CH373298A - Zerlegbarer Spielzeug-Gegenstand - Google Patents

Zerlegbarer Spielzeug-Gegenstand

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CH373298A
CH373298A CH7193159A CH7193159A CH373298A CH 373298 A CH373298 A CH 373298A CH 7193159 A CH7193159 A CH 7193159A CH 7193159 A CH7193159 A CH 7193159A CH 373298 A CH373298 A CH 373298A
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CH7193159A
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Ochsner Heinz
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Ochsner Heinz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/008Playhouses, play-tents, big enough for playing inside
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J19/00Puppet, marionette, or shadow shows or theatres

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  • Toys (AREA)

Description


  Zerlegbarer     Spielzeug-Gegenstand       Zerlegbare     Spielzeug-Gegenstände,    insbesondere  Puppenstuben sind meist auf dem     Baukastensystern     aufgebaut und daher in zusammengesetztem Zustande  wenig stabil, oder der Zusammenbau wird durch  Verwendung verschiedener kleiner, meist aus Metall  bestehender Verbindungsmittel, wie Stiften, Klam  mern     usw.    erreicht. Solche Spielzeuge sind aber meist  kompliziert im Zusammenbau.

   Sie sind in erster Linie  als Baukasten anzusehen, aber in zusammengebautem  Zustande oft zu plump in der     Foringebung.    Die Be  deutung bei diesen Spielzeugen liegt vorwiegend in  der Tätigkeit des Zusammenbauens, während der  Verwendbarkeit des Spielzeuges in zusammengebau  ter Form nur untergeordnete Bedeutung beigemessen  werden kann.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen zer  legbaren     Spielzeug-Gegenstand,    insbesondere     Kas-          perli-Bühnen,    Kaufläden, Puppenstuben, Ställe     usw.     Erfindungsgemäss zeichnet     #sich    derselbe dadurch aus,  dass die Elemente     plattenfönnig    sind und mindestens  einen am Plattenrand offenen Schlitz aufweisen, mit  dessen Hilfe sie lösbar ineinander gesteckt sind, wo  bei sie sich durch gegenseitiges, Klemmen halten. Das  Ganze ist derart, dass die Elemente nach Zerlegung  flach liegend, in raumsparender Weise, in Schachteln  aufgestapelt werden können.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise     Ausfüh-          rungsforinen    des Erfindungsgegenstandes und Einzel  teile derselben schaubildlich dargestellt und zwar  zeigen<B>:</B>         Fig.   <B>1</B> eine,     Kasperli-Bühne   <B>,</B>       Fig.    2 Details der Bauelemente zu     Fig,   <B>1</B>       Fig.   <B>3</B> einen Kaufladen von der Frontseite;       Fig.    4 denselben von der Hinterseite;

         Fig.   <B>5</B> einen Stall und       Fig.   <B>6</B> zwei     Bauelemente    zu     Fig.   <B>5.</B>    Die in     Fig.   <B>1</B> dargestellte     Kasperli-Bühne    ist aus  plattenförmigen Bauelementen zusammengesetzt, und  zwar dienen als Bauelemente eine Vorderwand<B>1</B> mit  Spielleiste 2, zwei Seitenwände<B>3,</B> 4 und ein Stirn  brett<B>5.</B> Die Vorderwand<B>1</B> weist an ihrem Rand  zwei an die Enden der Spielleiste 2 bündig an  schliessende, vertikale Verbindungsschlitze<B>6</B> auf,  welche gegen die Oberkante geöffnet sind.

   An diesen  Schlitzen<B>6</B> sind die Seitenwände<B>3,</B> 4 aufsteckbar,  welche zu diesem Zwecke mit vertikalen Gegen  schlitzen 6a versehen sind, die gegen die Unterkante  geöffnet sind. Die Länge der Schlitze<B>6,</B> 6a entspricht  der halben Höhe der Vorderwand<B>1,</B> so dass die  Bodenkanten der Vorderwand und der Seitenwände  zueinander bündig sind und die     Standfl,        äche    des  Spielzeuggegenstandes bilden. Durch den gegenseiti  gen Eingriff und die Klemmwirkung der Schlitze<B>6,</B>  6a sind die Elemente, in rechtwinkliger Stellung zu  einander sowie auch in der Vertikalstellung weitge  hend gesichert.

   Das Stirnbrett<B>5</B> weist nahe seinen  beiden Enden am Rand ebenfalls vertikale, gegen die  Unterkante geöffnete,     Verbindungsschfitze   <B>6</B> auf, mit  welchen es über vertikale, gegen die Oberkante ge  öffnete Gegenschlitze 6a aufgesteckt ist. Durch die  Vorderwand<B>1</B> und das     Stimbrett   <B>5</B> wird im. Zu  sammenbau mit den Seitenwänden<B>3,</B> 4 die Schau  öffnung der     Kasperli-Bühne    begrenzt. Den Hinter  grund bildet eine     Molton(Flanr,1ä)-Haftkalisse   <B>7,</B> wel  che an     ihr-er    Ober- und Unterkante,<B>je</B> mit einem  Haltestab<B>8</B> versehen ist, dessen Enden in Löcher<B>9</B>  der Seitenwände<B>3,</B> 4 lösbar eingesteckt sind.

   Auf  diese Haftkulisse<B>7</B> sind Kulissenbilder<B>10</B> aus auf  der Rückseite     befilztem    Papier durch blosses An  drücken haftend     anbringbar,    wobei die Adhäsion der  Bilder auf dem     Molton    durch eine faserige     Haftflä-          ehe    der Bilder erreicht wird. An der Unterkante des  Stirnbrettes ist eine Vorhangstange<B>11</B> befestigt, an      welcher zwei gegen die Mitte zu schliessende Vor  hänge 12     gefährt    sind, in deren Schliessränder Be  dienungsstäbe<B>13</B> eingenäht sind, welche eine un  sichtbare Betätigung     der    Vorhänge erlauben.  



  Das Aufstellen der     Kasperli-Bühne    ist mit weni  gen Handgriffen zu bewerkstelligen und besteht im       Zusaminenstecken    der Vorderwand<B>1</B> und des Stirn  brettes<B>5</B> mit den Seitenwänden<B>3,</B> 4 und     anschlies-          send,        im    Anbringen der Haftkulisse<B>7</B> durch     Einstek-          ken    der Haltestäbe<B>8</B> in die Löcher<B>9</B> der Seiten  wände. Je nach dem aufzuführenden Bühnenstück  werden entsprechende Kulissenbilder gewählt und  auf die Haftkulisse<B>7</B> aufgedrückt.

   Die     Kasperli-          Bühne    ist ebenso rasch wieder in ihre, Bauteile zer  legbar, welche<U>sodann</U> in einer flachen Schachtel  raumsparend untergebracht werden können.  



  Vorderwand, Stirnwand und Seitenwände der       Kasperli-Bühne    können aus in gefälligen Farben ge  beizten Holz- oder     Sperrholzplatten,    ferner aus Holz  faser- oder Presspanplatten bestehen, Bei Verwen  dung von     Pavatexplatten,    sind     zweckniässig    beide  Seiten     gerauht,    wodurch sich die, Platten besser beizen  lassen und eine der Struktur eines Textilgewebes ähn  liche Oberfläche haben.  



  Die Platten können auch durch zwei aufeinander       geleinite.    Teile gebildet sein, wobei jeweils die eine  Seitenfläche, gebeizt,     resp-.    geraubt ist. Solche Platten  sind     verwindungsfrei    und können verhältnismässig  dünn     und    leicht sein.    Die zweite Ausführungsform des Spielzeuges  zeigt einen Verkaufsladen, welcher ebenfalls aus     plat-          tenförinigen        Baueleinenten    leicht zerlegbar zusam  mengesetzt ist.

   Als Bauelemente, dienen -eine, Vorder  wand 14, zwei Seitenwände<B>15, 16,</B> eine Ladentisch  platte<B>17,</B>     Tablare   <B>18-20,</B> ferner zwei horizontale  und' drei vertikale Schubladenführungen. 21, 22,     bzw.     <B>23.</B> 24 sind die in die Schubladenführungen, einge  schobenen Schubladen. Die Vorderwand 14 ist mit den  Seitenwänden<B>15, 16</B> durch randseitige Verbindungs  schlitze<B>6,</B> 6a verbunden, so dass deren Unterkanten  die Standfläche des Kaufladens bilden. Auf der  Vorderwand, 14 stützt sich die Ladentischplatte<B>17</B>  ab, welche ihrerseits durch Verbindungsschlitze<B>6,</B>  6a mit den Seitenwänden<B>15, 16</B> verbunden ist.

   Die       Tablare   <B>18, 19,</B> 20 sind mittels Verbindungsschlitzen  <B>6,</B> 6a auf die Seitenwände<B>15, 16</B> aufgesteckt, wobei  durch das oberste     Tablar   <B>18</B> zugleich zur Sicherung  des gegenseitigen Abstandes der Seitenwände beige  tragen wird. Die Führungsplatten 21, 22, welche  durch die Zwischenwände<B>23</B> miteinander verbunden  sind, werden von den Seitenwänden<B>15, 16,</B>     mit    wel  chen sie durch Schlitz--<B>6,</B> 6a verbunden sind, getra  gen. Schubladen 24 sind auf der Seite, an welcher  die Verkäuferin bedient, in die, Führungen 21, 22,  <B>23</B> eingeschoben.  



  Der beschriebene Verkaufsstand ist durch blosses       Ineinanderstecken    und gegenseitiges Klemmen der         plattenförmigen    Elemente     zusammensetzbar    und da  her auch mühelos wieder in seine Bestandteile zerleg  bar. Die Elemente des Verkaufsstandes können aus       Pavatex,    Sperrholz oder Presspanplatten bestehen.  



  Die dritte     Ausführungsforin    des Spielzeuges be  trifft einen Stall, welcher aus einer Rückwand<B>25,</B>  zwei Seitenwänden<B>26, 27,</B> einer Decke oder Zwi  schenboden<B>28</B> und einem Dach<B>29</B> zusammengesetzt  ist. Die Seitenwände<B>26, 27</B> sind mit der Rückwand  <B>25</B> und dem Zwischenboden<B>28</B> durch an dessen  Rand vorgesehene Schlitze<B>6,</B> 6a miteinander in Ein  griff und gegenseitige Klemmwirkung gebracht, wäh  rend das Dach<B>29</B> auf die     abgesehrägte    Oberkante.<B>30</B>  der Seitenwände<B>26, 27</B> aufgelegt und durch auf der  Unterseite des Daches angeordnete Anschlagleisten  <B>30</B> in seiner Lage arretiert ist.

   Zwischen der Decke  <B>28</B> und dem Dach<B>29</B> befindet sich der     Futteraum,     welcher nach vom durch eine Platte<B>31</B> teilweise be  grenzt ist.<B>32</B> ist die Vorderwand des Stalles und<B>33</B>  die mit ihr durch ein Scharnier 34 verbundene Türe.  <B>35, 36</B> sind Abgrenzungen für den Miststock.  



  Ineinander steckbare     Spielzeug-Elemente    sind an  sich bekannt.     Plattenförinige    Elemente, welche     rand-          seits    mit einem oder mehreren offenen Schlitzen ver  sehen und     iin    Bereich der letzteren lösbar ineinander  steckbar sind und sich dabei durch gegenseitiges  Klemmen halten sind für die Herstellung von zerleg  baren     Spielzeug-Gegenständen        nachdervorgesehenen     Art von besonderem Vorteil, da diese     sogenannte     Steckverbindung Kindern keinerlei Schwierigkeiten  bietet und einen guten Halt des zusammengebauten       Spielzeuges    gewährleistet.

   Diese Steckverbindung er  öffnet eine grosse Vielfalt neuartiger Möglichkeiten  auf dem Gebiet zerlegbarer Spielzeuge, welche dabei  zusätzlich besonders vorteilhaft für die Verpackung  in raumsparenden Schachteln sind.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Zerlegbarer Spielzeug-Gegenstand, der aus ein zelnen Elementen zusammengesetzt ist, dadurch ge kennzeichnet, dass die Elemente plattenförinig: sind und mindestens -einen am Plattenrand offenen Schlitz aufweisen mit dessen Hiläfe sie lösbar ineinander ge steckt sind, wobei sie sich durch gegenseitiges Klem men halten, das Ganze derart, dass die Elemente nach Zerlegung flach liegend, in raumsparender Weise in Schachteln aufgestapelt werden können. UNTERANSPRÜCHE <B>1.</B> Spielzeug-Gegenstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförinigen Element-- im rechten Winkel ineinander gesteckt sind.
    2. Spielzeug-Gegenstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Elemente in bezug auf ihre Verbindungsschlitze axial- symmetrisch sind, um ihre links- -und rechtsseitige Verwendung zu ermöglichen. <B>3.</B> Spielzeug-Gegenstand nach Patentanspruch, in Form einer Kasperli-Bühne dadurch gekennzeich net, dass als den Bühnenhintergrund bildende Kulisse ein Molton- oder Flanellstoff dient, welcher eine Haftfläche für Bühnenbilder bildet, welch letztere abnehmbar und durch blosses Andrücken haftend anbringbar sind.
    4. Spielzeug-Gegenstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass gebeizte und beidseitig gerauhte Faserplatten die plattenfömügen Elemente bilden. <B>5.</B> Spielzeug-Gegenstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Elemente durch Verleimen zweier gebeizter und ge- rauhter Platten gebildet sind.
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