DE2051770B2 - Buerstenartiges reinigungsgeraet - Google Patents

Buerstenartiges reinigungsgeraet

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DE2051770B2 DE19702051770 DE2051770A DE2051770B2 DE 2051770 B2 DE2051770 B2 DE 2051770B2 DE 19702051770 DE19702051770 DE 19702051770 DE 2051770 A DE2051770 A DE 2051770A DE 2051770 B2 DE2051770 B2 DE 2051770B2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
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    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1066Toothbrush for cleaning the teeth or dentures

Description

Die Erfindung richtet sich auf ein bürstenartiges
Reinigungsgerät aus Kunststoff mit einem Borstenteil und einem mit diesem einstückig verbundenen Schaftteil, welcher mindestens zwei sich in seiner Längsrichtung erstreckende Rippen aufweist.
Ein als Zahnbürste zu verwendendes bekanntes Reinigungsgerät gemäß der vorgenannten Gattung besteht aus einem Schaftteil und einem Borstenteil aus weichem Kunststoff, wobei der Schaftteil mit der Versteifung dienenden Längsrippen versehen ist. Die äußere Gestaltung dieses Gerätes entspricht im wesentlichen der einer gebräuchlichen konventionellen Zahnbürste. Die Borstenträgerplatte ist sowohl mit dem Borstenkörper als auch mit dem Schaftteil einstückig ausgebildet. Da der Borstenkörper zur Vermeidung von Zahnbeschädigungen aus einem ver-
hältnismäßig weichen Kunststoff bestehen muß, sind mithin auch die Borstenträgerplatte und der Schaftteil aus einem weichen Kunststoff. Es ist folglich notwendig, diese Teile zu stabilisieren, um eine einwandfreie Handhabung zu gewährleisten. Der Schaftteil ist deshalb mit Längsrippen versehen, weiche sich bei zunehmender Höhenverringerung bis in die Borstenträgerplatte hinein erstrecken.
Der Nachteil dieser bekannten Zahnbürste besteht einmal darin, daß die Gießformen, die zur Herstellung der Bürste benötigt werden, verhältnismäßig kompliziert sind und deshalb die Herstellung verteuern. Dieses gilt insbesondere für die Herstellung des Borstenkörpers mit in geringem Abstand in fünf Reihen nebeneinander angeordneten Borsten. Für jede Borste muß außerdem in der Form ein einzelnes, stufenweise sich verjüngendes Formloch vorgesehen sein. Die zunehmende Verjüngung ist notwendig, damit der Gußteil nach seiner Herstellung aus der Form genommen werden kann.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß diese bekannte Zahnbürste die normalen Abmessungen einer konventionellen Zahnbürste aufweist, weil sie im wesentlichen einer solchen Zahnbürste nachgebildet ist. Sie beansprucht demnach einen verhältnismäßig großen Raum, so daß sie über einen Münzautomaten nur in geringen Stückzahlen angeboten werden kann, da die Kapazität eines Münzautomaten naturgemäß beschränkt ist.
-st femer eine aus mehreren Einzeheilen beste- ^bürste bekanntgeworden. Vor dem Gedkser Zahnbürste müssen sämüiche Einzelu" rietet und durch besondere Klemmvor- ^miteinander verbunden und arretiert wer- ^XT Venrendung dieses Gegenstandes ist de°hin c „ο echt komplizierte Handhabung gesetzt. ff, Entscheidender Nachteil ist hierbei anzusehen, ^ die Zahnbürste nicht aus einem Stück aus V llt werden kann. Jeder Teil muß
der Gießform als auch des ^Jf gf ^
insbesondere be! N\e^erf^" nTeiner Vielzahl gebende Bedeutung. Auf die Anordnuein^ von Borstenreihen wd«md^ Das ™ J,-mäße Reinigungsgerät weist nach seiner durch Gießen Jorstenamge Vorsprur^e au^,
voneinander abgewantrn.^ versrh F^
zugeordnet »»* f^^gn,Zusammenfallen einander getrennt 510J-J1J1^n nebeneinanderum die Verbindungsstreif cn * urde J η
wiJvich Borsten besteht. Beide Tei'e müssen je- aussetzungen fur_ einen f™ besim dieser Ge-
t: ür lieh in einer komplizierten Form gefertigt ^egwerfart.ke hcW. Gkichzeit Qe_
n Für jede Borste ist dabei ein Formloch mit genstand aber auch «nen g _ Zahnbürste hin-
, Ueen notwendig. Solche langen dünnen *o brauchst*^w..^-^ «fordert ^rd . .
öchcr sind erforderlich, damit nach uer Her- sK^J ^^^ des erfindungsgemäßen Reim-
Gußteil der Form entnommen werden Ein * euerer \ °V™°-m daß sofOrt nach der Her-
diese beUnnle H-H*.. -S
Der trimming liegt die Aufgabe zugrunde, ein büiMcnurtiges Reinigungsgerät für die einmalig: Verwendung zu schaffen, welches auf möglichst einfache Wei--c aus Kunststoff unter Vermeidung aufwendiger 30 Formen hergestellt werden kann und welches in einer möglichst kleinen Verpackung Platz findet.
r.rfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß d;e Rippen durch faltbare Verbindungsstreifen, welche im Vergleich zu den Rippen eine ge- 35 rinsiere Materialstärke aufweisen, aneinander angelenkt sind, wobei die Rippen mit seitlich hcrausragcndcn borstenartigen Vorsprüngen verschen sind, die beim Zusammenfalten der Rippen um die Verbindungsstreifen den Borstenteil bilden. Vorzugs- 40 weise besitzen die Rippen einen U-förmigen Querschnitt und bilden längsgerichtete Schnkel, von denen die aneinandergrenzenden Schenkel an ihren Außenkanter, durch die faltbaren Verbindungsstreifen aneinander angelenkt sind, wobei die Außenschenkel der Rippen an dem einen Ende der Rippen mit seitlich herausragenden, borstenartigen Vorsprüngen versehen sind.
Die Erfindung sieht demnach Rippen vor, welche seitlich herausragende, borstenartige Vorsprünge besitzen. Die Rippen sind in Längsrichtung über faltbare Verbindungsstreifen einstückig aneinander angelenkt. Die Verbindungsstreifen und dünner als die Wände der Rippen bemessen. Die in derselben Ebene seitlich aus den Rippen herausragenden, borstenartigen Vorsprünge bilden beim Zusammenlegen der Rippen um die faltbaren Verbindungsstreifen den Borstenteil.
Gemäß der Erfindung sind sämtliche einstückig miteinander verbundenen Teile des bürstenartigen Rcinigungsgerätes, und zwar der Schaftteil und der Borstenteil mit seinen Borsten zwecks Herstellung in einer Gießform in einer Ebene angeordnet. Eine solche flache Gießform ist auf Grund der einfachen horizontal liegenden Gravuren mit einem verhältnismäßig geringen Kostenaufwand herzustellen. Somit liegen auch die Herstellungskosten des Reinigungsgerätes relativ niedrig. Die Herstellungskosten sowohl ■«
net sich
automaten.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Frfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil aus zwei Rippenpaaren besteht und jedes Rippenpaar durch längsgerichtete Verbindungsstreifen zusammengehalten ist. wobei die beiden Rippenpaarc durch quer zu den längsgerichteten Verbindungsstreifen angeordnete, faltbare Verbindungsstreifen an zwei aneinandergrenzenden Endflächen der Rippen an den Stegteilen dieser Rippen aneinander angelenkt sind, derart, daß sich die beiden Rippenpaare nach Verschwenken um die Verbindungsstreifen berühren. Diese Ausführungsform hat ihren besonderen Vorteil im Zusammenhang mit dem Angebot des erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes in Warenautomaten. Der Schaftteil kann mithin im Mittelabschnitt um eine Querachse nochmal zusammengefaltet werden, so daß die Rippen mit ihren Rückenabschnitten aneinander anliegen. Auf diese Wei'-e ist das Reinigungsgerät etwa um die Hälfte seiner Länge verkürzt, wobei es auf Grund der flachen Rippen trotz der Rückenlage der Rippenpaarc nur eine sehr niedrige Höhenausdehnung besitzt.
Es ist gemäß der Erfindung weiterhin zweckmäßig, daß die Außcnschenkcl der Rippen mit Haken oder ähnlichen Organen versehen sind, welche die Rippen in der Verbindungslage des Gerätes im zusammengefalteten Zustand arretieren.
Erfindungsgemäß weisen die borstenartigen Vorsprünge eine im wesentlichen dreieckige Blattform auf, wobei die äußerste Spitze jedes Vorsprunges vorzugsweise eine abgerundete Form besitzt. Die borstenartigen Vorsprünge bilden dabei in der Verwendungslagc des Gerätes vorteilhaft zwei im wesentlichen aneinandcrliegcndc Borstenreihen. Jeder zweite Vorsprung einer Borstenreihe kann gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform geneigt zur Außcnschcnkclseite einer Rippe herausragen.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens besitzen die borstenartigen Vorsprünge bezuglich ihres Querschnittes die Form eines Winkels, des-
5 6
sen Winkelschenkel sich nach außen verjüngende kante der Rippenschenkel, während die quergerichte-
Blätter bilden, die in einer Spitze enden. ten Verbindungsstreifen 7, 8 annähernd in der Ebene
Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausfüh- dei Rückenfläche der Rippen angeordnet sind. Die
rungsform der Erfindung sind die borstenartigen Verbindungsstreifen 7,8 verbinden demzufolge ledig-
Vorsprünge derart zueinander angeordnet, daß sie 5 lieh die Stegteile der Rippen I und 3 bzw. 2 und 4.
nach dem Zusammenfalten des Gerätes mit ihren Dadurch entsteht im Mittelbereich des Schaftteiles
Kantenflächen aneinanderliegen oder daß die Kan- zwischen den längs- und den quergerichteten falt-
tenflächen nach außen hin divergieren, so daß die baren Verbindungsstreifen ein freier Zwischenraum 9.
Spitzen der borstenartigen Vorsprünge im Abstand An einem Ende des Schaftteiles erstrecken sich in
voneinander angeordnet sind. i° einer Ebene von den Außenseiten der Rippen 1
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von in den und 2 aus quergerichtete borstenartige Vorsprünge
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbcispielen nä- 10 bzw. 11.
her erläutert. Es zeigt Zur Verwendung als Reinigungsgerät werden die
F i g. 1 ein Reinigungsgerät gemäß der Erfindung Rippen 1 und 3 bzw. 2 und 4 im Bereich der längsge-
unmittcibar nach der Herstellung in Draufsicht, 15 richteten faltbaren Verbindungsstreifen 5 bzw. 6 um-
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch einen gelappt, so daß die Schenkel der Rippen aufcinan-
Endabschnitt des Reinigungsgerätes gemäß der Linie derliegen. Die Borsten 10 und 11 bilden dann zusam-
11-11 der Fi g. 1. men zwei nebeneinanderliegende Borstenreihen. Die
F i g. 3 einen vertikalen Querschnitt durch den an- Rippen 1,2, 3 und 4 formen einen hohlkörperartideren Endabschnitt des Reinigungsgerätes gemäß der 20 gen Schaftteil, der eine große Widerstandskraft geLinie III-II1 der Fig. 1, gen Biegung hat (s. insbesondere Fig. 5 bis 7).
F i ζ. 4 aas Reinigungsgerät der F i g. 1 von der Zwecks Aufrechterhaltung des Gebrauchszustandes
Unterseite gesehen, des zusammengefalteten Reinigungsgerätes gemäß
Fig. 5 das Reinigungsgerät im zusammengefaltc- den Fig. 5 bis 7 ist es zweckmäßig, die Außenten Zustand in Seitenansicht, 25 schenkel der gegeneinander zur Anlage kommenden
F i g. 6 einen vertikalen Querschnitt durch einen Rippen mit Haken oder Sperrorganen auszurüsten,
Endabschnitt des Rcinigungsgerätes gemäß der Linie die gegenseitig in Eingriff gelangen.
VI-VI der F i g. 5, Zum Verpacken des Reinigungsgerätes in Verpak-
F i g. 7 einen vertikalen Querschnitt durch den kungen, die sich für Warenautomaten eignen, werden anderen Endabschnitt des Reinigungsgerätes gemäß 30 die Rippen 3 und 4 aus der in den F i g. 1 bis 4 ge-
der Linie VII-VII der F i g. 5, zeichneten Lage um die Verbindungsstreifen 7 und 8
Fig. 8 das erfindungsgemäße Reinigungsgerät mit gefaltet, so daß die Stegteile der Rippen mit ihren
eingcfaltctem Schaftteil im verpackten Zustand in Oberflächen parallel aufeinanderliegen. Ein in dieser
Draufsicht. Weise zusammengefaltetes Gerät zeigt die Fig. 8.
F i g. 9 einen vertikalen Längsschnitt durch die 35 Die Verpackung für das Gerät kann beispielsweise
Verpackung des Reinigungsgerätes gemäß der Linie aus einem Kissen bestehen (s. auch Fig. 9), das aus
lX-lX der F i g. 8. zwei Kunststoffscheiben 12. 13 besteht, die umfangs-
F i g. 10 das Reinigungsgerät gemäß der F i g. 1 seitig um das Reinigungsgerät herum zusammengc-
von der Unterseite gesehen mit einer weiteren Aus- schweißt sind, so daß ein Rahmen 14 gebildet ist.
führungsform des Borstenteiles, 40 Im HirtWjck auf die gedachte einmalige Verwcn-
F i 2. 11 einen horizontalen Längsschnitt durch dung des Reinigungsgerätes können die Borsten 10
den Borstenteil gemäß der Linie X-X der Fig. 10 und 11 in der Verpackung mit einer Zahnpasta bc-
und legt sein. Der Innenraum der Verpackung oder ein
F i g. 12 und 13 vertikale Querschnitte durch den besonderer Teil der Verpackung kann darüber hin-Borstenteil des erfindungsgemäßen Reinigungsgerä- 45 aus mit Mundwasser gefüllt sein,
tes mit weiteren Ausführungsformen der Borsten. Nach dem Zusammenfalten des Rcinigungsgerätc.
Das erfindungsgemäße Reinigungsgerät ist in gemäß der in der Fi g. 10 dargestellten Ausführungs-
einem Stück aus Kunststoff hergestellt, vorzugsweise form können die Borsten bzw. Borstenreihen 15. 16
spritzgegossen. derart angeordnet sein, wie dies näher in den
Das Reinigungsgerät besitzt einen Schaftteil, der 50 F i g. 12 und 13 veranschaulicht ist. Die Borsten der
sich aus vier im Querschnitt U-förmigen Rip- in der F i g. 12 dargestellten Ausführungsform haben
pen 1.2.3 und 4 zusammensetzt. eine solche Schrägstellung, daß nach dem Zusam-
Die jeweils parallel zueinanderliegenden Rippen- menfalten des Reinigungsgerätes beide Borstenreihen paare 1 und 2 bzw. 3 und 4 sind aneinander durch 15 und 16 mit ihren im wesentlichen schmalen und einen faltbaren Verbindungsstreifen 5 bzw. 6 ange- 55 ebenen Borstenkanten 20 aneinander anliegen. Entlenkt. Dieser Verbindungsstreifen ist hinsichtlich sei- sprechend der Ausführungsform der F i g. 13 können ner Wandstärke gegenüber der Wandstärke der Rip- jedoch die Rückenkanten der Borstenreihen sich pen wesentlich dünner ausgebildet. auch annähernd parallel zu der Symmetrieebene des
Neben den in Längsrichtung des Schaftteiles liegen- zusammengefalteten Reinigungsgerätes erstrecken, den faltbaren Verbindungsstreifen 5 und 6 sind etwa 60 Die Borstenkanten 20 laufen dabei von innen nach
in der Mitte des Schaftteiles die jeweils hintereinan- außen auseinander, so daß die Borstenspitzen 18 im
derliegenden Rippen 1 und 3 bzw. 2 und 4 durch zu- Abstand voneinander liegen.
sätzliche quergerichtete faltbare Verbindungsstrei- Eine weitere Ausführungsform kann auch darin fen7 bzw. 8 aneinander angelenkt. Auch diese Ver- bestehen, daß die Borsten der Borstenreihen 10 und bindungsstreifen sind in ihrer Wandstärke erheblich 65 11 der Ausführungsform der Fig. 1 bis 5 s,, an dünner bemessen als die Wandstärke der Rippen. geordnet sind, daß jede zweite Borste aus dei r.orma-
Die längsgerichteten faltbaren Verbindungsstrei- len Hintereinanderanordnung abgewinkelt, d.h.
fen S bzw.6 befinden sich etwa in Höhe der Ober- schräggestellt, ist.
In der Ausführungsform der F i g. 11 ist ein Zickzackprofil 19 dargestellt. Diese Ausführungsform gewährleistet einen festeren und weniger nachgiebigen Borstenteil, der in den Fällen wünschenswert und gegenbenenfalls notwendig ist, wo die Burst- bzw. Reinigungswirkung höher sein soll.
Dadurch, daß schon bei der Herstellung des Reini-
gungsgerätes sowohl die Form der einzelnen Borsten als auch deren Richtung im Verhältnis zueinander im Hinblick auf eine gewünschte Reinigungsund Bürstwirkung bestimmt wird, kann ohne jede Schwierigkeit ein unterschiedlicher Härtegrad der Borsten je nach Wunsch und Bedarf erzielt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309532/98

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Bürstenartiges Reinigungsgerät aus Kunststoff mit einem Borstenteil und einem mit diesem einstückig verbundenen Schaftteil, welcher mindestens zwei sich in seiner Längsrichtung erstrekkende Rippen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (1,2; durch faltbare Verbindungsstreifen (5, 6), welche im Vergleich zu den Rippen eine geringere Materialstärke aufweisen, aneinander angelenkt sind, wobei die Rippen (1, 2) mit seitlich htrausragenden, borstenartigen Vorsprüngen (10, 11, IS, 16) versehen sind, die beim Zusammenfalten der Rippen um die Verbindungsstreifen den Borstenteil bilden.
2. Bürstenartiges Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (1,2) einen U-förmigen Querschnitt besitzen und längsgerichtete Schenkel bilden, von denen die aneinandergrenzenden Schenkel an ihren Außenkanten durch die faltbaren Verbindungsstreifen aneinander angelenkt sind.
3. Bürstenartiges Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschenkel der Rippen (1,2) an dem einen Ende der Rippen mit seitlich herausragenden borstenartigen Vorsprüngen (10, 11, 15, 16) versehen sind.
4. Bürstenartiges Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil aus zwei Rippenpaaren (1,2; 3,4) besteht und jedes Rippenpaar durch längsgerichtete Verbindungsstreifen (5, 6) zusammengehalten ist, wobei die beiden Rippenpaare (1,2; 3,4) durch quer zu den längsgerichteten Verbindungsstreifen angeordnete, faltbare Verbindungsstreifen (7, 8) an zwei aneinandergrenzenden Endflächen der Rippen an den Stegteilen dieser Rippen aneinander angelenkt sind, derart, daß sich die beiden Rippenpaare (1,2 bzw. 3,4) nach Verschwenken um die Verbindungsstreifen (7, 8) berühren.
5. Bürstenartiges Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschenkel der Rippen (1, 2, 3, 4) mit Haken oder ähnlichen Organen versehen si"d, welche die Rippen (1, 2,3, 4) in der Verwendungslage des Gerätes im zusammengefalteten Zustand arretieren.
6. Bürstenartiges Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dk borstenartigen Vorsprünge (10, 11) eine im wesentlichen dreieckige Blattform aufweisen, wobei die äußerste Spitze jedes Vorsprungs vorzugsweise eine abgerundete Form besitzt.
7. Bürstenartiges Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die borstenartigen Vorsprünge (10, 11) in der Verwendungslage des Gerätes zwei im wesentlichen aneinanderliegende Borslenreihcn bilden.
8. Bürstenartiges Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweite Vorsprung (10 bzw. 11) einer Borstenreihe geneigt zur Außenschenkelseite einer Rippe herausragt.
9. Bürstenartiges Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die borstenartigen Vorsprünge bezüglich ihres Querschnittes die Form eines Winkels besitzen, dessen Winkelschenkel sich nach außen verjüngende Blätter (IS, 16, Fig. 12) bilden, die in einer Spitze (18, F i g. 13) enden.
10. Bürstenartiges Reinigungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die boruienartigen Vorsprünge (15, 16) derart zueinander angeordnet sind, daß sie nach dem Zusammenfalten des Gerätes mit ihren Kantenflächen (20, Fig. 12) aneinartderliegen oder daß die Kantenflächen (20, Fig. 13) nach außen hin divergieren, so daß die Spitzen (18) der borstenartigen Vorsprünge im Abstand voneinander angeordnet sind.
DE2051770A 1969-10-24 1970-10-22 Bürstenartiges Reinigungsgerät Expired DE2051770C3 (de)

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Date Code Title Description
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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