-Methoxy-l-aminobenzol-3-/-phosphatoäthylsulfon
11 4-Methoxy-l-aminobenzol-3;/>-phosphatoäthylsulfon
12 4-Chlor-l-aminobenzol-3:/?-sulfatoäthylsuIfon
13 2-Chlor-4-methyl-l-aminobenzol-5-jS-sulfatoäthylsulfon
14 2-ChloM-methoxy-l-aminobenzol-5-/-sulfatoäthylsulfon
15 2,4-Dimethyl-1 -aminobenzol-5-yi-sulfatoäthylsulfon
16 2.4-Diäthoxy-l-aminobenzol-5^S-sulfatoäthylsulfon
17 2-Methyl-4-methoxy-i-aminobenzoi-5-/-suifaioathylsuifGn
18 ^Methyl-l-aminobenzol^-Z-sulfatoäthylsulfon
l-Naphthylamin-3.6-disulfonsaure
l-Naphthylamin-3,7-disulfonsäure
l-Naphthylamin-3.8-disulfonsiiure
-Naphthylamin^J-disulfonsäure
2-Naphthylamin-5,7-disulfonsäure
l-Naphthylamin-3,7-disulfonsäure
l-Naphthylamin-3.8-disulfonsiiure
-Naphthylamin^J-disulfonsäure
2-Naphthylamin-5,7-disulfonsäure
1-Naphthylamin^t-sulfonsäure
-Naphthylamin-5-sultbnsäure
-Naphthylamin^.S-disulfonsäure
-Naphthylamin-5-sultbnsäure
-Naphthylamin^.S-disulfonsäure
2-Naphthylamin-5-sulfonsäure
2-Naphthylamin-6-sulfonsäure
2-Naphthylamin-7-sulfonsäure
2-Naphthylamin-3,6-disuIfonsä'ure
2-Naphthylamin-3,6-disu!fonsäure
2-Naphthylamin-3.6-disuIfonsäure
2-Naphthylamin-3,6-disulfonsäüre
2-Naphthylamin-3.7-disulfonsäure
2-Naphihy!arnir.-3,7-d!su!fonsäure
2-Naphthylamin-3,7-disulfonsäure
2-Naphthylamin-3.7-disulfonsäure
2-Naphihy!arnir.-3,7-d!su!fonsäure
2-Naphthylamin-3,7-disulfonsäure
orange
orange
orange
orange
gelb,
rotstichig
orange
orange
rct,
gelbstichig
gelb,
rotstichig
gelb,
rotstichig
gelb,
rotstichig
gelb,
rotstichig
gelb,
rotstichig
orange,
gelbstichig
orange
orange
orange
gelb.
1 -orlsct/unj!
Diazokomponente
12
A/nkomponenle
I arbton auf Baumwolle
I1) 4-C'hlor-l-<iminobenzol-3-vinylsulfon
20 4-Chlor-l-amin>.benzol-3-vinlysuHbn
21 4-Chlor-l-aminobenzol-3-vinylsulfon
22 4-Chlor-l-aminobenzol-3-vinylsuifon
23 4-Chlor-l-aminobenzol-3-vinylsuiron
24 4-Methoxy-l-aminobenzol-3-vinylsulfon
25 4-Methoxy-1 -aminobenzol-3-vinylsuiron
26 4-Methoxy-l-aminobenzol-3-vinylsulfon
27 4-Methoxy-l-aminobenzol-3-vinylsuiron
28 4-Methoxy- l-aminobenzol-?-vinylsulfon
20 ? ,4-nimρ.thnxy-l-aminohenzol-5-/l-thiosulΓatoatl^γlsulΓon
30 2,4-Dirneth>1-l-arninobenzol-5-/>-thiosulfatoäthylsulFon
31 4-Chlor-l-aminobenzol-3-/\-thiosulfatoäthylsullbn
32 4-Äthoxy-l-aminobenzol-3-yMhiosulfatoiithylsulfon
33 4-Methyl-l-anlinobenzol-3-/-thiosιllfatoäthylsιιlΓon
34 4-Methoxy-2-methyl-l-aminobenzol-5-/\-thiosulfatoäthylsulfon
35 4-Methoxy-1-aminobenzol-3-/i-thiosulfatoäthylsu!fon
36 4-Methoxy-l-aminobenzol-3-y>-thiosuiratoäthyIsulfi)n
37 4-Methoxy-l-aminobenzol-3-yy-thiosuiratoäthylsuiron
38 4-Methoxy-l-aminobenzol-3-/-thiosulfatoäthylsullbn
39 4-Methoxy-l-aminobenzol-3-jS-thiosulfatoäthylsuiron
40 4-Methoxy-l-aminobenzol-3-yi-thiosuiratoiithylsuiron
41 4-Methoxy-l-aminobenzol-3-/>-thiosulfatoäthylsulfon
42 4-Methoxy-l-aminobenzol-3-/l-thiosulfatoäthylsulΓon
43 4-Methoxy-l -aminobenzol-3-yi-thiosulfatoathylsiilfon
44 4-Methoxy-l-aminobenzol-3-/\-thiosulfaioäthylsulfon
45 4-Methoxy-l -aminobenzoki-jS-thiosulfatoiithylsuiron
46 4-Methoxy-l-aminobenzol^-yi-diäthylaminoäthylsullbn
47 4-Methyl-l-aminobenzolO^-diiithylaminoäthylsultbn
48 4-Chlor-l-aminobenzol-3-yί-diiithylaminoäthylsulΓon
49 2,4-Dimethoxy-l-aminobenzol-5-/i-diäthylaπlinoäthylsulfon
50 2,4-Dimethyl-l-aminobenzol-5-/-diäthylaminoathylsuIfon
51 2-Chlor-4-methoxy-l-aminobenzol-5-yi-dimethylaminoäthylsulfon
52 2-Chlor-4-methyl-l-aminobenzol-5-yJ-dimethylaπlinoäthylsulfon
53 4-Methoxy-l-amincH3-(jS-trimethylammoniumäthyI-sulfonyl)-benzolhydrochlorid
54 4-Methoxy-l-amino-3-{^-trimethylammoniumäthvisulfonyO-benzolhydrochlorid
55 4-Methoxy-l-aminobenzol-3-/-chloräthylsulfon
56 4-Methoxy-l -aminobenzoU-yS-chlorathylsulfon
5 7 4-Methoxy-1 -aminobenzolO-yj-chloräthylsulfon
2-Naphthylamin-3.7-c!isuHbnsiiure 2-Naphthyhiinin-5.7-(lisuHbnsäiire
l-Naphihylam n-3
l-Naphthylamin-3
l-Naphthylamin-3
l-Naphthylamin-3
l-Naphthylamin-3
l-Naphthylamin-3
2-Naphthylamin-5
l-Naphthylamin-3
l-Naphthylamin-3
l-Naphthylamin-3
l-Naphthylamin-3
l-Naphthylamin-3
2-Naphthylamin-5
.6-clisullbnsäure
7-disulfonsäure
.6.8 8-trisulfonsäiire
.6,8 8-clisiilfonsiturc
,7-tlisultbnsäure
.6-disiiHbnjäure
J-disulfonsaurc
2-Naphthylamin-3.6-disiiUbnsaurc 2-Niiphthylamin-3.6-disultbnsiiure
2-Naphthylamin-3.7-disiilfonsüure
2-Naphthylamin-3.6-disultbnsäure
2-Naphthyla;nin-3.(i-disullbnsäure
2-Naphihylamin-3.o-disulibnsäure
Naphthylaniii -3.6-disuHbnsäurc
Naphthylamino.b-disulfonsaure
NaphthylaminOJ-disulfonsäurc
Niiphthylamin-5.7-disultbnsäure
Naphthylamin-5-suUbnsaurc
Naphthylapiin-6-sultbnsiiure
Naphthyiamin-7-sullbnsäure
Naphthylapiin-6-sultbnsiiure
Naphthyiamin-7-sullbnsäure
•Napht!iylamin-3.6-disultbnsäurc
-Naphthylaniin-J.o.S-trisultbnsäure
-Naphihylamin-lJ-disulfonsäure
-Naphthylaniin-l.S-tlisuHbnsäure
-NaphthylaminO.S-disulfonsäure
-Naphthylamin^J-disulfonsäure
-NaphthylaininO.o-disulfonsäure
-NaphthylaminO.o-disulfonsäurc
-NaphthylaminO.o-disulfonsiiure
Naphthylamin-3.6-disulfonsaure Naphthylamin-3,6-disuIfonsäure
Naphthylamin-3.6-disulfonsäure Naphthylamin-3.6-disulfonsäure
Naphthylamin-3.7-disulfonsäure Naphthylamin-3J-disulfonsäure
Naphthylamin-3.6-disulfonsäure
Naphthylamin-3,6.8-trisulfonsäure
gelb.
rniHtichit!
gelb.
rotstichig
orange
orange
orange
orange
orange
orange
gelb.
rotstichig
goldgelb
orange
orarge
gelb.
rotstichig
üoldaelb
gelb'
rotstichig
orange
goldgelb
goldgelb
gelb.
rotstichig
gelb.
rotstichig
gelb.
rotstichig
gelb.
rotstichig
orange
orange
orange
rot.
gelbstichig
orange
gelb.
rotstichig
gelb.
rotsiichiu
gelb.
rotstichig
orange
orange orange
gelb,
rotstichig
goldgelb
gelb,
rotstichig
gelb,
rotstichig
goldgelb
orange
Claims (2)
- Patentansprüche:!.Wasserlösliche Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formel (1)(Din welcher R eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom bedeutet, R' ein Wasserstoffatom, eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom ist, X für die /J-Hydroxyäthylsulfonyigruppe, die Vinylsulfonyigruppe oder eine in ^-Stellung durch einen alkalisch abspaltbaren anorganischen oder organischen Rest substituierte Äthyisulfonylgruppe steht und A den Rest einer «- oder 0-Naphthylarnin-monosulfonsäure, -disulfonsäure oder -trisulfonsäure darstellt
- 2. Verfahren zur Herstellung der in Anspruch 1 genannten und definierten Farbstoffe der allgemeinen Formel (1), dadurch gekennzeichnet, daO man ein diazotiertes Amin der allgemeinen Formel (2)
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2236107A DE2236107C2 (de) | 1972-07-22 | 1972-07-22 | Wasserlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
CH1048473A CH578030A5 (de) | 1972-07-22 | 1973-07-18 | |
IN1704/CAL/73A IN139321B (de) | 1972-07-22 | 1973-07-19 | |
CA176,977A CA1010026A (en) | 1972-07-22 | 1973-07-20 | Water-soluble monoazo dyestuffs and process for their preparation |
GB3466273A GB1434418A (en) | 1972-07-22 | 1973-07-20 | Water-soluble monoazo dyestuffs and process for their preparation |
IT26867/73A IT994990B (it) | 1972-07-22 | 1973-07-20 | Monoazo coloranti idrosolubili e procedimento per la loro prepara zione |
JP48080761A JPS529213B2 (de) | 1972-07-22 | 1973-07-20 | |
FR7326858A FR2193856B1 (de) | 1972-07-22 | 1973-07-23 | |
US05/576,735 US4035351A (en) | 1972-07-22 | 1975-05-12 | Water-soluble monoazo dyestuff containing a phenylene diazo component |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2236107A DE2236107C2 (de) | 1972-07-22 | 1972-07-22 | Wasserlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2236107A1 DE2236107A1 (de) | 1974-01-31 |
DE2236107C2 true DE2236107C2 (de) | 1982-09-23 |
Family
ID=5851426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2236107A Expired DE2236107C2 (de) | 1972-07-22 | 1972-07-22 | Wasserlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS529213B2 (de) |
CA (1) | CA1010026A (de) |
CH (1) | CH578030A5 (de) |
DE (1) | DE2236107C2 (de) |
FR (1) | FR2193856B1 (de) |
GB (1) | GB1434418A (de) |
IN (1) | IN139321B (de) |
IT (1) | IT994990B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH609720A5 (de) * | 1973-09-03 | 1979-03-15 | Hoechst Ag | |
SU910703A1 (ru) * | 1979-03-13 | 1982-03-07 | Центральный научно-исследовательский институт шерстяной промышленности | Активные азокрасители с фунгицидными свойствами |
DE19511691A1 (de) * | 1995-03-30 | 1996-10-02 | Basf Ag | Reaktive Azofarbstoffe mit einer Kupplungskomponente aus der Reihe der Aminoaphthalinsulfonsäuren |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1276842B (de) * | 1963-02-28 | 1968-09-05 | Hoechst Ag | Wasserloeslicher Azofarbstoff und Verfahren zu dessen Herstellung |
DE1911472A1 (de) * | 1969-03-06 | 1970-09-24 | Aulfes Bayerwald Plastik | Aus einem Stueck zusammenfaltbare Schachtel |
-
1972
- 1972-07-22 DE DE2236107A patent/DE2236107C2/de not_active Expired
-
1973
- 1973-07-18 CH CH1048473A patent/CH578030A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-07-19 IN IN1704/CAL/73A patent/IN139321B/en unknown
- 1973-07-20 GB GB3466273A patent/GB1434418A/en not_active Expired
- 1973-07-20 IT IT26867/73A patent/IT994990B/it active
- 1973-07-20 CA CA176,977A patent/CA1010026A/en not_active Expired
- 1973-07-20 JP JP48080761A patent/JPS529213B2/ja not_active Expired
- 1973-07-23 FR FR7326858A patent/FR2193856B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2236107A1 (de) | 1974-01-31 |
CA1010026A (en) | 1977-05-10 |
GB1434418A (en) | 1976-05-05 |
JPS4945124A (de) | 1974-04-30 |
CH578030A5 (de) | 1976-07-30 |
JPS529213B2 (de) | 1977-03-15 |
FR2193856B1 (de) | 1977-05-13 |
IN139321B (de) | 1976-06-05 |
IT994990B (it) | 1975-10-20 |
FR2193856A1 (de) | 1974-02-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0073481B1 (de) | Wasserlösliche Azoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
EP0051808B1 (de) | Wasserlösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
DE1544538C3 (de) | Metallkomplex-Disazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2236107C2 (de) | Wasserlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2653478C3 (de) | Wasserlösliche Farbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung zum Färben und Bedrucken von Cellulose- und Polyamidfasermaterialien | |
EP0292904B1 (de) | Wasserlösliche Naphthyl-azo-pyrazolon-Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
DE2009421C3 (de) | Wasserlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben oder Bedrucken von Leder, Wolle, Seide, Polyamid-, Polyurethan- und/oder nativen oder regenerierten Cellulosefasermaterialien | |
CH497512A (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Monoazofarbstoffen | |
DE2049664B2 (de) | Metallkomplexmonoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung zum Färben oder Bedrucken von Leder oder Fasermaterialien aus Wolle, Seide, Polyamiden und/oder nativer oder regenerierter Cellulose | |
DE2344333C3 (de) | Wasserlösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe | |
DE2161698C3 (de) | Wasserlösliche, faserreaktive Azofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben oder Bedrucken von Leder, Wolle, Seide, Polyamidfasern, Polyurethanfasern, nativen oder regenerierten Cellulosefasern | |
DE1644151B2 (de) | Wasserlösliche Monoazoreaktivfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung zum Färben und Bedrucken von Wolle, Seide, Polyamid - und Cellulosefaser™ | |
DE2047025C3 (de) | Wasserlösliche 1 zu 1-Kupferkomplex-Disazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung zum Färben oder Bedrucken von nativen oder regenerierten Cellulosefaser«, Leder, Wolle, Seide, Polyamid- oder Polyurethanfasern | |
DE2058817C3 (de) | Wasserlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben und Bedrucken von Cellulosefasern, Wolle, Seide, Polyamid- und Polyurethanfasern | |
DE1644074B2 (de) | Sulfonsäuregruppenhaltige Monoazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und Farbstoffzubereitungen | |
DE1793275C3 (de) | Neue, wasserlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2161553C3 (de) | Wasserlösliche, faserreaktive Azofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben oder Bedrucken von Leder, Wolle, Seide und Materialien aus Polyamid- oder Polyurethanfasern oder negativen oder regenerierten Cellulosefasern | |
DE2012151C3 (de) | Wasserlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben oder Bedrucken von Fasermaterialien aus nativer oder regenerierter Cellulose, Wolle, Seide, Polyamiden oder Polyurethanen | |
DE2161761A1 (de) | Neue, wasserloesliche, reaktive azofarbstoffe und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE842097C (de) | Verfahren zur Herstellung von in Kupferkomplexverbindungen ueberfuehrbaren Dis- und Polyazofarbstoffen | |
DE2107427C2 (de) | Monoazoverbindungen, deren Herstellung und Verwendung | |
DE1804524C3 (de) | Wasserlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und Ihre Verwendung | |
DE1943904C3 (de) | Wasserlösliche Monoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben oder Bedrucken von Leder, Wolle, Seide und Zellulose | |
DE2048842B2 (de) | Wasserlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung zum Farben oder Bedrucken von Leder, Wolle, Seide, Polyamid-, Polyurethanoder Cellulosefaser&trade | |
EP0303081A1 (de) | Wasserlösliche Disazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |