DE3717430A1 - Besen, schrubber, buerste od. dgl. - Google Patents
Besen, schrubber, buerste od. dgl.Info
- Publication number
- DE3717430A1 DE3717430A1 DE19873717430 DE3717430A DE3717430A1 DE 3717430 A1 DE3717430 A1 DE 3717430A1 DE 19873717430 DE19873717430 DE 19873717430 DE 3717430 A DE3717430 A DE 3717430A DE 3717430 A1 DE3717430 A1 DE 3717430A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bristle
- broom
- wall section
- brush
- scrubber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B3/00—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
- A46B3/16—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by wires or other anchoring means, specially for U-shaped bristle tufts
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Besen, einen Schrubber,
eine Bürste od.dgl. nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 1.
Derartige allgemein auch als Borstenwaren bezeichneten
Gegenstände sind allgemein bekannt. Die Borstenkörper
bestehen entweder aus Holz oder aus Kunststoff. Beim
Einstanzen der Borstenbüschel in die zuvor zu bohren
den Sacklöcher dringen die Enden der den Fuß des
jeweiligen Borstenbüschels umgreifenden Draht-Schlinge
in das Material des Borstenkörpers ein und verankern
dadurch das Borstenbüschel im Sackloch und damit
im Borstenkörper. Diese Art der Verankerung der Borsten
büschel im Borstenkörper ist zuverlässig; sie erfordert
aber eine bestimmte Dicke des Borstenkörpers in Längs
richtung der Borstenbüschel, damit zum einen die
Sacklöcher eine ausreichende Tiefe aufweisen können
und damit zum anderen die Drahtschlingen nicht aus
der der Borstenbestückung zugeordneten Außenseite
des Borstenkörpers entgegenliegenden Seite austreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Besen, einen Schrubber, eine Bürste od.dgl. so auszuge
stalten, daß eine geringere Wanddicke des Borstenkörpers
ausreichend ist, damit also der erforderliche Material
einsatz für den Borstenkörper reduziert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst. Dadurch,
daß der äußere Bereich des Borstenkörpers dort, wo
eine Borstenbestückung angebracht werden soll, durch
einen Wandabschnitt aus weicherem Material als der
übrige Grundkörper gebildet ist, und dadurch, daß
die Dicke des Borstenbüschels und damit die Größe
der Schlinge einerseits und die Tiefe des im Grundkör
per befindlichen Endabschnitts des Sackloches so
aufeinander abgestimmt sind, daß die Seitenabschnitte
der Schlinge zumindest teilweise sich seitlich in
das weichere Material des äußeren Wandabschnittes
eindrücken, dringen die Enden der Draht-Schlinge
weniger tief in den Grundkörper ein, d.h. dessen
notwendige Mindest-Wanddicke wird reduziert. Damit
wird gleichzeitig auch der Materialaufwand für den
Borstenkörper insgesamt verringert. Durch die größere
Nachgiebigkeit des im Wandabschnitt aus weicherem
Material befindlichen zylindrischen Abschnitts des
Sackloches wird das Borstenbüschel ohnehin in diesem
Bereich fester gehalten. Andererseits dient dieser
Wandabschnitt aus weicherem Material gleichzeitig
als ein Stoßschutz, da insbesondere beim Fegen oder
Schrubben die Gefahr einer Beschädigung anderer Gegen
stände durch Anstoßen mit dem Borstenkörper geringer
wird. Je weicher das Material des äußeren Wandabschnitts
ist, d.h. je geringer dessen Schorehärte ist, um
so größer ist das Untermaß des Sackloches in diesem
äußeren Abschnitt verglichen mit dem beim Bohren
vorgegebenen Sollmaß. Dies führt dazu, daß das Sackloch
sich im Bereich seines äußeren Randes besonders fest
um das Borstenbüschel schließt, so daß hier keine
Schmutzablagerungen erfolgen können. Dies ist insbeson
dere bei Parfümeriebürsten, d.h. bei Haarbürsten,
Massagebürsten und dgl. sehr bedeutsam. Eine optimale
Verteilung des Fußes des Borstenbüschels und der
Schlinge ergibt sich durch die Maßnahmen nach Anspruch 2.
Hierbei ist sichergestellt, daß die Seitenabschnitte
der Schlinge in ausreichendem Maße in den Wandabschnitt
aus weicherem Material eindringen können. Bei Anwenden
der weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 3 wird eine
besonders feste Verankerung der Schlinge und damit
des jeweiligen Borstenbüschels im jeweiligen Sackloch
erreicht. Hierzu brauchen nur die Materialhärten
des Grundkörpers und des Wandabschnitts einerseits
und die Festigkeit der Draht-Schlinge andererseits
in geeigneter Weise aufeinander abgestimmt zu werden.
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 führt zu einer
einheitlichen Halterung aller Borstenbüschel. Selbstver
ständlich ist es aber gerade auch möglich, unterschied
liche Borstenbüschel unterschiedlich fest zu haltern
und hierzu dem Wandabschnitt aus weicherem Material
unterschiedliche Dicken an verschiedenen Stellen
zu geben.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Borstenkörper können
nach Anspruch 5 in besonders einfacher Weise koextru
diert werden, wobei dieser Begriff umfassend für
Extrusionsverfahren und Spritzgießverfahren verwendet
wird. Eine ausreichende Formstabilität bei trotzdem
sehr geringem Materialeinsatz wird durch die Maßnahmen
nach Anspruch 6 erreicht, die insbesondere bei Anwendung
der Herstellungstechnik nach Anspruch 5 in einfacher
Weise erreichbar sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbei
spiele anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 einen Besen in perspektivischer Explosions-Dar
stellung,
Fig. 2 den Borstenkörper des Besens nach Fig. 2 im
Querschnitt, wobei nur ein Borstenbüschel
dargestellt ist,
Fig. 3 die Halterung des Borstenbüschels in einer
gegenüber Fig. 2 vergrößerten Darstellung
und
Fig. 4 eine Bürste in perspektivischer schematischer
Darstellung.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, weist ein Besen oder
gleichermaßen auch ein Schrubber einen hohl ausgebil
deten Borstenkörper 1 auf, der in seiner Längsrichtung
einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist. Er weist
eine - sich dementsprechend in Längsrichtung er
streckende - Hohlkammer 2 auf, die an der Oberseite
des Borstenkörpers 1 über einen Schlitz 3 nach außen
offen ist. Beiderseits des Schlitzes 3 sind diesen
begrenzende aufeinander zu gerichtete Haltestege 4
vorgesehen.
Zur Befestigung eines Stieles 5 ist ein Klemmstück 6
vorgesehen, mit dem ein Gewindezapfen 7 einstückig
verbunden ist, der in eine entsprechende Gewindehülse 8
des Stieles 5 eingreift. Die Gewindehülse 8 liegt
auf einer ebenen Anlagefläche 9 des Borstenkörpers 1
an, die auf den Haltestegen 4 ausgebildet ist. Das
Klemmstück 6 ist im Querschnitt etwa trapezförmig
ausgebildet und verjüngt sich vom Gewindezapfen 7
weg. Es liegt dementsprechend an der die Hohlkammer 2
begrenzenden Innenwand 10 im Bereich der Haltestege 4
und der sich an diese anschließenden mittleren seitli
chen Bereiche 11 des Borstenkörpers 1 an.
Der Borstenkörper ist durch sogenannte Koextrusion
hergestellt, d.h. er ist fortlaufend als Profil durch
Extrudieren hergestellt, wobei er gleichzeitig aus
zwei unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt ist.
Der Grundkörper 12 des Borstenkörpers 1 besteht aus
einem harten Kunststoff, beispielsweise Polystyrol,
ABS-Compolymer (Acryl-Butadien-Styrol-Copolymer)
oder SAN (Polystyrol-Acryl-Nitril). Dieser Grundkörper
12 gibt dem gesamten Borstenkörper 1 seine Grundfestig
keit. ln dem Bereich, in dem eine Borstenbestückung 13
vorgesehen sein soll, ist ein Wandabschnitt 14 aus
einem im Vergleich zum Kunststoff des Grundkörpers
12 deutlich weicheren Kunststoff vorgesehen. Dieser
Wandabschnitt 14 kann beispielsweise also aus Polyäthylen
oder Polyurethan bestehen, d.h. dieses Material sollte
hartgummiartig sein. Dieser Wandabschnitt 14 weist
- im Querschnitt des Borstenkörpers 1 - eine im wesent
lichen gleiche Wanddicke d auf. Dieser Wandabschnitt
14 ist mit dem Grundkörper 12 vollflächig verbunden.
Diese Verbindung wird durch die bereits erwähnte
Koextrusion, d.h. die gleichzeitige Extrusion des
Grundkörpers 12 und des Wandabschnittes 14 erreicht.
Die Koextrusion an sich ist eine bekannte Technik.
Grundsätzlich kann die Verbindung zwischen dem Wandab
schnitt 14 und dem Grundkörper 12 auch noch durch
einen entsprechenden Formschluß in deren gemeinsamer
Verbindungsfläche 15 erreicht werden, indem diese
nicht - wie in Fig. 2 dargestellt - im wesentlichen
stetig verlaufend ausgebildet ist, sondern sich mit
wechselseitig erstreckenden schwalbenschwanzförmigen
Hinterschneidungen versehen ist. Diese Ausgestaltung
kann dann von Interesse sein, wenn als Materialien
für den Grundkörper einerseits und den äußeren Abschnitt
andererseits Kunststoffe eingesetzt werden, die sich
zwar noch gemeinsam koextrudieren lassen, deren Haftung
aber nicht ausreichend groß ist, so daß zusätzlich
eine mechanische Verbindung erzeugt werden muß.
Die einzelnen die Borstenbestückung 13 bildenden
Borstenbüschel 16 sind in Sacklöchern 17 angeordnet.
Die Sacklöcher 17 erstrecken sich von der für die
Borstenbestückung 13 vorgesehenen und den Haltestegen 4
im wesentlichen gegenüberliegenden Außenseite 18
des Borstenkörpers 1 durch den Wandabschnitt 14 aus
relativ weichem Kunststoff bis in den Grundkörper 12
aus relativ hartem Kunststoff. Der jeweilige zylindri
sche Abschnitt 19 eines Sackloches 17 erstreckt sich
durch den Wandabschnitt 14 und endet etwa im Bereich
der Verbindungsfläche 15 zwischen dem Wandabschnitt 14
und dem Grundkörper 12. In den Grundkörper 12 hinein
erstreckt sich im wesentlichen nur der kegelförmige
Endabschnitt des jeweiligen Sackloches 17. Der zylin
drische Abschnitt 19 kann sich selbstverständlich
in geringem Umfang auch noch in den Grundkörper 12
erstrecken.
Das Einstanzen, d.h. das Einführen und Verankern
eines Borstenbüschels 16 in einem Sackloch 17 erfolgt
grundsätzlich in bekannter Weise, d.h. um die noch
gestreckten Borsten 21 eines Borstenbüschels 16 wird
in deren Mitte eine Draht-Schlinge 22 gelegt und
dann das Borstenbüschel 16 in das Sackloch eingestanzt,
wobei die Enden 23 der Schlinge 22 nach unten zum
Endabschnitt 20 hin gerichtet sind. Das Stanzwerkzeug
drückt gegen den oberen zwischen den Enden 23 der
Schlinge 22 liegenden mittleren Bereich 24 der Schlinge
22 und damit gleichzeitig gegen das Borstenbüschel 16.
Die Enden 23 der Schlinge 22 dringen aufgrund dieses
Druckes - wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich
ist - im kegelförmigen Endabschnitt 20 des Sackloches 17
in den Grundkörper 12. Da aufgrund der größeren Härte
des Materials des Grundkörpers 12 dem Eindringen
der Enden 23 der Schlinge 22 ein relativ großer Wider
stand entgegensteht, und da andererseits das Material
des Wandabschnitts 14 relativ weicher ist, weichen
die im Wandabschnitt 14 befindlichen Seitenabschnitte 25
der Schlinge 22 seitlich aus und dringen in den Wandab
schnitt 14 ein. Hierdurch wird der Wandabschnitt
14 am Rand 26 des jeweiligen Sackloches 17 geringfügig
nach außen verformt, wie aus den Fig. 2 und 3 hervor
geht.
Damit der vorstehend geschilderte Effekt eintritt,
ist es wichtig, daß der Fuß 27 des Borstenbüschels
nicht nur in dem im Grundkörper 12 befindlichen Endab
schnitt 20, sondern auch in dem im Wandabschnitt
14 befindlichen Abschnitt 19 des Sackloches 17 ange
ordnet ist. Der im Grundkörper 12 befindliche Endab
schnitt 20 darf also nicht so tief in den Grundkörper 12
gebohrt sein, daß er den Fuß 27 des Borstenbüschels 16
und die Schlinge 22 vollständig aufnehmen kann. Anderer
seits muß das Sackloch 17 insgesamt so tief sein,
daß die Seitenabschnitte 25 der Schlinge 22 sich
nicht nach außen über den Rand 26 des Sackloches
erstrecken. Bei optimaler Verarbeitung erhält die
Draht-Schlinge 22 die aus Fig. 3 ersichtliche etwa
herzförmige Gestalt, d.h. die Schlinge 22 ist in
ihrem mittleren, innerhalb des Abschnitts 19 liegenden
Bereich 24 zum Endabschnitt 20 hin eingedrückt, während
die Seitenabschnitte 25 sich - in geringem Umfang -
widerhakenartig in den Wandabschnitt 14 drücken,
wodurch eine besonders gute Verankerung des Borsten
büschels in unmittelbarer Nähe des Randes 26 des
Sackloches 17 erreicht wird, ohne daß andererseits
die Enden 23 der Draht-Schlinge 22 sehr tief in den
Borstenkörper 1 eindringen müssen. Die Gesamtwanddicke D
des Borstenkörpers 1 kann also relativ gering sein.
Während der Borstenkörper 1 bei dem Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 1 bis 3 in seiner Anwendung für Besen
oder Schrubber beispielsweise einen etwa halbkreis
förmigen, nach oben durch den Schlitz 3 offenen Quer
schnitt aufweist, ist der Borstenkörper 31 bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 rundum geschlossen.
Dieser Borstenkörper 31 dient bevorzugt zur Herstellung
von Bürsten. Hierbei kann eine Borstenbestückung 32
- wie in Fig. 4 angedeutet - sich nur über einen
Teil der Länge des Borstenkörpers 31 erstrecken;
in diesem Fall kann der nicht mit Borsten bestückte
Teil des Borstenkörpers 31 als Stiel 33 verwendet
werden. Wenn - wie in dem in Fig. 4 dargestellten
Fall - der Borstenkörper 31 wiederum eine Hohlkammer 34
und einen relativ flachen, beispielsweise etwa linsen
förmigen Querschnitt aufweist, kann es zweckmäßig
sein, eine Zwischenwand 35 vorzusehen, die einem
zu starken Zusammendrücken des Borstenkörpers 31
entgegenwirkt. Auch hier weist der Borstenkörper 31
einen Grundkörper 36 aus relativ hartem Material
und einen Wandabschnitt 37 aus deutlich weicherem
Material auf. Dieser Wandabschnitt 37 ist in dem
für die Borstenbestückung 32 vorgesehenen Bereich
ausgebildet. Ansonsten gelten auch hier die Einzelheiten
aus der Beschreibung zum Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 2 und 3. Insbesondere bei solchen Bürsten
werden in der Regel an den beiden Enden des Borsten
körpers 31 Abschlußstücke 38 vorgesehen sein, von
denen nur eines dargestellt ist.
Wenn sich bei einer Bürste die Borstenbestückung
über die volle Länge des Borstenkörpers erstreckt,
dann wird dieser einen Querschnitt haben, der ein
Ergreifen der Seitenbereiche ermöglicht.
Aus der Zeichnung geht nicht hervor, daß der zylindrische
Abschnitt 19 des Sackloches 17 in dem Wandabschnitt
14 einen geringeren Durchmesser hat, als im Grundkörper
12. Dies ergibt sich daraus, daß beim Bohren eines
Loches in gummiartiges Material nicht ein Loch entspre
chend dem Durchmesser des Bohrers geschnitten wird,
sondern ein Loch geringeren Durchmessers. Das übrige
Material wird seitlich nur weggedrückt und schließt
nach dem Herausziehen des Bohrers die Bohrung teilweise
wieder. Dieser Effekt führt dazu, daß insbesondere
das zwischen dem Rand 26 des Sackloches 17 und den
Seitenabschnitten 25 der Schlinge 22 befindliche
Bereich des Wandabschnittes 14 sich einschnürt und
das Borstenbüschel 16 vollständig umschließt. Ein
Eindringen von Schmutz und insbesondere das Ablagern
von Schmutz wird dadurch weitestgehend unterbunden.
Das Maß dieses Effektes hängt zum einen von der Schore
härte des den äußeren Wandabschnitt 14 bildenden
weicheren Materials und dem Abstand zwischen dem
Rand 26 des Sackloches 17 von den Seitenabschnitten
25 der Schlinge 22 ab.
Claims (6)
1. Besen, Schrubber, Bürste od.dgl. mit einem Borsten
körper (1, 31), der zumindest teilweise mit einer
Borstenbestückung (13, 32) versehen ist, wobei im
Borstenkörper (1, 31) Sacklöcher (17) vorgesehen
sind, in denen jeweils Borstenbüschel (16) mittels
einer deren jeweiligen Fuß (27) umgreifenden Draht-
Schlinge (22) gehalten sind, deren Enden (23) in
den Borstenkörper (1, 31) eingedrückt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Borstenkörper (1, 31) im
Bereich der Borstenbestückung (13, 32) an seiner
Außenseite (18) mit einem Wandabschnitt (14, 37)
versehen ist, der aus einem weicheren Material besteht
als ein darunter befindlicher Grundkörper (12, 36)
des Borstenkörpers (1, 31), daß die Sacklöcher (17)
sich mit ihrem Endabschnitt (20) in den Grundkörper
(12, 36) erstrecken und daß die Schlingen (22) jeweils
teilweise in dem Wandabschnitt (14, 37) aus weicherem
Material angeordnet und seitlich in diesen eingedrückt
sind.
2. Besen, Schrubber, Bürste od.dgl. nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Fuß (27)
der Borstenbüschel (16) teilweise im Grundkörper
(12, 36) und teilweise im Wandabschnitt (14, 37)
aus weicherem Material angeordnet ist.
3. Besen, Schrubber, Bürste od.dgl. nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige
Schlinge (22) in ihrem mittleren Bereich (24) zum
Endabschnitt (20) des jeweiligen Sackloches (17)
hin durchgebogen ist und daß ihre sich hieran an
schließenden Seitenabschnitte (25) in den Wandabschnitt
(14, 37) aus weicherem Material eingedrückt sind.
4. Besen, Schrubber, Bürste od.dgl. nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wandabschnitt (14, 37) aus weicherem Material im
Bereich der Borstenbestückung (13, 32) etwa eine
gleichbleibende Wanddicke (d) hat.
5. Besen, Schrubber, Bürste od.dgl. nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Borstenkörper (1, 31) koextrudiert ist.
6. Besen, Schrubber, Bürste od.dgl. nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Borstenkörper (1, 31) eine Hohlkammer (2, 34) aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873717430 DE3717430A1 (de) | 1987-05-23 | 1987-05-23 | Besen, schrubber, buerste od. dgl. |
EP87116682A EP0292611A3 (de) | 1987-05-23 | 1987-11-12 | Besen, Schrubber, Bürste od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873717430 DE3717430A1 (de) | 1987-05-23 | 1987-05-23 | Besen, schrubber, buerste od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3717430A1 true DE3717430A1 (de) | 1988-12-08 |
Family
ID=6328267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873717430 Withdrawn DE3717430A1 (de) | 1987-05-23 | 1987-05-23 | Besen, schrubber, buerste od. dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0292611A3 (de) |
DE (1) | DE3717430A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2848092B1 (fr) * | 2002-12-06 | 2005-06-24 | Maine Brosserie | Balai a feuilles et a gazon |
WO2005094627A1 (fr) * | 2004-03-31 | 2005-10-13 | Margaryan Khachatur Vaginakovi | Peigne a elements de brossage durs et mous 'brosse-peigne' (variantes) |
DK1707074T3 (da) | 2005-03-31 | 2007-11-12 | Freudenberg Carl Kg | Forbedret rengöringselement til koste eller börster |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2469256A (en) * | 1945-10-18 | 1949-05-03 | Abram L Brakman | Dusting brush for vacuum cleaners |
DE826291C (de) * | 1949-08-06 | 1951-12-27 | Hans Wessel | Elastischer Borstentraeger fuer Buersten beliebiger Art |
DE1000012B (de) * | 1952-01-10 | 1957-01-03 | Schmidt & Co A | Befestigung von Buerstenbesteckbuendeln im Buerstenkoerper |
DE1752438U (de) * | 1956-05-23 | 1957-09-19 | Karl Schlimme | Mehrzweckbuerste. |
DE1125882B (de) * | 1960-10-26 | 1962-03-22 | Sueddeutsche Buersten Und Meta | Buerste mit einem Buerstenkoerper aus sproedem Werkstoff |
DE2932011C2 (de) * | 1979-08-07 | 1986-06-19 | Lochte, Wilfried, Ing.(grad.), Boxtel | Bürstenkörper |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3108306A (en) * | 1962-05-15 | 1963-10-29 | Clyde K Mcwilliams | Brushes |
DE3712036A1 (de) * | 1986-07-26 | 1988-02-04 | Dietsche Roman Kg | Besen, schrubber, wasserschieber od. dgl. |
-
1987
- 1987-05-23 DE DE19873717430 patent/DE3717430A1/de not_active Withdrawn
- 1987-11-12 EP EP87116682A patent/EP0292611A3/de not_active Withdrawn
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2469256A (en) * | 1945-10-18 | 1949-05-03 | Abram L Brakman | Dusting brush for vacuum cleaners |
DE826291C (de) * | 1949-08-06 | 1951-12-27 | Hans Wessel | Elastischer Borstentraeger fuer Buersten beliebiger Art |
DE1000012B (de) * | 1952-01-10 | 1957-01-03 | Schmidt & Co A | Befestigung von Buerstenbesteckbuendeln im Buerstenkoerper |
DE1752438U (de) * | 1956-05-23 | 1957-09-19 | Karl Schlimme | Mehrzweckbuerste. |
DE1125882B (de) * | 1960-10-26 | 1962-03-22 | Sueddeutsche Buersten Und Meta | Buerste mit einem Buerstenkoerper aus sproedem Werkstoff |
DE2932011C2 (de) * | 1979-08-07 | 1986-06-19 | Lochte, Wilfried, Ing.(grad.), Boxtel | Bürstenkörper |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0292611A2 (de) | 1988-11-30 |
EP0292611A3 (de) | 1990-04-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1282373B1 (de) | Zahnbürstenkopf | |
EP0942668B1 (de) | Zahnbürste mit auswechselbarem bürstenteil | |
EP0550818B1 (de) | Griff mit einem Halteorgan und Interdentalbürste zum auswechselbaren Befestigen an solchen Halteorgan | |
EP2023771B1 (de) | Mundhygienegerät | |
DE10331369B4 (de) | Zahnbürste | |
DE3628722C5 (de) | Zahnreinigungsgerät | |
WO1997008973A1 (de) | Zahnbürste | |
DE3223128C2 (de) | ||
EP0813374A1 (de) | Borstenware wie bürste, pinsel od. dgl. | |
DE3241360A1 (de) | Zahnbuerste | |
DE102008019111A1 (de) | Pinsel | |
DE2160719A1 (de) | Haarbürste | |
DE10360102A1 (de) | Handzahnbürste | |
DE3744630A1 (de) | Zahnbuerste | |
EP2281478A2 (de) | Mascara-Bürste mit Wimpernrückhalteorgan | |
DE3717430A1 (de) | Besen, schrubber, buerste od. dgl. | |
DE2750498A1 (de) | Haarbuerste | |
EP0911070A2 (de) | Spielbaukasten und Verbindungselement dafür | |
EP0254887B1 (de) | Besen, Schrubber, Wasserschieber od. dgl. | |
AT414301B (de) | Einrichtung zur verbindung von zwei konstruktionsteilen | |
DE4442274A1 (de) | Werkzeug, insbesondere Schneidwerkzeug oder dergleichen | |
DE3927728A1 (de) | Kopfmassagebuerste mit halteplatte fuer massageborsten und verfahren zum herstellen einer kopfmassagebuerste | |
DE102005052607B4 (de) | Zahnreinigungsgerät | |
DE8502549U1 (de) | Rundkopfbürste | |
DE3546264C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |