DE4311066A1 - Absaugvorrichtung für Toilettenbecken - Google Patents

Absaugvorrichtung für Toilettenbecken

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/04Special arrangement or operation of ventilating devices
    • E03D9/05Special arrangement or operation of ventilating devices ventilating the bowl
    • E03D9/052Special arrangement or operation of ventilating devices ventilating the bowl using incorporated fans

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Absaugvorrichtung für Toilettenbecken, die einen von einem vorzugsweise elektrischen Antriebsmotor angetriebenen Absaugventilator zum Absaugen von Luft aus dem Toilettenbecken aufweist.
Bei bekannten Absaugvorrichtungen dieser Art (DE-OS 25 47 496, 30 49 962) ist der Antriebsmotor mit Absaugventilator mit seinem Austrittsende an einen besonderen Abluftkanal angeschlossen, der aus dem Toilettenraum heraus nach draußen führt. Mit dem Eintrittsende ist dieser der Absaugung dienende Kanal an ein Absaugteil angeschlossen, das im Bereich der Toilettenbrille plaziert ist und über darin enthaltene Öffnungen ringsum das Toilettenbecken absaugt.
Derartige Absaugvorrichtungen bedürfen der Anordnung besonderer Abluftkanäle, was außerordentlich aufwendig und teuer ist und sich im übrigen keineswegs bei allen Räumlichkeiten einrichten läßt, so z. B. nicht bei solchen räumlichen Gegebenheiten, bei denen der Toilettenraum keinerlei unmittelbare Außenwand, nach außen führende Decke od. dgl. hat. Abgesehen davon sind die Absaugvorrichtungen auch relativ kompliziert, störungsempfindlich und zum Teil unschön, weil sie sperrig sind und vom äußeren Bild her sehr auffällig in Erscheinung treten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absaugvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach und kostengünstig ist, sich für alle denkbaren räumlichen Gegebenheiten eignet, vor allem auch zum nachträglichen Einbau, und die dabei platzsparend und unauffällig im äußeren Erscheinungsbild ist.
Die Aufgabe ist bei einer Absaugvorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung gelöst durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1.
Die Erfindung macht sich für die Absaugung vorhandene Leitungs- und Rohrteile und Kanalabschnitte der Toiletteneinrichtung mit Wasserspülung zunutze. Dadurch sind besondere zusätzliche Anschlüsse und mithin Kanäle oder Rohrleitungen entbehrlich. Dies führt nicht nur zu außerordentlich geringen Kosten, sondern hat vor allem den Vorteil geringer baulicher Abmessungen, so daß die erfindungsgemäße Absaugvorrichtung auch noch bei sehr beengten Platzbedingungen installiert werden kann. Auch einer nachträglichen Installation bei vorhandenen Toiletteneinrichtungen steht nichts im Wege. Da die aus dem Inneren des Toilettenbeckens über die Absaugleitung abgesaugte Luft in den Kanal, an den das Toilettenbecken angeschlossen ist, abgegeben wird, bedarf es keiner besonderen, zusätzlich zu installierenden Luftabfuhrkanäle. Dadurch ist die Absaugvorrichtung selbst bei solchen räumlichen Gegebenheiten noch einsetzbar, wo jegliche direkte Außenwände des Toilettenraumes fehlen. Zugleich ist die erfindungsgemäße Absaugvorrichtung funktionssicher und wartungsfreundlich, da leicht zugänglich.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 2. Ein derartiger Niederspannungs-Antriebsmotor birgt keinerlei Gefahr von der elektrischen Seite. Außerdem ist ein solcher Antriebsmotor klein, leicht und kostengünstig. Zur Anwendung kann ein Antriebsmotor kommen, der z. B. eine Aufnahmeleistung von 2 W und 15 000 U/min hat. Der Absaugventilator besteht in einfacher Weise aus einem Rad, das mit einem oder mit mehreren Flügeln ausgerüstet ist. Ein derartiges Ventilatorrad ist klein, leicht und kostengünstig.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 3. Hierdurch ist sichergestellt, daß gegensinnig zur Absaugrichtung nicht etwa Rohrgase, je nach Einzelfall auch Flüssigkeit, zurückströmen können. Damit ist die Absaugvorrichtung also rückströmsicher, und zwar sowohl bezüglich Gasen als auch Flüssigkeiten.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 4. Bei dieser Anordnung ist der Absaugventilator als Axialventilator ausgebildet mit axialer Strömungsrichtung. Der Antriebsmotor mit Absaugventilator in dieser Weise läßt sich gut innerhalb eines z. B. im Querschnitt kreisförmigen Rohres unterbringen, ohne dabei den Rohrquerschnitt völlig zu besetzen. Zugleich ist dadurch der Einbau und auch der Ausbau zum Zwecke der Wartung besonders einfach. Vorteilhaft sind ferner die Merkmale gemäß Anspruch 5. Die Halterung kann - bei im Querschnitt kreisförmigem Rohrteil - z. B. ebenfalls rohrförmig sein, so daß die gesamte Einheit mitsamt Halterung in den zylindrischen Rohrteil eingeschoben wird. Vorteilhaft sind ferner die Merkmale gemäß Anspruch 6. Der Wandteil kann Bestandteil der Halterung sein oder auch für sich im Rohrteil befestigt sein, wobei dann am Wandteil die Halterung mit Antriebsmotor und Absaugventilator angebracht ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 7. Hier fungiert der Wandteil zugleich noch als Sperre, die einen Teil des Rohrquerschnitts absperrt, was für eine Wasser- und/oder Gassperre noch nutzbar gemacht werden kann. Durch die Merkmale im Anspruch 8 ist eine besonders leichte Zugänglichkeit zum Antriebsaggregat gegeben, wodurch Wartung, Reinigung etc. besonders einfach sind.
Sollte die Absaugleistung eines Antriebsmotors mit Absaugventilator nicht reichen, so ist die Ausgestaltung gemäß Anspruch 9 von Vorteil, um die Absaugleistung auf diese Weise zu erhöhen.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen 10-13, wodurch die Ein- und Ausschaltung des Antriebsmotors besonders einfach und betriebssicher wird.
Durch die Merkmale im Anspruch 14 ist erreicht, daß die gesamte Absaugvorrichtung eine komplette, handelsfähige und bewegliche, zum Einbau fertige Einheit bildet, die lediglich des Anschlusses an die vorhandenen Rohre oder Kanäle bedarf. Auf diese Weise ist auch bei vorhandenen Toiletteneinrichtungen ohne Schwierigkeiten und großen Aufwand eine Nachrüstung mit der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung möglich.
Eine andere, vorteilhafte Ausführungsform, die sich der zweiten Alternative des Anspruchs 1 unterordnet, ergibt sich aus den Ansprüchen 15 bis 18. In diesem Falle führt die Absaugleitung nur Luft, da sie nicht mit der Spülleitung verbunden ist. Mitsamt dem zusätzlichen Absaugteil eignet sich die Absaugvorrichtung in dieser Gestaltung besonders gut zur nachträglichen Ausrüstung von Toiletteneinrichtungen mit der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung. Da das Eintrittsende der Absaugleitung an den Absaugteil anschließt, nicht dagegen an die Spülleitung, bedarf es an diesem Ende der Absaugleitung keines Extraanschlusses. Vielmehr muß lediglich der Absaugteil auf den oberen Rand des Toilettenbeckens aufgelegt werden, wobei die Sicherung durch die gleichen Halterungselemente geschehen kann, mit denen auch die Toilettenbrille am Toilettenbecken angebracht ist. Auch zusätzliche Befestigungselemente sind möglich. Der Absaugteil kann aus einem Schlauchteil oder flachen, etwa kastenförmigen Element bestehen, das für sich so ausreichend biegesteif ist, daß es unter der Saugwirkung nicht zusammenfällt. Eine Gestaltung in Kunststoff ist möglich.
Es versteht sich ohnehin, daß sämtliche Elemente der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung, abgesehen vom elektrischen Antriebsmotor, aus Kunststoff bestehen können.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 19 sowie den Ansprüchen 20 und 21. Hier ist das Eintrittsende der Absaugleitung an eine eigenständige Absaugöffnung im Toilettenbecken angeschlossen, wobei auch hier die Absaugleitung nur Luft führt.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 22 und 23. Diese Ausführungsform ist vor allem dann vorteilhaft, wenn die Absaugleitung mit ihrem Eintrittsende an die Spülwasserleitung angeschlossen ist, weil dann bei jedem Spülvorgang von dem Spülrohr Spülwasser auch in die Absaugleitung eingespült wird, das den Geruchverschluß wieder auffüllt und aktiviert. Dabei versteht es sich, daß der Querschnitt der Absaugleitung im Bereich des Eintrittsendes, wo die Einmündung in die Spülleitung erfolgt, deutlich kleiner als der Spülrohrquerschnitt sein kann. Durch den Geruchverschluß ist in besonders einfacher Weise ein Rückstrom von Gasen aus dem Kanal gegensinnig zur Absaugrichtung verhindert. Bei allem ist der Geruchverschluß außerordentlich einfach allein durch geschickten Rohrverlauf gebildet.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform einer Wasser- und/oder Gassperre ergibt sich aus Anspruch 24, wobei weitere vorteilhafte Gestaltungen in den Ansprüchen 25 bis 28 enthalten sind. Eine derartige Rückstauklappe eignet sich für beide Alternativen, d. h. einerseits diejenige, bei der die Absaugleitung auch Wasser aus der Spülleitung führt, und andererseits für diejenige, bei der die Absaugleitung, da sie einen Extraabsauganschluß hat, nur Luft führt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Toilettenbeckenabsaugung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine schematische, zum Teil geschnittene Vorderansicht der Toilettenbeckenabsaugung,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht der Toilettenbeckenabsaugung in Fig. 2,
Fig. 4 ein Schaltschema der elektrischen Stromversorgung,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht eines Teiles einer Toilettenbeckenabsaugung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine schematische, zum Teil geschnittene Seitenansicht einer Toilettenbeckenabsaugung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 eine Einzelheit der Toilettenbeckenabsaugung in Fig. 6 im axialen Längsschnitt und in größerem Maßstab.
Die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Toiletteneinrichtung weist einen herkömmlichen Spülkasten 10 auf, von dem ein Spülrohr 11 zum Toilettenbecken 12 geführt ist, über das bei Betätigung der Spülung im Spülkasten 10 gespeichertes Wasser aus dem Spülkasten 10 zum Toilettenbecken 12 geleitet wird, wobei das Wasser dort über Kanäle innerhalb des Toilettenbeckens 12 in dessen Inneres 13 gelangt.
Das Toilettenbecken 12 ist in herkömmlicher Weise, wie in Fig. 3 nur gestrichelt angedeutet ist, über einen Geruchverschluß 14 an ein Abwasserrohr 15 angeschlossen, das seinerseits mit dem nicht weiter sichtbaren, im Boden verlaufenden Fallrohr in Verbindung steht, welches an die zum Kanal führende Rohrleitung angeschlossen ist. Das bei Betätigung der Spülung in das Innere 13 einlaufende Wasser wird also aus dem Inneren 13 über den Geruchverschluß und das Abwasserrohr 15 in das Fallrohr hinein abgeführt. Insoweit entspricht die Toiletteneinrichtung einer herkömmlichen.
Gemäß der Erfindung ist eine Absaugeinrichtung 20 vorgesehen, mittels der aus dem Inneren 13 des Toilettenbeckens 12 Luft in das Abwasserrohr 15 hinein absaugbar ist. Die Absaugeinrichtung 20 weist einen mittels Elektromotor 21 angetriebenen Absaugventilator 22 auf. Der Elektromotor 21 wird mit Niederspannung in der Größenordnung von 6 bis 24 V über eine Versorgungsleitung 23 mit darin in Reihe geschaltetem Schalter 24 gespeist. Die Versorungsleitung 23 ist an die Sekundärseite eines Netzgerätes 25 angeschlossen, das über ein Kabel 26 an das Haushaltsnetz mit z. B. 220 Volt Wechselstrom angeschlossen ist. Das Netzgerät 25 kann eine Kontrolleuchte 27 und ein Stellglied 28 aufweisen.
Der Absaugventilator 22 ist durch einen auf der Motorwelle 29 des Elektromotors 21 drehfest angeordneten Lüfterflügel gebildet. Der Elektromotor 21 ist mit seinem Gehäuse in eine Halterung 30 eingeschäumt, was durch die Schichtung 31 angedeutet ist. Die Halterung 30 weist einen Wandteil 32 auf, an dem der Elektromotor 21 fest angebracht ist.
Die Absaugeinrichtung 20 ist innerhalb einer Absaugleitung 33 angeordnet, die mit einem Ende 34 in das Abwasserrohr 15 einmündet und mit ihrem anderen Ende 35 an den Kanal angeschlossen ist, der mit dem Inneren 13 des Toilettenbeckens 12, und zwar für die Zufuhr des Spülwassers aus dem Spülkasten 10, in Verbindung steht. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Ende 35 der Absaugleitung 33 an das Spülrohr 11 angeschlossen, und zwar dort oberhalb des Einmündungsbereiches in die im Toilettenbecken 12 integrierten Wasserauslaßöffnungen.
Die Absaugleitung 33 enthält im Verfolg dieser Leitung einen Geruchverschluß 36 und ferner den Elektromotor 21 mit Absaugventilator 22. Beide befinden sich in einem z. B. etwa horizontal montierten Rohrteil 37, der über einen Rohrabschnitt 38 an das Abwasserrohr 15 angeschlossen ist. In den Rohrteil 37 mündet ein mit dem Ende 35 an das Spülrohr 11 angeschlossener, z. B. knieförmiger Rohrabschnitt 39, der mit seinem Rohrende 40 in das Innere 41 des Rohrteiles 37 hinein ragt und damit den Geruchverschluß 36 bildet.
Betrachtet man allein die Absaugleitung 33 mit darin enthaltenem Elektromotor 21 und Absaugventilator 22, so leuchtet ein, daß bei Schließen des Schalters 24 der Elektromotor 21 erregt wird und dadurch den Absaugventilator 22 antreibt. Dadurch wird etwaiges, im Inneren 41 befindliches Wasser aus dem Rohrteil 37 über den Rohrabschnitt 38 und das Ende 34 in das Abwasserrohr 15 abgeführt. Zugleich wird durch den Rohrabschnitt 39 und den Spülrohrabschnitt 11′, der an die mit dem Inneren 13 in Verbindung stehenden integrierten Öffnungen des Toilettenbeckens 12 angeschlossen ist, Luft aus dem Inneren 13 des Toilettenbeckens 12 abgesaugt, die durch den Rohrabschnitt 39, das Innere 41 des Rohrteiles 37 hindurch in den Rohrabschnitt 38 und von dort in das Abwasserrohr 15 gelangt. Die Absaugeinrichtung 20 ist mithin in der Lage, unter Nutzung der vorhandenen Rohrleitungen, nämlich des Spülrohres 11 mit Spülrohrabschnitt 11′, der bis hin zum Toilettenbecken 12 führt, sowie des Abwasserrohres 15, aus dem Inneren 13 des Toilettenbeckens 12 Luft abzusaugen und in das vorhandene Abwasserrohr 15 abzugeben, ohne daß diese Luft in die Umgebung oder ins Freie gelangt.
Auf diese Weise ist mittels der Absaugeinrichtung 20 eine hygienische, die Umwelt nicht belastende Direktabsaugung aus dem Inneren des Toilettenbeckens 12 geschaffen.
Der Geruchverschluß 36 im Rohrteil 37 bewirkt dabei, daß in gegensinniger Richtung aus dem Abwasserrohr 15 nicht etwa Rohrgase aufsteigen und in den Rohrabschnitt 39, den Spülrohrabschnitt 11′, das Innere 13 des Toilettenbeckens 12 und damit in das Innere der Toilette gelangen können.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Wandteil 32 quer zur Längsrichtung des Rohrteiles 37 errichtet, wobei dieser Wandteil 32 den Querschnitt des Rohrteiles 37 aber nicht völlig ausfüllt, sondern ein Zwischenraum 42 verbleibt, der nötig ist, damit im Inneren 41 befindliches Wasser, vor allem aber die aus dem Inneren 13 des Toilettenbeckens 12 abgesaugte Luft, aus dem Inneren 41 in den Rohrabschnitt 38 und von dort in das Abwasserrohr 15 gelangen kann.
Beim Spülvorgang, mit dem in herkömmlicher Weise Wasser aus dem Spülkasten 10 in das Toilettenbecken 12 gespült wird, wird der Geruchverschluß 36 wieder mit Wasser aufgefüllt, so daß er seine Funktion erfüllen kann.
Der Rohrteil 37 kann zumindest an einem Ende, z. B. am in Fig. 1 bis 3 rechten Ende, einen ablösbaren Deckel 43 zum Reinigen des Geruchverschlusses 36, für die Montage des Elektromotors 21 mit Absaugventilator 22, für Wartungs- und Reparaturzwecke od. dgl. aufweisen. Fig. 3 zeigt, daß der Rohrteil 37, betrachtet in Draufsicht von oben, schräg verläuft, und zwar vom Spülkasten 10 nach links und nach vorn hin schräg. Es versteht sich, daß der Rohrteil 37 zugleich oder statt dessen auch innerhalb einer vertikalen Ebene, also der Zeichenebene gemäß Fig. 2, schräg verlaufen kann, wobei der Schrägungswinkel einstellbar sein kann, derart, daß ein hochwirksamer Geruchverschluß 36 gebildet ist und gleichwohl die Absaugung durch die Absaugleitung 33 in Pfeilrichtung 44 unbehindert geschehen kann. Ferner versteht es sich, daß die Absaugleitung 33 aus einem durchgängigen Leitungsteil oder aus mehreren einzelnen Rohrabschnitten, wie gezeigt, zusammengesetzt sein kann, die jeweils unter Bildung einer nach außen hin dichten Absaugleitung aneinandergesetzt sind, wobei die einzelnen Rohrabschnitte, den entsprechenden baulichen Gegebenheiten angepaßt, geformt sind und verlaufen können.
Die Antriebseinheit, bestehend aus Elektromotor 21 mit Absaugventilator 22, kann als Kompletteil mitsamt der Halterung 30 in den Rohrteil 37 unter fußseitiger Abdichtung eingesetzt sein, und zwar derart, daß ein leichter Austausch möglich ist. Die elektrische Versorgungsleitung 23 wird durch die Absaugleitung 33 an geeigneter Stelle hindurch bis zum Elektromotor 21 geführt, und zwar mit einer vollisolierenden Durchführung. Auch der Elektromotor 21 ist gegenüber dem Wasser im Inneren 41 elektrisch isoliert.
Der Schalter 24 ist in Reihe mit dem Elektromotor 21 geschaltet und normalerweise offen. Er ist entweder als Kontaktschalter ausgebildet, der z. B. zwischen der Sitzbrille und dem Toilettenbecken 12 plaziert ist und bei Belastung der Sitzbrille einschaltet und bei Entlastung ausschaltet. Hierfür eignet sich ein Druckschalter. Auch ist statt dessen ein sichtbarer Handschalter zur Betätigung mit Hand möglich. Gleichermaßen kann der Schalter 24 auch aus einem Fernschalter bestehen, z. B. aus einer Lichtschranke oder aus einem Wärmeschalter, beides ohne mechanische Schaltkontakte.
Nicht weiter gezeigt ist ferner, daß in Reihe zum Schalter 24 als Kindersicherung ein weiterer, versteckter Ein-/Ausschalter angebracht sein kann, der von kundigen Benutzern zusätzlich von Hand zu betätigen ist.
Durch das Stellglied 28 beim Netzgerät 25 ist angedeutet, daß eine Verstellung der Leistung des Elektromotors 21 mit Absaugventilator 22 von Hand möglich ist, wodurch die Absaugwirkung hinsichtlich der Stärke verstellt werden kann.
Außerdem kann im Stromkreis ein Zeitgeber 45, z. B. ein Zeitrelais, eingeschaltet sein (Fig. 4). Mittels des Zeitgebers 45 kann von Hand eine Vorlaufzeit eingestellt werden, so daß der Zeitgeber 45 durch Schließen des Schalters 24 angestoßen wird und dann abläuft und erst nach Ablauf der eingestellten Vorlaufzeit selbst einen Schaltimpuls zum Einschalten des Elektromotors 21 abgibt. Der Schaltimpuls kann auf ein elektromagnetisch betätigbares Absperrventil 46 einwirken, das innerhalb des Wasserzuflusses vom Wasserkasten 10 zum Toilettenbecken 12 angeordnet ist, so daß man eine Spülung bei geschlossenem Schalter 24 nach Ablauf der Vorlaufzeit erreicht, z. B. auch noch während die Sitzbrille belastet ist.
Der Zeitgeber 45 kann auch hinsichtlich seiner Laufzeit einstellbar sein, so daß damit auch die Zeitdauer nach Erregung des Elektromagneten bis zum selbsttätigen Abfall und Schließen vorgegeben werden kann.
Die Absaugeinrichtung 20 ist besonders einfach und kostengünstig. Da die Absaugung und Abgabe in das Abwasserrohr 15 hinein geschieht, wird eine lästige Geruchszusammenballung verhindert. Da die Absaugung durch das Innere 13 des Toilettenbeckens 12 hindurch geschieht, ist ein störender örtlicher Luftzug verhindert.
Bei Anordnung des Schalters 24 zwischen Sitzbrille und Toilettenbecken 12 wird die Absaugung mit Belastung der Sitzbrille eingeschaltet und mit Entlastung abgeschaltet. Bei einer Lichtschranke oder einem Wärmeschalter erfolgt das Schaltspiel entsprechend beim Passieren der Schranke.
Will man eine nachlaufende Absaugung nach Entlastung der Sitzbrille erreichen, kann dies auch über den Zeitgeber 45 mit einstellbarer Nachlaufzeit geschehen.
Wenn der Zeitgeber 45 für die automatische Öffnung der Spülung vorgesehen ist, ist ein besonderer Zeitschalter mit Nachlaufeinstellung für die Absaugung nicht nötig, denn dann läuft die Wasserspülung noch während die Sitzbrille belastet ist, so daß nach Entlastung der Sitzbrille und gespültem Toilettenbecken 12 ein Nachlauf der Absaugung nicht mehr erforderlich ist.
Vorteilhaft ist, daß die Absaugung, da sie im Inneren 13 geschieht, keinerlei größeren Luftzug entwickelt und daher keine Erkältungsgefahr damit verbunden ist. Dies liegt auch daran, daß der Absaugstrom nicht überaus stark ist und im übrigen über das Stellglied 28 noch von Hand eingestellt werden kann. Ferner wird entlang des gesamten Verlaufs des Toilettenbeckenrandes im Inneren 113 abgesaugt. Es erfolgt also eine gleichmäßige Absaugung, die zu praktisch keiner Sogwirkung und keinem stärkeren, störenden Luftstrom führt.
Durch die Versorgung des Elektromotors 21 mit Niederspannung in der Größenordnung zwischen 6 bis 24 V besteht auf elektrischer Seite keinerlei Gefahr. Das Gerät braucht wenig Platz und stört nicht. Die gesamte Absaugeinrichtung 20 einschließlich der Anschlüsse an das Spülrohr 12 einerseits und das Abwasserrohr 15 andererseits kann in einem geschlossenen Kasten 19 als handelsfähige Kompletteinheit enthalten sein, die nur des Anschlusses im Bereich der beiden Enden 34 und 35 bedarf.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen ist.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Absaugleitung, die hier nicht weiter gezeigt ist, mit einem Rohrteil 139 an einen besonderen Absaugteil 150 angeschlossen. Der Absaugteil 150 ist lösbar am Toilettenbecken 112 angebracht. Er liegt auf dem oberen Rand des Toilettenbeckens 112 auf, wobei er zwischen dem oberen Rand und der nicht weiter sichtbaren Toilettenbrille plaziert und gesichert ist. Zur Sicherung können Löcher 151 dienen, die beispielsweise von den gleichen Befestigungsbolzen durchsetzt sind, mittels denen auch die Toilettenbrille am Toilettenbecken 112 befestigt ist. Der Absaugteil 150 erstreckt sich nur über den hinteren Abschnitt des Toilettenbeckens 112. Er ist hinsichtlich der inneren und äußeren Randkontur an diejenige des Toilettenbeckens 112 angepaßt. Auf der zum Inneren 113 des Toilettenbeckens 112 weisenden Innenseite ist der Absaugteil 150 mit Lufteinlaßöffnungen versehen, die nicht sichtbar sind. Die Lufteinlaßöffnungen können aus Schlitzen, Perforationsöffnungen, Einlaßbohrungen od. dgl. bestehen. Der Absaugteil 150 ist ein Kunststofformteil, wobei dessen Höhe so bemessen ist, daß der Absaugteil 150 störungsfrei in den Raum zwischen dem oberen Rand des Toilettenbeckens 112 und der nicht sichtbaren Toilettenbrille paßt.
Das dritte Ausführungsbeispiel in Fig. 6 und 7 unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel zum einen dadurch, daß der den Antriebsmotor 221 mit Antriebsventilator 222 enthaltende Rohrteil 237 im wesentlichen nahe des oberen Randes des Toilettenbeckens 212 verläuft, beim gezeigten Ausführungsbeispiel in Fig. 6 noch oberhalb der Stelle, an der das Spülrohr 211 an das Toilettenbecken 212 angeschlossen ist. Die Absaugleitung 233 ist bei diesem dritten Ausführungsbeispiel nicht an das Spülrohr 211 und daher nicht an die Wasserspülung angeschlossen. Vielmehr mündet die Absaugleitung 233 mit dem Ende ihres Rohrteiles 237 in eine im Toilettenbecken 212 enthaltene Absaugöffnung ein, die also einen besonderen Luftabsauganschluß bildet. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß beim dritten Ausführungsbeispiel der elektrische Antriebsmotor 221 mit Absaugventilator 222 im Rohrteil 237 und nahe der Absaugöffnung des Toilettenbeckens 212 angeordnet ist. Fig. 6 zeigt, daß der Antriebsmotor 221 mit Absaugventilator 222 bei dieser Gestaltung sogar noch innerhalb des Querschnittsbereichs des Toilettenbeckens 212 Platz findet, was jedoch nicht zwingend ist.
Ein weiterer Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel besteht in der Ausbildung der Wasser- und/oder Gassperre. Diese kann auch beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1-3 in gleicher Weise ausgebildet sein, wie beim dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 6 und 7. Diese Ausführungsform der Wasser- und/oder Gassperre ist also nicht an die Art der Absaugleitung gebunden.
Die Wasser- und/oder Gassperre ist als Rückstauklappe 260 ausgebildet. Die Rückstauklappe 260 ist innerhalb des Rohrteiles 237 mittels eines oben befindlichen Gelenkes 262 schwenkbar gelagert. Der Absaugstrom ist durch Pfeile 244 angedeutet. Es ist erkennbar, daß die Rückstauklappe 260 mittels des in Pfeilrichtung 244 verlaufenden Absaugstromes des Absaugventilators 222 in Absaugströmungsrichtung geöffnet wird, wobei die Rückstauklappe 260 selbsttätig in dazu gegensinniger Schließrichtung in ihre Schließstellung fallen kann. Diese selbsttätige Rückstellung in die Schließstellung kann z. B. allein aufgrund der durch das Gewicht der Rückstauklappe 260 bedingten Gewichtskräfte erfolgen. Zusätzlich dazu kann, wie nicht weiter gezeigt ist, noch eine besondere Feder an der Rückstauklappe 260 angreifen, die die Rückstauklappe 260 in Schließstellung, gegensinnig zu Pfeil 244, federnd belastet und bei Abfall des Absaugstromes in Pfeilrichtung 44 gegensinnig dazu in die Schließstellung bewegt. Die Stückstauklappe 260 sitzt an einer kastenförmigen oder rohrförmigen Halterung 230, die in den Rohrteil 237 paßgenau eingeschoben und dort örtlich fixiert ist. Die Halterung 230 nimmt im Inneren den Antriebsmotor 221 auf, der daran z. B. mittels radialer Speichen, Stäbe, Bolzen od. dgl. fixiert ist. Am in Fig. 7 rechten Ende dieser Halterung 230 ist daran die Rückstauklappe 260 mittels des Gelenkes 262 gehalten. Zwischen dem Ende der Halterung 230 und der Rückstauklappe 260 kann sich noch eine Dichtung 263 befinden.
Statt dieser Dichtung 263 kann an gleicher Stelle auch ein genauso geformtes magnetisches Element sitzen, wobei dann die Rückstauklappe 260 als magnetisierbare Platte ausgebildet ist.
Statt dessen ist in Fig. 7 eine andere Variante gestrichelt angedeutet, bei der sich, der Rückstauklappe 260 benachbart, innerhalb der Halterung 230 ein Magnet 261 befindet, der innerhalb der Halterung 230 ortsfest plaziert ist. Der Magnet 261 kann als Dauermagnet ausgebildet sein. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist er als Elektromagnet ausgestaltet, dessen Erregerspule nicht weiter gezeigt ist und an den gleichen Versorgungsstromkreis wie der elektrische Antriebsmotor 221 angeschlossen ist, jedoch gegensinnig zu diesem ein- und abgeschaltet wird.
Der Magnet 261 bewirkt durch die magnetische Kraft zumindest, daß die Rückstauklappe 260 in der in Fig. 7 gezeigten Schließstellung gehalten bleibt. Je nach Kraft des Magneten 261 kann dieser zusätzlich aber auch bei abgehobener Rückstauklappe 260 eine magnetische Schließkraft auf die Rückstauklappe 260 dergestalt ausüben, daß unter dem Einfluß dieser magnetischen Schließkraft die Rückstauklappe 260 in die Schließstellung zurückbewegt wird.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Wasser- und/oder Gassperre aus einem herkömmlichen Rückschlagventil oder einer anderen herkömmlichen Rückstausperre.

Claims (28)

1. Absaugvorrichtung für Toilettenbecken, die einen von einem vorzugsweise elektrischen Antriebsmotor (21) angetriebenen Absaugventilator (22) zum Absaugen von Luft aus dem Toilettenbecken (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (21) mit Absaugventilator (22) innerhalb einer geschlossenen Absaugleitung (33) enthalten ist, die mit ihrem Austrittsende (34) an das vom Toilettenbecken (12) abgehende Abwasserrohr (15) und mit ihrem Eintrittsende (35) entweder an die zum Toilettenbecken (12) führende Wasserspülleitung (11) oder an einen separaten Absauganschluß des Toilettenbeckens anschließbar ist.
2. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Antriebsmotor (21) als Niederspannungsmotor ausgebildet ist, der über ein elektrisches Netzgerät (25) mit Niederspannung insbesondere zwischen 6 bis 24 Volt gespeist wird.
3. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitung (33), in Luftströmungsrichtung gesehen hinter oder vorzugsweise vor dem Absaugventilator (27), eine in Luftströmungsrichtung durchlassende und gegensinnig dazu sperrende Wasser- und/oder Gassperre aufweist.
4. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitung (33) einen geradlinig verlaufenden Leitungsabschnitt (37) aufweist, in dem der Antriebsmotor (21) mit Absaugventilator (22) lösbar und derart angeordnet ist, daß die Motorwelle (29) zumindest im wesentlichen in Längsrichtung des Leitungsabschnittes (37) verläuft und der Absaugventilator (22) quer zum Leitungsabschnitt (37) ausgerichtet ist.
5. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (21) mit seinem Gehäuse in eine Halterung (30) eingeschäumt und mit dieser zu einer vorzugsweise montagefertigen Einheit verbunden ist.
6. Absaugvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (21) mitsamt der Halterung (30) an einem Wandteil (37) gehalten ist, der quer im Leitungsabschnitt (37) angeordnet ist.
7. Absaugvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandteil (32) unter Bildung einer Sperre dicht in den Leitungsabschnitt (37) eingesetzt ist und zwischen dem Wandteil (32) und der Wandung des Leitungsabschnitts (37) ein ausmittig, vorzugsweise oberhalb des Antriebsmotors (21) mit Absaugventilator (22), angeordneter durchgängiger Zwischenraum (42) gebildet ist.
8. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Antriebsmotor (21) mit Absaugventilator (22) enthaltende Leitungsabschnitt (37) aus einem Rohrteil besteht, der zumindest an einem Ende mittels eines ablösbaren Deckels (43) verschlossen ist.
9. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Leitungsabschnitt (37) ein Rohrstutzen angeschlossen ist, in den ein weiterer, vorzugsweise elektrischer, Antriebsmotor mit Absaugventilator einsetzbar ist.
10. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Antriebsmotor (21) mittels von Hand betätigbarem Stellglied (28) in seiner Absaugleistung verstellbar ist.
11. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-10, gekennzeichnet durch zumindest einen elektrischen Schalter (24) in einer zum elektrischen Antriebsmotor (21) führenden elektrischen Versorgungsleitung (23).
12. Absaugvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (24) als Handschalter oder Fußschalter oder als zwischen Toilettenbeckenrand und Sitzbrille angeordneter, druckabhängig arbeitender Schalter, als berührungslos beaufschlagbarer, z. B. lichtabhängig oder temperaturabhängig arbeitender, Schalter oder dergleichen ausgebildet ist.
13. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitung (33) mitsamt dem Netzgerät (25) und dem Leitungsabschnitt (37) mit darin enthaltenem Antriebsmotor (21) und Absaugventilator (22) im Inneren eines anschlußfertigen Gehäuses (19) angeordnet sind.
14. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitung (33) einen das Eintrittsende (35) aufweisenden Anschlußstutzen zum Anschluß an die Wasserspülleitung (11) und einen das Austrittsende (34) aufweisenden Anschlußstutzen zum Anschluß an das Abwasserrohr (15) aufweist.
15. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitung mit einem Rohrteil (139) an einen Absaugteil (150) angeschlossen ist, der lösbar am Toilettenbecken (112) angebracht ist.
16. Absaugvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugteil (150) auf dem oberen Rand des Toilettenbeckens (112) aufliegt, vorzugsweise zwischen diesem oberen Rand und der Toilettenbrille angeordnet und gesichert ist.
17. Absaugvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugteil (150) sich nur über den hinteren Abschnitt des Toilettenbeckens (12) erstreckt und vorzugsweise der Beckenform angepaßt ist.
18. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 15-17, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugteil (150) zum Inneren (113) des Toilettenbeckens (112) weisende und offene Lufteinlaßöffnungen, insbesondere Einlaßschlitze, Einlaßbohrungen, Einlaßperforationen od. dgl., aufweist.
19. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitung mit einem Rohrteil (237) direkt in eine im Toilettenbecken (212) enthaltene, als Absauganschluß dienende Absaugöffnung einmündet.
20. Absaugvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrteil (237) im wesentlichen nahe des oberen Rand des Toilettenbeckens (212) verläuft.
21. Absaugvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (221) mit Absaugventilator (222) im Rohrteil (237) und nahe der Absaugöffnung des Toilettenbeckens (212) angeordnet ist.
22. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 3-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasser- und/oder Gassperre als Geruchverschluß (36) ausgebildet ist.
23. Absaugvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Geruchverschluß (36) einen quer in den Leitungsabschnitt (37), der den Antriebsmotor (21) mit Absaugventilator (22) enthält, hineinführenden Rohrteil (40) aufweist, dessen Inneres zumindest am Ende mittels sich im Inneren (41) des Leitungsabschnittes (37) befindlichen Wassers gasdicht verschlossen ist und bei eingeschaltetem Antriebsmotor (21) mit Absaugvorrichtung (22) mit einhergehender Absaugung dieses Wassers für den Absaugstrom frei durchgängig ist.
24. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 3-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasser- und/oder Gassperre als Rückschlagventil oder Rückstauklappe (260) ausgebildet ist.
25. Absaugvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstauklappe (260) mittels des Absaugstromes des Absaugventilators (222) in Richtung des Absaugstromes geöffnet wird und selbsttätig in dazu gegensinniger Schließrichtung in ihre Schließstellung fällt.
26. Absaugvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstauklappe (260) allein mittels ihres Gewichtes in die Schließstellung fällt.
27. Absaugvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstauklappe (260) federbelastet ist und mittels der Kraft dieser Feder in ihre Schließstellung bewegt wird.
28. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 24-27, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstauklappe (260) als magnetisierbare Platte ausgebildet ist und einem Magneten (261) benachbart ist, mittels dessen die Platte magnetisch in ihrer Schließstellung bewegbar ist, zumindest in ihrer Schließ­ stellung haltbar ist.
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