CH376735A - Schwimmerventil - Google Patents

Schwimmerventil

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Publication number
CH376735A
CH376735A CH62260A CH62260A CH376735A CH 376735 A CH376735 A CH 376735A CH 62260 A CH62260 A CH 62260A CH 62260 A CH62260 A CH 62260A CH 376735 A CH376735 A CH 376735A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
nozzle
housing part
float valve
float
membrane
Prior art date
Application number
CH62260A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Flury
Original Assignee
Defensor Ag
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • F16K31/20Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve
    • F16K31/24Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description


      Schwinunerventil       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schwim  merventil zum selbsttätigen Absperren einer Flüssig  keitszuleitung. In bekannter Weise ist das Schwim  merventil mit einem den Schwimmer haltenden  Schwenkhebel versehen, der mit einem     Schiebebolzen     zusammenarbeitet, welcher in einer Wand des Ventil  gehäuses längsverschiebbar gelagert ist und in einer  seiner Endstellungen das Absperren einer Düse der  Flüssigkeitszuleitung bewirkt.  



  Gegenüber bekannten Schwimmerventilen dieser  Art unterscheidet sich dasjenige gemäss der Erfindung  dadurch, dass zwischen der Düse und dem Schiebe  bolzen eine elastisch nachgiebige, flüssigkeitsundurch  lässige Membran auswechselbar angeordnet ist, die  den Flüssigkeitszutritt zum Schiebebolzen verhindert  und mit ihrem Mittelteil mittels des Bolzens als  Absperrorgan gegen die Mündung der Düse     pressbar     ist, und dass das Ventilgehäuse aus zwei miteinander  lösbar verbundenen Teilen besteht, zwischen denen  der Umfangsrand der Membran als Dichtungsorgan  eingeklemmt ist.  



  In der Zeichnung ist rein beispielsweise ein be  vorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt das Schwimmerventil teils im senk  rechten Schnitt und teils in Seitenansicht, während       Fig.    2 einen Teil des Schwimmerventils im horizon  talen Schnitt darstellt.  



  Das Schwimmergehäuse besteht aus zwei Teilen  11 und 12, die mit Hilfe von Schrauben 13 lösbar  miteinander verbunden sind. Der Gehäuseteil 11  weist einen Gewindestutzen 14 auf, an welchen eine  Flüssigkeitszuleitung anzuschliessen ist. Im Inneren  des Gehäuseteiles 11 befindet sich eine Düse 15,  die als     Schraubnippel    ausgebildet und von der Seite  des anderen Gehäuseteiles 12 her eingeschraubt ist  und mit dem Gewindestutzen 14     kommuniziert.    Ein  Auslaufstutzen 16 ist in eine mit Gewinde ver-         sehene    Öffnung 17 des die Düse 15 enthaltenden  Gehäuseteiles 11 eingeschraubt.  



  Zwischen den beiden Gehäuseteilen 11 und 12  ist der     wulstförmig    verdickte Umfangsrand einer  elastisch nachgiebigen Membran 18 eingeklemmt,  die flüssigkeitsundurchlässig ist und sich     in        ihrer     Ruhelage in verhältnismässig geringem Abstand vor  der Mündung der Düse 15 befindet. Der Umfangs  rand der Membran 18 dient als Dichtungsorgan, wel  ches den Austritt von Flüssigkeit durch die Trenn  fuge zwischen den Gehäuseteilen 11 und 12 ver  hindert. In der Mittelpartie des Gehäuseteiles 12  ist ein     Schiebebolzen    19 längsverschiebbar gelagert.  Das innere Ende des     Bolzens    19 weist einen Flach  kopf auf, der sich gegenüber der verdickten Mittel  partie der Membran 18 befindet.

   Mittels eines  Splintes 20 ist am Gehäuseteil 12 ein Schwenkhebel  21 gelagert, der an seinem freien Ende mit einem  als Schwimmer dienenden Hohlkörper 22 versehen  ist. Am Schwenkhebel 21 ist eine Stellschraube 23  angeordnet, deren eines Ende mit dem Schiebebolzen  19 zusammenarbeitet, wenn der Schwenkhebel 21  nach oben geschwenkt wird. Ferner weist der  Schwenkhebel eine vorstehende Nase 24 auf, die in  Zusammenarbeit mit einer Anschlagfläche 25 des  Gehäuseteiles 12 die     Abwärtsschwenkung    des  Schwenkhebels 21 begrenzt.  



  Um das Entstehen galvanischer Ströme zu ver  meiden, welche rasche Korrosion der metallischen  Teile des Schwimmerventils und des Flüssigkeits  behälters herbeiführen würden, sind die Düse 15,  die Membran 18, der Gehäuseteil 12, der Auslauf  stützen 16, der Schwenkhebel 21 und der Schwimmer  22 mit Vorteil aus nichtmetallischem     Werkstoff    her  gestellt. Während die Membran 18 vorzugsweise aus  Gummi besteht, können die anderen genannten Teile  beispielsweise aus Kunstharz gefertigt sein. Der  Schwimmer 22     kann    aber auch aus Glas bestehen.      Der Gehäuseteil 11 könnte an sich ebenfalls aus  Kunstharz bestehen, wird aber zweckmässig aus Metall  hergestellt, damit der Gewindestutzen 14 die erforder  liche Festigkeit zum Anschliessen von üblichen  Metallrohren besitzt.  



  Das beschriebene Schwimmerventil wird an einer  Wand 26 eines Gefässes befestigt, in welchem das  Flüssigkeitsniveau geregelt werden soll. Der Ge  windestutzen 14 wird durch eine Öffnung der Gefäss  wand 26 hindurchgeführt und mit     Hilfe    einer Tülle  27, einer Mutter 28 und einer     Unterlagscheibe    29       gesichert.    Der Gewindestutzen 14 wird beispielsweise  an     eine    Wasserleitung angeschlossen.  



  Mit Vorteil bestehen die Tülle 27 und die Unter  lagscheibe 29 aus nichtmetallischem Werkstoff, z. B.  Kunstharz, um eine elektrische Isolation zwischen  der Wand 26 und dem Gehäuseteil 11 herbeizuführen  zwecks Vermeidung von galvanischen Strömen für  den Fall, dass die Wand 26 und der Gehäuseteil 11  aus verschiedenen Metallen hergestellt sind.  



  Die Wirkungsweise des Schwimmerventils ist wie  folgt: Bei sinkendem Flüssigkeitsniveau im Behälter  bewegt sich der Schwimmer 22 nach unten, wodurch  die Stellschraube 23 den     Schiebebolzen    19 zur Be  wegung nach     links    freigibt. Die Membran 18 nimmt  dabei unter ihrer Elastizität die dargestellte Ruhe  lage ein, in welcher sie von der Mündung der Düse  15 entfernt ist. Durch den Stutzen 14 und die Düse  15 kann somit Flüssigkeit in das Gehäuse 11 ein  strömen und durch den Auslaufstutzen 16 in den  Behälter gelangen. Die Membran 18 verhindert dabei  den Zutritt von Flüssigkeit zum Schiebebolzen 19  und zu dessen Lager. Ferner dichtet der Umfangs  rand der Membran die beiden Gehäuseteile 11 und  12 gegeneinander ab.

   Wenn das Flüssigkeitsniveau im  Behälter steigt, bewegt sich der Schwimmer 22  nach oben, wodurch der Schwenkhebel 21 so ge  schwenkt wird, dass die Stellschraube 23 den     Bolzen     19 nach rechts schiebt. Der Flachkopf des Schiebe  bolzens 19 drückt dabei den Mittelteil der Membran  18 schliesslich gegen die Mündung der Düse 15, wo  durch die Flüssigkeitszuleitung abgesperrt wird. Sinkt  nachher das Flüssigkeitsniveau im Behälter wieder,  so spielen sich die beschriebenen Vorgänge erneut ab.  



  Das beschriebene Schwimmerventil hat den Vor  teil einer einfachen Bauweise und hohen Betriebs  sicherheit. Durch Verstellen der Schraube 23 kann  die Höhe des Flüssigkeitsspiegels geändert werden,  bei welcher das Ventil geschlossen wird. Muss einmal  die Membran 18 ausgewechselt werden, so kann dies  nach Lösen der beiden Schrauben 13 und Abnehmen  des Gehäuseteiles 12 mühelos erfolgen. Sind der  Gehäuseteil 12 und die Membran abgenommen, so  lässt sich     gewünschtenfalls    auch die Düse 15 aus dem  Gehäuseteil 11 herausschrauben und auswechseln,  ohne dass hierfür die Flüssigkeitszuleitung demontiert  zu werden braucht. Da die Membran 18 auch zur  Dichtung zwischen den Gehäuseteilen 11 und 12  dient, kann jede weitere Gehäusedichtung entbehrt  werden.

   Auch ist es wegen der     Membran    18 nicht    nötig, den     Schiebebolzen    19 mittels einer Stopf  büchse oder dergleichen gegen den Gehäuseteil 12  abzudichten, wie das erforderlich wäre, falls die  Membran 18 weggelassen und der Schiebebolzen 19  unmittelbar zum Absperren der Düsenmündung be  nutzt würde. Die Begrenzung der Abwärtsbewegung  des Schwenkhebels 21 durch die Nase 24 verhindert  eine allfällige Beschädigung des Schwimmers 22 beim  Aus- oder Einbauen des Schwimmerventils oder beim  raschen Absenken des Flüssigkeitsniveaus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schwimmerventil zum selbsttätigen Absperren einer Flüssigkeitszuleitung, mit einem den Schwimmer haltenden Schwenkhebel, der mit einem Schiebe bolzen zusammenarbeitet, welcher in einer Wand des Ventilgehäuses längsverschiebbar gelagert ist und in einer seiner Endstellungen das Absperren einer Düse einer Flüssigkeitszuleitung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Düse (15) und dem Schiebebolzen (19) eine elastisch nachgiebige, flüssigkeitsundurchlässige Membran (18) auswechsel bar angeordnet ist, die den Flüssigkeitszutritt zum Schiebebolzen (19) verhindert und mit ihrem Mittel teil mittels des Bolzens (19) als Absperrorgan gegen die Mündung der Düse (15) pressbar ist, und dass das Ventilgehäuse aus zwei miteinander lösbar verbun denen Teilen (11 und 12)
    besteht, zwischen denen der Umfangsrand der Membran (18) als Dichtungs organ eingeklemmt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schwimmerventil nach Patentanspruch,. da durch gekennzeichnet, dass die Düse (15) in den einen, an die Flüssigkeitszuleitung anzuschliessenden Ge häuseteil (11) von der Seite des anderen, abnehm baren Gehäuseteiles (12) her lösbar eingeschraubt ist. 2. Schwimmerventil nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass ein Auslaufstutzen (16) an eine Öffnung (17) des die Düse (15) enthaltenden Gehäuseteiles (11) angeschlossen ist. 3.
    Schwimmerventil nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (21) am abnehmbaren Gehäuseteil (12) angeordnet ist und eine vorstehende Nase (24) aufweist, die in Zusam menarbeit mit einer Anschlagfläche (25) des genann ten Gehäuseteiles (12) die Abwärtsschwenkung des Schwenkhebels (21) begrenzt. 4. Schwimmerventil nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Membran (18), min destens der eine Gehäuseteil (12), die Düse (15), der Schwenkhebel (21), der Schwimmer (22) und der Auslaufstutzen (16) aus nichtmetallischem Werk stoff bestehen. 5. Schwimmerventil nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am Schwenkhebel (21) eine Stellschraube (23) angeordnet ist, deren eines Ende mit dem Schiebebolzen (19) zusammenarbeitet.
CH62260A 1960-01-19 1960-01-19 Schwimmerventil CH376735A (de)

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