DE2046347A1 - Bürste, insbesondere walzenförmige Bürste - Google Patents

Bürste, insbesondere walzenförmige Bürste

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DE2046347A1
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bristle carrier
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brush body
recess
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DE19702046347
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Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Leifheit International Günter Leifheit KG, 5408 Nassau
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
    • A46B7/04Bristle carriers arranged in the brush body interchangeably removable bristle carriers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/005Bristle carriers and bristles moulded as a unit

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Kennwort: Borstenträger" Bürste, insbesondere walzenförmige Bürste Die Erfindung betrifft eine Bürste, insbesondere eine walzenförmige Bürste, mit einem aus Kunststoff gebildeten Borstenträger mit diesem unmittelbar angeformten Borsten. Es ist bereits bekannt, derartige Bürsten in einem Stück auszubilden, wobei der Borstenträger in der endgültigen Gestalt der Bürste zusammen mit den Borsten geformt wird. Das hat jedoch den Nachteil, daß für solche Bürsten nur relativ hartes, wenig elastisches Material gewählt werden kann, damit beim Gebrauch dieser Bürste die erforderliche Formstabi.lität gewährleistet ist. Damit werden die aus dem gleichen Material ausgebildeten Borsten naturgemäß ebenfalls sehr hart, so daß die Anwendung dieser Bürsten stark eingeschränkt wird. Darüberhinaus hat sich auch gezeigt, daß die dabei für eine ausreichend stabile Formgebung der Bürste im Bereich des BUrstenkörpers erforderliche Materialkonzentration neben der nur kleinen Materialmenge im Borstenbereich beim Aushärten des Endproduktes Materialspannungen bewirkt, die dessen Dauerhaftigkeit und Formstabilität erheblich beeinträchtigen.
  • Aufgabe der vorliegendn Erfindung ist es, eine Bürste der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die bei einfacher, preiswerter Herstellung unter Vermeidung der vorangehenden Mängel bei ausreichender Formstabilität mit elastischen Borsten ausgestattet werden kann. Ferner soll erreicht werden, daß bei variabler Gestaltung der Gebrauchs form der Bürste der Borstenträger gemeinsam mit den Borsten stets in dem gleichen Formwerkzeug herstellbar ist. Das ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Borstenträger als elastisch verformbares Flächenelement gestaltet und mit ihm zugeordneten Verbindungselementen bezugartig auf einen starren Bürstenkörper aufgebracht ist.
  • Durch diese Ausbildung läßt sich der Borstenträger verhältnismässig dünnwandig formen und damit im wesentlichen von bei der Erstarrung auftretenden Materialspannungen freihalten. Zudem läßt sich dadurch für den Borstenträger einerseits und den Bürstenkörper andererseits sowohl hinsichtlich der Elastizitätseigenschaften als auch hinsichtlich der für die Kosten entscheidenden Qualitätseigenschaften verschiedenes Ausgangsmaterial verwenden. Wesentlich ist aber auch für eine rationelle preiswerte Herstellung der Bürsten, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung für voneinander abweichende Bürsten formen die Herstellung des Borstenträgers mit den Borsten weitgehend in den gleichen Formwerkzeugen erfolgen kann, da sich die Grundform des Borstenträgers dabei nicht zu verändern braucht, sondern vielmehr nachträglich beim Aufbringen auf dem starren Bürstenkörper dessen Form anpassen kann.
  • Es empfiehlt sich dabei, dem Borstenträger rückseitig vorspringende, in Ausnehmungen des Bürstenkörpers selbsthaltend einfügbare Verbindungselemente anzuformen, so daß der Borstenträger auf den Bürstenkörper ohne zusätzliche Befestigungsmittel aufgezogen werden kann.
  • Zweckmässigerweise sind die dem Borstenträger angeformten Verbindungselemente dabei leistenartig ausgebildet und an gegenüberliegenden Randbereichen vorgesehen, so daß der dazwischen liegende Bereich eine gleichmässige Gestalt erhalten kann und darüberhinaus sichergestellt wird, daß eine von Rand zu Rand gehende Befestigung des Borstenträgers erfolgt. Durch diese Anordnung der Verbindungselemente bedarf es darüberhinaus bei dem Bürstenkörper nur in den Außenbereichen des vorgesehenen Borstenbereiches der Schaffung von Aufnahmen für die Verbindungselemente, wobei bei walzenförmigen Bürstenträgern die an gegenüberliegenden Rändern vorgesehenen Verbindungselemente in einer einzigen sich in Längsrichtung des Bürstenkörpers erstreckenden Ausnehmung gemeinsam untergebracht werden können. Zur Erreichung einer sicheren Haltbarkeit der Befestigung des Borstenträgers auf dem Bürstenkörper empfiehlt es sich ferner, die Verbindungselemente des Borstenträgers mit einem sich zum freien Ende hin verbreiternden, vorzugsweise trapez-Brmigen Querschnitt und die zugeordnete Aussparung des Bürstenkörpers mit einem angepassten schwalbenschwanzförmigen Querschnitt zu versehen.
  • Zur Erzielung einer möglichst hohen, weitgehend spannungsfreien Formanpassbarkeit des Borstenträgers kann dieser noch auf seiner Rückseite mit einer vorzugsweise keilförmigen Schlitzung versehen werden.
  • Bei einer walzenförmigen Ausbildung der Bürste läßt sich der starre Bürstenkörper vorteilhaft hohl ausbilden, derart, daß die Wandung des Bürstenkörpers im Bereich der Ausnehmung für die Verbindungselemente des Borstenträgers in den Innenraum vorspringt. Bei einem Einfügen zusätzlicher Elemente in die Bürste, wie dies z.B. bei der Verwendung solcher Bürsten als Laufelemente bei Geräten der Fall sein kann, läßt sich dadurch deren Verbindung als Steckverbindung ausführen, die zugleich eine Drehsicherung bewirkt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Bürste in Walzen form zur Verwendung als Laufelement und Fig. 2 die Teile der Bürste vor dem Zusammenbau.
  • Es sei zunächst vorausgeschickt, daß in der Fig. 1 der Zeichnung eine erfindungsgemäße Bürste in Walzen form dargestellt ist, die im vorliegenden Fall als Laufelement für ein Reinigungsgerät vorgesehen ist, Naturgemäß kann die erfindungsgemäße Bürste aber auch in gleicher Weise für andere, beispielsweise für Reinigungs-oder Massagezwecke in anderer geeigneter Gestalt ausgebildet werden.
  • Die in der Fig. 1 dargestellte Bürste lo ist zusammengesetzt aus einem im wesentlichen hohlzylindrischen, starren Bürstenkörper 11, der mit einer parallel zu seiner Längsachse verlaufenden Aussparung 12 versehen ist, die einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist.
  • Die Wandung des Bürstenkörpers 11 ist im Bereich dieser Aussparung 12 bei gleichbleibender Wandstärke in den Innenraum des Bürstenkörpers eingezogen, wodurch im vorliegenden Fall ein Anschlag für eventuell weitere in den Bürstenkörper einfügbare, drehfest mit diesem zu kuppelnde Elemente gebildet ist.
  • Auf den Bürstenkörper 11 ist bezugartig ein Borstenträger 13 aus Kunststoff aufgebracht, dem die Borsten 14 unmittelbar angeformt sind, so daß der Borstenträger 13 und die Borsten 14 aus dem gleichen Werkstoff bestehen.
  • Der Borstenträger 13 zusammen mit den Boraten 14 ist, wie die Fig. 2 verdeutlicht, als im wesentlichen ebenes Flächenelement hergestellt, wobei seine Rückseite noch mit keilförmigen Einschnitten 15 versehen ist, um eine bereits durch die Materialwahl begründete elastische Verformbarkeit noch zu verbessern und ungleichmässige Spannungszustände in dem Borstenträger nach der Formung weitestgehend auszuschalten.
  • Zur Befestigung des Borstenträgers 13 auf dem Bürstenkörper 11 sind ersterem an seinen Seitenrändern leistenartige, zur Rückseite gerichtete Vorsprünge 16 angeformt, die einen trapezförmigen, sich zum freien Ende hin verbreiternden Querschnitt aufweisen und als Verbindungselemente dienen. Bei geeigneter Breitenabmessung des Borstenträgers 13 bzw. geeignetem Aussendurchmesser des Bürstenkörpers 11 können diese Verbindungselemente 16, wie dies in dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist, gemeinsam in die achsparallele Aussaprung 12 des Bürstenkörpers 11 eingebracht werden, wobei die Abmessung der Verbindungselemente 16 des Borstenträgers 13 derart auf den Querschnitt der Aussparung des Bürstenkörpers eingestellt ist, daß sich ein Preßsitz der Verbindungselemente in der Aussparung ergibt und zusätzliche Maßnahmen zur Sicherung der Verbindung unterbleiben können.
  • Wie bereits erwähnt ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei Xnderungen und andere Ausführungen möglich. So kann die erfindungsgeme Borste auch für andere Verwendungszwecke z.B. als Reinigungs- oder Massagebürste bei der dazu geeigneten Formgebung ausgebildet sein, wobei naturgemäß auch eine Abweichung von der auf der Zeichnung dargestellten Zylinderform möglich ist.
  • Dabei kann der Bürstenkörper beispielsweise auch eine im wesentlichen ebene Gestalt haben, wobei dann die dem Borstenträger angeformten Verbindungselemente jeweils für sich in eine angepasste Aussparung des Bürstenkörpers eingebracht werden können. Naturgemäß können dabei die Verbindungselemente auch an anderen Stellen auf der Rückseite des Borstenträgers und in anderer Form angeordnet sein. So wäre bei einer Abänderung beispielsweise eine druckknopfartige Gestaltung der Verbindungselemente möglich.

Claims (5)

Ansprüche:
1. Bürste, insbesondere walzenförmige Bürste, mit einem aus Kunststoff gebildeten Borstenträger mit diesem unmittelbar angeformten Borsten, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenträger (13) als elastisch verformbares Flächenelement ausgebildet und mit ihm zugeordneten Verbindungselementen (16) bezugartig auf einen starren Bürstenkörper (11) aufgebracht ist.
2. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Borstenträger (13) rückseitig vorspringende und in wenigstens eine Aussparung (12) des Bürstenkörpers (11) selbsthaltend einfügbare Verbindungselemente (16) angeformt sind.
3. Bürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (16) in gegenüberliegenden Randbereichen des Borstenträgers (13) leisten artig ausgebildet sind.
4. Bürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (16) des Borstenträgers (13) mit einem sich zum freien Ende hin verbreiternden, vorzugsweise trapezförmigen Querschnitt und die zugeordnete Aussparung (12) des Bürstenkörpers (11) mit einem schwalbenschwanzförmigen Querschnitt versehen sind.
5. Walzenförmige Bürste nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine hohlzylindrische Ausbildung des Bürstenkörpers (11), wobei die Bürstenkörperwandung im Bereich der Aussparung 12 zur Aufnahme der Verbindungselemente (16) des Borstenträgers (13) in den Innenraum vorspringend ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0254887A2 (de) * 1986-07-26 1988-02-03 Roman Dietsche KG Besen, Schrubber, Wasserschieber od. dgl.
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