CH373342A - Trommelwaschmaschine, insbesondere für Haushaltungswäsche - Google Patents

Trommelwaschmaschine, insbesondere für Haushaltungswäsche

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CH373342A
CH373342A CH6569258A CH6569258A CH373342A CH 373342 A CH373342 A CH 373342A CH 6569258 A CH6569258 A CH 6569258A CH 6569258 A CH6569258 A CH 6569258A CH 373342 A CH373342 A CH 373342A
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CH6569258A
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Weimers Wilhelm
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Siemens Elektrogeraete Gmbh
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/12Casings; Tubs

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description


  Trommelwaschmaschine, insbesondere für     Haushaltungswäsche       Waschmaschinen bestehen üblicherweise aus  einem     Laugenbehälter,    einem darin angeordneten       Wäschebeweger,    einer Antriebsvorrichtung, Wasser  anschluss- und Verbindungsleitung sowie einer Schalt  einrichtung für den Motor und gegebenenfalls für  die Heizung. Diese Teile werden bei den bekannten  Waschmaschinen in verschiedener Weise mit einem  Gehäuse zusammengebaut und bilden im allgemeinen  erst zusammen mit dem ganzen Gehäuse eine be  triebsfertige Waschmaschine.  



  Es sind ferner Waschmaschinen bekannt, bei  denen die einzelnen Teile mit einem Teil des Ge  häuses zusammengebaut werden und ein Aggregat  bilden, das nur noch in seinem oberen Bereich mit  Wandteilen verkleidet wird. Der Sockel bildet dabei  einen wesentlichen Bestandteil der Maschine. Er ist  Träger des     Laugenbehälters    und der Antriebsvorrich  tung. Ferner sind an ihm die Installationen für Was  ser und elektrische Anschlüsse     befestigt.    Die Höhe  der bekannten Maschinen ist jedoch wegen des     Sok-          kels    verhältnismässig gross. Ausserdem     erfordern    die  Maschinen einen erheblichen Materialaufwand und  besitzen ein beträchtliches totes Gewicht.  



  Die Erfindung betrifft eine Trommelwaschma  schine, die aus einem     Laugenbehälter,    der darin an  geordneten Trommel, einer Antriebsvorrichtung,  einer     Wasseranschlussleitung    und elektrischen Schalt  einrichtungen mit Verbindungsleitungen für den  Motor und die Heizung besteht.  



  Durch die Erfindung soll dagegen ein Wasch  aggregat geschaffen werden, das ohne Umkleidung  oder Sockelteile funktionsfähig ist. Das Gerät soll  ferner möglichst kleine Abmessungen haben. Gemäss  der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst,  dass der mit der Trommel ausgerüstete     Laugenbehäl-          ter    mit der Antriebsvorrichtung und der     Heizein-          richtung    zu einem mit     Wasseranschluss    ausgerüsteten    Waschaggregat zusammengebaut ist und dass die  elektrischen Schalteinrichtungen ebenfalls zu einer  baulichen Einheit zusammengefasst sind, die mit den  am Waschaggregat sitzenden Stromverbrauchern über  ein einziges Kabel verbunden ist.

   Durch den Verzicht  auf die bisher mit als Konstruktionsteil verwendeten  Gehäuse oder Sockel wird die neue Maschine be  sonders vereinfacht und leicht. Zusammen mit den  kleinen Abmessungen, die sich vor allem aus der  Anordnung der Antriebsvorrichtung ergeben, ist die  Maschine daher besonders als     Einbauwaschmaschine     geeignet. Sie kann also wie ein Einbaukühlschrank  in einer vorbereiteten Nische, z. B. einer Einbau  küche, installiert werden. Damit ergibt sich eine  wesentliche Platzersparnis. Durch die geringe Höhe  der Maschine ist es nämlich möglich, das Aggregat  z. B. unter     einem    Tisch bzw. unterhalb der norma  len Tischhöhe     anzuordnen,    ohne dass deswegen die  für die Füsse des Benutzers nötige Bodenfreiheit  beeinträchtigt wird.

   Die kleinen Abmessungen der  Maschine sind auch deswegen besonders wichtig, weil  es durch sie für viele Haushalte überhaupt erst mög  lich wird, eine Waschmaschine aufzustellen. Das  Aggregat kann z. B. auch nachträglich in einem  vorhandenen Küchentisch der üblichen Abmessungen  eingebaut werden. Die neue Trommelwaschma  schine bietet ferner die Möglichkeit, Waschaggregate  in grossen Stückzahlen in billiger     Massenfertigung     herzustellen und mit einem den verschiedenen Be  dürfnissen und dem wechselnden Geschmack ange  passten Gehäuse oder Verkleidung zu versehen.  



  Die Antriebseinrichtung wird man     vorteilhaft    an  der Rückseite, das heisst der dem Benutzer abge  kehrten Seite des     Laugenbehälters    anordnen. Auf  diese Weise kann man den in der Tiefe zur Ver  fügung stehenden Raum, der z. B. durch die Tiefe  des Tisches gegeben ist, gut ausnutzen. Ausserdem           liegt    dabei die Antriebsvorrichtung am weitesten vom  Benutzer entfernt und ist so gegen Verschmutzung  und unbeabsichtigtes Berühren geschützt. Für Maschi  nen, deren Bautiefe sehr gering sein soll, kann es  aber auch zweckmässig sein, den Motor seitlich des       Laugenbehälters    anzuordnen.  



  Die rein nach technischen Gesichtspunkten ge  schaffene Vorderseite des Waschaggregates, die auch  bei der Verwendung als Einbauwaschmaschine zu  sehen ist, wird     zweckmässig    mit einer Frontplatte ver  kleidet. Dazu sind besonders wasserabweisende Plat  ten, z. B. Kunststoffplatten, wie     Resopalplatten     ( Resopal  eingetragene Marke) oder Glasplatten,  geeignet, die einfach herzustellen und zu montieren       sind.    Die Frontplatte lässt sich in beliebigen Farben  ausführen und ermöglicht dadurch eine Anpassung  an die Wünsche des Benutzers. Ein weiterer Vorteil  der Anordnung mit einer Frontplatte besteht darin,  dass hinter ihr die notwendigen     Schalteinrichtungen     und Ventile montiert werden können.

   Sie sind damit  ohne grossen Aufwand gefällig verdeckt angeordnet.  Zugleich aber können spie durch die im allgemeinen  sehr dünne Platte leicht bedient werden, wobei ent  weder die Betätigungsorgane durch die Platte hin  durchgeführt werden können oder entsprechende Öff  nungen in der Platte vorzusehen sind. Die Front  platte, die mit Vorteil selbst als Träger von Schalt  einrichtungen, Kontrollampen usw. dient, kann ihrer  seits am Waschaggregat, z. B. am     Laugenbehälter,     befestigt werden.  



  In der Frontplatte können ferner Schlitze für die       Kühlluftzirkulation    angebracht werden. Dabei kön  nen die Schlitze so angeordnet sein, dass die Luft  unten eintritt und oben durch die Platte austritt.  Die Kühlluft kann aber auch so geführt werden, dass  sie z. B. durch die Frontplatte nur     eintritt    und an  den Seiten oder der Rückseite des Aggregates aus  tritt oder umgekehrt.  



       In    einzelnen Fällen ist es     vorteilhaft,    den Laugen  behälter von oben her     beschickbar    zu machen. Bei  einer Einbauwaschmaschine kann man dazu entweder  einen Durchbruch der Arbeitsfläche vorsehen, wenn  die Maschine z. B. unter einem Tisch angeordnet  ist, oder man stellt die Maschine z. B. derart beweg  lich auf, dass sie aus ihrer Ruhestellung in eingebau  tem Zustand in eine Arbeitsstellung bewegt werden  kann, .in der sie für die Beschickung leicht zugäng  lich ist. Man kann die Maschine z. B. aus einem  Fach     schubkastenähnlich        hervorziehbar    anordnen.  Auch für solche     Maschinen    ist die Verkleidung ledig  lich der Frontseite im allgemeinen ausreichend.

   Das  Hervorziehen der Maschine wird man vorteilhaft nur  so weit vorsehen, wie es zur Beschickung notwendig  ist. Das dann zweckmässig an der Rückseite angeord  nete Aggregat bleibt also noch in der für die Ma  schine vorhandenen Nische. Eine besondere     Abdek-          kung    der Antriebsvorrichtung ist daher nicht not  wendig.  



  Besonders geeignet als Einbauwaschmaschinen  sind Maschinen mit einem völlig geschlossenen Lau-         genbehälter.    Diese Bauart gewährleistet ein sauberes  Arbeiten der Maschine. Das Eindringen von über  laufender Waschlauge in die unzugängliche Einbau  nische ist dabei ausgeschlossen. Im Gegensatz zu den  bekannten Maschinen wird der Verschluss der Be  schickungsöffnung zweckmässig direkt am Laugen  behälter angebracht. Die     Frontplatte    kann dann ent  sprechende Öffnungen, durch die die     Verschlussteile          hindurchragen,    erhalten.

   Ein besonders einfacher Auf  bau eines solchen geschlossenen     Laugenbehälters    lässt  sich auf folgende Weise erreichen: Der     Laugenbe-          hälter    besteht aus zwei Stirnwänden und einem Man  tel. Diese Einzelteile können als Blechteile, z. B. im       Stanzverfahren,    billig hergestellt werden. Statt der  bisher üblichen verhältnismässig teuren Schweissver  bindung werden die Teile durch zwei Spannbänder,  die jeweils einer Stirnwand zugeordnet sind, gegen  einander gezogen und     mit    zwischenliegenden Dich  tungen lösbar zusammengepresst oder unlösbar durch       Falzen    oder Umbiegen verbunden. Es ist ferner mög  lich, das Waschaggregat mit einer Pumpe auszurüsten.

    Wegen ihrer kleinen Abmessungen sind besonders       Flüssigkeitsstrahlpumpen    geeignet.  



  Für die Halterung der     Laugenbehälter    kann ein  Traggürtel vorgesehen werden. Dieser z. B. aus ab  gekantetem geprägtem Blech bestehende breite steife  Gürtel wird zweckmässig allseitig um den Laugen  behälter gelegt. Er kann zum Stützen und Tragen  des     Laugenbehälters    und ausserdem zugleich als Hal  ter für die mit dem     Laugenbehälter    verbundene An  triebseinrichtung dienen.     Ferner    kann daran die  Installation für den     Wasseranschluss    und gegebenen  falls eine Pumpe montiert werden. In diesem Falle  ist also der     Laugenbehälter    völlig entlastet.

   Der Trag  gürtel ist weiter deswegen vorteilhaft, weil er ge  stattet, verschiedene     Laugenbehälter    mit gleichen  Aggregaten auszurüsten. Man braucht in diesem  Falle nur den Traggürtel entsprechend anzupassen.  Des weiteren erlaubt der Traggürtel eine schnelle  Montage, da die einzelnen Teile, z. B. der Antriebs  vorrichtung, schon vor dem     Zusammenbau    mit dem       Laugenbehälter    montiert und gegebenenfalls geprüft  werden können. Der Traggürtel kann mit Befesti  gungsorganen verschiedener Art versehen werden.  Man kann ihn z. B. mit Füssen ausrüsten. Eine andere  Möglichkeit besteht darin, dass man an ihm Haken  oder Ösen vorsieht, mit denen er z. B. an einem  Rahmen der Einbaunische befestigt wird.

   Der Trag  gürtel wird im allgemeinen in einer etwa horizon  talen Ebene um den     Laugenbehälter    gelegt. Er ist  dann besonders für Maschinen geeignet, deren Bau  höhe durch den     Laugenbehälter    bestimmt ist. Seine       Anwendung    ist jedoch nicht auf diese Maschinen  beschränkt. Er kann mit Vorteil auch bei anderen  Geräten, bei denen der Motor z. B. unterhalb des       Laugenbehälters    sitzt, verwendet werden.  



  Ein weiterer wesentlicher Vorteil der neuen  Waschmaschine mit einem Traggürtel ist die Mög  lichkeit, auch     Laugenbehälter    aus dünnwandigem  Kunststoff, z. B. Polyamid oder     Polypropylen,    zu      verwenden. Diese Behälter besitzen eine so geringe  Festigkeit, dass an ihnen weder Antriebsteile noch  Halteteile direkt angebracht werden können. Durch  einen Traggürtel wird es dagegen möglich, einen       Kunststoff-Laugenbehälter    zu verwenden. Man kann  in diesem Fall den Traggürtel so ausbilden, dass er  auch die Lagerung des     Wäschebewegers    haltert bzw.  bildet. Man wird ferner den Verschluss der     Beschik-          kungsöffnung    zweckmässig am Traggürtel befestigen.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der  erfindungsgemässen Waschmaschine dargestellt. Darin  zeigt:       Fig.la    die Frontansicht einer Trommelwasch  maschine (teilweise im Schnitt),       Fig.lb    die Seitenansicht einer Trommelwasch  maschine im Schnitt,       Fig.2    eine der in     Fig.    1 dargestellten Trommel  waschmaschine ähnliche Maschine mit einem Trag  gürtel,       Fig.3a    eine Trommelwaschmaschine mit einem  zylindrischen     Laugenbehälter    von der Rückseite her,       Fig.3b    eine Trommelwaschmaschine     mit    einem  zylindrischen     Laugenbehälter    von der Vorderseite her,

         Fig.    4 einen Teilabschnitt eines Traggürtels nach       Fig.    2,       Fig.        5a-5d    den Anbau der Pumpe an der Trom  melwaschmaschine,       Fig.6    die Befestigung eines Waschaggregates mit  zylindrischem     Laugenbehälter,          Fig.7    die Anwendung der Trommelwaschma  schine als Einbauwaschmaschine.  



  Die     Fig.    8 bis 11 zeigen     Einzelheiten    der in den  vorhergehenden Figuren dargestellten Beispiele.  



  Das Waschaggregat 1, das aus dem     Laugenbehäl-          ter    2 mit der Trommel 3 besteht, ist in einem Küchen  tisch 4 üblicher Bauart untergebracht. Der Motor  5 sitzt zusammen mit einem Getriebe 6 an der Stirn  wand 7 des     Laugenbehälters.    Das Getriebe besteht  im einzelnen aus einem Riementrieb 8 und einer  Schneckenübersetzung 9 (vergleiche     Fig.lb).    Die  elektrischen Schalt- und Regeleinrichtungen sind  ebenfalls zu einer     Baugruppe    10 zusammengefasst  und gesondert am Tisch befestigt. Der unterhalb der  Tischplatte neben der Maschine noch zur Verfügung  stehende Raum bei 11 kann z. B. für einen Warm  wasserbereiter ausgenutzt werden. Bei 12 ist ein  Kasten für Waschmittel oder dergleichen vorgesehen.

    Wie die Figur zeigt, ist unterhalb der Einbauwasch  maschine, das heisst unterhalb des üblicherweise vor  handenen Zwischenbodens 13 noch genügend Fuss  freiheit vorhanden, obwohl die Anordnung nur die  übliche Tischhöhe von 85 cm hat. Zum Beschicken  wird der Deckel 14 aufgeklappt, da es sich bei dieser  Ausführung um eine von oben     beschickbare    Ma  schine handelt.  



       Fig.2    zeigt eine ähnliche Maschine, bei der ein  Traggürtel 21 zum Tragen sowohl der Antriebs  vorrichtung als auch des     Laugenbehälters    20 dient.    Die Antriebsvorrichtung besteht wieder aus dem  Motor 22 und dem Übersetzungsgetriebe 23. An  dem Traggürtel ist ferner das Umsteuergerät 24 be  festigt, das von der Antriebsvorrichtung mechanisch  angetrieben wird. Zum Befestigen des Waschaggre  gates dienen vier 'Streben 25, mit denen das Aggre  gat z. B. unter einer Tischplatte angeschraubt wer  den kann. Wie bei 26 gestrichelt angedeutet ist,  könnte das Aggregat auch stattdessen mit Stützen  befestigt werden, die am Traggürtel angreifen.  



  In den     Fig.    3a und 3b ist ein Waschaggregat dar  gestellt, das einen zylindrischen     Laugenbehälter    32  besitzt. Es handelt sich dabei um eine frontalbeschickte       Trommelwaschmaschine.    Die kreisrunden Stirnwände  30 und 31 sind mit dem     Laugenbehältermantel     durch Spannringe 33 und 34 verbunden. Diese Ver  bindung ist so fest, dass auch das an der Rückseite  30 befestigte Antriebsaggregat 35 getragen werden  kann, wenn der Behälter z. B. am Mantel abgestützt  wird     (Fig.    3a). Der Verschluss 36 der Beschickungs  öffnung ist ebenfalls direkt am     Laugenbehälter,    und  zwar bei 37 an der Stirnwand 31, angebracht.  



       Fig.4    zeigt einen Teilabschnitt des Traggürtels.  Er besteht im wesentlichen aus einem U-förmig ab  gekanteten Blech 60. Zur Befestigung des Motors       sind    auf das Blech zwei Z-Eisen 61 z. B.     aufgenietet.     Da die Z-Eisen eine grössere Länge haben als der  Traggürtel 60 breit ist, sind in dem unteren Schen  kel 62 des     U-Profils    bei 63     Ausnehmungen    vorge  sehen. Um ein Richten oder gegebenenfalls Riemen  spannen des Motors zu ermöglichen, sind die Z-Eisen  mit Langlöchern 64     bzw.    65 ausgeführt. In dem dar  gestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden     Z-Pro-          file    völlig gleich ausgebildet.  



       Fig.5    zeigt den Anbau einer Pumpe an das  Waschaggregat. Im Ausführungsbeispiel ist eine Was  serstrahlpumpe 70 dargestellt. Der     Wasseranschluss     erfolgt an der Leitung 71; der Ablauf 72 steht über  die Leitung 73 direkt mit dem oberen     Teil    des       Laugenbehälters    74 in Verbindung und dient als  Überlauf. Zwischen der     Wasserstrahlpumpe    und dem  Ablauf 72 sitzt ferner ein Ventil 75. Die     Fig.5a     zeigt den Betriebszustand  Füllen . Dazu ist das  Ventil 75 geschlossen.

   Das Wasser strömt bei 71  zu und füllt den     Laugenbehälter.        Fig.5b    zeigt das  Entleeren des     Laugenbehälters    74. Das Ventil 75  ist zu öffnen, so dass das Wasser austreten kann.  Durch das bei 71     zufliessende    Druckwasser wird dabei  eine Saugwirkung erreicht, so dass der Behälter leer  gepumpt wird. In der     Fig.    5c ist das Ventil 75 ge  schlossen. Der Zulauf bei 71 ist geöffnet.

   Das Wasser  fliesst, nachdem der     Laugenbehälter    auf die entspre  chende Höhe angefüllt wurde, durch den Überlauf  und die Leitung 73 ab.     In    dieser Stellung wird also  ein intensives     Frischwasserspülen    der Wäsche vor  genommen.     Fig.5d    zeigt eine Ausführung, bei der  der     Laugenbehälter    74 zylindrisch ausgeführt ist.  Mit 76 ist die Beschickungsöffnung bezeichnet. Statt  der     Wasserstrahlpumpe    kann auch eine Motorpumpe  verwendet werden, die man am Traggürtel befestigt.

             Fig.6    zeigt die Befestigung eines Waschaggre  gates 80 mit zylindrischem     Laugenbehälter.    Dabei  wird der Behälter auf zwei Böcke 81 gelegt, die seiner  Form entsprechend bei 82 ausgearbeitet sind, und  mit einem oder mehreren     Spannbändern    83 fest  gelegt. Zum Anziehen der Spannbänder dienen  Hakenschrauben 84, die gegebenenfalls gleich zum  Befestigen der Böcke 81 dienen können. Das Aggre  gat kann mit den Böcken entweder stehend, wie bei  85, oder hängend, wie bei 86,     montiert    werden.  



       Fig.7    zeigt die Anwendung der Einbauwasch  maschine in einer Allroundküche. Das Aggregat       sitzt    unter der Arbeitsfläche 91 und kann nach aussen  durch eine     zweiteilige    Tür 90 abgeschlossen werden.  Da es sich um eine frontalbeschickte Waschmaschine  handelt, ist die     Arbeitsfläche    91 nicht unterbrochen.  Die Beschickungsöffnung 92 ist von einer Front  platte 93 umgeben, die in einfachster Weise z. B. als       Resopalplatte    ausgeführt sein kann. Die Platte kann  dem Waschaggregat selbst oder dem Frontrahmen  der Einbaunische zugeordnet sein. Bei 94 sind die  Schalter des Waschaggregates angedeutet, die hinter  der     Frontplatte    sitzen.

   Die Frontplatte weist ferner  Luftschlitze 95 auf.  



       Fig.8    zeigt eine     Kreuzgelenkkupplung.    Diese  Kupplung wird man dort verwenden, wo eine Be  weglichkeit zwischen der Antriebswelle und dem       Wäschebeweger    gewünscht wird, z. B. bei zweiseitig  gelagerten Trommelwaschmaschinen, um einen mög  lichst     ruhigen    Lauf zu erreichen. Bei der Einbau  waschmaschine kann es sonst vorkommen, dass die  Geräusche von grossen Flächen, wie z. B. einer Tisch  platte, stark abgestrahlt werden. Das Kreuzgelenk  besteht aus den drei     Bandstahlstücken    100, 101 und  102, die über     Bolzen    103 und 104 miteinander ver  bunden sind.

   Das auf diese Weise geschaffene Kupp  lungselement besitzt eine weitgehende Beweglich  keit um zwei Achsen, ist aber trotzdem axial nicht  verschiebbar. Eine besondere axiale Führung durch  die Lagerstellen der Trommel wird also nicht be  nötigt.  



  Statt der obengenannten Kupplung kann man  auch eine bewegliche Kupplung nach     Fig.    9 verwen  den. Dabei wird das Drehmoment der Welle 110  in einen Gummikörper 111 eingeleitet, der auf der  Welle 110     aufvulkanisiert    oder     aufgepresst    ist. Dieser  Vierkant, dessen tragende     Flächen    noch abgerundet  sind, um eine grössere Beweglichkeit zu erreichen,  wird in ein     Vierkantgehäuse    112 eingesetzt, das mit  der Wand 113 des     Laugenbehälters    verbunden ist.

    Dabei werden die beiden Teile dadurch zentriert, dass  sowohl der     Laugenbehälter    als auch das Vierkant  gehäuse     Eindrückungen    114 bzw. 115 mit gleichem  Durchmesser besitzen. Das Befestigen an der Lau  genbehälterwand     kann    durch Schrauben, Nieten,  Punktschweissen oder dergleichen erfolgen. Diese  Kupplung sichert durch die Verwendung von Gummi  einen besonders ruhigen Lauf. Eine axiale Verschie  bung wird von den Lagern der Trommel selbst auf  gefangen.    In     Fig.    10 sind zwei Ausführungsbeispiele eines       Laugenbehälteraufbaus    mit Hilfe von Spannbändern  dargestellt.

   Dabei ist in     Fig.    10a der Mantel 120 des       Laugenbehälters    mit einem um mehr als 90  um  gewinkelten Rand 121 versehen. Die Stirnwand 122  besitzt einen um etwa 45  umgewinkelten Rand<B>123.</B>  Dadurch wird zwischen Mantel und Stirnwand eine  keilförmige Nut gebildet, in die eine Dichtung 124  eingelegt ist. Mantel und Stirnwand werden mit je  einem im Querschnitt U-förmigen, übergreifenden  Blechprofil 125 lösbar zusammengespannt.     Fig.    10b  zeigt eine Ausführung, bei der die beiden zusammen  wirkenden Teile des Mantels bzw. der Stirnwand  der Form der Dichtung 126 angepasst sind. Sie sind  im Beispiel mit einer Dichtung kreisförmigen Quer  schnitts also bogenförmig ausgebildet.

   Die Stirnwand  besitzt ferner eine Einbuchtung 127, die zur Ver  steifung und zum sicheren Verschluss des Laugen  behälters dient. Das Spannband<B>128</B> hat wiederum  einen etwa U-förmigen Querschnitt mit geneigten  Flanken. Wesentlich ist dabei, dass beide Stirn  wände mit dem     Laugenbehältermantel    mit Spann  bändern verbunden sind.  



  In     Fig.1l    ist der Aufbau eines geschlossenen       Laugenbehälters    aus Mantel und Stirnwänden mit  einer unlösbaren Verbindung dargestellt. Dabei ist in       Fig.lla    mit 130 der Mantel bezeichnet, der an  einer Stirnseite einen nach aussen umgebogenen Rand  131 besitzt. Über den Rand werden zahnartige     Zak-          ken    132 der Stirnwand<B>133</B> gebogen, wobei der Rand  in eine um den Umfang der Stirnwand laufende Ver  tiefung 134 gegen eine Dichtung 135 gedrückt wird.  



  Eine andere Möglichkeit zeigen die     Fig.    11     b-e.     Dabei weisen sowohl der Mantel 136 als auch die       Stirnwände    137 einen etwa rechtwinklig abgeboge  nen Rand 138 bzw. 139 auf, der mit Zähnen ver  sehen ist. Durch     ineinandergreifendes    Umbiegen der  Zähne erhält man eine unlösbare Verbindung von  Mantel und Stirnwand, die auch die Kräfte der an  gebauten Antriebsvorrichtung aufnehmen kann. Zwi  schen den Rändern 138 und 139 ist eine Dichtung  140 angeordnet.  



  Selbstverständlich sind bei allen beschriebenen  Ausführungsbeispielen der erfindungsgemässen Trom  melwaschmaschine sämtliche Merkmale des Patent  anspruchs vorhanden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Trommelwaschmaschine, die aus einem Laugen behälter, der darin angeordneten Trommel, einer Antriebsvorrichtung, einer Wasseranschlussleitung und elektrischen Schalteinrichtungen mit Verbindungslei tungen für den Motor und die Heizung besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Trommel ausgerüstete. Laugenbehälter mit der Antriebsvorrich tung und der Heizeinrichtung zu einem mit Wasser anschluss ausgerüsteten Waschaggregat zusammen gebaut ist und dass die elektrischen Schalteinrichtungen ebenfalls zu einer baulichen Einheit zusammengefasst sind, die mit den am Waschaggregat sitzenden Strom verbrauchern über ein einziges Kabel verbunden ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Trommelwaschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite des Waschaggregats mit einer Frontplatte verkleidet ist, die als Träger der Schalteinrichtungen und Kontroll- lampen dient und ihrerseits am Laugenbehälter be festigt ist. 2. Trommelwaschmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte Schlitze für die Kühlluftzirkulation aufweist. 3. Trommelwaschmaschine nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen völlig geschlossenen Laugenbehälter, an dem auch der Verschluss der Beschickungsöffnung angebracht ist. 4.
    Trommelwaschmaschine nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen den Laugenbehälter all seitig umfassenden Traggürtel, der den Laugenbe- hälter trägt und an dem die Antriebsvorrichtung montiert ist. 5. Trommelwaschmaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss der Beschickungsöffnung am Traggürtel befestigt ist. 6. Trommelwaschmaschine nach Unteranspruch 5, gekennzeichnet durch einen Laugenbehälter aus Kunststoff.
CH6569258A 1957-11-06 1958-11-01 Trommelwaschmaschine, insbesondere für Haushaltungswäsche CH373342A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2633603A1 (de) * 1976-07-27 1978-02-02 Licentia Gmbh Stirnbeschickbare trommelwaschmaschine

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