DE1000012B - Befestigung von Buerstenbesteckbuendeln im Buerstenkoerper - Google Patents

Befestigung von Buerstenbesteckbuendeln im Buerstenkoerper

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DE1000012B
DE1000012B DESCH8510A DESC008510A DE1000012B DE 1000012 B DE1000012 B DE 1000012B DE SCH8510 A DESCH8510 A DE SCH8510A DE SC008510 A DESC008510 A DE SC008510A DE 1000012 B DE1000012 B DE 1000012B
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DESCH8510A
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Inventor
Herbert Schmidt
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Schmidt & Co A
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Schmidt & Co A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/16Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by wires or other anchoring means, specially for U-shaped bristle tufts

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  • Brushes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Bürsten aller Art und bezweckt, den maschinellen Einzug der Besteckbündel mit seinen bekannten fertigungstechnischen Vorteilen dort anwendbar zu machen, wo· bisher nur der Einzug von Hand möglich war, nämlich hauptsächlich bei Bürstenkörpern aus so· hartem und festem Werkstoff, daß er das Eintreiben der ßündelanker mittels Einzugmaschinen vereitelte. So· war man gerade bei Bürsten für bevorzugte Zwecke, für deren Bürstenkörper man einerseits z. B. Metall, keramische Stoffe, Kunststoffe erhöhter Festigkeit, Sprödigkeit und, Härte, besonders hartes Holz od. dgl., andererseits aus besonderen Gründen aber auch einen weichen oder nachgiebigen Werkstoff wählt, beispielsweise bei den Bürsten für Staubsauger, elektrische Bohnermaschinen od. dgl. oder auch bei Bürstenkörpern, z. B. aus Weichholz, Weichgummi od. dgl., allein auf den Handeinzug der Besteckbündel angewiesen. Der Handeinzug erfordert aber nicht nur bei der eigentlichen .Befestigung der Bündel umständliche und zeitraubende Handarbeit, sondern macht auch bereits bei der Herstellung der Bündellöcher in den Bürstenkörpern kostspielige Arbeitsgänge, ζ. Β. ein mehrmaliges Bohren jedes einzelnen Loches, gegebenenfalls mit Spezialwerkzeugen, notwendig. Auch das an sich bekannte Einpressen, der Bündel in hierzu geeignete Bürstenkörper erfordert umständliche SpezialVorrichtungen und ist daher eine ebenfalls sehr kostspielige Fertigungsart. Dasselbe gilt für das auch bereits bekannte Einkleben und Einkitten, der Bündel von. Hand oder mittels entsprechender Vorrichtungen und Maschinen, Bei einer derartigen bekannten Bündelbefestigung dient eine Ausfüllung des Lochbodens mit Kitt zum Halten der Bündelanker, doch sind die Enden des Ankers nicht vollständig in, die Kittfüllung eingebettet, sondern liegen mit der Außenseite an der kegeligen Lochwandung an, die ihnen beim Eintreiben die Umbiegung erteilt hat. Wenn somit auch, die Kittfüllung die Ankerenden teilweise umschließt, so ist sie doch nicht imstande, die Enden festzuhalten, da der Kitt ausweicht und keinen Andruck, also keine Einklemmwirkung auf die Drahtenden, ausüben, kann. Diese bekannte Bündelbefestigung hat sich, auch in der Praxis nicht bewährt.
Zur Lösung der hier vorliegenden Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die zur Aufnahme der Besteckbündel bestimmten Ausnehmungen im Bürstenkörper mit einer Ausfüllung zur Umschließung der Verankerungsmittel der Bündel für den maschinellen Einzug zu versehen, wobei die Ausfüllungen aus einem das maschinelle Eintreiben und Festhalten der Bündelanker ermöglichenden Werkstoff bestehen, das Borstenbündel umschließen und eine das Festhalten der Anker gewährleistende Wandstärke aufweisen.
Befestigung von Bürstenbesteckbündeln
im Bürstenkörper
Anmelder: A. Schmidt & Co.,
Lockstedter Lager (Holst.)
Herbert Schmidt, Lockstedter Lager (Holst.)
ist als Erfinder genannt worden
Ohne Beeinträchtigung der Festiigkaitseigenschaften bei der Wahl des Werkstoffes für den Bürstenkörper ermöglicht es die Erfindung, Ausnehmungen im Bürstenkörper mit einer das Eindringen und Festhalten der Bündelanker gewährleistenden Ausfüllung zu versehen, und. die mit erheblichen Vorteilen verbundene Anwendung des maschinellen Besteckungseinzuges gerade bei Bürs;tenkörpern. aus jenen Werkstoffen mit besonders wertvollen Eigenschaften. Auch bei ihrer Besteckung können, nunmehr die fertigungstechnischen Vorzüge des maschinellen Einzuges ausgenutzt werden, und zwar in erster Linie die Einsparung von Handarbeit beim Einzug selbst, sodann aber auch bei der Herstellung der Bündellöcher, die entweder in einem einzigen Arbeitsgang gebohrt oder sogar schon bei der Herstellung des Bürstenkörpers selbst, z. B. beim Gießen, Ziehen oder Drücken von Metallkörpern oder beim Spritzen oder Gießen von Bürstenkörpern aus thermoplastischen Kunststoffen oder mehr oder weniger harten elastischen Werkstoffen, geformt werden können. In, jedem Falle ergibt sich eine erhebliche Abkürzung der gesamten Fertigungszeit. Bei solchen. Bürstenkörpern, die man bisher zwecks Ermöglichung des maschinellen Einzuges aus zwei Werkstoffen verschiedener Härte, z. B. aus Metall und Holz, herstellen, mußte, führt die Erfindung auch zu konstruktiven Vereinfachungen, Bei der Neubesteckung von Bürsten, bietet die Erfindung ebenfalls Vorteile: Die Ausfüllungen lassen sich leicht beseitigen, da die hierzu sonst erforderliche besonders umständliche Entfernung der Bündelreste von Hand mit verschiedenen Arbeitsvorrichtungen fortfällt; die vorhandenen Bündellöcher bleiben in ihrer ursprünglichen Weite erhalten, so daß die Neubesteckung keine Vermehrung des Besteckungsmaterials gegenüber der Erstbesteckung erfordert und somit auch hierfür Mehrkosten eingespart werden. Die häufig sehr wertvollen Bürstenkörper selbst bleiben, unbeschädigt und in ihrer Grundform sowie in der Anordnung ihrer Besteckung
unverändert. Die Entfernung der alten Besteckung kann durch. Ausbrennen oder Ausbohren — ohne Spanabnahme am Bürstenkörper selbst — vorgenommen werden.
Als Werkstoff für die: Ausfüllung der Ausnehmungen des Bürstenkörpers kommt grundsätzlich jeder Stoff in Betracht, der sich einerseits zum maschinellen Bündeleinzug eignet und. andererseits mit ausreichender Haltbarkeit in den Ausnehmungen haftet oder zum Haften, gebracht werden kann. So können die Ausfüllungen erfindungsgemäß aus einem verformbaren. Werkstoff bestehen, z. B. aus Rundoder Rohrprofilabschnitten, beispielsweise aus Holz, mittelhartem Gummi oder Kunststoff, und in die Ausnehmungen eingebracht werden, wobei die Haftung' je nach Art der für die Ausfüllungen, und für den Bürstenkörper gewählten Stoffe kraftschlüssig durch Einschlagen unter Ausnutzung der Werkstoffelastizität oder durch Verschweißen, Vernieten, Verkleben, Verkitten od. dgl. herbeigeführt wird. Die ao Ausfüllungen können, nach der Erfindung aber auch bei ihrer Formung in die Ausnehmungen eingebracht werden, was insbesondere bei plastischen, thermoplastischen oder hydraulisch abbindenden Massen in Betracht kommt, z. B. durch Einspritzen oder Einpressen von warm verformbarem Kunststoff, gegebenenfalls unter Verwendung von Spritz- oder Preßformen unter Berücksichtigung der Formung der Bündellöcher. Die Haftung der Ausfüllungen in den Ausnehmungen kann dadurch erhöht werden, daß zwischen ihnen Formschluß herbeigeführt wird, indem man die Wandungen, der Ausnehmung entsprechend z. B. kegelig gestaltet oder mit A^ertiefungen in Gestalt von Rinnen', Ringen, Rillen, oder Gewindegängen ausstattet, in die die Ausfüllungen eingreifen. Andererseits läßt sich beim Einbringen der Ausfüllungen durch Einspritzen, oder Einpressen plastischer oder warmverformbarer Stoffe auch mit ungenau oder ungleichmäßig hergestellten Ausnehmungen eine ausreichende Haftung erzielen und die Fertigung völlig gleichmäßig besteckter Bürsten ermöglichen.
Die Verarbeitung von· Bündelankern ist in bekannter Weise sowohl aus Rund- als auch aus Flachdraht möglich.
Erfindungsgemäß können die Ausfüllungen, auf einer oder auf beiden Seiten des Bürstenkörpers durch ihren Werkstoff in. zusammenhängender Schicht oder stegartig in Verbindung· miteinander stehen. Auch können die Ausnehmungen innerhalb des Bürstenkörpers nach Art von Blindlöchern enden oder den Bürstenkörper durchdringen und durch eine Abdeckplatte geschlossen werden.
Die Erfindung ist im nachstehenden, an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind.
Abb', ι und 2 zeigen im Längsschnitt und in Draufsicht einen Bürstenkörper 1, der aus einem hartein Werkstoff, z. B. Metall, besteht und eine Reihe zylindrischer Ausnehmungen 2 in Gestalt von Blindlöchern mit gewölbtem Grund 3 enthält. Die Ausnehmungen 2, 3 können gleichzeitig mit der Fertigung des Bürstenkörpers 1, z. B. in einem Gießvorgang, hergestellt werden. Jede Ausnehmung 2, 3 enthält eine Ausfüllung 4 aus einem Werkstoff, der einerseits weich genug ist, um das Eintreiben- von Verankerungsmitteln 5 bzw. 6 für den maschinellen. Einzug der Bürstenbündel 7 zuzulassen, andererseits aber eine genügende Festigkeit besitzt, um die Verankerungsmittel 5 bzw. 6 festzuhalten und dadurch die Bündel 7 genügend fest im Bürstenkörper 1 zu verankern. Beispielsweise kann die Ausfüllung 4 aus einem thermoplastischen Kunststoff, z. B. auf Polyvinylchlorid-Grundlage, bestehen, der in verformbarem Zustande unter Aussparung der Bündeleinstecköffnung 8 zweckmäßig unter Verwendung entsprechender Formen in die Ausnehmungen 2, 3 eingegossen oder eingespritzt wird. Zur Erhöhung der Haftung der Ausfüllung in der Ausnehmung kann letztere mit Rinnen 9 versehen werden, die insbesondere die Sicherung gegen Verdrehen erhöhen. Die einzelnen Ausfüllungen 4 können untereinander in Verbindung stehen, und zwar entweder durch eine zusammenhängende Schicht 10 aus ihrem Werkstoff, die die gesamte Fläche des Bürstenkörpers überzieht und auch noch mit einem Teil 11 über seinen Rand greifen kann (Abb. i); die Verbindung der einzelnen Ausfüllungen 4 kann indessen auch — und zwar je nach der beim Eingießen oder Einspritzen, verwendeten Form — lediglich aus einzelnen Verbindungsstegen 12 bestehen, wie in Fig. 2 in strichpunktierten. Linien angedeutet ist. In beiden Fällen erlaubt diese schicht- oder stegartige Verbindung das Eingießen der Füllmasse durch eine Form mit einer einzigen Eingußöffnung. In der linken Ausfüllung der Abb. 1 ist als Verankerung für das Borstenbündel ein beim maschinellen Einzug üblicher Rundrahtanker S verwendet, der mit seinen gekreuzten Enden 13 in den den gewölbten Grund 3 ausfüllenden Teil der Füllmasse eingetrieben wird. In der rechten Ausnehmung dieser Abbildung ist ein ebenfalls beim maschinellen Bündeleinzug gebräuchlicher Flachdrahtanker 6 verwendet, dessen Schenkel nach dem Einführen in die Bündeleinstecköffnung 8 der Ausfüllung durch seitliches Auftreiben des Schlitzes 14 gespreizt werden und mit ihren gezackten Außenflächen formschlüssig in die Ausfüllung 4 eindringen.
Während nach Abb. 1 und 2 die Ausnehmungen 2 als Blindlöcher und dementsprechend der Bürstenkörper einstückig ausgeführt sind, zeigen Abb. 3 und 4 im Schnitt je ein Beispiel des Erfin.dungsgegenstandes, bei dem die Ausnehmungen 15 durchgehend ausgeführt und die Bürstenkörper aus zwei Teilen 16, 17 zusammengesetzt sind. Dabei enthält der Bürstenteil 16 die Ausnehmungen, die auf der der Besteckung abgewandten Seite durch den als Abdeckplatte ausgebildeten Teil 17 abgeschlossen werden. Abb. 3 zeigt in jeder Ausnehmung 15 eine Ausfüllung 18, die ihrerseits ein Blindloch 19 zur Aufnahme des Besteckungsbündels sowie einen Bodenteil 20 zur festhaftenden. Aufnahme der Enden eines Runddrahtankers aufweist. Die Ausfüllungen 20 nach Abb. 3 eignen sich für den gleichen Formgebungsvorgang durch Eingießen, oder Einspritzen, wie er zu Abb. 1 beschrieben wurde. Die Ausfüllung 20' nach Abb. 4 ist hingegen für die Aufnahme von Flachdrahtankern gemäß Abb. 1 rechts bestimmt und kann daher als Abschnitt eines Rohrprofils aus einem der vorerwähnten geeigneten, z. B. mehr oder weniger elastischen, AVerkstoffe in die zylindrische Ausnehmung 15 festhaftend eingetrieben werden.
Abb. 5 zeigt im Schnitt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein besonderer Formschluß zwischen den Ausfüllungen 22 und den. Ausnehmungen 23 dadurch herbeigeführt wird, daß sich diese nach ihrer der Besteckung abgewandten Seite hin erweitern. Für die Formgebung des Bürstenkörpers kommt in diesem Zusammenhang zweckmäßig ein Gußverfahren in Betracht. Audi hier ist die erweiterte öffnung der Ausnehmungen 23 durch eine in. den Hauptteil 24 des Bürstenkörpers eingesetzte Abdeckplatte25 geschlossen.
Diese Ausfüllungen eignen sich in gleicher Weise zur Verwendung von Rund- wie auch von Flachdrahtankern als Befestigungsmittel der Besteckbündel. Die Ausfüllungen können durch eine sich über die Borstenseite des Bürstenkörperteils 24 erstreckende zusammenhängende Werkstoffschicht 26 verbunden sein, die z. B. bei einem gußeisernen Bürstenkörperteil 24 eine bessere Reinigung der Stirnfläche ermöglicht und ihr überdies ein gefälligeres Aussehen gibt.
Abb. 6 und 7 zeigen in einem einstückigen Bürstenkörper die Ausbildung der Ausnehmungen 27 in Gestait von BUndlöchern, die mit den üblichen Bohrern gebohrt sind und deren Grund, 28 eine dementspre- chende Kegelgcstah aufweist. Der Ausfüllung 29 wird eine das Festhalten des Flachdrahtankers 30 gewährleistende Wandstärke gegeben.
Abb. 8 und 9 zeigen einige Möglichkeiten zur Herbeiführung· eines erhöhten Formschlusses zwischen der Ausfüllung und der Ausnehmung des Bürstenkörpers. Hierzu können Ringe 31 in der Wandung der Ausnehmung dienen, die beim Einbringen der Ausfüllung mit Werkstoff angefüllt wird. Eine weitere Ausbildung der Wandung der Ausnehmung mit Rillen 2,2 oder Gewindegängen, in die der Werkstoff der Ausfüllung über die ganze Seitenhöhe: der Ausnehmung greifen kann, zeigen die Abb. 8 und 9 im rechten Ausfuhrungsbeispiel.
Die Erfindung läßt sich nicht nur bei massiven Bürstenkörpern anwenden. Ein Beispiel hierfür zeigt Abb. 10 im Schnitt. Der Bürstenkörper besteht aus einer Blechscheibe 33; aus ihr sind die Ausnehmungen durch einen spanlosen Verformungsvorgang herausgedrückt oder gezogen und. bilden Erhebungen 34. Indessen kann der Bürstenkörper auch im Gießverfahren hergestellt werden. Der Hohlraum der Erhebungen 34 erhält eine Ausfüllung 35 aus einem die maschinelle Bündelverankerung gewährleistenden Werkstoff einer der oben beschriebenen Arten. Die Ausfüllungen 35 können durch eine Abdeckschicht 36 aus dem gleichen Werkstoff im Zusammenhang stehen, und, zwar wahlweise auf der Ober- und/oder auch der Unterseite des Bürstenkörpers; die untere Abdeckschicht ist in. Abb. 10 strichpunktiert dargestellt und mit 37 bezeichnet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Befestigung von Bürstenbesteckbündeln im Bürstenkörper mit zur Aufnahme der Bündel be^ stimmten Ausnehmungen, im Bürstenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß dieAusnehmungen (2, 3) mit Ausfüllungen, (4) zur Umschließung der Veraukerungsmittel (5, 6) der Bündel (7) für den maschinellen Einzug versehen sind, wobei die Ausfüllungen (4) aus einem das maschinelle Eintreiben und Festhalten der Bündelanker (5, 6) ermöglichenden. Werkstoff bestehen, das Borstenbündel umschließen und eine das Festhalten, der Anker (5, 6) gewährleistende Wandstärke aufweisen.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfüllungen (4) aus einem verformbaren Werkstoff, z. B. einer thermoplastischen Masse bestehen, in die Ausnehmungen (2, 3) eingebracht werden, die die Löcher zur Aufnahme der Besteckungsbündel (7) bilden.
  3. 3. Befestigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfüllungen (4) nur die Seitenwand (2) oder die Seitenwand (2) und den Grund (3) der Ausnehmungen (2, 3) bedeckt.
  4. 4. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfüllungen (4) auf einer oder auf beiden Seiten des Bürsten,-körpers (1) durch ihren Werkstoff in, zusammenhängender Schicht (10, 26, 36, 37) oder stegartig (12) in Verbindung miteinander stehen.
  5. 5. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (2, 3) innerhalb des Bürstenkörpers (1) nach Art von Blindlöchern enden oder den Bürstenkörper (1) durchdringen und durch eine Abdeckplatte (17, 25) geschlossen werden.
  6. 6. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch, gekennzeichnet, daß zwischen den Ausnehmungen, (2, 3) und, den Ausfüllungen (4) Formschluß besteht.
  7. 7. Befestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (2, 3) sich nach ihrer der Besteckung abgewandten Seite hin erweitern oder in ihren Wandungen (2) Vertiefungen in, Gestalt von Rinnen (9), Ringen (31), Rillen (32) oder Gewindegängen vorgesehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 479 210, 491 700, 092, 581 576.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 739 12.56
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