CH378485A - Vorratsbehälter, insbesondere für flüssige Boden-Reinigungs- und Pflegemittel - Google Patents

Vorratsbehälter, insbesondere für flüssige Boden-Reinigungs- und Pflegemittel

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CH378485A
CH378485A CH7484159A CH7484159A CH378485A CH 378485 A CH378485 A CH 378485A CH 7484159 A CH7484159 A CH 7484159A CH 7484159 A CH7484159 A CH 7484159A CH 378485 A CH378485 A CH 378485A
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CH
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lid
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CH7484159A
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Nohl Gertrud
Nohl Egon
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Nohl Gertrud
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Description


  Vorratsbehälter, insbesondere für     flüssige        Boden-Reinigungs-        und        Pflegemittel       Die Erfindung bezieht sich auf Behälter, wie sie  insbesondere für die Aufbewahrung und Lieferung  von flüssigen     Boden-Reinigungs-    und     Pflegemitteln     in Gebrauch sind. Diese Behälter sind in der Regel  zur Befestigung am Stiel eines     Bodenpflegegerätes    be  stimmt und weisen an der     Ausgussöffnung    ein gegen  Federwirkung     abhebbares    Ventil auf, durch welches  die Flüssigkeit in einen Verteilerkörper des Pflege  gerätes oder direkt auf die Arbeitsfläche abgegeben  werden kann.  



  Die Betätigung des Ventils geschieht bei den  bekannten Vorratsbehältern entweder durch     Zug-          oder    Druckorgane, wobei diese entweder aussen am  Behälter vorbei oder, den Behälterinnenraum durch  setzend, vom Ventil zu der am Stiel in bequemer  Reichweite befindlichen Betätigungshandhabe hin  aufgeführt werden.  



  Bei einem bekannten, in den Gerätestiel unlös  bar eingeschalteten Vorratsbehälter, dessen Ventil  mittels eines durch den     Behälterinnenraum    nach oben  geführten Zugorgans steuerbar ist, besteht letzteres  aus einer verhältnismässig dicken Stange, an deren  unterem Ende der Ventilteller sitzt und an deren  oberem, aus dem     Behälterboden    geringfügig hervor  tretendem Ende eine Kette     angelenkt    ist, die am Stiel  entlang nach oben zum Handgriff führt. Die ganze  Konstruktion ist auf den Einbau in den fix am Stiel  angebrachten Behälter abgestellt.  



  Man ist heute bestrebt, fest am Gerät angebaute  Vorratsbehälter wegen der umständlichen und zeit  raubenden     Nachfülloperation    zu vermeiden und sol  che Behälter, insbesondere für     Selbstglanzemulsionen,     mit einem bestimmten zweckmässigen Füllvolumen  versehen, in den Handel zu bringen und mit Ausgabe  organen und allfälligen Befestigungselementen sol  cherart einzurichten, dass die Auswechslung eines  leeren gegen einen vollen Behälter mit einem Mini-         mum    an Zeitaufwand vor sich gehen kann, wobei  möglichst die     Unverfälschtheit    der neuen Füllung  garantiert sein soll.  



  In der Anwendung auf einen den beschriebenen  Erfordernissen genügenden Behälter würde jedoch  die vorher erwähnte bekannte Steuervorrichtung für  das Ventil einerseits wegen ihrer massiven, das Leer  gewicht der Behälter unnötig erhöhenden Einzelteile  versagen und anderseits wegen der Schwierigkeit, die  oben aus dem Behälter herausragenden Schaft- und  Kettenelemente gegen unerwünschten Zugriff ent  sprechend zu sichern.

      Die letztere Schwierigkeit wurde zwar bei einem  auswechselbar am Arbeitsgerät     befestigbaren    Vor  ratsbehälter dadurch behoben, dass die hier auf Druck  wirksame Betätigungsstange nur ein kurzes Stück  durch den Behälterboden oben herausgeführt und  mit einem Betätigungsknopf versehen ist, der beim  Transport durch eine Schraubkappe     abdeckbar    und  auch     plombierbar    ist. Die Betätigungsstange hat aber  auch hier ein bedeutendes Gewicht, und die Hand  habung des Gerätes ist wegen des     jedmaligen        Bückens     zur Betätigung des Druckknopfes äusserst unbequem.  



  Ferner sind auch am Ventil angreifende flexible  Zugorgane bekannt, jedoch wurden diese bisher stets  am Stiel entlang bzw. am Behälter vorbei nach unten  bis zum     Ventihnechanismus    geführt. Das Arbeits  gerät musste demnach stets, neben den Halteorganen  für den     Behälter,    für diese in der Regel am Geräte  stiel verbleibenden und sich bei Nichtgebrauch bzw.  bei abgenommenem Behälter leicht verwirrenden  Schnüre oder dergleichen zusätzliche     Anlenkorgane     aufweisen. Die     allfällige    Verwendung eines Vorrats  behälters an einem anderen Gerät war daher nur  nach     mühevollem    und zeitraubendem Abnehmen und       Wiederaufbringen    auf dem anderen Gerät möglich.

        Die Erfindung setzt sich nun zum Ziel, unter Ver  meidung der den bekannten Ausführungen anhaften  den Mängel einen Vorratsbehälter zur Aufnahme  einer Originalfüllung in Form einer handelsüblichen  Dose, Flasche oder dergleichen zu schaffen, der so  wohl mit dem Abgabeventil als auch mit dem zu des  sen Betätigung erforderlichen Zugorgan in einer sol  chen Weise ausgestattet ist, dass die Unterbringung und  allfällige     Plombierung    des     Zugorganendes    beim Ver  sandbehälter in einer einfachen und doch sicheren  Weise erfolgen kann, wobei das Leergewicht des Be  hälters durch das Zugelement nicht wesentlich erhöht  wird und letzteres sowohl bei axial bewegbarem als  auch bei kippbarem Ventil bzw.

   sowohl bei geradem  als auch bei gekrümmtem oder abgewinkeltem Aus  gusshals des Behälters eine gleich gute Steuerfunktion  besitzt.  



  Dies wird     gemäss    der Erfindung bei einem Vor  ratsbehälter der eingangs geschilderten     Art,    der zur  Befestigung am Stiel eines     Bodenpflegegeräts    be  stimmt ist und an der     Ausgussöffnung    ein gegen  Federwirkung     abhebbares    Ventil aufweist, das durch  Axial- oder     Kippbewegung    des Ventilschaftes     betätig-          bar    ist, dadurch erreicht, dass der Ventilschaft aus der       Behälterausgussöffnung        herausragt,    und dass an seinem  inneren Ende ein flexibles     draht-    oder fadenförmiges  Zugorgan befestigt ist,

   das mit einer Betätigungshand  habe verbunden ist bzw.     verbindbar    ist.  



  Es ist ersichtlich, dass ein solcher Faden oder  Draht ein sehr billiges und betriebssicheres Organ zur  Kraftübertragung auf den Ventilkörper darstellt, mit  dem ohne weiteres bereits der handelsübliche Behälter  versehen werden kann. Durch die Anordnung des  flexiblen Zugorgans im Innern des Behälters kommt  die Leitung des Zugorgans aussen am     Behälter    vorbei  nach unten, und die verschiedenen komplizierten und  störanfälligen     übertragungs-    und     Anlenkungsorgane     für die Befestigung am unteren Aussenende des Ven  tils fallen weg.  



  Die Erfindung wird nachstehend an Hand der  Zeichnung beispielsweise erläutert.'       Fig.    1 zeigt im Schnitt einen gemäss der Erfindung  ausgebildeten     Vorratsbehälter.     



       Fig.    2     zeigt    die Unterbringung des     Zugorganendes     bei einer abgeänderten Ausführungsform,       Fig.    3 den direkten Angriff des Zugorgans am  Ventilschaft,       Fig.4    ein zur Dosierung eingerichtetes Ventil.       Fig.    5     gibt    die Anordnung gemäss     Fig.    4 bei Ke  gelform des     Ventiles    und unter Verwendung eines  glockenförmigen     Rührers    wieder.  



  Der     zweckmässig    aus thermoplastischem Kunst  stoff bestehende Behälter 1 nach     Fig.    1 ist auswech  selbar am Stiel 2 eines     Reinigungs-    oder sonstigen  Pflegegerätes für Fussböden angebracht. Im Ausguss  stutzen 3 des Behälters ist durch eine eingesetzte  Büchse ein durchbrochener Querboden 4 mit Sitz für  ein Ventil 5 geschaffen. Dieses Ventil besteht aus  einem Teller 6 mit einem nach unten die Ventilöff  nung durchsetzenden und weiter bis aus der Mündung    des Behälters hervorragenden Schaft 7. Ein solcher  Schaft erweitert den Anwendungsbereich des erfin  dungsgemässen Vorratsbehälters, in dem hierdurch die  Möglichkeit geschaffen ist, das Ventil auch durch  Aufstossen des Schaftes 7 auf den Boden zu öffnen.

    Zwischen dem Querboden 4 und einem     Widerlager     8 am Schaft 7 ist die Ventilfeder 9 eingespannt. An  der Oberseite des Ventiltellers 6 ist ein Kupplungs  element für den Anschluss eines Fadens oder Drah  tes 13, in Form einer Öse 10 angeordnet. Diese Öse  1.0 kann im allgemeinen direkt am Ventilteller 6  befestigt sein, sofern das Zugorgan im gespannten  Zustand in der Richtung der     Ventilachse    verläuft,  oder - zwecks Verbesserung einer .etwa auch hier  erforderlichen Hebelwirkung - am Ende eines ähnlich  am Ventilschaft 7 ausgebildeten stangenförmigen An  satzes sitzen. Manchmal ist es jedoch erforderlich,  den in der Arbeitsstellung mit dem Stiel 2 in der  Regel schräg gehaltenen Behälter 1, z.

   B. zwecks gün  stigen Anschlusses an einen Verteilerkopf, mit einem  senkrecht zur Arbeitsfläche gerichteten, also im Win  kel zur Behälterachse stehenden Haltemittel auszu  statten. In diesem Falle ist es vorteilhaft, statt eines  axial bewegbaren Ventils ein kippbares Ventil zu  verwenden und das Zugorgan zwecks besserer Hebel  wirkung am Ende eines stangenförmigen, vom Ven  tilteller 6 nach oben ins Behälterinnere ragenden An  satzes angreifen zu lassen.  



  Das aus der Behälteröffnung nach unten heraus  tretende     Ventilschaftende    ist ebenfalls zu einer Öse  11 geformt, an welcher ein zusätzliches Zug- oder  Druckorgan bedarfsweise angeschlossen werden kann  (nur angedeutet). Die     Ausgussöffnung    kann samt dem  herausragenden Ventilschaft durch eine Schraubkappe  12 dicht abgedeckt werden, die bedarfsweise eine       Plombierung    aufweist     (Fig.    3).  



  Das am Ventil befestigte Zugorgan 13 ist durch  den     Behälterraum    nach oben und durch eine Öffnung  14 im Behälterdeckel 16 geführt. Bei der in     Fig.    1  gezeigten bevorzugten     Ausführungsform    durchläuft  das als Faden 13 ausgebildete Zugorgan nach Passie  ren der Wandöffnung 14 einen elastischen Dichtungs  körper 15, so dass auch beim Hin- und Herziehen bei  der Ventilbetätigung ein dichter Abschluss gewähr  leistet ist. Die Ventilfeder 9 muss dabei mit Rücksicht  auf den Reibungswiderstand in der Dichtung 15 ent  sprechend stärker bemessen sein.  



  Der Faden 13 ist zweckmässig so lang, dass sein  Ende, das mit einem Ring 13' als Handhabe oder als       Anschlusselement    an einem     Bowdenzughebel    versehen  ist, in die bequeme Reichweite der Bedienungsperson  gelangt.  



  Beim Versandbehälter ist fast die gesamte benö  tigte Fadenlänge in losen Schlingen im Behälter unter  gebracht. Lediglich das Fadenende samt dem Ring  13' befindet sich an dem innerhalb der Mantelränder  in der Regel etwas zurückspringenden vertieften Be  hälterdeckel 16 in griffbereiter Lage und kann dort  mittels eines Klebeplättchens festgehalten werden.      Eine noch bessere Sicherung des Fadenendes ist  in     Fig.    2 veranschaulicht.

   Der Deckel 16 weist hier  eine Vertiefung 16' auf, in welcher das Ende des       durchziehbaren    Fadens 13     (Fig.    1) samt dem Ring 13'  oder, im Falle des durch Knoten am Deckel 16  verankerten Zugorgans, die restliche benötigte Faden  länge samt dem Ring 13' leicht unterzubringen ist,  ohne dass die Standfestigkeit des Behälters beein  trächtigende Vorsprünge am Deckel 16 vorhanden  sind. Die Vertiefung 16' wird mit einer Siegelscheibe  17 verschlossen, wodurch auch eine     Originalitäts-          sicherung    gegeben ist.  



  Zur Ingebrauchnahme wird nach Entfernung der  Siegelscheibe 17 das Fadenende am Ring 13' erfasst  und die lose im Behälter untergebrachte Fadenlänge  durch die Bodenöffnung 14 herausgezogen     (Fig.    1).  Nach Anbringen des Behälters am Gerätestiel bzw.  nach allfälliger Kupplung des Fadenendes mit einem  am Stil angeordneten     Bowdenzughebel    oder derglei  chen ist das Gerät betriebsfertig, und es kann durch  mehr oder weniger kräftigen Zug am Element 13 ein  Abheben des Ventils und damit eine     intermittierende     oder fortlaufende Ausgabe des Behälterinhaltes er  zielt werden.  



  In     Fig.2    ist die Festlegung des durchlaufenden  Zugorgans 13 am Behälterdeckel 16 mittels Knoten  veranschaulicht. Die in der Vertiefung 16' unter  gebrachte Länge des Zugorganes 13 dient zum un  mittelbaren Angriff der Hand oder zum unmittelbaren  Anschluss an einen Hebel. Das gerade durch den Be  hälterraum geführte Zugorgan kann aber auch am  Deckel des Behälters enden und dort etwa durch       Schweissung    befestigt sein. Der Behälterdeckel ist bei  diesen Ausführungen mit verankertem Zugorgan, wie  aus     Fig.2    ersichtlich, zur     Verbesserung    der Elasti  zität bzw. Nachgiebigkeit zumindest im Ausmass des  Ventilhubes mit konzentrischen     Wellungen    versehen.

         Luftausgleichsöffnungen    oder -Klappen haben für ein  störungsfreies Ausfliessen der Luft bei der Ventil  betätigung zu sorgen.  



  Obwohl die Vorteile einer derartigen Ventilvor  richtung bei jeder Form des Ventiltellers in Erschei  nung treten, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den  Ventilteller 6 an seiner Unterseite, also innerhalb  seiner Sitzfläche, hohl auszubilden, um - besonders  bei geringen Hub- oder Kippbewegungen - ein Wie  derbeiseitedrücken der zuströmenden Flüssigkeit und  eine dadurch verminderte Ausgabeleistung zu ver  meiden. Bei einer etwa glockenförmigen Ausbildung  dieses Ventiltellers wird bei dessen Zurückkehren auf  seinen Sitz die Flüssigkeit besser auf die     Durchtritts-          öffnung    konzentriert. Diese Wirkung ist bei den in der  Regel geringen Ventildurchmessern aber oft nicht aus  reichend.

   Ferner haben viele Bohnermassen die unan  genehme Eigenschaft, bei kürzerem oder längerem  Ruhestand zu erstarren und erst wieder bei Bewegung  oder     Durchwirbelung    fliessfähig zu werden. Es wird  deswegen oberhalb des Tellers 6 am Ventilschaft 7  eine mit ihrer hohlen Seite gegen den Ventilteller  6 gerichtete als Rüttler dienende Glocke 19 angeord-         net.    Die Wirkung dieses Rüttlers wird bei siebartiger       Durchlochung    desselben noch verbessert. Durch diese  Vorkehrung ist dann sowohl die Förderung gut fliess  fähiger Masse durch die Ventilöffnung als auch eine  Konzentrierung der Flüssigkeit auf die     Durchtritts-          öffnung    gewährleistet.

   Der Durchmesser der Glocke  muss selbstverständlich grösser sein als der Durchmes  ser des Ventils bzw. des Ventiltellers. Die hohle Aus  bildung des Ventiltellers selbst ist in diesem Falle  nicht unbedingt erforderlich.  



  Solange der Ventilhub von der Bedienungsperson  willkürlich gewählt werden kann, werden Unter  schiede in den bei den     einzelnen    Ventilhüben abge  gebenen Flüssigkeitsmengen nicht zu vermeiden sein.  Um den subjektiven Faktor weitgehend auszuschalten  und die Auftragsmenge nur mehr von der     Anzahl    der  Ventilhübe abhängig zu machen, wird dem Ventil  teller 6 ein in entsprechendem Abstand unterhalb die  ses ersteren Ventiltellers ein am Ventilschaft 7 sitzen  der zweiter Ventilteller 18 zugeordnet     (Fig.    5).

   Die  oben erwähnte Konzentrierung der Flüssigkeit auf  die     Durchtrittsöffnung    vor dem Schliessen des Ven  tils kann hier entweder wieder durch entsprechend  hohle Ausbildung des oberen Ventiltellers 6 oder  durch Anordnung eines Rüttlers 19 erzielt werden.  Wenn, wie es für dieses     Dosiersystem    wegen guter  Strömungsverhältnisse besonders günstig ist, der Ven  tilkörper 6 oder beide Ventilkörper 6, 18 konisch aus  gebildet werden     (Fig.    5), so ist die Anordnung einer  Glocke 19 zur     Hervorrufung    eines entsprechenden  Ausstossimpulses besonders wichtig.

   Die Kegelform  der Ventilkörper ergibt überdies eine besonders gute  Reinhaltung der Ventilöffnung und -sitze, da bei der  Betätigung einmal von unten und dann von oben ein  Kegel in die Öffnung tritt. Ein derartig konisch aus  gebildeter Ventilkörper ist in seiner Wirkung natür  lich nur bei vorwiegend axialer Bewegung zufrieden  stellend.  



  Mit den vorstehend beschriebenen Steuerungs  systemen sind die Anwendungsmöglichkeiten des Be  hälters keineswegs erschöpft. So z. B. ist es auch  möglich, zum direkten Auftragen von Pflegeflüssig  keit auf den Boden den Ventilschaft, wie an sich  bekannt, mit seinem verdickten abgerundeten Ösen  ende 11 durch Neigen des Gerätestiels 2 auf den  Boden aufzustossen.  



  Aus vorstehendem ist ersichtlich, dass die Ver  wendung eines     flexiblen,    durch das Behälterinnere  laufenden Zugorgans nicht nur die eingangs angeführ  ten     Vorteile    des geringen Gewichtes sowie der gün  stigen     Originalitätssicherung    und der gleichmässig  guten Steuerwirkung bei jeder Art von Ventil erzielt  werden, sondern, dass man infolge der günstigen Un  terbringungsmöglichkeit des Zugorgans     im        Behälter     bzw. im Behälterdeckel in der Lage ist, den mit der  Originalfüllung versehenen Behälter sowohl mit dem  Ventil als auch     mit    dem zugehörigen Betätigungs  organ ausgestattet in den Handel zu bringen.

   Da somit  der     Behälter    in     Verbindung    mit jedem beliebigen       Reinigungs-    oder     Bodenpflegegerät    verwendbar und      ohne Anwendung zeitraubender und unbequemer  Manipulationen sofort betriebsfertig ist, werden die  Funktionstüchtigkeit sowie das Anwendungsgebiet  eines solchen     Vorratsbehälters    gegenüber den bisher  bekannten     Ausführungsformen    ganz ausserordentlich  erhöht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorratsbehälter, insbesondere für flüssige Boden Reinigungs- und Pflegemittel, der zur Befestigung am Stiel eines Bodenpflegegerätes bestimmt ist und an der Ausgussöffnung ein gegen Federwirkung ab hebbares Ventil aufweist, das durch Axial- oder Kippbewegung des Ventilschaftes betätigbar ist, da durch gekennzeichnet, dass der Ventilschaft (7) aus der Behälterausgussöffnung herausragt und dass an seinem inneren Ende ein flexibles draht- oder faden- förmiges Zugorgan (13) befestigt ist, das mit einer Betätigungshandhabe in Verbindung steht bzw.
    ver- bindbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Behälter nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan durch den Behäl terdeckel (16) nach aussen tritt und an der Durch trittsstelle (14) durch die selbstdichtende Öffnung eines elastischen Dichtungskörpers (15) geführt ist (Fig. 1). z. Behälter nach dem Patentanspruch und Unter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bei Lagerung bzw.
    Versand des Behälters in diesem in entsprechender Länge untergebrachte Zugorgan (13) durch den Dichtungskörper (15) gleitbar geführt ist, wobei die Ventilfeder (9) dem Reibungswiderstand in dem Dichtungskörper (15) entsprechend bemessen ist. 3. Behälter nach dem Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug- organ einerseits an einer Öse (10) des Ventils (5) befestigt und anderseits am Behälterdeckel (16) fest verankert ist, und dass der Behälterdeckel (16)
    zwecks elastischer Nachgiebigkeit zumindest im Ausmass des Ventilhubes mit konzentrischen Wellungen versehen ist (Fig. 2). 4. Behälter nach dem Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug organ durch eine Öffnung (14) im Behälterdeckel (16) hindurchgeführt ist und gegen eine Relativver schiebung gegenüber dem Behälterdeckel durch Bil-. dung von Knoten an der Innen- und der Aussenseite des Deckels gesichert ist (Fig. 2). 5.
    Behälter nach dem Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug organ lediglich bis zum elastisch ausgebildeten Be hälterdeckel geführt und an diesem durch Schweissung befestigt ist, wobei der Behälterdeckel an seiner Aussenseite Anschlussorgane, wie Haken, Ösen für den Anschluss eines weiteren starren oder flexiblen Betäti gungsorgans aufweist. 6. Behälter nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterdeckel (16) eine die Durchzugsöff- nung bzw.
    Verankerungsstelle (14) des Zugorgans (13) umgebende Vertiefung (16') aufweist, in welcher im Falle des durch die Behälterdeckelöffnung gleit- baren, vor Gebrauch im Behälterinneren unterge brachten Zugorgans dessen Ende samt Kupplungs organ bzw. im Falle des verankerten Zugorgans des sen Ende oder daran angeschlossen eine weitere auf gewickelte Länge untergebracht und mittels einer die Vertiefung überdeckenden Siegelscheibe (17) gesichert ist (Fig. 2).
CH7484159A 1958-06-25 1959-06-24 Vorratsbehälter, insbesondere für flüssige Boden-Reinigungs- und Pflegemittel CH378485A (de)

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