DE1911472A1 - Aus einem Stueck zusammenfaltbare Schachtel - Google Patents

Aus einem Stueck zusammenfaltbare Schachtel

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DE1911472A1 DE19691911472 DE1911472A DE1911472A1 DE 1911472 A1 DE1911472 A1 DE 1911472A1 DE 19691911472 DE19691911472 DE 19691911472 DE 1911472 A DE1911472 A DE 1911472A DE 1911472 A1 DE1911472 A1 DE 1911472A1
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Kurt Aulfes
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AULFES BAYERWALD PLASTIK
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Description

  • Aus einem Stück usammenfaltbare Schachtel.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine aus einem Stück zusammenfaltbare Schachtel, die insbesondere zur Verpackung von Spielzeugen oder Kinderspielen dient.
  • Im Handel werden im größeren Umfange Verpackungen in Form von Schachteln benötigt, die nicht nur eine Verpackung der Ware während eines Transportes darstellen sollen, sondern auch als dauerhafte AuSbewahrung oder auch als Geschenkverpackung dienen sollen. Derartige Verpackungen in Form von Schachteln sollen ein verhältnismaßig gutes Aussehen aufweisen und vor allen Dingen jedoch schnell, billig und auch dauerhaft montierbar sein, so daß aje Kosten einer derartigen Verpackung möglichst gering gehalten werd.n.
  • Diese Anforderungen erfüllt die erfindungsgemäße, aus einem Stück zusammenfaltbare Schachtel, die sich auszeichnet durch eine miteinander kongruente Boden- und eine Deckelfläche, die entlang einer ihrer Längsseiten über einen ersten Längsstreifen mit konstanter Breite jeweils über Faltlinien miteinander verbunden sind, durch entlang den freien Längsseiten der Boden- und der Deckelfläche verlaufende, mit diesen über Faltlinien verbundene zweite und dritte, mit dem ersten Längsstreifen im wesentlichen kongruente Längsstreifen, durch äeweils zwei über eine Querseite der Bodenfläche verlaufende, durch jeweils eine Faltlinie miteinander verbundene Querstreifen miteinander gleicher und der Breite der längsstreifen entsprechender Breite, wobei jeweils zwei Querstreifen an einer ihrer freien Längsseiten über jeweils eine Faltlinie mit einer Querseite der Bodenfläche verbunden sind und durch jeweils zwei die an der Bodenfläche anliegenden ersten und zweiten Längsstreifen in ihrer Längsrichtung verlängernde Ansätze, die über je eine Faltlinie mit den tierseiten dieser Längsstreifen verbunden sind.
  • Eine derart aufgebaute Schachtel weist den Vorteil auf, daß nur eine geringe Menge Material zu ihrer Herstellung erforderlich ist, daß zu ihrer Herstellung keine zeitraubenden und manuell schwierigen Arbeitsvorgänge nötig.
  • sind und daß eine in sich stabile und dauerfeste Schachtel ausgebildet werden kann.
  • Die an dem zusammenhängenden Stück' ausgebildeten Ansätze weisen vorzugsweise im wesentlichen die gleiche Breite wie die Lang'sstreifen auf. Zweckmaßiger-veise werden sie weiterhin so ausgebildet2 daß sie im wesentlichen eine Länge besitzen, die der doppelten Breite eines Längsstreifens entspricht.
  • Hierdurch entstehen im wesentlichen in den zusammenhängenden Stück gerade Wanten, die gut zu schneiden sind und keine komplizierten Schneide- oder Stanzvorrichtungen erfordern.
  • Die Schachtel ist vorzugsweise aus den zusammenhängenden Stück so zusammengefaltet, daß die Ansätze jeweils um 90° entlang ihrer Paltlinien gegen ihre Längsstreifen gefaltet sind, daß der erste und der zweite Längsstreifen entlang ihrer faltlinien jit der Bodenfiäohe um 900 gegen diese gefaltet sind, daß die Querstroiten entlang ihren Faltlinien mit der Bodenfläche um 900 gegen diese gefaltet sind und daß die eine freie Längskante aufweisenden Querstreifen jeweils um ihre Faltlinien mit den angrenzenden Querstreifen un 1800 gegen die Bodenfläche hin gefaltet sind, 80 daß die Ansätze jeweils zwischen zwei Querstreifen liegen.
  • Hierdurch wird ein Bodenteil geschaWfn, das in sich völlig geschlossen ist und bereits durch die Art der Faltung eine in wesentlichen eigene Festigkeit und Formbeständigkeit aufweist.
  • Um dem Bodenteil eine unveränderliche Pormbeständigkeit zu verleihen, werden vorzugsweise die Ansätze an den Querstreifen befestigt. Dies kann zweckmäßigerweise dadurch geschehen, daß Je zwei aneinandergrenzende Querstreifen durch je einen Ansatz hindurch miteinander vernietet werden, oder daß die Ansätze mit den Cuerstreifen verklebt oder verschweißt werden.
  • Eine Erhöhung der Formbeständigkeit der einzelnen flächen kann man dadurch erreichen, daß die Schachtel aus zwei kongruenten, übereinanderliegenden, miteinander verbundenen Kunststoffolienflächen gebildet wird. Hierbei kann man die beiden Kunststoffolienflächen über ihre ganze Ausdehnung auf den einander zugewandten Seiten aneinander befestigen, oder die Flächen aber auch nur entlang ihrer freiliegenden Kanten und entlang den Faltlinien miteinander verbinden. Diese letztere Verbindungsart kann dadurch ausgeführt werden, daß die beiden Flächen entlang diesen Linien miteinander verschweißt oder miteinander verklebt werden.
  • Die zwischen den beiden Kunststoffflächen liegenden und durch die Verbindungslinien begrenzten Hohlräume können noch zusätzlich mit einer besonderen Verstärkungsschicht ausgefüllt werden, die z. B. aus Pappe, Kartonage, einer Kunststoffolie, einem Blech und/oder Holz bestehen kann.
  • Zwischen einer Verstärkungsschicht und der nach außen gewandten Seite der Deckelfläche kann zusätzlich auch eine Schaumgummischicht eingefugt sein. In der nach außen gewandten Seite der Deckelfläche kann weiterhin ein Fenster ausgespart sein, das mit einer Klarsichtfolie hinterklebt ist, hinter der eine beliebige Abbildung in dem Fenster sichtbar angeordnet sein kann.
  • Im folgenden soll die Erfindung naher an Hand einer in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsform erläutert werden. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schachtel mit hochgeklapptem Deckel, und Fig. 2 eine Draufsicht auf das auseinandergefaltete zusammenhängende Flächenstück, aus dem die in Fig. 1 gezeigte Schachtel zusammenfaltbar ist.
  • Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3 - 3 in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4 - 4 in Fig. 2, und Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5 - 5 in Fig. 2.
  • In Fig. 2 ist mit 1 das zusammenhängende Flächenstück bezeichnet, das die Form eines g aufweist und aus dem die in Fig. 1 gezeigte Schachtel 2 zusammenfaltbar ist. Mit 2 ist eine Bodenfläche und mit 3 eine Deckelfläche bezeichnet, die im wesentlichen rechteckig und zueinander kongruent sind.
  • Die Boden- und die Deckelfläche sind über einen ersten Längsstreifen 4 miteinander verbunden, der die gleiche Länge wie die Boden- und Deckelfläche aufweist und eine Breite besitzt, die im wesentlichen der Höhe der in Fig, 1 gezeigten Schachtel entspricht. Der Längsstreifen 4 und die Bodenfläche bzw. die Deckelfläche stoßen in einer Faltlinie 5 bzw. 6 aneinander.
  • An den freiliegenden Längsseiten der Bodenfläche bzw. der Deckelfläche sind ein zweiter bzw. ein dritter Längsstreifen 7 bzw. 8 ausgebildet, die jeweils über eine Faltlinie 9 bzw. 10 mit der Boden- bzw. Deckelfläche verbunden sind. Der zweite und dritte Längsstreifen sind im wesentlichen mit dem ersten Längsstreifen kongruent.
  • Entlang den beiden Querseiten der Bodenfläche 2 sind jeweils 2 über die Breite der Bodenfläche verlaufende Querstreifen 11, 12 bzw0 13, 14 ausgebildet. Die Querrtreifen sind im wesentlichen zueinander kongruent und weisen jeweils eine Breite auf, die der Breite der Längsstreifen entspricht. Je zwei Querstreifen sind an einer ihrer Längsseiten über eine Faltlinie 15 bzw. 16 miteinander verbunden. Die andere freie Längsseite jeweils eines der beiden Querstreifen 11 12 bzw. 13, 14 ist mit einer Querseite der Bodenfläche 2 über eine Faltlinie 17 bzw. 18 verbunden.
  • Der erste und der zweite Längsstreifen 4 bzw. 7 sind an ihren Querenden jeweils durch Ansätze 19, 20 bzw. 21, 22 in ihren Längsrichtungen verlängert. Die Ansätze weisen eine im wesentlichen gleiche Breite wie die Längsstreifen auf, jedoch können diese Breiten auch kleiner als die Breiten der Längs streifen sein.
  • Die Ansätze weisen vorzugsweise eine Länge auf, die der doppelten Breite eines Längs- oder eines Querstreifens entspricht. Die Ansätze 19 und 20 sind durch Faltlinien 23 und 24 mit dem ersten Längsstreifen 4 verbunden, während die Ansätze 21 und 22 durch Faltlinien 25 und 26 mit dem zweiten Längsstreifen 7 verbunden sind.
  • Der Zusammenbau der erfindungsgemäßen Schachtel kann so erfolgen, daß zunächst die Ansätze 19 und 20 bzw. 21 und 22 um 90° in derselben Richtung gegen den Längs streifen 4 bzw. den Längs streifen 7 um ihre Faltlinien 23 und 24 bzw. 25 und 26 gefaltet werden. Sodann wird der erste Längsstreifen 4 um die Faltlinie 5 und der zweite Längsstreifen 7 um die Faltlinie 9 gegen die Bodenfläche 2 jeweils um 90° gefaltet, so daß die Flächen der Ansätze 20 und 22 und die Flächen der Ansätze 19-und 21 senkrecht zu der Bodenfläche 2 stehen und entlang den Faltlini-en 18 bzw. 17 verlaufen. Sodann wird der Querstreifen 13 um die Faltlinie 18 und der Querstreifen 11 um die Faltlinie 17 um 900 gegen den Bodenteil 2 gefaltet, so daß die Querstreifen 11 und 12 bzw. 13 und 14 jeweils in einer Ebene senkrecht zu der Bodenfläche liegen. Der Querstreifen 11 liegt dadurch gegen die Ansätze 19 und 21 und der Querstreifen 13 gegen die Ansätze 20 und 22 an. Hierauf wird der Querstreifen 12 um die Faltlinie 15 bzw. der Querstreifen 14 um die Faltlinie 16 gegen den Querstreifen 11 bzw. den Querstreifen 13 um 1800 gefaltet, so daß der Querstreifen 12 gegen die Innenseite der Ansätze 19 und 21 und der Querstreifen 14 gegen die Innenseite der Ansätze 20 und 22 anliegt.
  • Der Schachtel kann sodann dadurch eine dauerhafte Form verliehen werden, daß, wie es in Fige 1 gezeigt ist, die Querstreifen 13 und 14 durch die Ansätze 20 und 22 hindurch mit je einer Niete 27 und 28 verbunden werden. In Fig. 1 ist die Vernietung der Querstreifen 11 und 12 und der dazwischenliegenden Ansätze 19 und 21 noch nicht durchgeführt, jedoch sind die Nietköpfe 29 und 30 bzw. 31 und 32 dargestellt, die gegeneinandergeführt werden und die Querstreifen 11 und 12 und die dazwischen angeordneten Ansätze 19 und 29 zwischen sich halten. Die Querstreifen können jedoch ebensogut auch mit den dazwischenliegenden Ansätzen verklebt oder verschweißt werden.
  • Zum Schließen der Schachtel wird die Deckelfläche 3 um 90° um die Faltlinie 6 gefaltet, so daß diese parallel zu der Bodenfläche 2 liegt. Sodann wird der dritte Längsstreifen 8 um die Faltlinie 10 um 90° gefaltet, so daß dieser Längs streifen parallel zu dem zweiten Längsstreifen 7 verläuft und an diesem anliegt.
  • Ein Verschluß der Schachtel kann durch zwei Druckknopfteile 33 bzw. 34 bewirkt werden, die an einander gegenüberliegenden Stellen in dem zweiten Längs streifen 7 bzw. dem dritten Längsstreifen 8 befestigt werden.
  • Wie aus den Fig. 3 bis 5 hervorgeht, kann das zusammeneen gende, zu der Schachtel 2 zusammenfaltbare Flächenstück 1 vorzugsweise aus zwei zueinander kongruenten Eunststofffolienflächen 36, 37 gebildet werden, die auf den einander zugewandten Seiten aneinander befestigt werden können. Am zweckmäßigsten geschieht dies dadurch, daß die beiden Eunststoffolienflächen, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, entlang ihrer Außenkanten 38, 39 und entlang der Faltlinien (in Fig.
  • 3 sind lediglich die Faltlinien 9, 5, 6 und 10 dargestellt>, miteinander verschweißt werden. Die ICunststoffolienflächen können aber auch ebensogut entlang dieser Linien mit einem geeigneten Klebemittel miteinander verklebt werden. Auch können die Eunststoffolienflächen über ihre gesamten, einander zugewandten Flächen aneinander befestigt werden.
  • Durch die Verwendung von Kunststoff6lien kann der Schachtel ein gutes und.ansprechendes Aussehen verliehen werden. Weiterhin weist eine derartige Ausbildung den Vorteil auf, daß eine derartige Schachtel wasserfest und somit abwaschbar ist, was insbesondere bei der Verwendung als Spielzeugschachtel sehr nützlich ist. Weiterhin i-st eine derartige Schachtel biegsam und elastisch, so daß sie auch einer unpfleglichen Behandlung besser widersteht.
  • Werden die beiden Kunststoffolienflächen 36, 37 jeweils entlang ihren Außenkanten bzw. entlang den Faltlinien miteinander verbunden, wie es in den Fig. 3, 4 und-5 gezeigt ist, so können die einzelnen dadurch abgegrenzten Flächen noch zusätzlich dadurch verstärkt werden, daß in die so ausge bildeten Hohlräume zwischen den beiden Eunststoffolienflächent Verstärkungsschichten eingesetzt werden. Diese können aus Pappe, Kartonage, einer Kunststoffolie, einem Blech oder auch aus Holz bestehen. Die Verstärkungsschichten in den einzelnen Flächen können dabei eine verschiedene Festigkeit und Steifheit aufweisen.
  • So sind z. B. in Fig. 3 in die Längsstreifen 7, 4 und 8 der Form der Längsstreifen entsprechende Pappstreifen 41, 42 bzw. 43 eingesetzt, die jeweils vollständig von den beiden K1lnstsboffolienflächen 36 und 37 eingeschlossen werden, die an den Rändern der Pappstreifen miteinander verschweißt oder verklebt sind. In dem Bodenteil 2 ist eine gegenüber diesen Pappstreifen etwas stärkere Sartonage 44 eingesetzt, die der Form der Bodenfläche 2 entspricht. Diese Kartonage 44 kann natürlich ebensogut aus einem Blech oder aus einem Holzteil bestehen.
  • Als Verstärkungsschicht oder zusätzlich zu einer Verstärkungsschicht kann gleichfalls noch in jeden oder in einzel ne der so ausgebildeten Hohlräume eine Schicht aus Schaumgummi eingefügt werden, die verschieden dick sein kann.
  • In Fig. 3 ist eine derartige zusätzliche Kunststoffschicht, die mit dem Bezugszeichen 45 bezeichnet ist, in den Deckelteil 3 eingefügt. Diese Kunststoffschicht 45 liegt im zusammengefalteten Zustand der Schachtel über einer Verstärkungsschicht 46, die aus einer Kartonage, einem Blech oder Holz bestehen kann. Die Verstärkungsschicht 46 sowie die Schaumstoffolienschicht 45 weisen die gleiche Fläche wie der Deckelteil 3 auf. Auf der im zusammengefalteten Zustand der Schachtel außen liegenden Seite des Deckelteiles 3 ist weiterhin ein Fenster 47 in der Folienfläche 37 ausgespart, das eine kleinere Fläche als der Deckelteil 3 aufweist.
  • Dieses Fenster ist mit einer Klarsichtfolie 48 hinterklebt.
  • Hinter der Klarsichtfolie 48 und in dem so ausgebildeten Fensterrahmen 47 liegt ein mit Beschriftung oder mit Bildern bedrucktes Blatt 49.
  • In Fig. 4 ist ein Schnitt durch den Ansatz 24 gezeigt. Auch dieser Ansatz besteht aus den beiden übereinandergeschichteten Kunststoffolien 36 bzw. 37, die an den Außenkanten 51 bzw. 52 miteinander verschweißt sind. In dem so gebildeten Hohlraum ist eine weitere Kunststoffolie 53 angeordnet.
  • Durch die Einlage einer derartigen Kunststoffolie 53 kann ein solcher Ansatz besonders widerstandsfähig ausgebildet werden, ohne daß er seine Biegsamkeit und knpassungseigenschaften verliert.
  • In Fig. 5 ist ein Querschnitt durch zwei Querstreifen 13 und 14 gezeigt. Auch diese Querstreifen bestehen aus den übereinandergeschichteten Kunststoffolien 36 bzw. 37 die an der Außenkante 54 bzw. den Faltlinien 16 und 18 an einander befestigt sind. In den so gebildeten Hohlräumen zwischen diesen Kunststoffolien 36 und 37 sind in den Querstreifen Verstärkungsschichten 55 bzw. 56 eingefügt, die über die ganze Fläche der Querstreifen verlaufen. Die Verstärkungsschichten 55 und 56 können aus demselben Material und derselben Dicke bestehen, sie können aber auch aus verschiedenen Materialien mit verschiedenen Dicken und Festigkeiten hergestellt sein.

Claims (1)

  1. Pat entansrüche
    W Aus einem Stück zussmmenfaltbare Schachtel, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine miteinander kongruente Boden- und eine Deckelfläche (2 bzw. 3), die entlang einer ihrer Längsseiten über einen ersten Längsstreifen (4) mit konstanter Breite jeweils über Faltlinien (5 bzw.
    6) miteinander verbunden sind, durch entlang den freien Langsseiten der Boden- und der Deckelfläche verlaufende, mit diesen über Faltlinien (9 bzw. 10) verbundene zweite und dritte, mit dem ersten Längsstreifen im wesentlichen kongruente Längsstreifen (7 bzw. 8), durch jeweils zwei über eine Querseite der Bodenfläche verlaufende, durch jeweils eine Faltlinie (15 bzw. 16) miteinander verbundene Querstreifen (11 12 bzw. 13, 14) mit einander gleicher und der Breite der Längsstreifen entsprechender Breite, wobei jeweils zwei Querstreifen an einer ihrer freien Längsseiten über jeweils eine Faltlinie (17 bzw. 18) mit einer Querseite der Bodenfläche verbunden sind und durch jeweils zwei (19, 20 bzw. 21, 22) die an der Bodenfläche anliegenden ersten und zweiten Längsstreifen in ihrer Längsrichtung verlängernde Ansätze, die über je eine Faltlinie (23, 24 bzw. 25, 26) mit den Querseiten dieser Längsstreifen (4 bzw. 7) verbunden sind.
    2) Aus einem Stück zusammenfaltbare Schachtel, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Ansätze im wesentlichen die gleiche Breite wie die Längsstreifen aufweisen.
    3) Aus einem Stück zusammenfaltbare Schachtel, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n. z e i c h -n e t , daß die Ansätze im wesentlichen eine Länge aufweisen, die der doppelten Breite eines Längsstreifens ent-.
    spricht.
    4) Aus einem Stück zusammenfaltbare Schachtel, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e 1 c h n e t ,. daß die Ansätze (19, 20 bzw'..
    21, 22) jeweils um 900 entlang ihrer Faltlinien (25, 24, 25, 26) gegen ihre Längsstreifen (4, 7) gefaltet sind.,. daß der erste und der zweite Längsstreifen (4, 7) entlang ihrer Faltlinien (5, g) mit der Bodenf1äche (2) um. 900 gegen die se gefaltet sind, daß die Querstreifen (11, 12. bzw. 13, 14) entlang ihren Faltlinien (17 bzw. 18-) mit. der Bodenfläche um 900 gegen diese. gefaltet sind und daß. die eine freie.
    Längskante aufweisenden Querstreifen (12 bzw. 1.4) jeweils um ihre Faltlinien mit den angrenzenden querstreifen (11 bzw. 13). um 1800 gegen die Bodenfläche hin gefaltet sind, so daß die Ansätze jeweils zwischen zwei Querstreifen liegen.
    5) Schachtel insbesondere nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Ansätze an den Querstreifen befestigt sind.
    6) Schachtel insbesondere nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß je zwei aneinandergrenzende Querstreifen durch je einen Ansatz hindurch miteinander vernietet sind.
    7) Schachtel insbesondere nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Ansätze mit den Querstreifen verklebt oder verschweißt sind.
    8) Schachtel insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schachtel aus zwei kongruenten, übereinanderliegenden, miteinander verbundenen Kunststoffolienflächen (36, 3?) gebildet wird.
    9) Schachtel insbesondere nach Anspruch 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Kunststoffolienflächen auf ihren einander zugewandten Seiten aneinander befestigt sind.
    10) Schachtel insbesondere nach Anspruch 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Kunststoffolienflächen entlang ihrer freiliegenden Wanten und entlang den Faltlinien aneinander befestigt sind.
    11) Schachtel insbesondere nach Anspruch 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Eunststoffolienflächen entlang ihren freiliegenden Kanten und entlang den Faltlinien miteinander verschweißt sind.
    12) Schachtel insbesondere nach Anspruch 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Sunststoffolienflächen entlang dieser Linien miteinander verklebt sind.
    13) Schachtel insbesondere nach einem der Ansprüche 8 oder 10 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen die beiden Kunststoffolienwände wenigstens eines die Boden- oder Deckelfläche, einen Längs- oder Querstreifen oder einen Ansatz bildenden Teiles der Schachtel eine Verstärkungsschicht (41, 42, 43, 44, 45, 46, 53, 55, 56) eingefügt ist.
    14) Schachtel insbesondere nach Anspruch 13, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verstärkungsschicht aus einer Pappe, Kartonage, Kunststoffolie, einem Blech und/oder Holz besteht.
    15) Schachtel insbesondere nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen eine Verstärkungsschicht (46) und die außen liegende Kunststoffolienfläche (37) eine Schaumgummischicht (45) eingefügt ist.
    16) Schachtel insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Deckelfläche (3) in der außen liegenden Eunststofffolienfläche (37) ein Fenster (47) ausgespart ist, das mit einer Klarsichtfolie (48) hinterklebt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2236107A1 (de) * 1972-07-22 1974-01-31 Hoechst Ag Neue wasserloesliche monoazofarbstoffe und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2236107A1 (de) * 1972-07-22 1974-01-31 Hoechst Ag Neue wasserloesliche monoazofarbstoffe und verfahren zu ihrer herstellung

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