DE102017112824A1 - Vorrichtung zur Garraumreinigung - Google Patents

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DE102017112824A1
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Jörg Kaase
Marco Asbrock
Simon Gross
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Miele und Cie KG
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C14/00Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning
    • F24C14/005Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning using a cleaning liquid

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gargerät (1) mit einer Reinigungsfunktion, welches einen Garraum (10) für die Aufnahme des Gargutes, eine Zuführungseinrichtung (6) für das Einbringen einer Reinigungsflüssigkeit in den Garraum (10), eine Ablaufeinrichtung (4) über die die Reinigungsflüssigkeit aus dem Garraum (1) abgeleitet werden kann, sowie innerhalb des Garraumes (10) angeordnete Mittel umfasst, die von einer Antriebsvorrichtung (2) angetrieben werden und dabei für eine Verteilung der in den Garraum (10) eingeleiteten Reinigungsflüssigkeit sorgen.
Erfindungsgemäß ist ein zur Durchführung des Reinigungsvorgangs in den Garraum (10) einsetzbares Einsatzteil (5) vorgesehen, welches im eingesetzten Zustand mit einem Ende in Wirkverbindung mit der in der oberen Deckenwand (11) des Garraumes angeordneten Antriebsvorrichtung (2) sowie mit der Zuführungseinrichtung (6) für die Reinigungsflüssigkeit und am anderen Ende in Wirkverbindung mit einer in der Bodenwand (12) des Garraumes (10) integrierten Ablaufeinrichtung (4) steht. Durch die Verwendung eines derart ausgebildeten Einsatzteils (5) wird der Vorteil erzielt, dass bei bereits vorhandenen Geräteserien am Garraumgehäuse nur relativ geringe Änderungsmaßnahmen notwendig sind, um diese Geräte mit einer zusätzlichen Reinigungsfunktion ausstatten zu können.

Description

  • Vorrichtung zur Garraumreinigung
  • Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einer Reinigungsfunktion, welches einen Garraum für die Aufnahme des Gargutes, eine Zuführungseinrichtung für das Einbringen einer Reinigungsflüssigkeit in den Garraum, eine Ablaufvorrichtung, über die die Reinigungsflüssigkeit aus dem Garraum abgeleitet werden kann, sowie innerhalb des Garraumes angeordnete Mittel umfasst, die von einer Antriebsvorrichtung angetrieben werden und dabei für eine Verteilung der in den Garraum eingeleiteten Reinigungsflüssigkeit sorgen.
  • Bekanntlich ist es bei gewerblich oder im Haushalt verwendeten Gargeräten immer das Problem, dass nach einem Gar- oder Backvorgang der Garraum des Gerätes oft erhebliche Verschmutzungen aufweist. Die rein manuelle Reinigung stellt dann immer einen sehr mühsamen und ungeliebten Prozess dar. Deshalb sind aus dem Stand der Technik bereits zahlreiche Vorschläge bekannt geworden, um sowohl die Geräte im gewerblichen Bereich als auch im Haushaltsbereich mit einer automatischen Reinigungsfunktion auszurüsten. Hierbei wurden für die Zuführung der Reinigungsflüssigkeit, deren Verteilung im Garraum sowie für deren Ablauf bzw. Entsorgung unterschiedliche Lösungen entwickelt.
  • So ist zum Beispiel aus der DE 198 38 864 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen des Garraumes eines Gargerätes bekannt, bei dem eine Zuführungseinrichtung für die Reinigungsflüssigkeit, eine Umlauf- und Ablaufeinrichtung für die in den Garraum eingebrachte Reinigungsflüssigkeit vorgesehen ist und wobei im Garraum drehbeweglich angetriebene Sprühdüsen angeordnet sind, durch die die Verteilung der Behandlungsflüssigkeit auf die Innenwände des Garraumes erfolgt. Das in dieser Vorveröffentlichung beschriebene Reinigungssystem ist sehr aufwendig und der für die Realisierung dieser Ausführungsart zu betreibende Aufwand dürfte sich allenfalls für große professionell genutzte Gargeräte rechtfertigen.
  • Auf dem Markt wird inzwischen für den Haushaltsbereich ein Dampfgarer mit einer Reinigungsfunktion angeboten, der eine von einer Pumpe betriebene Umlauf- und Ablaufeinrichtung sowie eine Flüssigkeitsverteileinrichtung aufweist, wobei zur Durchführung eines Reinigungsvorgangs eine mit einer Reinigungsflüssigkeit befüllte Kartusche über einen im Garraum angeordneten Adapter angeschlossen werden muss. Zur Durchführung des Reinigungsprogramms muss Wasser in den Garraum gegeben werden, welches sich in einer Abflussvertiefung im Garraumboden sammelt und dann von der Pumpe im Kreislauf durch die Reinigungskartusche gedrückt wird. Die Kartusche ist dabei mit einem Adapter verbunden, der ein Verteilelement aufweist, durch das die Reinigungsflüssigkeit auf die Garraumwände gesprüht wird. Ein derart ausgebildetes Reinigungssystem ist bekannt aus WO 2016/016351 A1 .
  • Ein wesentlicher Nachteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass sich der Benutzer immer mit dieser speziell auf das System des Geräteherstellers zugeschnittenen Kartusche bevorraten muss, was sich zudem kostenmäßig negativ niederschlägt.
  • Der Erfindung stellt sich das Problem, ein Reinigungssystem für den Garraum eines Eingangs genannten Gargerätes bereitzustellen, welches mit einfachen Mitteln im Gerät integriert werden kann und womit ein automatisch und wirksam durchführbarer Reinigungsvorgang erfolgen kann.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Gargerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die Erfindung ist in bevorzugter Weise für Gargeräte vorgesehen, bei denen für bestimmte Behandlungsprozesse Wasser eingesetzt wird. So sind zum Beispiel Dampfgargeräte in ihrer Grundausstattung bereits mit Mitteln ausgestattet, durch die Wasser in einem Vorratsbehälter oder durch einen festen Wasseranschluss zur Verfügung steht.
  • Bei einem derartigen Gargerät wird davon ausgegangen, dass geräteseitig ein Garraum für die Aufnahme des Gargutes, eine Zuführungseinrichtung für das Einbringen einer Reinigungsflüssigkeit in den Garraum, eine Ablaufeinrichtung über die die Reinigungsflüssigkeit aus dem Garraum abgeleitet werden kann, sowie innerhalb des Garraumes angeordnete Mittel vorhanden sind, die von einer Antriebsvorrichtung angetrieben werden können und dabei für eine Verteilung der in den Garraum eingeleiteten Reinigungsflüssigkeit sorgen.
  • Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass bei bereits vorhandenen Geräteserien in der vorstehend beschriebenen Art am Garraumgehäuse konstruktiv nur relativ geringe Änderungsmaßnahmen notwendig sind, um diese Geräte mit einer zusätzlichen Reinigungsfunktion ausstatten zu können.
  • In erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist hierzu ein zur Durchführung des Reinigungsvorgangs in den Garraum einsetzbares Einsatzteil vorgesehen, welches im eingebauten Zustand mit dem einen Ende in Wirkverbindung mit der in der oberen Deckwand des Garraumes angeordneten Antriebsvorrichtung sowie mit der Zuführungseinrichtung für die Reinigungsflüssigkeit und mit dem anderen Ende in Wirkverbindung mit einer in der Bodenwand des Garraumes positionierten Ablaufeinrichtung steht. Ein derart ausgebildetes Einsatzteil kann je nach Wunsch der Kunden auch als Zubehörteil angeboten werden.
  • Durch die Verwendung eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Einsatzteils wird zudem ein weiterer Vorteil dahingehend erzielt, dass für den Reinigungsvorgang nur geringe Wassermengen notwendig sind und für das Einbringen der Reinigungsflüssigkeit kein hoher Druck aufgebracht werden muss. Dadurch eignet sich die erfindungsgemäße Ausführungsform insbesondere für Gargeräte, die nicht mit einem druckbeaufschlagten Frischwasseranschluss ausgerüstet sind und bei denen das für die Reinigung benötigte Wasser zum Beispiel aus einem im Gerät untergebrachten Vorratsbehälter oder manuell zugeführt werden muss.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsart umfasst das Einsatzteil mehrere Bauteile, durch die unterschiedliche Funktionen ausgeübt werden. Dies sind eine Kupplungsvorrichtung, durch die die antriebstechnische Verbindung mit der Antriebsvorrichtung herstellbar ist, ein Ablaufteil mit dem das Einsatzteil mit der Ablaufeinrichtung verbindbar ist, einen Schaft der die Kupplungsvorrichtung mit dem Ablaufteil verbindet, ein zwischen der Kupplungsvorrichtung und dem Ablaufteil angeordnetes Lagerelement, in dem der Schaft drehbeweglich gelagert ist und ein am oberen Ende des Schaftes befestigtes Verteilelement, durch das die Verteilung der Reinigungsflüssigkeit innerhalb des Garraumes erfolgt.
  • In der oberen Deckwand des Garraumes sind für das Einbringen der Reinigungsflüssigkeit eine oder mehrere Einspritzdüsen angeordnet, die mit der Zuführungseinrichtung für die Reinigungsflüssigkeit in Verbindung stehen. Diese Einspritzdüsen sind derart platziert, dass sie auf das am Einsatzteil angebrachte Verteilungselement gerichtet sind. In einer vorteilhaften Anordnung sind dabei drei Einspritzdüsen vorgesehen, die in der Deckwand in einem radialen Abstand um die Antriebsachse des Antriebsmotors positioniert sind.
  • Das am Einsatzteil angeordnete Verteilungselement zur Verteilung der Reinigungsflüssigkeit ist möglichst im oberen Bereich des Schaftes zu platzieren, so dass der obere Garraumbereich mit der Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt werden kann. Die Reinigungsflüssigkeit kann dann an den Seitenwänden herunterlaufen, dabei die Schmutzrückstände abspülen und sich im Ablauf des Garraumbodens sammeln.
  • Das Ablaufteil wird im eingesetztem Zustand derart am Garraumboden fixiert und in der Ablaufeinrichtung verankert, dass es gegen eine Verdrehung gesichert ist. Dadurch bildet das Ablaufteil ein stabiles Widerlager für den sich im angetriebenen Zustand drehenden Schaft des Einsatzteils.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung umfasst das Ablaufteil im Bereich vor der Ablauföffnung im Garraumboden eine Vorrichtung, durch die beim Abfließen der gebrauchten Reinigungsflüssigkeit die Entstehung vom Schaum verhindert oder zumindest reduziert wird. In vorteilhafter Ausführung kann diese Vorrichtung in der Art eines Strudelbrecherelementes ausgebildet sein, damit sich während des Reinigungsvorgangs im Ablaufbereich keine zu große Schaummenge bilden kann, die das geregelte Abfließen der Reinigungsflüssigkeit erschweren würde.
  • Weiterhin ist im Ablaufteil oder in der Ablaufvorrichtung ein herausnehmbares Filterelement vorgesehen, damit zum Schutz der Ablaufpumpe und der Ablaufleitungen grobe Schmutzrückstände herausgefiltert und nach dem Reinigungsvorgang entfernt werden können.
  • Eine besondere Ausführungsform sieht vor, im Schaft des Einsatzteils oder im Bereich der Antriebsvorrichtung ein federbelastetes Stellmittel vorzusehen, wobei in einer zweckmäßiger Weise das Stellmittel auch in der Kupplungsvorrichtung für das Ankoppeln des Antriebsmotors integriert werden kann. Durch diese besonderen Ausgestaltungsformen kann während des Einbauvorgangs durch manuelle Druckausübung das Stellmittel zunächst gegen den Federdruck zusammengedrückt werden, so dass für das Einführen und Einsetzen des Einsatzteils in den Garraum ein größerer Spielraum geschaffen wird, der die Handhabung beim Einsetzen des Einsatzteils erleichtert. Wenn dann der Druck am Stellmittel entfällt, kann die Druckfeder ihre gespeicherte Federkraft in vertikaler Richtung auf das eingebaute Einsatzteil ausüben, so dass dadurch in vorteilhafter Weise die Fixierung und Verankerung des Einsatzteils im Garraum unterstützt wird. Diese Ausführungsformen erleichtern somit nicht nur den Einbau des Einsatzteils, wenn dieses zur Durchführung des Reinigungsvorgangs in den Garraum eingesetzt werden muss, sondern sie sorgen zusätzlich auch für eine stabile Einbaulage des Einsatzteils.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 in einer vereinfachten Prinzipskizze einen Dampfgarer mit einem im Garraum eingesetzten und erfindungsgemäß ausgebildeten Einsatzteil für die Garraumreinigung in einer Seitenansicht im Schnitt,
    • 2 eine Prinzipskizze in der Art wie in 1, mit dem außerhalb des Garraumes befindlichen Einsatzteil und mit Hinweispfeilen, durch die das Einsetzen des Einsatzteils in den Garraum verdeutlicht wird.
  • Das in den 1 u. 2 abgebildete Gargerät kann beispielsweise einen Dampfgarer 1 darstellen. Die 1 zeigt dabei den Dampfgarer 1, in dessen Garraum 10 bereits ein Einsatzteil 5 eingesetzt ist, um damit nach einem Garvorgang die automatische Reinigung für den Garraum 10 durchführen zu können. In gleicher Darstellungsart zeigt die 2 den Dampfgarer 1, bei dem sich das Einsatzteil 5 noch außerhalb des Garraumes 10 befindet. Die darin eingezeichneten Hinweispfeile 7 u. 8 verdeutlichen, wie das Einsatzteil 5 zwecks Durchführung des Reinigungsvorgangs einzusetzen ist. In den beiden Zeichnungen sind lediglich die zur Erläuterung der Erfindung wesentlichen Bauteile aufgeführt.
  • Geräteseitig sind im oberen Gehäusebereich eine Zuführungseinrichtung 6 für das Einbringen einer Reinigungsflüssigkeit in den Garraum 10 und eine Antriebsvorrichtung 2 für die Verteilung der Reinigungsflüssigkeit innerhalb des Garraumes 10 untergebracht, während im unteren Bereich in der Bodenwand 12 des Garraumes 10 eine Ablaufeinrichtung 4 für das Ableiten der Reinigungsflüssigkeit nach deren Gebrauch vorgesehen ist.
  • Die Zuführungseinrichtung 6 umfasst einen Wasserbehälter 61 und eine Pumpe 62, mittels der das Wasser über die Zuleitungen 63 zu den in den Garraum 10 hineinragenden Einspritzdüsen 60 geleitet wird. Für den Reinigungsvorgang kann dem Wasser in bekannter Weise natürlich zusätzlich ein Reinigungsmittel beigemischt werden, was hier aber zeichnerisch im Einzelnen nicht näher dargestellt ist.
  • In den beiden Zeichnungen sind lediglich zwei Einspritzdüsen 60 dargestellt, über die die Reinigungsflüssigkeit in den Garraum 10 eingebracht wird. Für eine demgegenüber vorteilhafte Ausgestaltungsform ist vorgesehen, drei Einspritzdüsen 60 zu verwenden, die in einer dreiecksförmigen Positionierung im radialen Abstand um die Antriebswelle 21 des Antriebsmotors 20 platziert werden.
  • Das für den Reinigungsvorgang in den Garraum 10 einzusetzende Einsatzteil 5 umfasst insgesamt einen langgestreckten Schaft 50, an dessen Ende im oberen Bereich eine Kupplungsvorrichtung 51, ein Verteilelement 55 sowie ein Stellmittel 56 vorgesehen sind, während der Schaft 50 am unteren Ende über ein Lagerelement 54 mit einem Ablaufteil 52 verbunden ist. In diesem Lagerelement 54 ist der Schaft 50 drehbar gelagert, so dass der Schaft 50 im angetriebenen Zustand die Rotationsachse mit dem daran befestigten Verteilelement 55 bildet.
  • Das Einsatzteil 5 wird zur Vorbereitung für die Durchführung des Reinigungsprogramms mit seinem oberen Ende an die im Gehäuse des Dampfgarers 1 vorgesehene Antriebsvorrichtung 2 angekoppelt und mit dem unteren Ende wird das Einsatzteil 5 mit der Ablaufeinrichtung 4 in der Bodenwand 12 des Garraumes 10 verbunden, worauf nachstehend noch näher eingegangen wird.
  • Als Antriebsvorrichtung 2 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein elektrisch steuerbarer Antriebsmotor 21, beispielsweise ein Spaltpolmotor vorgesehen, durch den eine Drehmomentübertragung auf das Einsatzteil 5 erfolgen kann. Der Antriebsmotor 20 ist hierbei außerhalb des Garraumes 10 angeordnet und dessen Antriebswelle 21 wird durch die Deckwand 11 hindurch in den Garraum 10 geführt.
  • Über die Kupplungsvorrichtung 51 kann das Einsatzteil 5 an die Antriebswelle 21 des Antriebsmotors 20 angekoppelt werden. Für die Kupplungsvorrichtung 51 können dabei verschiedene Ausführungsformen in Frage kommen. Dies kann in bekannter Ausgestaltung eine einfache Aufsteckkupplung mit einem mechanischen Kupplungsmechanismus sein, bei dem am Ende des Einsatzteils 5 eine Kupplungsaufnahme angeordnet ist, die mit der Antriebswelle 21 des Antriebsmotors 21 kraftschlüssig verbindbar ist. Alternativ kann die Kupplungsaufnahme auch an der Antriebswelle 21 angeordnet sein und eine damit zusammenwirkende Steckachse kann am Einsatzteil 5 vorgesehen werden.
  • Denkbar ist es jedoch auch, dass der Kupplungsmechanismus durch Verwendung einer Magnetkupplung hergestellt wird, bei der die Antriebsverbindung der beteiligten Kupplungsteile durch eine permanent wirkende oder elektrisch schaltbare Magnetscherkraft herbeigeführt wird.
  • Über das am unteren Ende des Einsatzteils 5 angeordnete Ablaufteil 52, kann die Verbindung mit der Ablaufeinrichtung 4 in der Bodenwand 12 des Garraumes 10 hergestellt werden. Hierzu wird das Ablaufteil 52 mit dem daran angeformten Ablaufstutzen 57 in die Ablauföffnung 44 des Ablauftopfes 40 eingesetzt. In zweckmäßiger Weise wird das Ablaufteil 52 im Anschlussbereich zur Ablaufeinrichtung 4 durch entsprechende Mittel derart gesichert, dass sich das Ablaufteil 52 während des Reinigungsvorgangs nicht verdrehen kann. Somit bildet das Ablaufteil 52 im eingesetzten Zustand ein stabiles Widerlager unten an der Bodenwand 12 des Garraumes.
  • Der Schaft 50 des Einsatzteils 5 stellt die Verbindung des oberen Antriebsbereiches mit dem am unteren Ende positionierten Ablaufteil 52 her, wobei vor dem Ablaufteil 52 das Lagerelement 54 angeordnet ist, in dem das untere Schaftende drehbeweglich gelagert ist. Im angetriebenen Zustand kann somit der Schaft 50 mit dem daran befestigten Verteilelement 55 in eine Rotationsbewegung versetzt werden. Bei gleichzeitiger Zuführung der Reinigungsflüssigkeit durch die Einspritzdüsen 60 können somit im Reinigungsbetrieb die Garraumwände mit der Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt werden.
  • Im Reinigungsmodus wird somit der Schaft 50 mit dem Verteilelement 55 durch den Antriebsmotor 21 in eine Drehbewegung versetzt, während das untere Ablaufteil 52 am Boden des Garraumes fest verankert ist. Die während des Reinigungsvorgangs eingebrachte Reinigungsflüssigkeit läuft auf den Ablauf in der Bodenwand 12 zu und kann über im Ablaufteil 52 vorgesehene Ablauföffnungen 58 in den Ablauftopf 40 abfließen.
  • Für das im oberen Bereich des Einsatzteils 5 mit dem drehbeweglichen Teil des Schaftes 50 verbundene Verteilelement 55 können unterschiedliche Ausführungsformen zur Anwendung kommen, mit denen ein Versprühen der Reinigungsflüssigkeit auf möglichst alle Bereiche im Garraum 10 erfolgt, ohne dass ein unerwünschter Schattenwurf entstehen kann.
  • Um dies zu erreichen, können auch Vorbilder aus den einschlägig bekannten Garten- bzw. Rasenberegnungsvorrichtungen herangezogen werden. In konkreter und vorteilhafter Ausgestaltung kann das Verteilelement 55 in der Art eines Verwirbelungstellers oder eines Flügelrades ausgestaltet sein, um die von den Einspritzdüsen 60 eingespritzte Reinigungsflüssigkeit in wirksamer Weise auf die Innenwände des Garraumes 10 spritzen zu können.
  • In einer weiteren Variante können an dem Schaft 50 des Einsatzteils 5 abklappbare Flügelelemente vorgesehen werden, die durch die Drehbewegung des Schaftes 50 nach unten in eine horizontale Position herunterklappen, um dann die von den Einspritzdüsen 60 zugeführte Reinigungsflüssigkeit verteilen zu können.
  • In einer besonderen Ausführungsform kann das Verteilelement 55 als Wasserverwirbelungsrad ausgebildet sein, welches über ein im inneren des Schaftes 50 angeordneten Schneckentrieb derart angetrieben wird, dass sich das Verwirbelungsrad entlang des Schaftes 50 in vertikaler Richtung auf und ab bewegen kann.
  • Für die Ausübung eines Reinigungsvorgangs ist das Einsatzteil 5 gemäß den in 2 eingezeichneten Hinweispfeilen 7 u. 8 in den Garraum 10 einzusetzen. Je nach den vorliegenden Einbauverhältnissen kann das Einsatzteil 5 zuerst oben an den Antrieb angekoppelt werden und anschließend wird das Ablaufteil 52 mit seinem Anschlussstutzen 57 in die Ablauföffnung eingesetzt. Dieser Vorgang kann aber auch in umgekehrter Reihenfolge ablaufen, falls sich dies aufgrund der individuellen Bauverhältnisse empfiehlt.
  • So kann beispielsweise zunächst das Ablaufteil 52 mit seinem Anschlussstutzen 57 in den Ablauf 4 eingesetzt werden, wenn sich dieser Bereich im direkten Blickfeld des Benutzers befindet. Anschließend wird dann die Kupplungsvorrichtung 51 auf die Antriebswelle 22 des Antriebsmotor 21 aufgesteckt und somit die antriebstechnische Ankopplung an den Antriebsmotor 21 hergestellt.
  • Ein bei der vorliegenden Ausführungsart im oberen Bereich des Schaftes 50 vorgesehenes, federbelastetes Stellmittel 56 sorgt in vorteilhafter Weise für eine Erleichterung beim Einsetzen des Einsatzteils 5. Das Stellmittel 56 kann beispielsweise eine Druckfeder umfassen, die sich durch Druckausübung während des Einsetzvorgangs des Einsatzteils 5 zusammendrücken lässt. Dadurch erfolgt eine vertikale Verkürzung des Schaftes 50, wodurch sich für den Einbau ein größerer Spielraum ergibt, was das Einführen des Einsatzteils 5 in den Garraum 10 erleichtert.
  • Sobald das Ablaufteil 52 mit seinem Ablaufstutzen 57 in die Öffnung der Ablaufeinrichtung 4 eingesetzt wurde und im oberen Bereich die Ankopplung an den Antriebsmechanismus erfolgt ist, kann dann durch Freigeben der Druckfeder die gespeicherte Energie in vertikaler Richtung wirksam werden.
  • Im eingesetzten Zustand übt somit eine im Stellmittel 56 integrierte Druckfeder einen Druck in vertikaler Richtung auf das Einsatzteil 5 aus. Durch den nach unten in Richtung auf das Ablaufteil 52 wirkenden Druck lässt sich die Fixierung und Verankerung des Ablaufteils 52 im Ablaufbereich und im Bereich der Bodenwand 12 in vorteilhafter Weise unterstützen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann das federbelastete Stellmittel 56 auch im Bereich zwischen dem Einsatzteil 5 und der Antriebsvorrichtung 2 angeordnet werden. Dadurch kann während des Einbauvorgangs das Einsatzteil 5 mit seinem oberen Ende gegen das Stellmittel 56 gedrückt werden, so dass sich dieses gegen den Federdruck nach oben bewegt. Somit lässt sich auch mit dieser Ausführungsform eine Vergrößerung des Freiraums innerhalb des Garraums 10 für den Einbau des Einsatzteils 5 bewirken.
  • Wenn der Dampfgarer 1 in den Reinigungsmodus geschaltet wird, wird der Schaft 50 mitsamt des daran befestigten Verteilelementes 55 durch den Antriebsmotor 21 in eine Drehbewegung versetzt. Gleichzeitig wird die Reinigungsflüssigkeit über die Einspritzdüsen 60 auf das Verteilelement 55 gespritzt, wodurch die Reinigungsflüssigkeit auf die Innenwände des Garraumes 10 gespritzt wird. Die Reinigungsflüssigkeit wird dann über die Ablaufeinrichtung 4 abgeleitet und entsorgt.
  • In den Zeichnungen ist in gestrichelter Form ein in der Regel unter der Deckenwand 11 des Garraumes 10 angeordneter Heizkörper 3 dargestellt. Um beim Einspritzen der Reinigungsflüssigkeit nicht im Wege zu sein, kann dieser Heizkörper 3 herausnehmbar oder abklappbar ausgebildet werden, so dass er für den Reinigungsvorgang entweder herausgenommen wird oder nach unten geklappt wird und somit quasi auch mit gereinigt wird.
  • In dem vorliegenden, in 1 u. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen innerhalb des Ablaufteils 52 ein Ablaufeinsatz 53 zu sehen. Dieser ist so ausgebildet, dass damit eine Filterfunktion ausgeübt werden kann. Als herausnehmbares Filterelement dient der Ablaufeinsatz 53 dazu, um zum Schutz der Pumpe 42 und der Ablaufleitungen grobe Schmutzrückstände herauszufiltern, die nach dem Reinigungsvorgang entfernt werden können.
  • Weiterhin ist der Ablaufeinsatz 53 im Anschlussbereich für den Ablauf der gebrauchten Reinigungsflüssigkeit in zweckmäßiger Ausgestaltung als Schaumverhinderer in der Art eines Strudelbrecherelementes ausgebildet, damit sich während des Reinigungsvorgangs im Ablaufbereich keine zu große Schaummenge bilden kann, die das geregelte Abfließen der Reinigungsflüssigkeit erschweren würde.
  • Es können derartige Bauverhältnisse vorliegen, dass der Antriebsbereich und der Ablaufbereich durch das Einsatzteil 5 direkt miteinander verbunden werden können, wenn in dem Gargerät der Antrieb und der Ablauf vertikal fluchtend in dem Garraum 10 positioniert sind.
  • Für die Darstellung der Erfindung wurde in den 1 u. 2 demgegenüber ein Ausführungsbeispiel ausgewählt, bei dem die Antriebsvorrichtung 2 und die Ablauföffnung 44 axial nicht direkt fluchtend übereinander angeordnet sind, was aufgrund individueller Gegebenheiten in der Realität häufig vorkommen kann. Dadurch ergibt sich ein horizontaler Versatz in den beiden Anschlussstellen für das Einsatzteil 5, was der Abstandspfeil 9 in der 2 verdeutlichen soll. Dies hat demzufolge Auswirkungen auf die Aufbauform und Gestaltung des Einsatzteil 5, insbesondere in der Gestaltung des Ablaufteils 52.
  • Wie den Zeichnungen entnommen werden kann, ist das Ablaufteil 52 als Winkelstück ausgebildet, wodurch der Versatz zwischen der Antriebsachse und dem Ablauf ausgeglichen wird. Mit dieser Bauform kann ein vorteilhafter Nebeneffekt genutzt werden, in dem im eingesetzten Zustand des Einsatzteils 5 das Ablaufteil 52 mit seiner horizontalen Auflagefläche - und unterstützt durch die Druckfeder des Stellmittels 56 - auf den Garraumboden gedrückt wird. Somit bildet bei dieser Ausführungsform das Ablaufteil 52 am Garraumboden ein stabiles Widerlager für das Einsatzteil 5. Dadurch kann im Betrieb des Einsatzteils 5 in zweckmäßiger Weise eine Verteilung eventuell auftretender Unwuchtkräfte erfolgen. Bei dieser Ausführungsart kann somit im Reinigungsmodus der Schaft 50 mit dem Verteilungselement 55 durch den Antriebsmotor 21 in eine Drehbewegung versetzt werden, während das untere Ablaufteil 52 am Boden des Garraumes feststehend verankert ist. Die während des Reinigungsvorgangs eingebrachte Reinigungsflüssigkeit läuft auf den in der Bodenwand 12 eingelassenen Ablauf zu und kann über die im Ablaufteil 52 vorgesehenen Ablauföffnungen 58 in den Ablauftopf 40 abfließen. Die verwendete Reinigungsflüssigkeit kann dann beispielsweise über die Ablaufpumpe im Kreislauf durch den Garraum 10 und nach Beendigung des Reinigungsvorgangs zur Entsorgung in einen Auffangbehälter gepumpt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1. Dampfgarer
    10 Garraum
    11 Deckwand Garraum
    12 Bodenwand Garraum
    2. Antriebsvorrichtung
    20 Antriebsmotor
    21 Antriebswelle
    3. Heizkörper
    4. Ablaufeinrichtung, in der Bodenwand (12) des Garraumes
    40 Ablauftopf
    41 Ablaufleitung
    42 Ablaufpumpe
    43 Dichtungsmanschette
    44 Ablauföffnung in der Bodenwand (12)
    5. Einsatzteil für den Reinigungsvorgang
    50 Schaft
    51 Kupplungsvorrichtung,
    52 Ablaufteil,
    53 Ablaufeinsatz,
    54 Lagerelement,
    55 Verteilelement für Reinigungsflüssigkeit
    56 Stellmittel, für federbelasteten Vertikalausgleich am Schaft (50)
    57 Anschlussstutzen, für das Ablaufteil (52)
    58 Ablauföffnungen am Ablaufteil (52)
    6. Zuführungseinrichtung,
    60 Einspritzdüsen
    61 Wasserbehälter
    62 Pumpe
    63 Zuleitungen
    7. Hinweispfeil für die Einbauposition des Einsatzteils in der Deckwand
    8. Hinweispfeil für die Einbauposition des Einsatzteils in der Bodenwand
    9. Abstandspfeil für horizontalen Versatz zwischen Antrieb und Ablauf
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19838864 [0003]
    • WO 2016/016351 A1 [0004]

Claims (13)

  1. Gargerät (1) mit einer Reinigungsfunktion, welches einen Garraum (10) für die Aufnahme des Gargutes, eine Zuführungseinrichtung (6) für das Einbringen einer Reinigungsflüssigkeit in den Garraum (10), eine Ablaufeinrichtung (4) über die die Reinigungsflüssigkeit aus dem Garraum (1) abgeleitet werden kann, sowie innerhalb des Garraumes (10) angeordnete Mittel umfasst, die von einer Antriebsvorrichtung (2) angetrieben werden und dabei für eine Verteilung der in den Garraum (10) eingeleiteten Reinigungsflüssigkeit sorgen, dadurch gekennzeichnet, dass ein zur Durchführung des Reinigungsvorgangs in den Garraum (10) einsetzbares Einsatzteil (5) vorgesehen ist, welches im eingesetzten Zustand mit einem Ende in Wirkverbindung mit der in der oberen Deckenwand (11) des Garraumes angeordneten Antriebsvorrichtung (2) sowie mit der Zuführungseinrichtung (6) für die Reinigungsflüssigkeit und am anderen Ende in Wirkverbindung mit einer in der Bodenwand (12) des Garraumes (10) integrierten Ablaufeinrichtung (4) steht.
  2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (5) folgende Bauteile umfasst: - eine Kupplungsvorrichtung (51), durch die die antriebstechnische Verbindung mit der Antriebsvorrichtung (2) herstellbar ist, - ein Ablaufteil (52) mit dem das Einsatzteil (5) mit der Ablaufeinrichtung (4) verbindbar ist, - einen Schaft (50) der die Kupplungsvorrichtung (51) mit dem Ablaufteil (52) verbindet, - ein zwischen der Kupplungsvorrichtung (51) und dem Ablaufteil (52) angeordnetes Lagerelement (54), in dem der Schaft (50) drehbeweglich gelagert ist, - und ein mit dem Schaft (50) verbundenes Verteilelement (55), durch das die Beaufschlagung der Garraumwände mit der Reinigungsflüssigkeit erfolgt.
  3. Gargerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine, mit der Zuführungseinrichtung (6) für die Reinigungsflüssigkeit in Verbindung stehende Einspritzdüse (60) für das Einbringen der Reinigungsflüssigkeit in den Garraum (10) in der oberen Deckwand (11) angeordnet ist, wobei die Einspritzdüse (60) auf das am Einsatzteil (5) angebrachte Verteilungselement (55) gerichtet ist.
  4. Gargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass drei Einspritzdüsen (60) vorgesehen sind, die in der Deckwand (11) in einem radialen Abstand um die Antriebsachse (21) des Antriebsmotors positioniert sind.
  5. Gargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilelement (55) zur Verteilung der Reinigungsflüssigkeit im oberen Bereich an dem Schaft (50) des Einsatzteils (5) angeordnet ist.
  6. Gargerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilelement (55) mit abklappbaren Flügelelementen ausgebildet ist, die im Reinigungsvorgang durch die Drehbewegung des Schaftes (50) nach unten in eine horizontale Position herunterklappen und die dann mit der von den Einspritzdüsen (60) zugeführten Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt werden.
  7. Gargerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilelement (55) als Wasserverwirbelungsrad ausgebildet ist, welches über ein im Inneren des Schaftes (50) angeordneten Schneckentrieb derart angetrieben wird, dass sich das Verwirbelungsrad entlang des Schaftes (50) während des Reinigungsbetriebs in vertikaler Richtung auf und ab bewegen kann.
  8. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ablaufteil (52) und der Bodenwand (12) oder zwischen dem Ablaufteil (52) und der Ablaufeinrichtung (4) Mittel vorgesehen sind, durch die das Ablaufteil (52) im eingesetzten Zustand fixierbar und gegen Verdrehung gesichert ist.
  9. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Ablaufteil (52) oder in der Ablaufeinrichtung (4) ein herausnehmbares Filterelement angeordnet ist.
  10. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufteil (52) in seinem Anschlussbereich für die Verbindung mit der Ablauföffnung (44) mit einer Vorrichtung ausgebildet ist, durch die beim Abfließen der gebrauchten Reinigungsflüssigkeit die Entstehung vom Schaum verhindert oder zumindest reduziert wird.
  11. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Einsatzteil (5) ein federbelasteten Stellmittel (56) vorgesehen ist. welches bei Druckausübung eine Reduzierung der vertikalen Länge des Einsatzteils (5) bewirkt.
  12. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Garraum (10), im Bereich zwischen dem Einsatzteil (5) und der Antriebsvorrichtung (2), ein federbelastetes Stellmittel (56) angeordnet ist, welches bei Druckausübung eine Vergrößerung des Freiraums innerhalb des Garraums (10) für den Einbau des Einsatzteils (5) bewirkt.
  13. Gargerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das federbelastete Stellmittel (56) in der Kupplungsvorrichtung (51) für den Antrieb des Einsatzteils (5) integriert ist.
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