DE102010003731A1 - Serviertablett - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/06Serving trays

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300'), insbesondere für das Catering an Bord von Flugzeugen, das eine Längenrichtung (L) und eine Breitenrichtung (B) aufweist, mit einem Tablettboden (110, 210, 310, 310') und beidseits des Tablettbodens (110, 210, 310, 310') aufragenden und in Längenrichtung ausgedehnten seitlichen Randerhöhungen (122, 124, 222, 224, 322, 324), die jeweils eine nach außen gegenüber der Vertikalen (V) unter einem Winkel α > 0° schräg abfallende Schürze 152, 154, 252, 254, 352, 354) aufweisen, wobei die Randerhöhungen (122, 124, 222, 224, 322, 324) und Schürzen (152, 154, 252, 254, 352, 354) von der Unterseite des Tablettbodens aus gesehen beidseits zumindest auf einem Längenabschnitt einen Längsfalz (160, 162) bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Serviertablett, insbesondere für das Catering an Bord von Flugzeugen, das eine Längenrichtung und eine Breitenrichtung aufweist, mit einem Tablettboden und beidseits des Tablettbodens aufragenden und in Längenrichtung ausgedehnten seitlichen Randerhöhungen.
  • Die allgemeinen Aufgaben- und Problemstellungen, mit denen sich ein Industriedesigner solcher Tabletts zu befassen hat, sind bekannt. Grundsätzliches Bestreben bei der Entwicklung solcher Tabletts für die Luftfahrt ist ein möglichst geringes Stauvolumen und ein möglichst geringes Gewicht zu erzielen. Das Stauvolumen sollte sowohl für die ungenutzten (teilweise) bestückten, wie auch für die benutzen, leeren Tabletts so gering wie möglich sein. Letzteres lässt sich dadurch realisieren, dass man das Tablett nestbar ausgestaltet. Selbstredend sollte unter der Volumen- und Gewichtsreduktion nicht die für die Anwendung benötigte Stabilität der Tabletts leiden.
  • Des Weiteren muss gewährleistet sein, dass das Tablett prozesssicher und ökonomisch zu handhaben ist. Im Cateringbetrieb bedeutet dies, dass die Tabletts bereits teilweise, beispielsweise mit einer Kaltkomponente und/oder Besteck im hinteren Teil des Tabletts, vorbestückt in Trolleys oder Servierboxen vorgehalten wird. Eine etwa hinzukommende Heißkomponente wird im Flugzeug erwärmt und unmittelbar vor dem Servieren vom Personal auf einen (vorderen) Abschnitt des Tabletts aufgelegt.
  • Auch im Trolley oder der Servierbox sollten die Tabletts so platzsparend wie möglich angeordnet werden können. Hierzu liefert die Gebrauchsmusterschrift DE 20 2008 011 452 U1 einen Lösungsansatz. Die dort offenbarten Tabletts weisen erste, eine zweite und einen dritte vom Tablettboden aufragende und in Breitenrichtung ausgedehnte Vorsprünge auf. Der erste Vorsprung bildet eine Randerhöhung am vorderen Tablettrand bildet. Der zweite Vorsprung bildet einen Trennsteg zur Unterteilung des Tabletts in zwei Abteilungen zur Aufnahme beispielsweise unterschiedlicher Komponenten eines Menüs. Der dritte Vorsprung bildet eine Randerhöhung am hinteren Tablettrand. Die Vorsprünge stellen sich von der Unterseite als korrespondierende Querfalzen dar. Hier sei angemerkt, dass im Sinne der vorliegenden Schrift unter Querfalz auch eine am vorderen oder hinteren Rand des Tabletts L-förmig abgewinkelter Rand bezeichnet wird.
  • Die Abstände der in Breitenrichtung ausgedehnten Vorsprünge sind so gewählt, dass der erste Vorsprung eines darunterliegenden Tabletts formschlüssig in den zweiten Querfalz eines gleichartigen darüberliegenden Tabletts eingreift, wenn die Tabletts einander teilweise überlappend gestapelt werden. Hierdurch wird eine Verkettung der Tabletts erzielt, die es ermöglicht, mit einem vorderen aufliegenden Tablett, das teilweise darunter liegende hintere Tablett nach vorne nachzuziehen. Dieser Anwendungsfall ist für Tabletts gedacht, die in einem nur von der Vorderseite zugänglichen Trolley/Servierbox angeordnet sind, damit die nachfolgenden hinteren Tabletts nach der Entnahme des zunächst vorderen Tabletts leichter zugänglich sind. Gleichzeitig wird durch die teilweise Überlappung der Tabletts sichergestellt, dass diese schon teilweise bestückt und dennoch platzsparend in dem Trolley/Servierbox aufbewahrt werden können. Auf diese Weise werden, je nach Größe der Tabletts, typischerweise bis zu fünf Tabletts hintereinander auf einer Ebene in dem Trolley/Servierbox verstaut. Die Tabletts liegen dabei auf Führungsschienen auf der Innenseite der Außenwand des Trolleys auf.
  • Eine weitere allgemeine Anforderung an die Ausgestaltung der gattungsgemäßen Tabletts ist es sicherzustellen, dass das Wasser nach dem Spülen der Tabletts vollstandig ablaufen kann. Dies bedingt, dass das Tablett in wenigstens einer Aufbewahrungsposition keine Hinterschneidung oder Senke aufweist, in der sich Wasser ansammeln kann.
  • Und nicht zuletzt spielt auch ein ansprechendes Design bei der Produktgestaltung eine wichtige Rolle.
  • Obwohl aus der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2008 011 452 U1 Lösungsansätze für einige der angesprochenen Probleme bekannt sind, strebt die vorliegende Erfindung eine Verbesserung an. In der Praxis hat sich nämlich gezeigt, dass eine prozesssichere Handhabung der Tabletts auch hier nicht immer gewährleistet ist. Schwierigkeiten gibt es bei den bekannten Tabletts, weil deren Auflagefläche auf den auf Führungsschienen des Trolleys/Servierbox konstruktionsbedingt sehr klein ist und die Gefahr besteht, dass die Tabletts von den Führungsschienen abrutschen, verklemmen oder gar herunter fallen. Diese Problematik wird einerseits begünstigt durch große Fertigungstoleranzen der Tabletts und der Trolleys, die sich in der Breite auf bis zu 2 bis 3 mm addieren können. Außerdem zeigt die Praxis, dass sich die Trolleys im fortwährenden Gebrauch verformen, so dass die Führungen teilweise erheblich außerhalb der Toleranzen liegen Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es vor diesem Hintergrund, die Tabletts insbesondere für Cateringzwecke in Flugzeugen prozess- und handhabungssicherer zu gestalten.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß von einem Serviertablett mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Das Serviertablett mit den eingangs genannten Merkmalen ist erfindungsgemäß dadurch weitergebildet, dass die beidseits des Tablettbodens aufragenden und in Längsrichtung ausgedehnten Randerhöhungen jeweils mindestens eine nach außen gegenüber der Vertikalen unter einem Winkel α > 0° schräg abfallende Schürze aufweisen, wobei die Randerhöhungen und Schürzen von der Unterseite des Tablettbodens aus gesehen beidseits zumindest auf einem Längenabschnitt einen Längsfalz bilden.
  • Die schräg abfallende Schürze und deren Längsfalz auf der Unterseite ermöglicht eine teilweise überlappende Stapelung gleichartiger Tabletts, wobei die Schürze eines aufliegenden Tabletts soweit wie erwünscht über die Schürze des Barunterliegenden Tabletts aufgeschoben wird. Gleichzeitig kann die Schürze insbesondere in der Längenrichtung so ausgestaltet werden, dass ihr freier Schürzenrand eine hinreichend große Auflagefläche auf den Führungsschienen des Trolleys bildet, die die Gefahr des Abrutschens der Tabletts verringert. Durch den schrägen Winkel ist sicher gestellt, dass die Schürzenränder immer die maximale Breite des Tabletts definieren und somit einen sicheren Stand auf den Schienen in einem Trolley oder einer Servierbox gewährleisten.
  • Insbesondere weisen die schräg abfallenden Schürzen in einer erfindungsgemäßen Weiterbildung des Serviertabletts freie Schürzenränder auf, die jeweils eine Auflagekante bilden, die sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Tabletts erstreckt.
  • Im Wesentlichen über die gesamte Länge des Tabletts bedeutet im Sinne der vorliegenden Schrift, dass die Auflagekante unterbrochen und/oder gegenüber der Länge des Tabletts geringfügig verkürzt sein kann. Die Auflagekante kann in ersterem Fall beispielsweise aus mehreren Abschnitten bestehen, die eine Auflage im Bereich der vier Ecken des Tabletts sicherstellt. In jedem Fall sollte die Auflagekante so bemessen sein, dass der Schwerpunkt insbesondere eines befüllten Tabletts bei bestimmungsgemäßem Gebrauch immer innerhalb der von den Auflagekanten umschriebenen Auflagefläche liegt.
  • Bevorzugt verlaufen die Auflagekanten parallel.
  • Geringe Abweichungen von der Parallelität im Bereich zu duldender Toleranzen sollen hiervon umfasst sein. Insbesondere ist die Genauigkeit der Parallelität von den Toleranzen der Abmessungen in den Trolleys/Servierboxen vorgegeben.
  • Bevorzugt beträgt eine Abweichung der Parallelität nicht mehr als 0,3% der Tablettbreite.
  • Besonders bevorzugt weist das Serviertablett wenigstens einen ersten und einen zweiten, vom Tablettboden aufragenden und in Breitenrichtung ausgedehnten Vorsprung auf, wobei der erste und der zweite Vorsprung von der Unterseite des Tablettbodens aus gesehen einen ersten bzw. einen zweiten Querfalz bilden, dergestalt, dass zwei oder mehrere Tabletts einerseits so stabelbar sind, dass beide Vorsprünge eines darunterliegenden formschlüssig in die korrespondierenden Querfalzen des aufliegenden Tabletts eingreifen (Nestung), und andererseits so, dass der erste Vorsprung eines darunter liegenden formschlüssig in den zweiten Querfalz des aufliegenden Tabletts eingreift (Verkettung).
  • Durch diese Maßnahmen wird sichergestellt, dass die Tabletts einerseits sowohl platzsparend stapelbar sind, wenn sie nach dem Gebrauch – also leer – zur Aufbewahrung und zum Transport gestapelt werden. Durch die Nestbarkeit wird Stauraum in der Höhe gewonnen. Ferner ermöglicht die Verkettung der Tabletts, dass mittels eines vorderen Tabletts ein hinteres Tablett beim Entnehmen aus einem Trolley nachgezogen wird, so dass das zunächst hintere Tablett leichter von der Vorderseite des Trolleys zugänglich ist.
  • Die Verkettung gleichartiger Tabletts kann in verschiedenen Ausgestaltungen erfolgen, beispielsweise:
    • – durch einen am hinteren Rand des vorderen, aufliegenden Tabletts angeordneten zweiten Querfalz mit einem am vorderen Rand des hinteren, darunter liegenden Tabletts angeordneten ersten Vorsprung;
    • – teilweise überlappend durch einen im mittleren Bereich des vorderen, aufliegenden Tabletts angeordneten zweiten Querfalz mit einem am vorderen Rand oder zumindest weiter vorne liegenden ersten Vorsprung des hinteren, darunter liegenden Tabletts;
    • – teilweise überlappend durch einen am hinteren Rand des vorderen, aufliegenden Tabletts angeordneten zweiten Querfalz mit einem im mittleren Bereich des hinteren, darunter liegenden Tabletts liegenden ersten Vorsprung.
  • Die zusammenwirkenden, in Breitenrichtung ausgedehnten Vorsprünge und Querfalzen bilden funktional formschlüssige Verbindungselemente und werden hierin unter diesem Begriff zusammengefasst. Es ist auch möglich, die Tabletts so auszugestalten, dass es bei einer teilweisen Stapelung mehrere Paare zusammenwirkender formschlüssiger Verbindungselemente gibt.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung bildet wenigstens einer der in Breitenrichtung ausgedehnten Vorsprünge eine vordere und/oder eine hintere Randerhöhung aus.
  • Die die vordere und hintere Randerhöhungen ausbildenden Vorsprünge können ohne oder – wie die seitlichen Tablettränder – mit Schürze ausgebildet sein.
  • Bevorzugt ist einer der in Breitenrichtung ausgedehnten Vorsprünge das Tablett in wenigstens zwei Abteilungen aufteilend angeordnet.
  • Die wenigstens zwei Abteilungen dienen, wie eingangs geschildert, der Aufnahme unterschiedlicher Komponenten, beispielsweise einer Kaltkomponente und einer Warmkomponente und/oder einem Besteck und einer Komponente. Selbstverständlich können auch zwei oder weitere in Breitenrichtung ausgedehnte Vorsprünge zur Abteilung weiterer Bereiche des Tabletts vorgesehen sein, um weitere Komponenten eines Menüs und/oder Besteckteile aufzunehmen. Jeder der so gestalteten, in Breitenrichtung ausgedehnten Vorsprünge kann funktional gleichzeitig als formschlüssiges Verbindungselement zur Verbindung mit einem oder mehreren korrespondierenden Verbindungselementen in einem gleichartigen, darüber oder darunter gestapelten Tablett dienen. Auch ist es grundsätzlich möglich die Anordnung der mehreren in Breitenrichtung ausgedehnten Vorsprünge so zu wählen, dass die Tabletts mit unterschiedlichen Überlappungsgrad aufeinander aufliegen. Somit eine größere Einsatzvielfalt der Tabletts bzw. eine größere Flexibilität bei der Bestückung denkbar.
  • Davon unabhängig kann das Tablett auch durch in Längenrichtung ausgedehnte Vorsprünge oder sonstige (kreisförmige oder dgl.) Konturen annehmende Vorsprünge oder Einsenkungen oder anderweitige Strukturelemente in weitere Abteilungen auftgeteilt werden.
  • Bevorzugt weist das Serviertablett ein in Breitenrichtung ausgedehnten Vorsprung als Randerhöhung am hinteren Tablettrand auf, der beabstandet von beiden seitlichen Randerhöhungen einen überhöhten Abschnitt aufweist.
  • Der überhöhte Abschnitt dient dazu, beispielsweise ein hochkant im hinteren Tablettbereich gelagertes Besteck gegen ein Herunterfallen von dem Tablett zu sichern. Die Hochkantlagerung spart wiederum Stauraum.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Tablett eine umlaufende Randerhöhung auf.
  • Umlaufende Randerhöhung im Sinne der Schrift meint, dass sich die seitlichen Randerhöhungen jeweils in eine vordere und eine hintere Randerhöhung fortsetzen, wobei dies nicht zwingend eine gleichbleibende Randhöhe voraussetzt.
  • Besonders bevorzugt weist die umlaufende Randerhöhung keine Absätze auf.
  • Ein Absatz wird bei den bekannten Tabletts für deren Nestbarkeit benötigt. Die erfindungsgemäßen Tabletts sind aufgrund der schräg abfallenden Schürze jedoch ohne Absätze nestbar. Der Entfall von Absätzen vereinfacht die Reinigung.
  • Besonders bevorzugt nehmen die in Längsrichtung ausgedehnten Randerhöhungen von einem hinteren Tablettrand zu einem vorderen Tablettrand ab.
  • Dies kann beispielsweise so ausgestaltet sein, dass die in Längsrichtung ausgedehnten Randerhöhungen in Form wenigsten eines Absatzes abnehmen. Dieser Absatz kann sprunghaft oder in einer Schräge ausgestaltet sein, während die Randerhöhung im Übrigen beispielsweise parallel zum Tablettboden verlaufen.
  • Alternativ nehmen die in Längsrichtung ausgedehnten Randerhöhungen kontinuierlich vom hinteren zum vorderen Tablettrand ab.
  • Bevorzugt ist der erste in Breitenrichtung ausgedehnte Vorsprung, insbesondere die vordere Randerhöhung, niedriger ausgebildet als der zweite in Breitenrichtung ausgedehnte Vorsprung und insbesondere niedriger als die hintere Randerhöhung. Durch eine niedrige vordere Randerhöhung, vorzugsweise nicht höher als 9,5 mm, kann einerseits der Neigungswinkel beim Verketten mehrerer Tabletts klein gehalten werden und andererseits kann auch der zweite Querfalz kleiner ausgebildet werden, was sich zugunsten eines größeren Stellflächenanteils des Tabletts auswirkt. Gerade bei dieser Ausgestaltung ist es vorteilhaft, wenn die in Längsrichtung ausgedehnten Randerhöhungen kontinuierlich vom höheren hinteren zum niedrigeren vorderen Tablettrand abnehmen.
  • Besonders bevorzugt nimmt in Verbindung mit der vom hinteren zum vorderen Tablettrand abnehmenden seitlichen Randerhöhungen der Winkel α gegenüber der Vertikalen vom hinteren Tablettrand zum vorderen Tablettrand zu.
  • Die erfindungsgemäß schräg abfallende Schürze stellt somit eine gewundene schräge Fläche dar, die im vorderen Bereich des Tabletts flacher und im hinteren Teil des Tabletts steiler verläuft. Diese Gestaltung stellt sicher, dass die Auflagekanten trotz der abnehmenden seitlichen Randerhöhungen parallel verlaufen, und gleichzeitig, dass die seitlichen Randerhöhungen im vorderen Teil eines untenliegenden Tabletts bequem in der höheren Längsfalz im hinteren Bereich des darauf liegenden Tabletts Platz finden, so dass eine teilweise überlappende Stapelung nicht zu einer übermäßigen Neigung des aufliegenden Tabletts führt.
  • Bevorzugt beträgt der Winkel α gegenüber der Vertikalen am hinteren Tablettrand zwischen 16° und 36° sowie am vorderen Tablettrand zwischen 30° und 50°.
  • In einer alternativen Ausführungsform verlaufen die in Längsrichtung ausgedehnten Randerhöhungen parallel zum Tablettboden.
  • Dabei sollte ein insgesamt niedrigerer, vorzugsweise nicht mehr als 8 mm hoher Rand gewählt werden, damit bei Verkettung gleichartiger Tabletts keine zu große Neigung der aufliegenden Tabletts entsteht, was unter anderem den Stauraum verketteter Tabletts vergrößern würde.
  • Besonders bevorzugt sind in den Längs- und/oder Querfalzen die Vorsprünge aussteifenden Rippen angeordnet.
  • Durch Aussteifung kann die Materialstärke des Tabletts im Randbereich ohne Stabilitätsverluste reduziert werden, was ein Gewichtsersparnis einbringt. Gleichzeitig können die Querrippen als Auflageelemente beim Stapeln der Tabletts eingesetzt werden.
  • In diesem Fall definieren die Querrippen eine untere Auflagefläche, die bevorzugt die von den Vorsprüngen und/oder Randerhöhungen definierte obere Auflagefläche des Serviertabletts dergestalt nachbildet, dass die Tablettböden genesteter Tabletts parallel liegen.
  • Hierdurch wird sichergestellt, dass ein Stapel mehrerer Tabletts sich nicht neigt.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn wenigstens der erste in Breitenrichtung ausgedehnte Vorsprung und der zweite Querfalz jeweils eine komplementäre steile Flanke aufweisen, die das Aufschieben beim Schieben verketteter Tabletts erschweren.
  • Ebenso ist es von Vorteil, wenn wenigstens der erste in Breitenrichtung ausgedehnte Vorsprung und der zweite Querfalz jeweils eine komplementäre steile Flanke aufweisen, die das Abrutschen beim Ziehen verketteter Tabletts erschweren.
  • Das Herausziehen eines hinteren Tabletts aus einem Trolley mit einem vorderen Tablett ist wie eingangs geschildert die Standardanwendung im Service an Board eines Flugzeuges. In selteneren Fällen kann es aber auch notwendig werden, Tabletts zurückzuschieben. Deshalb kann auch eine steile Flanke, die das Aufschieben beim Schieben verketteter Tabletts erschwert die Handhabung der Tabletts erleichtern.
  • In beiden Fällen ist darauf zu achten, dass in Abhängigkeit von der Materialwahl und der Oberflächenbeschaffenheit der Tabletts (Materialpaarungsreibkoeffizient) der Flankenwinkel steil genug ist, damit die Reibkraft größer ist, als die vertikale Kraftkomponente, die für das Anheben verantwortlich ist. Vorzugsweise beträgt der Flankenwinkel zwischen 0° und 45°, besonders bevorzugt zwischen 15° und 42° gegenüber der Vertikalen.
  • Des Tablett besteht vorzugsweise aus wenigstens einer Substanz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus ABS, MARS, PET, PES, PSU, SAN, PS und PC, gegebenenfalls mit einem Additiv.
  • Bevorzugt ist das Tablett im Spritzgussverfahren oder alternativ im Tiefziehverfahren hergestellt.
  • Bevorzugt weist das Tablett ferner eine Ante-Rutsch-Beschichtung auf.
  • Diese ist entweder im Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren zusammen mit dem Tablett hergestellt oder im IML-Einlegeverfahren in das Tablett eingearbeitet.
  • Das Tablett ist bevorzugt teilweise oder vollständig transparent, opak, klar oder mit strukturierter Oberfläche versehen oder eingefärbt.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Serviertabletts;
  • 2 eine Seitenansicht des Serviertabletts gemäß 1;
  • 3 eine Vorderansicht des Serviertabletts gemäß 1;
  • 4 eine Rückansicht des Serviertabletts gemäß 1;
  • 5 eine Draufsicht auf das Serviertablett gemäß 1;
  • 6 eine Unteransicht des Serviertabletts gemäß 1;
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Serviertabletts;
  • 8 eine Draufsicht auf das Serviertablett gemäß 7;
  • 9 eine Unteransicht des Serviertabletts gemäß 7;
  • 10 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Serviertabletts;
  • 11 eine Draufsicht auf das Serviertablett gemäß 13;
  • 12 eine Unteransicht des Serviertabletts gemäß 13;
  • 13 eine schematische Ansicht zweier zu verkettender Tabletts in der Ausführungsform gemäß 13 von schräg hinten;
  • 14 eine Seitenansicht verketteter Serviertabletts in der Ausführungsform gemäß 13 im Schnitt;
  • 15 eine Detailansicht verketteter, auf einer Trolleyschiene aufliegender Tabletts von der Rückseite;
  • 16 eine Draufsicht auf das auf einer Trolleyschiene aufliegende Serviertablett;
  • 17 eine Seitenansicht genesteter Serviertabletts in der Ausführungsform gemäß 13 im Schnitt und
  • 18 eine Detailansicht gestapelter, auf einer Trolleyschiene aufliegender Tabletts gemäß dem Stand der Technik und
  • Das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Serviertabletts 100, welches in den 1 bis 6 aus verschiedenen Ansichten dargestellt ist, weist eine Längenrichtung L und eine Breitenrichtung B auf. Es umfasst einen Tablettboden 110, eine umlaufende Randerhöhung 120 und einen in Längenrichtung in etwa mittig angeordneten und in Breitenrichtung ausgedehnten Vorsprung 127 (mittlerer Vorsprung), der das Tablett in zwei Abteilungen 132 und 134 aufteilt.
  • Die umlaufende Randerhöhung 120 besteht im Wesentlichen aus beidseits des Tablettbodens 110 aufragenden und in Längenrichtung L ausgedehnten seitlichen Randerhöhungen 122, 124, einem am vorderen Tablettrand vom Tablettboden 110 aufragenden und in Breitenrichtung B ausgedehnten, eine vordere Randerhöhung bildenden Vorsprung 126 (vorderer Vorsprung) sowie einen am hinteren Tablettrand vom Tablettboden 110 aufragenden und in Breitenrichtung ausgedehnten, eine hintere Randerhöhung bildenden Vorsprung 128 (hinterer Vorsprung). Die hintere Randerhöhung 128 weist einen von beiden seitlichen Randerhöhungen 122, 124 beabstandeten, optionalen überhöhten Abschnitt 129 auf, der zur Abstützung eines Hochkant in der hinteren Abteilung 134 gelagerten Bestecks dient und dessen Herausfallen aus dem Tablett verhindert. Die seitlichen Randerhöhungen 122, 124 sind mit der vorderen Randerhöhung 126 bzw. der hinteren Randerhöhung 128 mittels abgerundeter, übergangsloser Eckverbindungen 140, 141, d. h. jeweils ohne Höhenveränderung, zu der umlaufenden Randerhöhung 120 verbunden.
  • Auch der in Breitenrichtung ausgedehnte mittlere Vorsprung 127 ist mittels abgerundeter Eckverbindungen 142 mit den seitlichen Randerhöhungen 122 und 124 dergestalt verbunden, dass die beiden Abteilungen 132 und 134 des Tabletts umlaufend vollständig von einander getrennt sind. Die abgerundeten mittleren Eckverbindungen 142 weisen einen Radius mit Mittelpunkt in der hinteren Abteilung 134 des Tabletts auf und bilden von der Unterseite des Tabletts aus gesehen Falzen aus, die mit den Vorsprüngen der vorderen Eckverbindungen 140 dergestalt korrespondieren, dass beim teilweise überlappenden Stapeln zweier gleichartiger Tabletts das darunter liegende Tablett mit seinen vorderen Eckverbindungen 140 in die Falzen der mittleren Eckverbindungen 142 des aufliegenden Tabletts eingreifen, vgl. 19 bis 21. Die Anordnung der Radien der Eckverbindungen 140, 141 und 142 ist am Besten in der Draufsicht der 5 zu erkennen.
  • In 2 ist zu sehen, dass bei dieser Ausführungsform die in Längenrichtung ausgedehnten Randerhöhungen 122, 124 von einem hinteren Tablettrand 150 zu einem vorderen Tablettrand 151 kontinuierlich abnehmen. Deren Höhe ist von einer hinteren Höhe in Hh ohne Berücksichtigung des überhöhten Abschnitts 129, auf eine vordere Höhe Hv reduziert. Die vordere Höhe Hv liegt bei dieser Ausführungsform bei 9,5 mm, die hintere Höhe Hv bei 15 mm. Die genannten Höhen sind vorteilhaft, da sie einen geringen Neigungswinkel beim Verketten sicher stellen.
  • Die Vorderansicht gemäß 3 zeigt, dass die in Längenrichtung ausgedehnten seitlichen Randerhöhungen 122, 124 jeweils eine nach außen gegenüber der Vertikalen, angedeutet durch die strichpunktierte senkrechte Linie V, in einem Winkel α > 0° schräg abfallende Schürze 152 bzw. 154 aufweisen. Ferner lässt 3 erkennen, dass der Winkel αh vom hinteren Tablettrand 150 zum Winkel αv am vorderen Tablettrand 151 zunimmt. Bei der gezeigten Ausführungsform liegt der Winkel αh bei 26,44° gegenüber αv von 40,15°. Bevorzugt liegt der Winkel αh zwischen 16° und 36°, während der Winkel am vorderen Tablettrand αv vorzugsweise zwischen 30° und 50° beträgt.
  • Die schräg abfallenden Schürzen 152, 154 weisen freie Schürzenränder auf, die jeweils eine Auflagekante 156 bzw. 158 bilden, die sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Tabletts erstreckt. Im Wesentlichen bedeutet in dem Fall dieser Ausführungsform, dass die Auflagekante im Bereich des hinteren Tablettrands 150 eine Ausnehmung 160 aufweist, welche die teilweise überlappende Stapelung der Tabletts bei der Bestückung der Trolleys ermöglicht. Den verschiedenen Ansichten der ersten Ausführungsform ist in der Zusammenschau zu entnehmen, dass die Auflagekanten 156, 158 parallel verlaufen. Dies gewährleistet zusammen mit der Länge der Auflagekanten eine verbesserte Führung der Tabletts auf den Führungsschienen der Trolleys, wie in den 19 bis 21 und 23 dargestellt.
  • Der rückwärtigen Ansicht gemäß 4 in Zusammenschau mit der Unteransicht gemäß 6 ist zu entnehmen, dass die seitlichen Randerhöhungen 122, 124 zusammen mit den Schürzen 152, 154 von der Unterseite des Tablettbodens aus gesehen beidseits jeweils einen Längsfalz 160 bzw. 162 bilden. Ebenfalls in 6 ist zu erkennen, dass die drei vom Tablettboden aufragenden und in Breitenrichtung ausgedehnten Vorsprünge 126, 127 und 128 von der Unterseite des Tablettbodens aus gesehen einen vorderen Querfalz 170, einen mittleren Querfalz 172 bzw. einen hinteren Querfalz 174 bilden. Wie diese Querfalzen beim teilweise überlappenden Stapeln bzw. Verketten der Tabletts zusammenwirken, wird anhand der 13 und 14 weiter unten erläutert.
  • Ferner sind in 6 in den Längs- und Querfalzen angeordnete, die Vorsprünge bzw. Randerhöhungen aussteifende Rippen 175, 177 dargestellt. Diese bestehen aus jeweils drei Querrippen 175 in jedem Längsfalz und jeweils drei Längsrippen 177 in dem vorderen und mittleren Querfalz sowie zwei Längsrippen in dem hinteren Querfalz. Die Rippen dienen jeweils nicht nur der Aussteifung, sondern auch als eine untere Auflagefläche definierende Elemente, die mit der von den Vorsprüngen und Randerhöhungen definierten obere Auflagefläche parallel ausgerichtet sind, so dass die Tablettböden genesteter der Tabletts stets parallel aufliegen. Schließlich bezwecken die Rippen, dass sich gestapelte Tabletts nicht aufgrund ihrer schrägen Flächen, insbesondere aufgrund der gewundenen schrägen Fläche der Schürze, ungewollt verkeilen.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Serviertabletts 200 gemäß der 7 bis 9 wird im Folgenden nur im Hinblick auf seine gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel unterschiedlichen Merkmale erläutert. Im Übrigen wird auf die vorstehende Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen.
  • Ein erstes Unterscheidungsmerkmal ist, dass der hintere, vom Tablettboden 210 aufragende und in Breitenrichtung ausgedehnte Vorsprung 228 keinen überhöhten Abschnitt aufweist. Die umlaufende Randerhöhung 220 dieser Ausführungsform weist mithin keine Absätze auf. Der vordere in Breitenrichtung ausgedehnte Vorsprung 226 ist verglichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel ebensowenig verändert, wie die seitlichen Schürzen 252, 254 mit den Auflagekanten 256, 258, weshalb auf eine Darstellung analog 2 bis 4 verzichtet werden kann.
  • Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal bildet ein zusätzlicher vom Tablettboden 210 aufragender und in Breitenrichtung ausgedehnter mittlerer Vorsprung 230. Während auch bei dieser Ausführungsform der in Breitenrichtung ausgedehnte mittlere Vorsprung 227 mittels Eckverbindungen 242 mit den seitlichen Randerhöhungen 222 und 224 verbunden ist und die beiden Abteilungen 232 und 234 des Tabletts umlaufend vollständig voneinander trennt, erstreckt sich der zusätzliche mittlere Vorsprung 230 nicht durchgängig über die gesamte Breite des Tabletts.
  • Unterschiedlich ist ferner, dass der mittlere Vorsprung 227 das Tablett nicht in zwei gleich lange Abteilungen 232 und 234 unterteilt. Die Abteilung 232 ist länger und wird durch den zusätzlichen mittleren Vorsprung 230 in zwei Unterabteilungen 235 und 233 eingeteilt. Die Unterabteilung 233 dient beispielsweise der Aufnahme eines Bestecks. Wichtig ist dabei, dass die Länge der vordersten Unterabteilung 235 der Länge der hintersten Abteilung 234 in etwa gleicht, damit die geforderte Verkettung bei teilweise Überlappung der Tabletts dieser Ausgestaltung möglich ist, wie anhand der 13 und 14 erläutert werden wird.
  • Von der Unterseite ergibt sich ein entsprechendes Bild, wie 9 zeigt. Es kommt ein dem zusätzlichen mittleren Vorsprung 230 entsprechender zusätzliche mittlerer Querfalz 276 zu den Querfalzen 270, 272 und 274 hinzu.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Serviertabletts 300 gemäß den 10 bis 12 bildet gewissermaßen eine Vereinigung der Merkmale der beiden ersten Ausführungsbeispiele, indem sowohl ein zusätzlicher mittlerer, in Breitenrichtung ausgedehnter Vorsprung 330 vorgesehen ist, der die vordere Tablettabteilung 332 in zwei Unterabteilungen 335 und 333 unterteilt, als auch ein hinterer, in Breitenrichtung ausgedehnter Vorsprung 328 vorgesehen ist, der eine Randerhöhung am hinteren Tablettrand bildet und der beabstandet von den seitlichen Tabletträndern 322 bzw. 324 einen überhöhten Abschnitt 329 aufweist.
  • Von der Unterseite ergibt sich dementsprechend eine Anordnung von vier Querfalzen bestehend aus einem vorderen Querfalz 370 zweier mittlerer Querfalzen 372, 376 und einem hinteren Querfalz 374.
  • Die 13 bis 15 zeigen jeweils mehrere Tabletts, die teilweise überlappend gestapelt und auf Führungsschienen 410, 412 eines nicht dargestellten Trolleys oder einer Servierbox angeordnet sind. Es wird angemerkt, dass die Tabletts in den 13 bis 15 beispielhaft der dritten Ausführungsform gemäß 10 bis 12 entsprechen.
  • Das hinterste Tablett 300 der teilweise überlappend gestapelten, oder verketteten Tabletts liegt mit seinen, von den nach außen schräg abfallenden Schürzen 352 bzw. 354 gebildeten Auflagekanten 356 bzw. 358 auf den Führungsschienen 410 und 412 des Trolleys auf, vgl. 13.
  • Die Tabletts liegen in allen drei Fällen teilweise überlappend auf einander auf, so dass die beiden am weitesten hinten angeordneten Tablett(unter)abteilungen 333, 334 jedes Tabletts zum Bestücken, beispielsweise mit einer Kaltkomponente und einem Besteck, frei zugänglich sind. Die am weitesten vorne angeordnete (Unter-)Abteilung 335 des unten liegenden Tabletts 300 ist jeweils von der am weitesten hinten angeordneten (Unter-)Abteilung 334' eines aufliegenden Tabletts 300' verdeckt. Dabei greift der vorderste Vorsprung 326 des darunterliegenden Tabletts 300 formschlüssig in den mittleren Querfalz 372', der durch den mittleren Vorsprung 327' des aufliegenden Tabletts 300' gebildet wird, und der zusätzliche mittlere Vorsprung 330 des darunterliegenden Tabletts 300 in den hinteren Querfalz 374' formschlüssig ein, der durch den hinteren Vorsprung 328' des aufliegenden Tabletts 300' gebildet wird.
  • Funktional gesehen bilden also sowohl der vorderste Vorsprung 326 des darunterliegenden Tabletts 300 als auch der zusätzliche mittlere Vorsprung 330 des darunterliegenden Tabletts 300 den „ersten Vorsprung” im Sinne des Patentanspruches 4 und der mittlere Querfalz 372' sowie der hintere Querfalz 374' des aufliegenden Tabletts 300' den „zweiten Querfalz” im Sinne des Patentanspruches 4. Es liegt also ein Formschluss mehrerer Paare zusammenwirkender Verbindungselemente vor. Dabei bilden die vordere Flanke des zusätzlichen mittleren Vorsprungs 330 des darunterliegenden Tabletts 300 zusammen mit der vorderen Flanke der hinteren Querfalz 374' des aufliegenden Tabletts 300' die komplementären steilen Flanken, die das Aufschieben beim Schieben verketteter Tabletts erschweren. Ferner bilden die hintere Flanke des vorderen Vorsprungs 326 des darunterliegenden Tabletts 300 zusammen mit der hinteren Flanke der mittleren Querfalz 372' des aufliegenden Tabletts 300' die komplementären steilen Flanken, die das Abrutschen beim Ziehen verketteter Tabletts erschweren.
  • Wie in der Ansicht gemäß 14 und 15 am besten zu erkennen ist, sind die vorderen aufliegenden Tabletts 300' bezüglich der Auflagekante 356' bzw des Tablettbodens 321' nur leicht aus der Horizontalen geneigt, was einem vorderen (ersten) Vorsprung 326 mit geringer Höhe Hv und einem zweiten Querfalz 327' des aufliegenden Tabletts geschuldet ist, der eine ausreichende freie Höhe zur Aufnahme des ersten Vorsprungs bietet. Dadurch wird eine insgesamt niedrige Stapelhöhe und somit ein sehr geringes Stauvolumen verketteter Tabletts erzielt.
  • 16 zeigt das auf Führungsschienen 410 eines Trolleys oder einer Servierbox aufliegende Tablett 300 von oben. Hierbei ist die Parallelität der Auflagekanten 356, 358 der Schürzen 352, 354 gut zu erkennen, die eine sichere Auflage im Wesentlichen über die gesamte Länge des Tabletts auch dann sicherstellt, wenn der Tablettboden 310 selbst gar nicht auf der Schiene aufliegt, vgl. 15.
  • In 17 sind zwei Tabletts 300, 300' genestet dargestellt. Gut zu erkennen ist in der geschnittenen Seitenansicht, dass die Längsrippen 377 des aufliegenden Tabletts 300 auf dem vorderen Vorsprung 326' des darunter liegenden Tabletts aufliegen. Dasselbe gilt auch für die hier nicht dargestellten Querrippen, die auf den seitlichen Randerhöhungen aufliegen. Dabei sind die Längs- und Querrippen so ausgestaltet, dass sie eine untere Auflagefläche definieren, die die von dem Vorsprung und den seitlichen Randerhöhungen definierte obere Auflagefläche nachbildet. In dem dargestellten Fall bilden die seitlichen Randerhöhungen eine nach vorne geneigte Ebene als obere Auflagefläche. In entsprechender Weise bilden die Längsrippen 377 und die Querrippen eine nach vorne geneigte Ebene als untere Auflagefläche, so dass der Tablettboden 310' des aufliegenden Tabletts 300' parallel zu dem darunterliegenden liegenden ausgerichtet bleibt.
  • Ferner sorgen die Rippen für einen Abstand der schrägen Flächen, insbesondere der Außenflächen der Schürzen 352, 354, zu den komplementären Innenflächen, so dass sich die Tabletts gleicher Bauart beim Stapeln/Nesten nicht verklemmen oder verkeilen können.
  • Schließlich zeigt 17, dass das untere Tablett 300 mit seinem mittleren Vorsprung 330 so in den korrespondierenden Falz 376' das aufliegenden Tabletts 300 eingreift, dass der Stapel genesteter Tabletts gegen eine Relativverschiebung der Tabletts in Längsrichtung gesichert ist.
  • 18 zeigt in einem Ausschnitt, wie Serviertabletts gemäß dem Stand der Technik in ihrem Randbereich auf einer Führungsschiene 410 eines Trolleys aufliegen. Die Auflage besteht insgesamt aus zwei Teilen, nämlich einem äußeren Schürzenrand 420 und einem Randbereich 430 der Unterseite 432 des Tablettbodens. Da die Schürze senkrecht abfällt, muss sie, damit sowohl die Nestbarkeit als auch die teilweise überlappende Stapelbarkeit gewährleistet ist, sowohl an ihrem hinteren Ende auf der Unterseite als auch an ihrem vorderen Ende auf der Oberseite jeweils etwa bis zur Tablettmitte ausgespart sein. Die hintere untere Aussparung bringt mit sich, dass insbesondere das hinterste Tablett auf seiner hinteren Hälfte nur noch mit dem Randbreich 430 der Unterseite 432 des Tablettbodens auf der Führungsschiene 410 des Trolleys aufliegt. Hier besteht die Gefahr, dass dieses Tablett bei nicht gegebener Maßhaltigkeit der Führungsschiene bzw. der Trolleyaußenwand und/oder des Tabletts von der Führungsschiene abrutscht, verkantet oder sogar durchfällt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Serviertablett
    110
    Tablettboden
    120
    umlaufende Randerhöhung
    122
    seitliche Randerhöhung
    124
    seitliche Randerhöhung
    126
    (vorderer) Vorsprung/vordere Randerhöhung
    127
    (mittlerer) Vorsprung
    128
    (hinterer) Vorsprung/hintere Randerhöhung
    129
    überhöhter Abschnitt
    132
    Tablettabteilung
    134
    Tablettabteilung
    140
    vordere Eckverbindung
    141
    hintere Eckverbindung
    142
    mittlere Eckverbindung
    150
    hinterer Tablettrand
    151
    vorderer Tablettrand
    152
    Schürzen
    154
    Schürzen
    156
    Auflagekante
    158
    Auflagekante
    160
    Längsfalz
    162
    Längsfalz
    170
    vorderer Querfalz
    172
    mittlerer Querfalz
    174
    hinterer Querfalz
    175
    Querrippen
    177
    Längsrippen
    200, 200'
    Serviertablett
    210
    Tablettboden
    220
    umlaufende Randerhöhung
    222
    seitliche Randerhöhung
    224
    seitliche Randerhöhung
    226
    (vorderer) Vorsprung
    227
    (mittlerer) Vorsprung
    228
    (hinterer) Vorsprung
    230
    (mittlerer) Vorsprung
    232
    Tablettabteilung
    233
    Tablett(unter)abteilung
    234, 234'
    Tablettabteilung
    235
    Tablett(unter)abteilung
    242
    mittlere Eckverbindung
    252
    Schürze
    254
    Schürze
    256
    Auflagekante
    258
    Auflagekante
    270
    vorderer Querfalz
    272
    mittlerer Querfalz
    274
    hinterer Querfalz
    276
    mittlerer Querfalz
    300, 300'
    Serviertablett
    310, 310'
    Tablettboden
    322
    seitlicher Tablettrand
    324
    seitlicher Tablettrand
    326
    (vorderer) Vorsprung
    327
    (mittlerer) Vorsprung
    328
    (hinterer) Vorsprung
    329
    überhöhter Abschnitt
    330
    (mittlerer) Vorsprung
    332
    Tablettabteilung
    333
    Tablett(unter)abteilung
    334, 334'
    Tablettabteilung
    335
    Tablett(unter)abteilung
    352
    Schürze
    354
    Schürze
    356, 356'
    Auflagekante
    358
    Auflagekante
    372, 372'
    Querfalz
    374, 374'
    Querfalz
    376, 376'
    Querfalz
    377
    Längsrippen
    410
    Führungsschiene
    412
    Führungsschiene
    420
    äußerer Schürzenrand
    430
    Randbereich
    432
    Unterseite des Tablettbodens
    αh
    Schürzenwinkel am hinteren Tablettrand
    αv
    Schürzenwinkel am vorderen Tablettrand
    B
    Breitenrichtung
    L
    Längenrichtung
    Hh
    hinteren Höhe
    Hv
    vordere Höhe
    V
    Vertikale
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008011452 U1 [0004, 0008]

Claims (27)

  1. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300'), das eine Längenrichtung (L) und eine Breitenrichtung (B) aufweist, mit einem Tablettboden (110, 210, 310, 310') und beidseits des Tablettbodens (110, 210, 310, 310') aufragenden und in Längenrichtung ausgedehnten seitlichen Randerhöhungen (122, 124, 222, 224, 322, 324), die jeweils eine nach außen gegenüber der Vertikalen (V) unter einem Winkel α > 0° schräg abfallende Schürze (152, 154, 252, 254, 352, 354) aufweisen, wobei die seitlichen Randerhöhungen (122, 124, 222, 224, 322, 324) und Schürzen (152, 154, 252, 254, 352, 354) von der Unterseite des Tablettbodens aus gesehen beidseits zumindest auf einem Längenabschnitt einen Längsfalz (160, 162) bilden.
  2. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen schräg abfallenden Schürzen (152, 154, 252, 254, 352, 354) freie Schürzenränder aufweisen, die jeweils eine Auflagekante (156, 158, 256, 258, 356, 356', 358) bilden, die sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Tabletts (100, 200, 200', 300, 300') erstreckt.
  3. Serviertablett (100, 200, 200, 300, 300') nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagekanten (156, 158, 256, 258, 356, 356', 358) parallel verlaufen.
  4. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen ersten und einen zweiten, vom Tablettboden (110, 210, 310, 310') aufragenden und in Breitenrichtung ausgedehnten Vorsprung (126, 127, 128, 226, 227, 228, 230, 326, 327, 328, 330), wobei der erste und der zweite Vorsprung (126, 127, 128, 226, 227, 228, 230, 326, 327, 328, 330) von der Unterseite des Tablettbodens gesehen einen ersten bzw. einen zweiten Querfalz (170, 172, 174, 270, 272, 274, 276, 370, 372, 374, 376, 376) bilden, der Gestalt, dass zwei oder mehrere Tabletts einerseits so stapelbar sind, dass beide Vorsprünge eines darunter liegenden in die korrespondierenden Querfalzen des aufliegenden Tabletts eingreifen (Nestung), und andererseits so, dass der erste Vorsprung eines darunter liegenden in den zweiten Querfalz des aufliegenden Tabletts eingreift (Verkettung).
  5. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass einer der in Breitenrichtung ausgedehnten Vorsprünge (126, 128, 226, 228, 326, 328) eine Randerhöhung bildet.
  6. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass einer der in Breitenrichtung (B) ausgedehnten Vorsprünge (127, 227, 230, 327, 330) das Tablett (100, 200, 200', 300, 300') in wenigstens zwei Abteilungen (132, 134, 232, 233, 234, 235, 332, 333, 334, 335) aufteilend angeordnet ist.
  7. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablett (100, 200, 200', 300, 300') einen in Breitenrichtung (B) ausgedehnten Vorsprung (128, 328) als Randerhöhung am hinteren Tablettrand (150) aufweist, der beabstandet von beiden seitlichen Randerhöhungen (122, 124, 322, 324) einen überhöhten Abschnitt (129, 329) aufweist.
  8. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablett (100, 200, 200', 300, 300') eine umlaufende Randerhöhung (120, 220) aufweist.
  9. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Randerhöhung (120, 220) keine Absätze aufweist.
  10. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längenrichtung ausgedehnten seitlichen Randerhöhungen (122, 124, 222, 224, 322, 324), von einem hinteren Tablettrand (150) zu einem vorderen Tablettrand (151) abnehmen.
  11. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längenrichtung ausgedehnten seitlichen Randerhöhungen (122, 124, 222, 224, 322, 324) in Form wenigstens eines Absatzes abnehmen.
  12. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längenrichtung ausgedehnten seitlichen Randerhöhungen (122, 124, 222, 224, 322, 324), kontinuierlich abnehmen.
  13. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α gegenüber der Vertikalen (V) vom hinteren Tablettrand (150) zum vorderen Tablettrand (151) zunimmt.
  14. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α gegenüber der Vertikalen (V) am hinteren Tablettrand (150) zwischen 16° und 36° beträgt.
  15. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α gegenüber der Vertikalen (V) am vorderen Tablettrand (151) zwischen 30° und 50° beträgt.
  16. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längenrichtung ausgedehnten Randerhöhungen (122, 124, 222, 224, 322, 324), parallel zum Tablettboden (110, 210, 310) verlaufen.
  17. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch in den Längs- und/oder Querfalzen (160, 162, 170, 172, 174, 270, 272, 274, 370, 372, 374) angeordnete, die Vorsprünge aussteifende Rippen (175, 177, 377).
  18. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (175, 177, 377) eine untere Auflagefläche definieren, die die von den Vorsprüngen (126, 127, 128, 226, 227, 228, 230, 326, 327, 328, 330) und/oder seitlichen Randerhöhungen (122, 124, 222, 224, 322, 324) definierte obere Auflagefläche der Gestalt nachbildet, dass die Tablettböden (110, 210, 310, 310') genesteter Tabletts (100, 200, 200', 300, 300') parallel liegen.
  19. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') mindestens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der erste in Breitenrichtung (B) ausgedehnte Vorsprung und der zweite Querfalz jeweils eine komplementäre steile Flanke aufweisen, die das Aufschieben beim Schieben zweier verketteter Tabletts (100, 200, 200', 300, 300') erschweren.
  20. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') mindestens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der erste in Breitenrichtung (B) ausgedehnte Vorsprung und der zweite Querfalz jeweils eine komplementäre steile Flanke aufweisen, die das Abrutschen beim Ziehen zweier verketteter Tabletts (100, 200, 200', 300, 300') erschweren.
  21. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Tablett (100, 200, 200', 300, 300') aus wenigstens einer Substanz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus ABS, MARS, PET, PES, PS U, SAN, PS und PC, gegebenenfalls mit einem Additiv besteht.
  22. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Tablett (100, 200, 200', 300, 300') im Spritzgussverfahren hergestellt ist.
  23. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass Tablett (100, 200, 200', 300, 300') im Tiefziehverfahren hergestellt ist.
  24. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablett (100, 200, 200', 300, 300') eine Antirutschbeschichtung aufweist.
  25. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablett (100, 200, 200', 300, 300') im Zweikomponentenspritzgussverfahren hergestellt ist.
  26. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antirutschbeschichtung im IML Einlegeverfahren in das Tablett (100, 200, 200', 300, 300') eingearbeitet ist.
  27. Serviertablett (100, 200, 200', 300, 300') nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablett (100, 200, 200', 300, 300') teilweise oder vollständig transparent, opak, klar oder mit strukturierter Oberfläche versehen oder eingefärbt ist.
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