DE2319203A1

DE2319203A1 - Fachregal

Info

Publication number: DE2319203A1
Application number: DE19732319203
Authority: DE
Inventors: Maurice Rieg
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-05-23
Filing date: 1973-04-16
Publication date: 1974-02-14
Also published as: FR2185925A5; BE799818A; DE2319203C2

Description

PATENTANWALT

INGENIEUR DIPLOME

D-800Q MÜNCHEN 80

MAUERKIRCHERSTRASSE

TELEFON (0811) 981979

Maurice Rieg

96, rue du Hont Saint Pierre

F-51100 TINQUEUX . R 15 6 DT

(Frankreich) .

eingegoogeri cm..

Fachregal

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fachschrank, der sich für das Abstellen von Gegenständen oder die Ablage von Dokumenten, von zusammengerollten Plänen, Pausen, etc. eignet und sich im Gebrauch als besonders praktisch und wirtschaftlich erweist.

Die Eigenart dieses Schrankes wird durch einen polygonalen Außenrahmen aus Pappe gekennzeichnet, welcher mit kreuzweise angebrachten Einbauelementen aus Pappe ausgestattet ist. Jedes Fach erhält einen Schubkasten aus Pappe.

Ein solches Regal wird leicht aus zusammenklappbaren und ffech zu lagernden Einzelelementen zusammengesetzt. Modulartig entwickelt bietet es die Möglichkeit, durch Übereinander- und Nebeneinanderstellen einer bestimmten Anzahl von Einzelelementen das gewünschte Regal zu bauen.

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Fig.	1
Fig.	2
Fig.	3
Fig.	If
Fig.	5
Fig.	6
Fig.	7

Die Schubkästen können als zusammenklappbare Schachtel ausgeführt v/erden, die ebenfalls als Verpackung verwendet werden können, falls deren Inhalt aus dem Regal entfernt werden soll. Dank solcher Kästen wird keine weitere Verpackung nötig, und das geringe Gewicht bleibt unverändert.

Nächstehend als Beispiel eine Ausführungsnöglichkeit, auf die sich die beigefügten Zeichnungen· beziehen:

Perspektive eines Regals bzw. eines Moduls Perspektive eines Bauelementes aus Pappe zum Bau des Außenrahmens eines,Regals bzw. -Moduls Perspektive der Einteilung des Regals aus Schema 1 Draufsicht der Strukturplatte eines waagerechten Einbauelementes

Draufsicht eines senkrechten Einbauelementes Perspektive eines Schubkastens (Schachtel) Draufsicht der Strukturplatte eines Schubkastens (Schachtel)

Das in Fig. 1 dargestellte Regal bzw. Modul besteht aus einem Außenrahmen 1 aus Pappe. Dieser Rahmen wird mittels eines ΒαμεΙετηεηΐθΒ mit 4 zusammenklappbaren Seiten 2 gebaut. Somit wird ein Parallelepipedon mit quadratischem Schnitt gebildet. Ein klappbar angelenkter Flügel 3 verlängert jeweils die Seitenflächen und bildet mit anderen ähnlichen Flügeln die im Schema 1 unsichtbare Rückseite von Teil 1.

Teil 1 soll mit kreuzförmig eingebauten waagerechten, als Fachboden dienenden Einbauteilen M- sowie mit als Trennwänden dienenden, senkrechten Einbauteilen 5 bestückt werden, wie aus Schema 3 zu ersehen ist.

Jedes waagerechte Element 4 entsteht aus einem mit Parallelschlitzen 6 versehenen Kartonschnitt (siehe Fig. 4). Diese Schlitze 6, die in rege!massigem Abstand vorgesehen sind,

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dienen zum Ineinanderpassen mit ähnlichen Schlitzen 7 in der Platte eines jeden vertikalen Bauelementes 5 (siehe Fig. 5). Somit greifen die Bauelemente 4 und 5 auf die ganze Länge ihrer jeweiligen Schlitze ■ ineinander.

Außerdem ist jedes Element 4 an seinen den Schlitzen 6 parallelen Seiten mit zwei Stützen 8 versehen, die entsprechend -den Faltlinien 9 herunterzuklappen sind. Diese Stützen 8 dienen auch als vertikale Abstandstücke zwischen den waagerechten Bauelementen 4.

Die Faltlinien 9 werden durch Einschnitte 10 unterbrochen, welche Fortsätze bilden. Diese Fortsätze verlängern die Stützen 8 nach oben, wenn sie heruntergeklappt sind, und dienen somit als Rasten für die Stützen des nächsthöheren waagerechten Elementes 4.

Jedes Fach dieses Gestells kann außerdem mit einem Schubkasten 11 bestückt werden (Fig. 6 und 7), der als zusammenklappbare Schachtel ausgeführt wird. Diese Schachtel entsteht aus einem Kartonschnitt mit 4 parallelen, klappbar angelenkten Längsteilen (12,13,14,15), die die 4 Längsflächen der¹ Schachtel bilden. Ein Teil 15 ist mit einer Lasche 16 (die nach Innen zu bewegen ist) und diese mit Zungen 17 versehen, welche bei auf Teil 15 zurückgeklappter Lasche 16 in die im an Teil 15 anschließenden Teil 14 vorgesehenen Öffnungen 18 einrasten. Seite 12, die hier den Schachteldeckel bildet, ist mit Zungen 19 versehen, welche in die Einschnitte 20 zwischen Teil 15 und der herunterklappbaren Lasche 16 einrasten, die die zwei nächstliegenden Faltlinien unterbrechen. Beide Endseiten der Schachtel bestehen aus Flügeln. Flügel 21, 22 und 2 3 sind über Faltlinie 24 mit Teil 13 (Boden) verbunden, wobei Flügel 21 auf Flügel 22 zu klappen ist. Flügel 21 ist mit einem Einraststück versehen, welches in den Einschnitt 26 von Flügel 23 eingreift,

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Seite 15 wird außerdem durch den Flügel'27 verlängert, welcher zwischen 21 und 22 eingesteckt wird und somit beide Schachtelende in Stellung hält.

Es wird darauf hingewiesen, daß Seite 12, die den Deckel bildet, auf der Stirnseite der Schublade mit einer Zunge 28 versehen ist, die aus Flügel 21 herausgeschnitten wird. Sie soll als Ziehgriff zum Herausnehmen des Schubkastens aus dem Fach oder als Schildträger dienen - ebenso wie die entsprechende Vorderseite der Schachtel.

Diese Schachtel "als Schubkasten wurde absichtlich mit dem ih^rer gesamten Länge entsprechenden Deckel 12 versehen-, Um den Zugang zu den enthaltenen Dokumenten bzw. Gegenständen ■zu erleichtern.

Das Regal kann zusätzlich zu den bereits erwähnten Einsatzmöglichkeiten für die Ablage von Plänen bei Landvermessern, Architekten- und Ingenieurbüros usw. verwendet werden, also in allen Fällen, wo zusammengerollte Dokumente abgelegt werden sollen. Es eignet sich ebenfalls zum Transport von solchen Dokumenten.

Selbstverständlich sind zahlreiche Bauumwandlungen möglich, die alle jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.

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Claims

PATENTANWALT

INGENIEUR DIPLOME

D-8000 MÜNCHEN

MAUERKIRCHERSTRASSE

TELEFON (0811) 981979

Maurice Rieg βίΟΟ^ΟΠΟθη OfIl

96, rue du Mont Saint Pierre

F-51100 TINQUEUX _{R 156 DT}

(Frankreich)

ANSPRÜCHE

Fachregal,, gekennzeichnet.durch einen polygonalen Außenrahmen aus Pappe, welcher mit kreuzförmig ineinander rastenden vertikalen und waagerechten Einbauteilen (5, 4) ausgestattet ist, wobei jedes somit gebildete Fach mit einem Schubkasten (11) bestückt ist.
2. Fachregal entsprechend Anspruch 1, das sich durch seine als Schachteln ausgebildeten Schubkästen (11) kennzeichnet.
3. Fachregal entsprechend einem der vorgehenden Ansprüche, dessen Schubkästen (11) jeweils mit einem Ziehgriff (28) versehen sind.
4. Fachregal entsprechend Anspruch 2, mit dem besonderen Kennzeichen, daß jeder Schubkasten (11) (Schachtel) mit einem auf der Gesamtlänge zu öffnenden Deckel (12) versehen ist.

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