DE3905760A1 - Vorrichtung zur behandlung textiler bodenbelaege - Google Patents
Vorrichtung zur behandlung textiler bodenbelaegeInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Behandlung
textiler Bodenbeläge mit einer schäumenden Reinigungsflüssigkeit,
bestehend aus einer stielförmigen Handhabe mit daran befestigtem,
beborstetem Reinigungsorgan sowie einem mittels Halteorgan aus
wechselbar an der Handhabe angeordneten Behälters für die Reini
gungsflüssigkeit und einem mit einem den Austritt der Reinigungs
flüssigkeit aus dem Behälter regulierenden Dosiermechnismus in
Wirkverbindung stehenden Schlauch zur Verbindung von Behälter und
Reinigungsorgan.
Zum Reinigen von Teppichen und Teppichböden werden Reinigungslö
sungen oder -pulver, insbesondere Shampoo-Lösungen, mit Hilfe von
Ein- oder Mehrscheibenmaschinen, Bürst-Walzenmaschinen oder der
gleichen üblicherweise in den Tepplichflor eingearbeitet. Bei
kleineren Flächen, bei denen Maschinen nicht sinnvoll eingesetzt
werden können, wird die Reinigungslösung oder -flüssigkeit manuell
verarbeitet. In der Praxis geschieht das so, daß die Reinigungs
flüssigkeit in einen Eimer gegeben und mit Hilfe eines Schrubbers
auf den Teppich bzw. Teppichboden übertragen wird. Auf diese Weise
läßt sich aber nur eine in der Fläche ungleichmäßige Benetzung des
Teppichflors erreichen und ist auch die Schaumbildung bei schäu
menden Reinigungsflüssigkeiten nicht immer besonders gleichmäßig,
da der Schaum allein durch die Reibbewegung des Schrubbers auf dem
Teppichflor erzeugt wird. Daraus resultiert eine ungleichmäßige
Reinigung des Teppichflors.
Aus der DE-OS 28 34 644 ist eine Vorrichtung der eingangs genann
ten Art bekannt, die aber zum einen einen recht aufwendig im Stiel
angeordneten Dosiermechnismus aufweist, und die zum anderen als
Reinigungsorgan eine übliche Schrubberbürste aufweist.
In der US-PS 26 33 590 ist vorgeschlagen worden, den Behälter für
die Reinigungsflüssigkeit mit einer Auslauflöcher aufweisenden
Bürste zu versehen und diesen bodennah, den Handhabungsstiel in
tegrierend anzuordnen.
Aufgabe der Erfindung ist es eine gattungsgemäße Vorrichtung da
hingehend zu verbessern, daß sie technisch einfach und unkompli
ziert aufgebaut ist, handelsübliche Schrubber- oder Besenstiele
problemlos damit nachrüstbar sind sowie die Schaumbildung der
Reinigungsflüssigkeit verbessert und deren Auftrag auf die Boden
fläche vergleichmäßigt wird.
Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese
Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schlauch in
nenseitig eine geriffelte Profilierung aufweist und, daß das Rei
nigungsorgan ein Hohlschrubber mit oberseitigem Zulaufstutzen für
den Schlauch in Höhe der Befestigung der Handhabe und bo
denseitigen, zwischen an den äußeren Rändern des Hohlschrubbers
angeordneten Borstenreihen ausgebildeten Auslaßlöchern ist, wobei
unterhalb der Auslaßlöcher mit Abstand eine die mit den Auslaß
löchern versehene Schrubberfläche abdeckende und an den Borsten
reihen endende Verteilplatte angeordnet ist.
Durch die geriffelte Profilierung des Schlauches zwischen Behälter
und Schrubber wird erreicht, daß hier die Fließgeschwindigkeit der
Reinigerlösung herabgesetzt wird und bei der Hin- und Herbewegung
der schrubberähnlichen Vorrichtung bei der Reinigung textiler Bo
denflächen schon im Schlauch eine erste Schaumbildung auftritt.
Dieser Schaum gelangt dann in den Hohlschrubber und tritt durch
die darin befindlichen Auslaßlöcher auf die Verteilplatte aus. Auf
dieser Verteilplatte vergleichmäßigt sich der Schaum und wird den
Borstenbündeln zugeführt, von wo aus er dann auf die zu reini
gende Bodenfläche gelangt. Der Hohlschrubber ist gleichmäßig über
den zu reinigenden textilen Bodenbelag hinwegzuführen und wird
kontinuierlich und gleichmäßig mit einer vorgegebenen Menge von
Reinigungsmittel bzw. Schaum versorgt. Über die Borsten läuft die
vorgeschäumte Reinigungsflüssigkeit auf den Bodenbelag, wo dann
durch die Hin- und Herbewegung mit Hilfe der Borsten die volle
Schaumentwicklung zur Reinigung des textilen Bodenbelages erzeugt
wird.
Eine geeignet lange Strecke für die Erzielung des Vorschäumeffek
tes steht insbesondere dann zur Verfügung, wenn das Halteorgan in
Griffhöhe an der stielförmigen Handhabe angeordnet und in etwa
dieser Höhe der Dosiermechnismus in Form eines Dosierhahns im
Schlauch angeordnet ist, wie dies die Erfindung in Weiterbildung
vorsieht. Mit Hilfe des im Griffbereich des Stiels angebrachten
Reinigungsmittelbehälters, insbesondere des Dosierhahns, läßt sich
die Menge des pro Zeiteinheit abgegebenen Reinigungsmittels der
Arbeitsgeschwindigkeit und der Aufnahmefähigkeit des zu behan
delnden Teppichs bzw. textilen Bodenbelags so anpassen, daß die
Teppichfasern überall auf der Teppichfläche annähernd gleich be
netzt werden.
Weiterhin ist es für die gleichmäßige Verteilung der vorgeschäum
ten Reinigungsflüssigkeit auf der Verteilplatte von Vorteil, wenn
die Verteilplatte mittig an der Schrubberunterseite mittels eines
Abstandhalters befestigt ist, da sich dann der Schaum störungsfrei
auf der Verteilplatte verteilen kann.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor,
daß die Beborstung an jedem Längsseitenrand des Schrubbers aus
mindestens zwei Reihen von Borstenbündeln besteht, wobei die Bor
stenbündel vorzugsweise versetzt zueinander angeordnet sind.
Hierdurch wird die gleichmäßige Verteilung des Reinigungsmittels
weiterhin gefördert.
Zweckmäßig ist es hierbei, daß die Borstenbündel aus und gedrill
ten Borsten, vorzugsweise aus Polypropylen, bestehen.
Schließlich sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, daß
das Halteorgan ein nach Art eines Trichters ausgebildete Ein
steckaufnahme zum Über-Kopf-Einsetzen des Behälters aufweist, in
deren Grund eine in den Trichterstauraum hineinragende Stechspitze
mit Auslaufloch und einem Dosierhahn sowie Schlauchansatzstutzen
zur Verbindung von Behälterinnenraum und Schlauch angeordnet ist.
Diese Ausbildung des Halteorgans ist besonders zweckmäßig, falls
Einwegbehälter mit fertiger Reinigungslösung verwendet werden
sollen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der
Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Hohlschrubber mit Stiel,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Schnitt längs der Linie III-III
von Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, eines Schrubberstiels
mit daran befestigtem Behälter und Schlauch,
Fig. 5 ein Halteorgan gemäß Anspruch 6 und in
Fig. 6 eine Ansicht eines Schrubberstiels mit daran befestigtem
Halteorgan gemäß Fig. 5.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Schrubber besteht aus einem
Schrubberhohlkörper 2 mit an dessen Unterseite 3 angesetzter
Beborstung 4 sowie mit an dessen Oberseite 5 angeformten Schrub
berstutzen 6 mit einem Gewindeteil 7 zur Aufnahme eines endseitig
mit einem dazu korrespondierenden Gewinde versehenen Schrubber
stiels 8. Der Schrubberstutzen 6 ist in der Mitte einer Längsseite
des Hohlschrubbers 2 aus der Längsachse heraus, auf den Rand 18
zu, versetzt angeordnet. Der Schrubberhohlkörper 2 besitzt einen
Hohlraum 9 mit einem Durchgang 10, welcher in Höhe des Schrubber
stutzens 6 aus der Oberseite 5 des Hohlschrubbers 2 hervortretend
ausgebildet ist und einen Einlaufstutzen 11 zur Aufnahme eines
Schlauches 12 aufweist. Die Unterseite 3 des Hohlschrubbers 2
weist eine Vielzahl von Löchern 13 auf, die von einer von diesen
beabstandet angeordneten Verteilplatte 14 bodenseitig überdeckt
werden. Die Verteilplatte 14 ist mittig auf der Unterseite 3 des
Hohlschrubbers 2 mittels eines Abstandshalters 15 befestigt. Die
Verteilplatte 14 überdeckt die gesamte, nicht mit einer Beborstung
versehene bodenseitige Fläche des Hohlschrubbers 2. Die Beborstung
4 besteht aus einzelnen Borstenbündeln 16. Diese sind entlang der
Längsseitenränder 17 und 18 des Hohlschrubbers 2 in zwei Reihen
angeordnet, wobei die einzelnen Borstenbündel 16 jeweils versetzt
zueinander stehen. An den Breitseitenrändern 19 und 20 sind die
Borstenbündel 16 jeweils in einer Reihe angeordnet.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel des Stiels 8 dargestellt.
Der Stiel 8 besitzt an seinem unteren Ende ein Gewinde 21 zu Be
festigung in dem Schrubberstutzen 6. In der Nähe des Griffberei
ches 22 des Schrubberstiels 8 ist ein Reinigungsmittelbehälter 23
mittels Befestigungsschellen 24 an dem Stiel 8 befestigt. Der Be
hälter 23 soll vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sein und
ein Volumen von 1-2 Litern aufweisen. Der Behälter 23 besitzt
eine große Einfüllöffnung, die mit einem mit einem Entlüftungs
ventil 25 versehenen Deckel 26 zu verschließen ist. Bodenseitig
weist der Behälter 23 einen Auslaß zur Aufnahme eines in dem
Schlauch 12 eingebauten Dosierhahnes 27 auf. Der Dosierschlauch 12
weist innenseitig eine geriffelte Profilierung 28 auf und verbin
det den Auslaß des Behälters 23 mit dem Einlaufstutzen 11 des
Hohlschrubbers 2.
Der Hohlschrubber 2 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und weist
Maße von ca. 280 × 42 × 55 mm auf. Die Löcher 13 in der Schrub
berunterseite 3 können gleich verteilt und überall gleich groß
sein und weisen einen Durchmesser von ca. 2 mm auf. Es kann aber
auch vorgesehen sein, die Löcher an den von dem Einlaufstutzen 11
entferntesten Breitseitenrändern 19 und 20 größer und/oder mit
größerer Zahl als in der Schrubbermitte vorzusehen. Der Abstand
halter 15 weist eine Stärke von ca. 3 mm auf.
Die einzelnen Borstenbündel 16 bestehen aus und gedrillten Poly
propylen-Borsten.
In der Gebrauchsstellung läuft die verschäumbare Reinigungsflüs
sigkeit aus dem Behälter 23 bei geöffnetem Dosierhahn 27 durch den
Schlauch 12 und den Einlaufstutzen 11 in den Hohlraum 9 des Hohl
raumschrubbers 2. Durch die Innenriffelung 28 wird die
Fliesgeschwindigkeit der Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise
eine Shampoo-Lösung, im Bereich des Schlauches herabgesetzt, sowie
durch die Hin- und Herbewegung des Stieles 8 bei der langsamen
Fliesgeschwindigkeit der Shampoo-Lösung im Bereich des Schlauches
bereits ein erstes Vorschäumen der Lösung erzeugt. Dieser Schaum
gelangt dann in den Hohlkörper 9 und tritt durch die Löcher 13. Er
wird auf der Oberseite der Verteilplatte 14 vergleichmäßigt und
kontinuierlich an die Borstenreihen herangeführt. An den einzelnen
Borstenbündeln läuft der Schaum dann auf den zu reinigenden tex
tilen Bodenbelag hinab und wird dann unter intensiver Schaumbil
dung mit Hilfe der Borstenbündel in den Belag eingearbeitet.
Durch Lösen der Befestigungsschellen 24 ist der Behälter 23 aus
wechselbar. Die Schellen 24 können aber auch fester Bestandteil
des Behälters 23 sein.
Um den Behälter für die Reinigungsflüssigkeit, insbesondere wenn
dieser als Einwegbehälter ausgebildet ist, leicht auswechseln und
problemlos mit der Vorrichtung verbinden zu können, ist in den
Fig. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform des Halteorgans 24
dargestellt. Die Fig. 5 und 6 zeigen den Schrubberstiel 8 und
einen mit Hilfe eines Halteorgans 29 außen am Stiel 8 zu befesti
genden, über den Schlauch 12 mit Dosierhahn 27 mit dem Hohl
schrubber 2 zu verbindenden und insgesamt mit 30 bezeichneten
Reinigungsmittelbehälter. Der Schrubberkörper 2 ist wie in den
Fig. 1-3 dargestellt ausgebildet. Zu dem Halteorgan 29 gehört
eine fest mit dem Schrubberstiel 8 zu verbindende, insgesamt mit
31 bezeichnete Einsteckaufnahme zum Über-Kopf-Einsetzen des Rei
nigungsmittelbehälters 30. Die Einsteckaufnahme 31 weist ein durch
das Einstecken mit einer Behälteröffnung 32 zu kuppelndes
Auslaufloch 33 mit Ausgang zu dem Dosierhahn 27 und weiter über
einen Schlauchansatzstutzen 34 zu dem Schrubberkörper 2 auf.
Im Ausführungsbeispiel ist die Einsteckaufnahme 31 so topf- oder
trichterförmig ausgebildet, daß ihre Innenform 35 im wesentlichen
der Außenform 36 des Behälters 30 entspricht. Die Einsteckaufnahme
31 kann daher im unteren Teil eine den Schultern 37 des Behälters
30 entsprechend geformte Innenfläche nach Art eines Trichters 38
besitzen. An den Trichter 38 schließt sich nach oben ein zylin
drischer Haltebereich 39 an, welcher zum Beispiel mit Hilfe von
Schrauben 40 und Befestigungsschelle 41 am Schrubberstiel 8 be
festigt ist.
In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Einsteckaufnahme
31 als Trichter, also gewissermaßen als Hohlkörper, dargestellt.
Grundsätzlich kann die Einsteckaufnahme aber auch lediglich aus
einem Bügel zum Beispiel mit U- und/oder V-Form, bestehen, wie er
sich aus dem Schnittbild der Fig. 5 ergibt. Wegen der besseren
Abdichtung wird jedoch die Hohlform - etwa diejenige eines Trich
ters - bevorzugt.
Am Boden der Einsteckaufnahme 36 befindet sich eine beim Einsetzen
des Behälters 30 in diesem eine Auslauföffnung 32 erzeugende Ein
stechspitze 42 mit dem Auslaufloch 33. Letzteres stellt also ge
wissermaßen einen in den Stauraum 43 des Trichters 38 bzw. der
Einsteckaufnahme 31 zurückspringenden Trichter- Ausgang dar. Um zu
vermeiden, daß seitlich der Einstechspitze 42 und vorbei am Rand
der Behälteröffnung 32 Reinigungsmittel abfließt, also nicht zu
dem Auslaufloch 33 gelangt, wird bevorzugt am Trichterboden 44 ein
Dichtring 45 vorgesehen, der unmittelbar nach dem, bzw. durch das
Bilden Einstechen der Behälteröffnung 32 zur Wirkung kommt.
Im Ausführungsbeispiel ist ferner vorgesehen, daß die
Behälterhalterung zusätzlich zu der Einsteckaufnahme 31 eine am
Schrubberstiel 8 verstellbare Arretierung 46 zum Festlegen des in
die Einsteckaufnahme 31 eingesetzten Reinigungsmittelbehälters 30
aufweist. Die Arretierung 46 besteht im Ausführungsbeispiel aus
einem Deckel oder Bügel 47, der am Rand 48 bzw. an den Enden zum
Festlegen des Behälters 30 nach unten abgewinkelt, bzw. abgebogen
ist. Der Deckel 47 ist mit einer zusätzlichen Halterung 49 am
Schrubberstiel 8 befestigt. Die Halterung 49 ist mit Hilfe von
Schrauben 50 sowie eines Feststellhebels 51 lösbar an dem Stiel 8
festgelegt. Insgesamt bildet also die Arretierung 46 eine Rück
haltevorrichtung, die am Behälterboden 52 angreift.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Behandlung textiler Bodenbeläge mit einer
schäumenden Reinigungsflüssigkeit, bestehend aus einer
stielförmigen Handhabe (8) mit daran befestigtem, beborstetem
Reinigungsorgan (1) sowie einem mittels Halteorgan (24; 29, 31)
auswechselbar an der Handhabe (8) angeordneten Behälters (23;
30) für die Reinigungsflüssigkeit und einem mit einem den Aus
tritt der Reinigungsflüssigkeit aus dem Behälter (23; 30) re
gulierenden-Dosiermechanismus (27, 25) in Wirkverbindung ste
henden Schlauch (12) zur Verbindung von Behälter (23; 30) und
Reinigungsorgan (1),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlauch (12) innenseitig eine geriffelte Profilierung
(28) aufweist und, daß das Reinigungsorgan (1) ein Hohlschrub
ber (2) mit oberseitigem Zulaufstutzen (11) für den Schlauch (12)
in Höhe der Befestigung (6) der Handhabe (8) und bodenseitigen,
zwischen an den äußeren Rändern (17, 18, 19, 20) des Hohl
schrubbers (2) angeordenten Borstenreihen (4) ausgebildeten
Auslaßlöchern (13) ist, wobei unterhalb der Auslaßlöcher (13)
mit Abstand eine die mit den Auslaßlöcher (13) versehene
Schrubberfläche (3) abdeckende und an den Borstenreihen endende
Verteilplatte (14) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteorgan (24; 29, 31; 46) in Griffhöhe (22) an der
stielförmigen Handhabe (8) befestigt und in etwa dieser Höhe
der Dosiermechanismus in Form eines Dosierhahns (27) im
Schlauch (12) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilplatte (14) mittig an der Schrubberunterseite
(3) mittels eines Abstandhalters (15) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beborstung (4) an jedem Längsseitenrand (17, 18) des
Schrubbers (1) aus mindestens zwei Reihen von Borstenbündeln
(16) besteht, wobei die Borstenbündel (16) vorzugsweise ver
setzt zueinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Borstenbündel (16) aus und gedrillten Borsten, vorzugs
weise aus Polypropylen, bestehen.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteorgan (29, 31) eine nach Art eines Trichters (35,
38) ausgebildete Einsteckaufnahme (31) zum Über-Kopf-Einsetzen
des Behälters (30) aufweist, in deren Grund eine in den Trich
terstauraum (43) hineinragende Stechspitze (42) mit Auslaufloch
(33) und einem Dosierhahn (27) sowie Schlauchansatzstutzen (34)
zur Verbindung von Behälterinnenraum und Schlauch (12) ange
ordnet ist.
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