DE1793301C3 - Neue, wasserlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents

Neue, wasserlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung

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DE1793301C3
DE1793301C3 DE19681793301 DE1793301A DE1793301C3 DE 1793301 C3 DE1793301 C3 DE 1793301C3 DE 19681793301 DE19681793301 DE 19681793301 DE 1793301 A DE1793301 A DE 1793301A DE 1793301 C3 DE1793301 C3 DE 1793301C3
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2. Verfahren zur Herstellung der in Anspruch 1 genannten und delinierten Verbindungen der Formel (1), dadurch gekennzeichnet, daß man a) diazotierte aromatische Amine der allgemeinen Formel (2)
[H2O3P-O-CH2-CH2-SO2^rA-NH2 (2)
in welcher η und A die in Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben und A auch Sulfonsäuregruppen enthalten kann, mit Azokomponenten der allgemeinen Formel (4)
Η —Β
in der B die in Anspruch 1 genannte Bedeutung hat, kuppelt, oder
b) Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formel (5)
[HO-CH2-CH2-SO,-h—Ta -N = N-
(SO3H)n,
in welcher A, R, m und η die in Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben, nach an sich bekannten Methoden mit Phosphorylierungsmitteln in die entsprechenden Phosphorsäuremonoester überführt.
3. Verwendung von Farbstoffen nach Anspruch 1 zum Färben oder Bedrucken von Leder oder Fasermaterialien aus Wolle, Seide, Polyamiden, nativer oder regenerierter Cellulose.
Es wurden m*ue, sehr gut wasserlösliche Monoazofarbstoffe gefunden, die in Form der freien Säuren der Formel (1)
[H2O3P-O-CH2-CH2-SO2^; Fa- N = N-b] m
L -J-(SO3H)m l '
entsprechen, in welcher
A einen Benzol- oder Naphthalinkern bedeutet, der zusätzlich durch Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Methoxy-, Äthoxygruppen, Phenyl, Fluor, Chlor, Brom, Amino-, Acetylamino-, Acryloylamino-, Propionyl-, Cyan-, Nitro-, Sulfonsäureamid-, Carbonsäureamid- und/oder Trifluormethylgruppen substituiert sein kann,
B den Rest einer Azokomponente des Hydroxynaphthalins, das durch Acetylamino, Acryloylamino oder Benzoylamino substitutiert ist, oder des Aminonaphthalins darstellt,
η eine ganze Zahl von 1 bis 3 und
m eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet.
Die neuen Monoazofarbstoffe der genannten allgemeinen Formel (1) können in erfindungsgemäßer Weise hergestellt werden, indem man
a) diazotierte aromatische Amine der allgemeinen so Formel (2)
[H2O3P-O-CH2-CH2-SO2^-A-NH2 (2)
in welcher η und A die obengenannten Bedeutungen haben, wobei A auch Sulfonsäuregruppen enthalten kann, mit Azokomponenten der allgemeinen Formel (4)
H-B (4)
in der B die obengenannte Bedeutung hat, kuppelt, oder
b) Monoazofarbstoffe der Formel (5)
[HO-CH2-CH2-SO
^—F A-N=N-B
in welcher A, B, m und η die obengenannten Methoden mit Pliosphorylierungsmitteln in die Bedeutungen haben, nach an sich bekannten entsprechenden Phosphorsäuremonoeaster überführt.
Geeignete Azokomponenten der genannten allgemeinen Formel (4) sind beispielsweise 8-Benzoylaminol-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure und 6-Acetylamino-1 -hydroxynaphthalin-3-sulfonsäure.
Als Phosphorylierungsmittel bei der Verfahrensweise (b) kommen beispielsweise Phosphorsäure, Pyrophosphorsäure, Metaphosphorsäure, Polyphosphorsäure, Alkylester oder saure Alkylester kondensierter Phosphorsäuren sowie Gemische von Phosphorsäure und Phosphor(V)-oxid oder Phosphoroxychlorid in Betracht Dabei soll die Umsetzung der Monoazoverbindungen der angegebenen Formel (5) mit Phosphorsäure bzw. mit den genannten kondensierten Phosphorsäuren oder deren Alkylestern oder sauren Alkylestern zweckmäßig bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise bei 500C bis 1500C, und ferner mit einem Überschuß der genannten Reagenzien, um die Bildung von Phosphorsäure-diestern möglichst zu vermindern, durchgeführt werden. Es kann auch in Gegenwart inerter Lösungs- oder Verdünnungsmittel, wie beispielsweise Toluol, Chlorbenzol oder Chlornaphthalin, gearbeitet werden. Bei Anwendung von kondensierten Phosphorsäuren oder deren Alkylestern oder sauren Alkylestern kann es vorteilhaft sein, das entstandene Reaktionsgemisch anschließend einer milden Hydrolyse, beispielsweise mit heißem Wasser, zu unterwerfen, um gleichzeitig gebildete Pyro- oder Poiyphosphorsäure-monoester in Phosphorsäuremonoester überzuführen.
Die Umsetzung der Monoazoverbindungen der Formel (5) mit Phosphoroxychlorid erfolgt zweckmäßig unter Ausschluß von Feuchtigkeit mit einem Überschuß an Phosphoroxychlorid unter Kühlung oder mäßigem Erwärmen, gegebenenfalls in Gegenwart eines tertiären Amins, wie beispielsweise Pyridin, Lutidin oder Dimethylanilin, und/oder eines (weiteren) Lösungsmittels, wie beispielsweise Benzol oder Chlorbenzol. Es ist zweckmäßig, den bei der Reaktion entstehenden Chlorwasserstoff durch schwaches Evakuieren des Reaktionsgefäßes oder mittels Hindurchleitens eines Inertgases durch das Reaktionsgemisch laufend zu entfernen.
Bei der Reaktion der Monoazoverbindungen der Formel (5) mit Phosphoroxychlorid entstehen naturgemäß zunächst die Phosphorsäuremonoester-dichloride dieser Verbindungen, die dann in einem zweiten Reaktionsschritt verseift werden müssen. Die Verseifung geschieht zweckmäßig beispielsweise mit Wasser, verdünnten Säuren oder Basen unter Kühlung, bei Raumtemeratur oder unter Erwärmen.
Die Isolierung der nach den beiden vorstehend beschriebenen Verfahren erhältlichen neuen Monoazofarbstoffe erfolgt durch Aussalzen, beispielsweise mit Natrium- oder Kaliumchlorid, und/oder durch Ansäuern mit einer Mineralsäure oder durch Eindampfen der neutralen oder schwach sauren, wäßrigen Farbstofflösungen, vorzugsweise bei mäßig erhöhter Temperatur und vermindertem Druck.
Die neuen Monoazofarbstoffe der Formel (1) eignen sich sehr gut zum Färben und Bedrucken von Leder und Fasermaterialien aus Wolle, Seide, Polyamiden, insbesondere jedoch aus Cellulose, wie beispielsweise ■ Baumwolle, Regeneratcellulose und Leinen. Sie können dabei nach den technisch gebräuchlichen Färbe- und Druckverfahren für Reaktivfarbstoffe eingesetzt werden und ergeben auf Cellulosematerialien in Gegenwart alkalisch wirkender Mittel kräftige Färbungen und Drucke von sehr guten Licht- und Naßechtheitseigenschaften.
Den in den deutschen Patentschriften 9 65 902, 1126 547, 1158 645 und 12 46 906 sowie in der belgischen Patentschrift 5 60 034 beschriebenen, strukturell nächstvergleichbaren Monoazofarbstoffe!! mit einer 0-Sulfatoäthylsulfonyl-, Jj-Thiosulfatoäthylsulfonyl- oder 0-Chloräthylsulfonyl-Reakiivgruppe sind die erfindungsgemäßen Farbstoffe in der Haltbarkeit der alkalischen Druckpasten und Färbeflotten wesentlich überlegen. Diese insbesondere für die Verwendung in Druckpasten wichtige, technisch vorteilhafte Eigenschaft war jedoch aus der Lehre dieser Patentschriften nicht vorhersehbar.
Aber auch die Aussage in K1 a g e s, Lehrbuch der organischen Chemie, I. Band (1952), Seiten 203/204, daß primäre Alkyl-phosphorsäureester eine außerordentlich große Hydrolysenbeständigkeit besitzen, ließ diese gegenüber den bekannten Farbstoffen technisch vorteilhafte Eigenschaft der erfindungsgemäßen Farbstoffe nicht erwarten. Denn zum einen ist aus Houben-Weyl, Sauerstoff-Verbindungen, Teil 2 (1963), Seite 452, bekannt, daß auch die Salze der sauren Schwefelsäure-alkylester in alkalisch-wäßriger Lösung stabil sind, zum anderen aber sind die in K1 a g e s erwähnten Monoalkyl-phosphorsäureester von den erfindungsgemäßen Verbindungen konstitutionell so verschieden, daß dem Fachmann eine Übertragung dieser Aussage in KI a g e s auf den vorliegenden Erfindungsgegenstand nicht möglich erschien, zumal bei den in K lag es erwähnten Estern die Hydrolyse durch Austausch der Säureestergruppe gegen die Hydroxylgruppe erfolgt, während bsi den erfindungsgemäßen Farbstoffverbindungen infolge des an den Äthylphosphorsäureester-Rest zusätzlich gebundenen SO2- Restes keine Hydrolyse, sondern eine Eliminierungsreaktion im alkalischen Medium stattfindet, so daß ein Vergleich beider Mechanismen auszuschließen war.
Weiterhin besitzen die neuen Farbstoffe der Erfindung gegenüber Kupfer- oder Kobaltkomplex-Disazofarbstoffen der FR-PS 14 83 639, gegenüber dem Disazofarbstoff der US-PS 32 23 470 sowie gegenüber den Formazanfarbstoffen der BE-PS 7 10 871, die ebenfalls die 8-PhosphatoäthylsuIfonylgruppe als Reaktivrest enthalten, in überraschender Weise wesentlich bessere Echtheitseigenschaften in der schwefelsauren Säureechtheit, der schwefelsauren Überfärbeechtheit, der Wasserechtheit (schwer) bzw. der alkalischen und sauren Schweißechtheit.
Beispiel 1
30,8 Gewichtsteile des Phosphorsäure-monoesters von ß- Hydroxyäthyl-(4-methoxy-3-amino-phenyl)-sulfon werden in 100 Volumenteilen Wasser unter Zugabe von Natriumcarbonat neutral gelöst und mit 20 Volumenteilen 5n Natriumnitritlösung versetzt. Dann läßt man die Lösung in ein Gemisch aus 35 Volumenteilen konzentrierter Salzsäure und 100 Gewichtsteilen Eispulver langsam einfließen. Nach beendeter Diazotierung gibt man i Gewichtsteil Amidosulfonsäure zu und vereinigt mit einer neutralen Lösung von 41,2 Gewichtsteilen 6-Acetylamino-l-hydroxynaphthalin-3-sulfonsäure (68,2%ig) in 195 Volumenteilen Wasser.
Man kuppelt bei 10 bis 15°C und im pH-Bereich 6 bis 6,5, der durch Einstreuen von Natriumcarbonat gehalten wird. Der entstandene Monoazofarbstoff. der als freie
Säure der Formel
OCH3 HO
H2O3P-O-CH2-CH2-SO2
HO3S NH-CO-CH3
entspricht wird mit 25% Natriumchlorid (bezogen auf das Volumen der Lösung) bei pH 1 bis 1,5 ausgesalzen, abfiltriert, mit Natriumchloridlösung gewaschen und im Vakuum bei 40 bis 50° C getrocknet.
Man erhält ein orangerotes Pulver, das in Wasser mit oranger Farbe leicht löslich ist. Der Farbstoff ergibt in Gegenwart von Natriumcarbonat auf Baumwollgewebe einen klaren, farbkräftigen Druck, der gegenüber Waschbehandlungen und Lichteinwirkung sehr beständig ist.
Beispiel
20,1 Gewichtsteile 0-Hydroxyäthyl-(4-aminophenyl)-sulfon werden bei 60 bis 70° C in eine I ösung von 35 Gewichtsteilen Phosphorpentoxyd in 45 Gewjchtsteilen Phosphorsäure (84,5°/oig) eingetragen. Das erhaltene Gemisch wird auf 78 bis 82° C erhitzt und 4 Stunden unter Rühren bei dieser Temperatur gehalten. Anschließend wird bei 50°C mit 50 Volumenteilen 5 n-Salzsäure verdünnt und nach weiteren 15 Minuten unter einstreuen von Eispulver auf 5 bis 10°C abgekühlt. Es wird in üblicher Weise mit 20 Volumenteilen 5 n-Natriumnitritlösung diazotiert und mit einer neutralen Lösung von 57,7 Gewichtsteilen i-Benzoylamino-8-hydroxynaphthalin-4,6-disulfonsäure (73,5%ig) in 295 Volumenteiien Wasser vereinigt. Durch Zugabe von Natriumcarbonat kuppelt man im pH-Bereich 6 bis 6,5. Durch Einstreuen von Natriumchlorid wird der entstandene Farbstoff der Formel
HO NH- CO—
/Vn=N
H2O3P-O-CH2-CH2-SO2-L )
SO3H
ausgesalzen, abfiltriert und getrocknet. 35 Natriumcarbonat auf Baumwollgewebe einen leuchtend
Man erhält ein rotes Pulver, das sich in Wasser mit roten Baumwolldruck von sehr guten Lichl- und roter Farbe löst. Der Farbstoff ergibt in Gegenwart von Waschechtheiten.
Beispiel
10 Gewichtsteile des durch Kuppeln von diazotiertem e-Acetylamino-l-hydroxynaphthalin-S.ö-disulfonsäure /J-Hydroxyäthyl-(4-methoxy-3-aminophenyl)-sulfon mit erhaltenen Farbstoffs der Formel
CH3-CO-NH
OH
OCH3
HO3S
werden unter Rühren mit 50 Gewichtsteilen Polyphosphorsäure vermischt und 1 Stunde auf ICO0C erhitzt. Bei 80° C werden dann 75 Teile Wasser zugegeben und erneut für 1 Stunde auf 100°C erhitzt. Nach Abkühlen wird die Lösung bei 0° bis 10° C in 100 Volumenteile
CH3-CO-NH
HO3S
OH
SO2-CH2-CH2-OH
gesättigte Natriumchlorid-Lösung eingerührt und nach kurzer Zeit abgesaugt, mit wenig Salzlösung gewaschen und getrocknet. Man erhält den Farbstoff in Form eines roten salzhaltigen Pulvers. Der Farbstoff, der als freie Säure der Formel
OCH3
N=N
SO3H
SO2-CH2-CH2-OPO3H2
entspricht, ergibt auf Baumwolle in Gegenwart von alkalisch wirkenden Mitteln eine kräftige blaustichige Rotfärbung von guter Lichtechtheit und Beständigkeit gegenüber Waschbehandlungen.
Beispiel 4
10 Gewichtsteile des durch Kuppeln von diazotierten! 0-Hydroxyäthyl-(3-aminophenyl)-sulfon mit 7-Acetylamino-i-liydroxynaphthalin-3-sulfonsäure erhaltenen Farbstoffs
CH3-CO-HN
N=N-/\— SO2-CH2-CH2- OH
SO,H
werden etwa 90 bis 120 Minuten mit 50 ml Phosphoroxychlorid unter Rühren und Durchleiten von Stickstoff durch die Lösung auf 70° C erwärmt Überschüssiges Phosphoroxychlorid wird dann im Vakuum abgezogen und der Rückstand unter Rühren auf 150 Gewichtsteile
CH3-CO—HN
SO,H
entspricht, ergibt auf Baumwollgewebe in Gegenwart von Natriumcarbonat rotstichig orange Färbungen und Drucke von sehr guten Licht- und Waschechtheiten. Weitere wertvolle Monoazofarbstoffe, die nach den Eiswasser gegeben. Dann wird mit Natriumcarbonatlösung neutralisiert, abfiltriert und die Lösung im Vakuum zur Trockne eingedampft. Man erhält den Farbstoff in Form eines salzhaltigen Pulvers. Der Farbstoff, der als freie Säure der Formel
SO2-CH2-CH2-O-PO3H2
Angaben der vorstehenden Beispiele hergestellt werdei können, und der mit ihnen auf Baumwolle oder WoIIi erzielbare Farbton sind in der folgenden Tabelli aufgeführt:
Diazokomponente
Azokomponente Phosphorylierungsmittel
ß-\\ y d roxyäthyl-(4-m ethoxy-3-amino-phenyl)-sulfon
j»-Hydroxyäthyl-(4-metrioxy-3-aminophenyl)-suIfon
jS-Hydroxyäthyl-(3-aminophenyl)-sulfon-phosphorsäure-monoester
j?-Hydroxyäthyl-(3-aminophenyl)-sulfon-phosphorsäure-monoester y?-Hydroxyäthyl-(3-aminophenyl)-sulfon-phosphorsäure-monoester
j8-Hydroxyäthyl-(2.5-dimethoxy-4-aminophenyl)-sulfon-phosphor- säure-monoester
j8-Hydroxyäthyl-[4-aminonaphthyl-( 1 )]-sulfon
j8-Hydroxyäthyl-(4-aminophenyl)-sulfon-phoshorsäure- monoester
j5-Hydroxyäthyl-(4-aminophenyl)-sulfön-phosphorsäure- monoester
j8-Hydroxyäthyl-(3-amino-6-methoxy-phenyl)-sulfonphosphorsäure-monoester jS-Hydroxyäthyl-(4-aminophenyl)-sulfon-phosphorsäure- monoester
8-Benzoylamino-l-hydroxynaphtbalin-3.6-disulfonsäure
6-Acetylamino-l-hydroxynaphthalin-3-sulfonsäure Farbton auf Baumwolle
oder Wolle
7-Acetylamino-l-hydroxy-
naphthalin-3-sulfonsäure
Pyrophosphorsäure Scharlach
l-Benzoylamino-8-hydroxy-
naphthalin-4.6-disulfonsäure
Pyrophosphorsäure rot
7-Acetylamino-l-hydroxy-
naphthal in-3-sulfonsäure
rotstichig
orange
6-Acetylamino-l-hydroxy-
naphthalin-3-sulfonsäure
gelbstichig
orange
l-Benzoylamino-8-hydroxy-
4.6-disulfonsäure
gelbstichig
rot
7-Acetylamino-l-hydroxy-
naphthalin-3-sulfonsäure
rot
7-Acetylamino-l-hydroxy-
naphthalin-3-sulfonsäure
Pyrophosphorsäure rot
l-Amino-naphthalin-4-
sulfonsäure
rotstichig
orange
2-Amino-naphthalin-5.7-
disulfonsäure
- orange
blaustichigrot
orange
809 607/8

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Wasserlösliche Monoazofarbstoffe, die in Form der freien Säure der Formel (1)
    [H2O3P-O-CH2-CH2-SQ2^; Fa—N = N- b]
    (SO3H)1n
    entsprechen, in welcher
    IO
    A einen Benzol- oder Naphthalinkern bedeutet, der zusätzlich durch Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Methoxy-, Äthoxygruppen, Phenyl, Fluor, Chlor, Brom, Amino-, Acetylamino-, Acryloylamino-, Propionyl-, Cyan-, Nitro-, Sulfonsäureamid-, Carbonsäureamid- und/oder Trifluormethylgmppen substituiert sein kann,
    B den Rest einer Azokomponente des Hydroxynaphthalins, das durch Acetylamino, Acryloylamino oder Benzoylamino substituiert ist, oder des Aminonaphthalins darstellt,
    η eine ganze Zahl von 1 bis 3 und m eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet.
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