DE3712036A1 - Besen, schrubber, wasserschieber od. dgl. - Google Patents
Besen, schrubber, wasserschieber od. dgl.Info
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Besen, Schrubber, Wasser
schieber od. dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-OS 26 45 255 ist es bekannt, an einem
Borstenkörper eines Schrubbers, Besens od. dgl. einen
Stielhalter in der Weise zu befestigen, daß dieser
zwei zangenartige Vorsprünge hat, die in entsprechende,
quer zur Längsrichtung des Borstenkörpers verlaufende
schwalbenschwanzförmig hinterschnittene Ausnehmungen
eingreifen. Der Stiel wird durch diesen Halter gegen
die Oberseite des Borstenkörpers verspannt, wodurch
insgesamt die Stielbefestigung lösbar mit dem Borsten
körper gehalten wird.
Aus der DE-OS 20 46 347 ist eine walzenförmige Bürste
bekannt, die einen extrudierten rohrförmigen Hohlkörper
mit einem hinterschnittenen Schlitz aufweist, in
dem ein um den Hohlkörper herumzulegender gesonderter
Borstenträger mittels entsprechender Verriegelungslei
sten festgelegt wird.
Aus dem DE-GM 85 02 549.6 ist eine Rundkopfbürste
aus Kunststoff, beispielsweise also eine WC-Bürste,
eine Gläserspülbürste, eine Haarbürste, eine Teppich
kehrwalze od. dgl. bekannt, deren mittlerer Bereich
als Rohr ausgebildet und einstückig mit einem als
Griff ausgebildeten Endstück versehen ist. An der
anderen Seite ist das Rohr geschlossen. An dem Rohrab
schnitt und gegebenenfalls einem Endstück sind Borsten
bündel aufgeschweißt und/oder eingespritzt.
Aus der DE-OS 35 01 098 ist es bekannt, hohle Borsten
körper zu extrudieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Besen,
Schrubber, Wasserschieber od. dgl. der gattungsgemäßen
Art so auszubilden, daß bei vielseitiger Verwendbarkeit
und besonders leichter Ausgestaltung des Haltekörpers
eine besonders einfache Befestigung des Stiels erreicht
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst. Hierdurch
wird erreicht, daß zum einen der Haltekörper ein
außerordentlich geringes Gewicht hat.
Die Hohlkammer
dient also einerseits zur Gewichtseinsparung und
andererseits zur Aufnahme des Klemmstücks einer Stiel
befestigung, das so weitgehend unsichtbar in der
Hohlkammer angeordnet wird. Der Stiel kann an beliebigen
Stellen des Haltekörpers, bei dem es sich in den
meisten Fällen um einen Borstenkörper handeln wird,
befestigt werden, so daß einerseits der Haltekörper
auch, ohne durch den Stiel behindert zu werden, an
unzugängliche Stellen gebracht werden kann. Andererseits
kann gezielt an bestimmten Stellen des Haltekörpers
durch entsprechende Anbringung des Stiels an dieser
Stelle besonders hoher Druck auf den Boden aufgebracht
werden.
Die Maßnahmen nach Anspruch 2 führen dazu, daß an
den Stellen, wo Material nicht erforderlich ist,
der Haltekörper besonders schlank ausgebildet ist
und daß wiederum der Gewindezapfen der Stielbefestigung
relativ kurz gehalten werden kann. Durch die Maßnahmen
nach Anspruch 3 wird eine besonders feste kraft-
und formschlüssige Verriegelung zwischen Stiel und
Haltekörper erreicht, die gleichzeitig eine weitere
Versteifung des Haltekörpers zur Folge hat.
Die ergänzende Maßnahme nach Anspruch 4 hat zur Folge,
daß der Stiel in unterschiedlichen Winkeln relativ
zum Haltekörper angebracht werden kann. Ein besonderer
Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Halte
körpers liegt darin, daß er entsprechend Anspruch 5
extrudierbar ist.
Anspruch 6 gibt eine besonders günstige Ausgestaltung
des Querschnitts der Hohlkörper und des Querschnitts
des zugeordneten Klemmstücks an. Die Ausgestaltung
nach Anspruch 7 führt dazu, daß der Haltekörper insge
samt besonders steif ist, wobei in den dickwandigen
Abschnitten Borstenbestückungen angebracht werden
können. Die Hohlkammer liegt also exzentrisch im
Haltekörper. Die Ansprüche 8 bis 10 geben weitere
Ausgestaltungen an, die sich auf die Anbringung von
Borstenbestückungen beziehen.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 einen Besen in perspektivischer Explosions-Dar
stellung,
Fig. 2 einen Schrubber nach der Erfindung im Quer
schnitt,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine besonders bevorzugte
Ausgestaltung eines Besens,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Haltekörper
in gegenüber Fig. 3 geringfügig abgewandelter
Ausführung und
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Wasserschieber.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, weist ein Besen oder
gleichermaßen auch ein Schrubber einen hohl ausgebilde
ten Borstenkörper 1 auf, dessen Außenquerschnitt
- wie aus Fig. 1 erkennbar - leicht elliptisch sein
kann. Die beiden schwächer gekrümmten Seiten entspre
chen der Oberseite 2 bzw. der Unterseite 3. An der
Oberseite 2, und zwar mittig ist ein durchgehender
Schlitz 4 zur Einführung eines Stieles 5 vorgesehen.
Zur Befestigung des Stieles ist ein Klemmstück 6
vorgesehen, das eine Gewindebohrung 7 aufweist. Der
Stiel 5 ist an seinem zugeordneten Ende mit einem
der Gewindebohrung 7 angepaßten Gewindezapfen 8 ver
sehen, der ständig leicht in die Gewindebohrung 7
eingeschraubt ist und bevorzugt unverlierbar mit
dem Klemmstück 6 verbunden ist. Zur Befestigung des
Stieles 5 am Borstenkörper 1 wird der Stiel 5 zusammen
mit dem bereits leicht aufgeschraubten Klemmstück 6
seitlich auf den Borstenkörper 1 aufgeschoben, so
daß das Klemmstück in dessen Hohlkammer 9 gelangt,
während der Stiel außerhalb ist. Der Gewindezapfen 8
durchsetzt hierbei den Schlitz 4. Da die Oberseite 10
des Klemmstücks der inneren Form des Borstenkörpers 1
im Bereich des Schlitzes 4 angepaßt ist, und da das
Klemmstück 6 ausreichend lang ist, kann es sich bei
einem Festschrauben des Stiels 5 nicht verdrehen;
die Befestigung des Stieles 5 am Borstenkörper 1
erfolgt also lediglich durch Festschrauben des Stiels 5
relativ zum Klemmstück 6. Da der Schlitz 4 sich über
die volle Länge des Borstenkörpers 1 erstreckt, kann
der Stiel in Längsrichtung an beliebigen Stellen
befestigt werden. Ein Versetzen des Stiels 5 ist
ebenfalls in einfacher Weise möglich. Um unterschied
liche Neigungsstellungen des Stiels 5 relativ zum
Borstenkörper 1 zu ermöglichen, kann ein Querschlitz 11
von dem längsverlaufenden Schlitz 4 ausgehen, so
daß der Stiel 5 auch gegenüber seiner normalen Stellung
geneigt am Borstenkörper 1 angebracht werden kann.
Der Borstenkörper 1 ist im Bereich seiner Oberseite 2
relativ dünnwandig ausgebildet, während er im Bereich
seiner Unterseite 3 einen dickwandigen Abschnitt 12
aufweist, der in den seitlichen Bereichen 13 in die
dünnwandigen, sich bis zum Schlitz 4 hin erstreckenden
Abschnitte 14 übergeht. Der dickwandige Abschnitt 12
befindet sich in dem Bereich, in dem der Borstenkörper 1
mit einer Borstenbestückung 15 versehen ist. Dieser
dickwandige Abschnitt 12 weist eine solche Dicke d
auf, daß die Borstenbestückung 15 in der üblichen
Weise durch Einstanzen in entsprechende Sacklöcher
montiert werden kann, ohne daß die die Hohlkammer
9 begrenzende Innenwand 16 des Borstenkörpers 1 beim
Einstanzen der entsprechenden Borstenbüschel durch
brochen wird. Der Stiel 5 kann - wie schon erwähnt -
an beliebigen Stellen des Schlitzes 4 mit dem Borsten
körper 1 verbunden werden. Wenn beispielsweise der
Stiel 5 im Bereich eines Endes des Borstenkörpers 1
angebracht wird, dann kann mit diesem Ende beispiels
weise in Ecken mit entsprechend großem Kraftaufwand
gefegt oder geschrubbt werden. Andererseits kann
das frei vorstehende Ende des Borstenkörpers 1 besonders
gut unter Betten, Schränken und dgl. insbesondere
zum Fegen eingesetzt werden. Ein Versetzen des Stieles 5
relativ zum Borstenkörper 1 ist mit einem geringfügigen
Lösen durch Verdrehen des Stiels 5 gegenüber dem
Borstenkörper 1 möglich.
Obwohl der Borstenkörper 1 im Bereich seiner Oberseite 2
die dünnwandigen Abschnitte 14 aufweist, ist er in
sich sehr steif, da der dickwandige Abschnitt 12
ein Öffnen des Schlitzes 4 durch Ausbiegen der seitli
chen Bereiche 13 mit den dünnwandigen Abschnitten 14
verhindert.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 2 ist ein Borstenkör
per 17 mit annähernd kreisförmigem Außenquerschnitt
vorgesehen. In seinem dickwandigen, seiner Unterseite 18
zugeordneten Abschnitt 19 sind in konventioneller
Weise Borstenbüschel 20 mittels einer Drahtschlinge 21
in entsprechende Sacklöcher 22 eingestanzt. Die Schlin
gen 21 durchbrechen nicht die Innenwand 23 einer
Hohlkammer 24 die exzentrisch, also nach oben versetzt,
im Borstenkörper 17 ausgebildet ist. Auch hier ist
an der der Unterseite 18 gegenüberliegenden Oberseite 25
des Borstenkörpers 17 ein in Längsrichtung des Borsten
körpers verlaufender Schlitz 26 ausgebildet, der
von dünnwandigen Abschnitten 27 des Borstenkörpers 17
begrenzt wird. Der Übergang vom dickwandigen Abschnitt
19 in die dünnwandigen Abschnitte 27 liegt jeweils
in den seitlichen Bereichen 28. Im Bereich der Ober
seite 25, und zwar beiderseits des Schlitzes 26,
sind die dünnwandigen Abschnitte 27 eben ausgebildet,
so daß eine ebene Anlagefläche 29 für einen Stiel 30
geschaffen wird. Die dünnwandigen Abschnitte 27 weisen
an der Begrenzung des Schlitzes 26 in die Hohlkammer 24
ragende Stege 31 auf, die unter anderem zur Versteifung
des Borstenkörpers 17 dienen. Außerdem ragen diese
Stege 31 bei montiertem Stiel 30 in eine entsprechende
Ausnehmung 32 eines Klemmstücks 33, so daß hierdurch
dieses Klemmstück 33 gegen Verdrehungen beim Festziehen
oder Lösen des Stiels 30 gesichert ist. Außerdem erfolgt
hierdurch eine Verriegelung des Borstenkörpers 17,
d.h. die Profilsteifigkeit des Borstenkörpers 17
wird bei montiertem Stiel erheblich erhöht, da er
sich in diesem Bereich keinesfalls aufweiten und
damit deformieren kann. Die Stielbefestigung erfolgt
hierbei also mit Kraft- und Formschluß. Ein Gewinde
zapfen 34 ist bei dieser Ausführung undrehbar mit
dem Klemmstück 33 verbunden, während sich eine Gewinde
bohrung 35 im Stiel 30 befindet. Die Gesamtheit der
Borstenbüschel 20 bildet eine Borstenbestückung 36.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet
sich von den vorhergehenden nur dadurch, daß in einem
Borstenkörper 37 eine Hohlkammer mit angenähert drei
eckigem Querschnitt ausgebildet ist, wobei die Grund
linie dieses Dreiecks durch die nach innen zu einem
mittigen Schlitz 39 reichenden und diesen begrenzenden
dünnwandige Abschnitte 40 gebildet wird. Ein zugehöri
ger Stiel 41 ist mit einem im Querschnitt etwa trapez
förmigen Klemmstück 42 versehen, das gegen die die
Hohlkammer 38 begrenzende Innenwand 43 des Borsten
körpers 37 im Bereich der dünnwandigen Abschnitte 40
und der mittleren seitlichen Bereiche 44 anliegt,
während der untere Bereich der Hohlkammer 38 vom
Klemmstück 42 nicht ausgefüllt wird. In dem vorstehend
erläuterten Bereich entspricht der Trapezquerschnitt
des Klemmstücks 42 etwa dem zugeordneten Querschnitt
der Hohlkammer 38. Mit dem Klemmstück 42 ist ein
Gewindezapfen 45 einstückig verbunden, der in eine
entsprechende Gewindehülse 46 des Stiels 41 eingreift.
Die Gewindehülse 46 liegt auf einer ebenen Anlage
fläche 47 des Borstenkörpers 37 an, die auf den dünn
wandigen Abschnitten 40 ausgebildet ist.
Ein dickwandiger Abschnitt 48 des Borstenkörpers
zieht sich von der Unterseite 49 über die seitlichen
Bereiche hoch, so daß sich die dünnwandigen Abschnit
te 40 nur im Bereich der Oberseite 51 nach innen
erstrecken. Demzufolge ist eine Borstenbestückung 52
über einen großen Winkelbereich von etwa 180° möglich,
was es erlaubt, die Borstenbestückung 52 unsymmetrisch
aufzubauen. Beispielsweise kann also von der Unterseite
49 über einen seitlichen Bereich 44 eine Borstenbe
stückung mit langen weichen Borsten und im anderen
seitlichen Bereich 44 eine Bestückung mit kürzeren
harten Borsten vorgenommen werden, so daß es nur
einer Drehung um die Achse 53 des Stiels 41 bedarf,
um entweder die weichen oder die harten Borsten zum
Einsatz zu bringen, wobei die übliche Schrägstellung
des Besens beibehalten werden kann.
Besonders ausgeprägt ist dies bei dem Ausführungsbei
spiel nach Fig. 4, wo nur noch ein Borstenkörper 54
dargestellt ist, der nur eine wenig ausgeprägte Unter
seite 55, aber zwei ausgeprägte seitliche Bereiche 56
aufweist, die unter einem Winkel von beispielsweise
etwa 90° zueinander angeordnet sind. Die dünnwandigen
Abschnitte 40 und die Hohlkammer 38 sind wie bei
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ausgebildet,
so daß auch derselbe dort dargestellte Stiel 41 mit
Klemmstück 42 eingesetzt werden kann. Die beiden
seitlichen Bereiche 56 sind als dickwandige Abschnit
te 57 ausgebildet, in denen eine Borstenbestückung 58
aus kurzen harten Borsten bzw. eine Borstenbestückung 59
aus längeren weicheren Borsten angebracht sind.
Alle Borstenkörper 1, 17, 37, 54 sind als endloses
Profil durch Extrudieren hergestellt, d.h. die einzel
nen Borstenkörper werden vom endlos extrudierten
Strang abgesägt bzw. abgeschnitten.
Während bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spielen nach Fig. 1 bis 4 jeweils ein Borstenkörper
einen Haltekörper bildete, ist beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 5 ein Haltekörper 60 vorgesehen, der in
seinem Querschnitt weitgehend dem jeweiligen Borsten
körper nach den Fig. 3 bzw. 4 entspricht. Demzufolge
weist er dünnwandige Abschnitte 40 auf, die eine
Hohlkammer 38 nach oben teilweise begrenzen und die
zwischen sich einen Schlitz 39 begrenzen. Die Unter
seite 61 und seitliche Bereiche 62 sind als dickwandige
Abschnitte 63 ausgebildet. Von der Unterseite 61
erstreckt sich ein Paar Klemmschenkel 64 schräg
zur einem Stiel zuzuordnenden Achse 65. Diese Klemm
schenkel 64 begrenzen zwischen sich einen Hohl
raum, in dem eine Gummilippe 66 zur Ausgestaltung
des Haltekörpers 60 als Wasserschieber oder eine
Bahn aus Schaumstoff, Moosgummi, od. dgl. zum
Aufwischen von Wasser oder für sonstige Putzar
beiten eingespannt werden kann. Diese Klemmschen
kel 64 können naturgemäß auch kürzer ausgebildet
sein, wobei der von ihnen umschlossene Innenraum 67
dem entsprechenden Profil einer Gummilippe 66
oder eines anderen Teils angepaßt ist. Das Einschie
ben einer solchen Gummilippe 66 o. dgl. erfolgt
in Längsrichtung des Haltekörpers. Durch die
in dem Innenraum 67 befindliche Erweiterung der
Gummilippe 66 ist diese gegen ein Herausziehen
quer zur Längsrichtung, also in der Zeichenebene,
geschützt.
Ein solcher Haltekörper 60 kann zusätzlich mit
einer nur strichpunktiert angedeuteten Borstenbe
stückung 68, beispielsweise aus kurzen harten
Borsten, versehen sein, so daß er zusätzlich
als Schrubber eingesetzt werden kann.
Der Borstenkörper 54 bzw. der Haltekörper 60
nach den Fig. 4 und 5 sind so ausgestaltet, daß
der Stiel 41 mit Klemmstück 42 einsetzbar ist.
Für alle Ausgestaltungen gilt, daß der Schlitz
naturgemäß nicht mittig, sondern - in Grenzen -
beliebig seitlich verschoben angeordnet sein
kann.
Claims (10)
1. Besen, Schrubber, Wasserschieber o. dgl. mit
einem Haltekörper (1, 17, 37, 54, 60), an dem
an seiner Unterseite (3, 18, 49, 55, 61) und/oder
in mindestens einem seiner seitlichen Bereiche
(13, 28, 44, 56, 62) eine Borstenbestückung (15,
36, 52, 58, 59, 68), eine Wasserlippe (66) o.
dgl. befestigt ist, und mit einem durch Schrauben
lösbar befestigbaren Stiel (5, 30, 41), dadurch
gekennzeichnet, daß der Haltekörper (1, 17, 37,
54, 60) eine sich über seine Länge erstreckende
Hohlkammer (9, 24, 38) aufweist, die im Bereich
der Oberseite (2, 25, 51) des Haltekörpers (1,
17, 37, 54, 60) durch einen durchgehenden Schlitz
(4, 26, 39) geöffnet ist, und daß die Stielbe
festigung ein in der Hohlkammer (9, 24, 38) ange
ordnetes und deren Querschnitt zumindest teilweise
angepaßtes Klemmstück (6, 33, 42) aufweist, das
mit dem Stiel (5, 30, 41) über einen den Schlitz
(4, 26, 39) durchsetzenden Gewindezapfen (8,
34, 45) verbunden ist.
2. Besen, Schrubber, Wasserschieber o. dgl. nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halte
körper (1, 17, 37, 54, 68) mindestens im Bereich
seiner Oberseite (2, 25, 51) aus den Schlitz
(4, 26, 39) begrenzenden, dünnwandigen Abschnitten
(14, 27, 40) besteht, und daß das Klemmstück
(6, 33, 42) zumindest gegen deren Innenwand anliegt.
3. Besen, Schrubber, Wasserschieber o. dgl. nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dünn
wandigen Abschnitte (27) im Bereich des Schlit
zes (26) mit vorspringenden Stegen (31) versehen
sind, die in das Klemmstück (33) und/oder den
Stiel (30) eingreifen (Fig. 2).
4. Besen, Schrubber, Wasserschieber o. dgl. nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem
Schlitz (4) mindestens ein Querschlitz (11) ab
zweigt, der dem Gewindezapfen (8) angepaßt ist
(Fig. 1).
5. Besen, Schrubber, Wasserschieber o. dgl. nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halte
körper (1, 17, 37, 54, 60) extrudiert ist.
6. Besen, Schrubber, Wasserschieber o. dgl. nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohl
kammer (38) etwa dreieckförmig und das Klemm
stück (42) etwa trapezförmig ausgebildet ist.
7. Besen, Schrubber, Wasserschieber o. dgl. nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halte
körper (1, 17, 37, 54, 60) zumindest in einem
sich über seine Länge erstreckenden Teilbereich
als dickwandiger Abschnitt (12, 19, 48, 57, 63)
ausgebildet ist.
8. Besen, Schrubber, Wasserschieber o. dgl. nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dick
wandige Abschnitt (12, 19, 48, 57, 63) sich minde
stens über einen seitlichen Bereich (13, 28,
44, 56, 62) des Haltekörpers (1, 17, 37, 54,
60) erstreckt.
9. Besen, Schrubber, Wasserschieber o. dgl. nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halte
körper (1, 17, 37, 54, 60) im Bereich eines dick
wandigen Abschnittes (12, 19, 48, 57, 63) mit
einer Borstenbestückung (15, 36, 52, 58, 59,
68) versehen ist.
10. Besen, Schrubber, Wasserschieber o. dgl.
nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltekörper (54) mit mehreren unterschiedli
chen Borstenbestückungen (58, 59) versehen ist
(Fig. 4).
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1987
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0292611A2 (de) * | 1987-05-23 | 1988-11-30 | Roman Dietsche KG | Besen, Schrubber, Bürste od. dgl. |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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EP0254887A2 (de) | 1988-02-03 |
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